AW: Getriebeübersetzungsbereich bei Trikes
Hallo Rainerh,
Nein, meine (Alpen-) Paßerfahrung beschränkt sich auf Reschen- und Fernpaß mit dem Upright, Gotthard mit dem Dalli und die untere Hälfte der Großglockner-Hochalpenstraße mit dem Magnum
Mit der Standardausstattung würde ich dies alles vermutlich auch nicht durchführen; hatte mir extra meine Schaltung so zusammengestellt, brav immer so 6 bis 7% Unterschied zwischen den Gängen, und mir eine 200er Kurbelgarnitur anfertigen lassen, die noch heute am Rad werkelt, damit ich mit möglichst wenig Kraftaufwand fahren kann. Hatte mir vorher alles am PC ausgerechnet, (Basis: Fahradphysik und Biomechanik von Gressmann).
In Punkto Pässe habe ich inzwischen: Albula (<>), Maloja (<>), Julier(<),Ofen(<>), Bernina (<>), Flüela (<), Splügen (<),Izoard(<), Galibier(<), Iseran(<), Vars(<), Bonette(<) und einige kleinere schweizerische und französische Pässe, die dazwischen liegen. (<>)=beide Richtungen; (<)=eine Richtung. Dann kommt 2001 die Fahrt zum Teide noch dazu, die es mit der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit doch in sich hatte. Und deswegen sage ich einfach, daß es besser ist, immer noch einen leichteren Gang parat zu haben. Die niedrigste Untersetzung an meinem Rad liegt mittels Adapter bei 13vorn zu 23hinten mal 0,74 Sram 3x9.
(bei ca. 2000 m verließen uns die letzten Kräfte..
Höhenmeter am Stück? Alle Achtung, die wollen erst mal erradelt sein.
denn wir waren auch so schon zu langsam, gegen Ende 2 bis 3 km/h).
Das kenne ich, aber beim Trike, (und selbst, wenn es das Flevo ist), ist die Chance, eine derart niedrige Geschwindigkeit auch zu fahren, doch größer als beim Zweirad. Das Trike hat auch hier den ultimativen Vorteil, daß Du an Ort und Stelle einfach mal anhältst, die Handbremse anziehst, die Beine hochlegst und ein Nickerchern machst. Geht mit dem Zweirad nicht.
Alles jeweils mit vollem Campinggepäck.
Gilt für meine Touren auch, nur das ich eher weniger campe, sondern überwiegend in JH übernachte; ist doch etwas bequemer. Das heißt natürlich auch, daß mein Gepäck weniger reine Campingartikel sind, sondern eher Gegenstände, die ich unterwegs zu benötigen glaube. Und hierbei sind Bananen am wichtigsten, pro 100 km gehen schon mal 8 Stück drauf, zuzüglich Pfirsische, Tomaten und 4 bis 8 Liter Getränke. Bspw. 6l zum Teide hoch, 4l bei einer normalen 150km Tagestour und 8l waren es am 12.05.01 von hier nach Hannover -> 310,66 km -> von 03:15 Uhr bis 21:18 Uhr.
Und auch bei einer derartigen Monstertagestour bist Du abends froh, wenn Du noch einen leichteren Gang hast.
ciao
pinguin