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AW: Forumslader 3.0?
Für Wirkungsgradmessungen sind doch die Marathon Plus Reifen ideal. Ansonsten tut es auch jedes andere schwere Gewicht an der Felge. Dann kannst du an dem Laufrad einen Tacho anbringen und messen wie lange es dauert bis das Rad um x UpM langsamer geworden ist. Den Dynamo und die Speichen kann man vernachlässigen wenn man das Zusatzgewicht groß genug wählt weil sie innen liegen und der Rest ist als rotierende Punktmasse mit E=0.5 m v^2 auch einfach zu rechnen, weil die Tangentialgeschwindigkeit ja schon am Tacho richtig angezeigt wird.
Ich spüre zumindest das Polruckeln als leichte Vibration am Lenker. Am Tacho sehe ich nichts, aber das Gefühl das mich etwas bremsen könnte lässt mich tagsüber dann doch immer das Licht ausschalten. Das mit der Formel sollte keine Kritik sein, wenn die Kurven krumm sind ist es vermutlich besser zu messen. L würde ich über 2*pi*f*L= U_leerlauf/I_kurzschluss bei verschiedenen Frequenzen bestimmen. Statisch die Induktivität zu messen bringt nichts, weil bei einer Schenkelpolläufer der Rotor auch mal zwischen den Polschuhen zum stehen kommt. Wird die Induktivität bei der gewünschten Drehzahl direkt über Strom und Spannung gemessen hat man den Wert, der auch im Betrieb relevant ist, und der muss relativ konstant sein, da der Strom halbwegs geschwindigkeitsunabhängig ist.
Ich habe mal ein "Schnells" getestet, kann mich aber nicht mehr erinnern was das genau war ;-)Schnellstester (wie kommt man auf diesen Nick?
Den Wirkungsgrad meiner S,haltung kann ich nicht exakt ermitteln- dafür würde ich einen Drehmomentaufnehmer am Prüfstand brauchen. Ich kann nur anmerken, dass ich die mechanisch zu erbringende Verlustleistung des Laders am Rad nicht merke- entweder bin ich unsensibel oder habe zu viel Kraft.
Zur Frage mit der Berechnng der Resonanzfrequenz: Nun ich bin Praktiker- ohne praktisch ermittelte Leistungskurven würde ich keinen Lader auslegen. Ist auch nicht so ganz einfach mit der Berechnung- welche Induktivität des Dynamos nehme ich? (Je nach Stellung der Poleisen zu den Magneten haben wir einen Unterschied von ca. 100% gemessen- Messung erfolgte anlässlich einer Simulation meiner Schaltung, wie auch immer das Elektrosimulationsprogramm hiess)
Auch ist die Leistungssteigerung mit den Kondensatoren nicht sehr gleichmässig- ergibt schon lustige Kurven die sich in ihrer Steilheit stark unterscheiden.
Für Wirkungsgradmessungen sind doch die Marathon Plus Reifen ideal. Ansonsten tut es auch jedes andere schwere Gewicht an der Felge. Dann kannst du an dem Laufrad einen Tacho anbringen und messen wie lange es dauert bis das Rad um x UpM langsamer geworden ist. Den Dynamo und die Speichen kann man vernachlässigen wenn man das Zusatzgewicht groß genug wählt weil sie innen liegen und der Rest ist als rotierende Punktmasse mit E=0.5 m v^2 auch einfach zu rechnen, weil die Tangentialgeschwindigkeit ja schon am Tacho richtig angezeigt wird.
Ich spüre zumindest das Polruckeln als leichte Vibration am Lenker. Am Tacho sehe ich nichts, aber das Gefühl das mich etwas bremsen könnte lässt mich tagsüber dann doch immer das Licht ausschalten. Das mit der Formel sollte keine Kritik sein, wenn die Kurven krumm sind ist es vermutlich besser zu messen. L würde ich über 2*pi*f*L= U_leerlauf/I_kurzschluss bei verschiedenen Frequenzen bestimmen. Statisch die Induktivität zu messen bringt nichts, weil bei einer Schenkelpolläufer der Rotor auch mal zwischen den Polschuhen zum stehen kommt. Wird die Induktivität bei der gewünschten Drehzahl direkt über Strom und Spannung gemessen hat man den Wert, der auch im Betrieb relevant ist, und der muss relativ konstant sein, da der Strom halbwegs geschwindigkeitsunabhängig ist.
Die 3 Watt würden mir reichen, aber ich hätte gern mal einen Laderegler, der die 3 W in der Nähe des Leerlaufarbeitspunktes entnimmt. Naja, das Gebastel rechnet sich leider kaum wenn man nicht schon eine Werkstatt sein Eigen nennen kann.Bezüglich der Dynamoarbeitsspannung- hier gibts ja Anwender welche auf sehr hohe Dynamodrehzahlen kommen, da wäre dann tatsächlich eine noch höhere Pufferakkuspannung leistungsfördernd. Im für mich normalen Drehzahlbereich (28" bis etwa 50km/h) ist das aber noch nicht der Fall weil sonst die Leistungsabgabe im niedrigen Drehzahlbereich weiter absinkt.
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