Und täglich grüßt das Murmeltier. Nach jeder Nutzung mach ich Kettenschlosszange und Kettennieter penibel sauber. Völlig unnötig, wenn du die Sachen nutzt, dann werden sie garantiert wieder schmierig. Aber irgendwie schaff ichs nicht, sie schmutzig zu verstauen. Wie handhabt ihr das?
 
....das wechselt ..von wilden creativen Phasen nach denen mein Atelier eher nach Bombeneinschlag aussieht und ruhigen in denen jedes Teil geputzt und gepflegt an seinem Platz liegt zum Teil liegen auch verschiedene Projekte in verschiedenen Bereichen mit wechselnden Chaoslevels...
 
Ich versuch's zeitnah zu säubern und wieder an seinen Platz zu legen.
Der Versuch gelingt nicht immer, und verzögert den Beginn der nächsten Aktion entsprechend, ggf. incl. Sucherei...

:(

Grüße,
Christian
 
Und täglich grüßt das Murmeltier. Nach jeder Nutzung mach ich Kettenschlosszange und Kettennieter penibel sauber. Völlig unnötig, wenn du die Sachen nutzt, dann werden sie garantiert wieder schmierig. Aber irgendwie schaff ichs nicht, sie schmutzig zu verstauen. Wie handhabt ihr das?
Ich machs direkt wieder möglichst sauber.

Übrigens:
Nachdem ich unterwegs mal ne gerissene Kette per Hand durch 1 1/2m Kettenrohr fummeln musste, ist jetzt immer ein aufgerollter 2m Draht* in der Kettenwerkzeugtasche**. Mit Draht ist Kette einfädeln nur noch ne Sache von 2min und nicht 1/2-3/4std mit 17 Anläufen.

*wenn man keinen ausreichend steifen Draht zur Hand hat: 4,5m beschichteten Blumenbindedraht doppelt nehmen, Wandhaken in den Akkuschrauber, die offenen Enden im Schraubstock einspannen, Draht verdrillen, auf passende Länge kürzen, fertig
**kleines Täschchen dieser Blutzuckertest-Pikser. Jeder Diabetiker im Bekanntenkreis hat ganz sicher 4-5 von diesen Täschchen in irgendeiner Schublade rumliegen
 
Nach jeder Nutzung mach ich Kettenschlosszange und Kettennieter penibel sauber. Völlig unnötig,
Saubermachen! Wer Werkzeug schmierig zurücklegt hat keine Phantasie, was Meistern in Lehrwerkstätten noch Ende der 80er erlaubt war.
Die 5 mm Scheibe (10tel genau) aus der 90 mm Welle war noch human! Handsäge und Feile muss ich nicht extra erwähnen, oder?
 
was Meistern in Lehrwerkstätten noch Ende der 80er erlaubt war
Mein 3-monatiges Praktikum in der Lehrwerkstatt eines großen Landmaschinenherstellers verlief schon 1975 zum Glück sehr korrekt ab. Da wurde keiner mehr schikaniert und ich erinnere mich gerne zurück. Selbst Feile, Werkbank, Drehbank oder Fräse reinigen
empfand ich irgendwie befriedigend.
 
unterwegs mal ne gerissene Kette
Da hätte ich notfalls noch einen mini-Kettennieter dabei. Aber wenn die Kette aus den Leerrohren flutscht, würde ich vermutlich den ADFC bemühen.
Aber guter Punkt, ein 11-fach Kettenschloss könnte ich noch in die Werkzeugtasche packen, bisher fährt nur 10-f mit.
 
Kettenschloß, Ersatzkette, und einen dieser Draht-Kleiderbügel, auf denen man sein Jacket von der Chemischen Reinigung zurückbekommt (aufgebogen und der Länge nach neben dem Kettentunnel verstaut, macht einen
ausreichend steifen Draht
)
hat als 3facher Trainingsballast Abwehrzauber bisher noch immer gewirkt.

Grüße,
Christian

edit, Kettennieter ist auch dabei
 
Zuletzt bearbeitet:
Werkzeug reinige ich so weit, dass es wieder im arbeitsbereiten Zustand ist. Also nicht richtig sauber (außer Holzwerkzeug, das dafür Holzstaub drauf haben darf), aber so, dass ich nichts damit verdrecke. Wirklich öliges Werkzeug lässt mich auch nicht gut arbeiten. Wenn die Zeit fehlt, lasse ich verdrecktes oder beschädigtes Werkzeug auf einer alten Zeitung auf der Hobelbank liegen. Dann geht es nicht unter und fehlt bei der nächsten Arbeit.

Lg!
georg
 
Also bitte nicht missverstehen, ich beschwer mich grundsätzlich nicht übers Wetter. Aber die Frage ist, ob ich bei 12°C für die längere Einkaufstour mit dem Lastenrad vlt doch Handschuhe anziehe?
(Bin halt auch ne Frostbeule)
 
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