Lebt denn der alte Holzmichel noch .... ?

Zimbow61 schrieb:
Das Velomobil (hoffe ich bin hier im richtigen Forum, denn ich benötige euren technischen Sachverstand - so wie früher) hat erst mal keinen E-Antrieb, da es natürlich rein mit Pedalantrieb ! funktionieren soll, auch wenn später eine Anfahrtshilfe hinzu kommt.
Zum Vergrößern anklicken....
Mit deutlich über 60 kg (ich tippe auf 65 kg) wird soetwas kaum jemand als VM fahren wollen. Also Motor einbauen und ins Lxe-Forum wechseln.
Ganz ehrlich, in der Velomobil-Welt will soetwas niemand pedalieren. Aber es gibt ja auch noch andere Welten.
Gruß, Antoine
 
Vorne Antreiben + vorne Lenken + vorne Federn ..... ohne Gelenkwelle (y)
Da zieh ich den Hut ....... und bin gespannt es zu sehen ....

Gruß
Zimbow
 
Gelenkwellen hat schon mein Opa an der Bohrmaschine gehabt. Der Wirkungsgrad entspricht vermutlich nicht dem eines Düsentrieb, aber funktioniert hat es trotzdem.
 
... doch lohn sich. Das nächste Bild das ich veröffentliche wird ein fahrbares Veloschmitt mit unter 55kg sein .....

2583.jpg

Gruß
Zimbow
 
Übernächstes Bild ...

Aber was ich etwas anzweifel ..., ich glaube ja nicht, das sich hier nur Vertreter von Rennsemmeln und Gewichtsfanatiker tummeln?
Definiert mir doch mal den Begriff "VELOMOBIL" ....
 
Mache ich wenn auch wenn das nix mit Dir zu tun hat.
Wettergeschützt=vollverkleidet, schneller als Rennrad, am besten selbsttragend. So leicht wie es nur geht da es von extrem geringer Kraft bewegt wird.
40kilo ist längst zu viel
 
Zimbow, bei aller Ehre für Dein Vorhaben, ein schönes historisches Vorbild nachzubauen, bleibt der Eindruck, Du willst es nicht annehmen, dass Deine technische Konzeption als VM hier nicht zum Ziel kommen wird.

Mein 35 kg Quest ist sicher keine Rennsemmel, fährt sich aber durch ausgereifte Antriebskonstruktion und gute Aerodynamik schön leichtgängig und komfortabel.

20-30 kg mehr möchte aber hier niemand herumschleppen, schon gar nicht mit verlustreicher Technik und schlechter Aerodynamik.

Das könnte für Dich ein deutlicher Hinweis sein, dass Deine Konzeption als Velomobil stark überarbeitet werden muss oder dass Du in ein passendes Forum wechselst.
 
Naja, es soll ja auch ne Rikscha werden. Das darf schon etwas schwerer sein. Der Glas Milan 4.2 soll ja auch 7kg mehr wiegen, und ich frage mich, ob er auch doppelt so belastbar ist wie der Einsitzer.
Was wog eigentlich das DuoQuest (minus einem Antrieb)?
Das heftigste wird vor allem die Fracht!
 
Naja es gibt halt keinen Zwang mitzulesen. Das Mobil wird schwer. Ganz klar. Aber wenn ich mir so manche "Lösungen" anschaue von professionellen Herstellern, wo gewichtstechnisch und vor allem stabilitätsmäßig von unten herangetastet wird, was hält bedenklicher.

Möchte hier jetzt nichts schlecht reden, dass haben andere an anderer Stelle schon getan. Trotzdem ein Paar beispiele: Gebrochene Radkästen (Federbeinaufnahmen), gebrochene Komponenten an der Schwinge, gebrochene Aluminiumversteifungen, usw...

Es ist natürlich sau schwierig ein Velomobil annähernd dauerfest auszulegen. Bei den Gewichten, die hier manche vorlegen, ist es glaube ich sogar fast schon unmöglich für ein Massenprodukt...

Wenn Daniel ein Velomobil mit unter 20kg aufbaut, hätte ich keine großen Bedenken trotz meiner 100kg. Wenn so etwas jedoch in die "Massenfertigung" nach sonst wo hin geht... nehme ich lieber das 30kg Gefährt. Lieber 4-5 Lagen Glas mehr...
 
Das Duo-Quest hat vor allem 2 komplett autarke VM-Antriebe auf zwei komplett gefederte Hinterräder. Kein Vergleich mit der hier besprochenen Oldtimer-Rekonstruktion. Und es fährt mit Leichtigkeit 30-40 kmh mit reiner Muskelkraft. Bei Platz für 2 Erwachsene und 1 Kind oder massig Gepäck.
 
Hallo Antoine,

AntoineH schrieb:
Ganz ehrlich, in der Velomobil-Welt will soetwas niemand pedalieren.
Zum Vergrößern anklicken....

wieso nicht? Velomobile mit Wohnwagenkomfort existieren leider nicht/kaum, wohl jedoch Wohnwagenanhänger für Uprights (resp. Fahrräder im Allgemeinen). Diese wiegen für sich schon 30-40 Kg (unbeladen). Und haben ihre Daseinsberechtigung sowie ihren Nutzerkreis.

Genauso wäre für mich ein Velomobil ohne bequeme und sichere Hundetransportmöglichkeit nahe dem Fahrer kein Velomobil, welches ich auf längeren Reisen fahren würde. Wenn das Velomobil hingegen die Voraussetzungen für meine Nutzung erfüllt, kann es auch 70 Kg wiegen - immer noch besser, als zwangsläufig zuhause zu bleiben oder meinen Hund zu gefährden (da bei Aufprallunfällen Knautschzone..).

Und genauso gibt es auch Velomobilfahrer, welche sich mit den Funktionen des von @Zimbow61 angestrebten Fahrrads identifizieren. Wieso soll er dann das Forum wechseln?

Das Gewicht nimmt in jeder seiner Revisionen augenscheinlich mehrere Kilogramm ab. Irgendwann wird es eventuell unter 50, dann unter 45 Kg wiegen. Und eventuell sogar noch leichtgewichtiger werden. Abwarten und Geduld aufbringen..

Viele Grüße
Wolf
 
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