- Beiträge
- 12
Hallo zusammen,
ich denke, das Flux war zum ausgiebingen Kennenlernen der Liegeradwelt eine sehr gute Wahl.
Ich selber habe mir vor nem Jahr auch zum Einstieg eine 21 Jahre alte Streetmachine gekauft, die ich unglaublich gerne fahre. Und genau das schlammige Loch im Feldweg habe ich in der ersten Woche auch kennengelernt und gedacht, wie man denn mit so wenig Ausgleichsmöglichkeiten des Oberkörpers überhaupt auf holprigen und kurvigen Strecken fahren soll. Die Antwort ist ganz einfach... weiterfahren! Vielleicht nicht gleich die schwierigsten Wege zu Anfang, sondern erstmal viel auf geteerten Radwegen und befestigten Waldwegen. Ich hab hier im Forum auch mal gelesen, daß man ca 1000 km braucht, um als Einsteiger das Liegerad gut zu beherrschen. Die Zahl finde ich auch gut geschätzt. Jedenfalls fahre ich mittlerweile mit großem Spaß genau die Strecken, bei denen ich mir zu Beginn die oben genannte Frage gestellt habe.
Zugegeben, das Schlammloch und tiefer Sand/loser Kies bleiben für mich nach nun ca 2000 km immernoch ein aufregendes Roulettespiel, und Strecken ab 10 m sind für mich auf solchem Untergrund unmöglich zu fahren, war aber schon auf meinem Patria Terra kaum machbar.
Egal... lerne das Liegerad kennen! Es hat im Gegensatz zum UP ein gänzlich anderes Verhalten. Die ersten 500 - 1000 km sind reines lernen, immer bissel verkrampft und unsicher, sowohl im Hirn, als auch in der Muskulatur. Aber wenn's im Hirn dann mal click macht, und das Zusammenspiel mit der Muskulatur und dem Verhalten des Liegerads passt, Du also anfängst, locker zu werden... man, ich versprech Dir, daß dir dann regelrecht das Herz aufgeht!
Sicher gibt es noch einige ähnliche Threads im Forum, aber bei diesem hier werden die Dinge, die einen als Einsteiger umtreiben sehr gut dargestellt. Vor allem, nachdem Du von Deinem Sturz und der Motivationsbremse danach geschrieben hast, wird sehr deutlich, worauf es ankommt.. langsam angehen lassen!
Das ist ein anderes Fahrzeug, als ein UP, also verhält es sich auch anders. Und das Hirn muß die neuen Koordinationsübungen erstmal erlernen. Nicht gleich auf speed und single trails gehen, sondern einfach Spaß am Fahren haben. Die Geschwindigkeit kommt von allein, und wenn nicht, dann nur, weil Du gemerkt hast, daß Du sie eigentlich garnicht brauchst. Ist bei mir so. Der Fahrspaß ist für mich das Fahren an sich, nicht das schnelle ankommen. Bin aber natürlich auch kein Sportradler, dessen Fahrspaß in der Geschwindigkeit liegt. Dann hätte ich nämlich auch keine SMGT.
Gute Fahrt...
Bellatrix
ich denke, das Flux war zum ausgiebingen Kennenlernen der Liegeradwelt eine sehr gute Wahl.
Ich selber habe mir vor nem Jahr auch zum Einstieg eine 21 Jahre alte Streetmachine gekauft, die ich unglaublich gerne fahre. Und genau das schlammige Loch im Feldweg habe ich in der ersten Woche auch kennengelernt und gedacht, wie man denn mit so wenig Ausgleichsmöglichkeiten des Oberkörpers überhaupt auf holprigen und kurvigen Strecken fahren soll. Die Antwort ist ganz einfach... weiterfahren! Vielleicht nicht gleich die schwierigsten Wege zu Anfang, sondern erstmal viel auf geteerten Radwegen und befestigten Waldwegen. Ich hab hier im Forum auch mal gelesen, daß man ca 1000 km braucht, um als Einsteiger das Liegerad gut zu beherrschen. Die Zahl finde ich auch gut geschätzt. Jedenfalls fahre ich mittlerweile mit großem Spaß genau die Strecken, bei denen ich mir zu Beginn die oben genannte Frage gestellt habe.
Zugegeben, das Schlammloch und tiefer Sand/loser Kies bleiben für mich nach nun ca 2000 km immernoch ein aufregendes Roulettespiel, und Strecken ab 10 m sind für mich auf solchem Untergrund unmöglich zu fahren, war aber schon auf meinem Patria Terra kaum machbar.
Egal... lerne das Liegerad kennen! Es hat im Gegensatz zum UP ein gänzlich anderes Verhalten. Die ersten 500 - 1000 km sind reines lernen, immer bissel verkrampft und unsicher, sowohl im Hirn, als auch in der Muskulatur. Aber wenn's im Hirn dann mal click macht, und das Zusammenspiel mit der Muskulatur und dem Verhalten des Liegerads passt, Du also anfängst, locker zu werden... man, ich versprech Dir, daß dir dann regelrecht das Herz aufgeht!
Sicher gibt es noch einige ähnliche Threads im Forum, aber bei diesem hier werden die Dinge, die einen als Einsteiger umtreiben sehr gut dargestellt. Vor allem, nachdem Du von Deinem Sturz und der Motivationsbremse danach geschrieben hast, wird sehr deutlich, worauf es ankommt.. langsam angehen lassen!
Das ist ein anderes Fahrzeug, als ein UP, also verhält es sich auch anders. Und das Hirn muß die neuen Koordinationsübungen erstmal erlernen. Nicht gleich auf speed und single trails gehen, sondern einfach Spaß am Fahren haben. Die Geschwindigkeit kommt von allein, und wenn nicht, dann nur, weil Du gemerkt hast, daß Du sie eigentlich garnicht brauchst. Ist bei mir so. Der Fahrspaß ist für mich das Fahren an sich, nicht das schnelle ankommen. Bin aber natürlich auch kein Sportradler, dessen Fahrspaß in der Geschwindigkeit liegt. Dann hätte ich nämlich auch keine SMGT.
Gute Fahrt...
Bellatrix