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AW: Es werde Licht! 2.0
Servus Joosten,
die Werte der Shuntwiderstände, die sich auf deiner Stromquelle befinden, liegen zwischen 120mOhm und 470mOhm, wenn ich das richtig entziffern konnte. Warum denkst du, soll der Strom durch eine Lötbrücke bei sehr kurzen Leiterbahnen vorgenommen werden? Oder anders gefragt: Welchen Widerstandswert haben die Drähte und der Relaiskontakt? Warum verwendest du ein Relais dessen Kontaktmaterial für 230V Wechselspannungsanwendungen konzipiert wurde? Was passiert, wenn der Relaiskontakt versagt? Wie du siehst kann der Teufel im Detail stecken. So wie du das gelöst hast, ist das ebenfalls nicht betriebssicher, weil bei einem Versagen des Relaiskontakts das Licht komplett ausfällt und nicht bloß dunkler wird. Damit das ordentlich funktioniert, würde ich die Brücke bei 350mA festverdrahten und die Shunts für 200mA und 500mA mit dem Relais parallel schalten. Dann kannst du sicher sein, dass die 350 mA auch dann fließen, wenn das Relais ausfällt.
Ich verstehe unter Obsoleszenz, wenn ein Bauteil oder Gerät keine dauerhaft reproduzierbaren Eigenschaften aufweist oder spontan ausfällt, weil es fehlerhaft entworfen wurde. Mit irgendwelchen Absolutwerten für Ströme oder Spannungen hat das eher wenig zu tun.
Gruß Stephan
Servus Joosten,
@Stephan-M: Welche Ströme fließen denn wohl hier, dass man von "eingebauter Obsoleszenz" sprechen muss? Ich werde das Abblendlicht voraussichtlich fast immer mit 1000 mA betreiben, nur wenn der Akkustand kritisch werden könnte, soll die 350-mA-Dimmstufe zum Einsatz kommen. Aufgrund deiner Bedenken werde ich wohl darauf verzichten, die Lötbrücken-Umschaltung unter Last vorzunehmen. Passieren kann ja eigentlich mit zunehmendem Übergangswiderstand nichts - außer, dass der Scheinwerfer dunkler wird.
die Werte der Shuntwiderstände, die sich auf deiner Stromquelle befinden, liegen zwischen 120mOhm und 470mOhm, wenn ich das richtig entziffern konnte. Warum denkst du, soll der Strom durch eine Lötbrücke bei sehr kurzen Leiterbahnen vorgenommen werden? Oder anders gefragt: Welchen Widerstandswert haben die Drähte und der Relaiskontakt? Warum verwendest du ein Relais dessen Kontaktmaterial für 230V Wechselspannungsanwendungen konzipiert wurde? Was passiert, wenn der Relaiskontakt versagt? Wie du siehst kann der Teufel im Detail stecken. So wie du das gelöst hast, ist das ebenfalls nicht betriebssicher, weil bei einem Versagen des Relaiskontakts das Licht komplett ausfällt und nicht bloß dunkler wird. Damit das ordentlich funktioniert, würde ich die Brücke bei 350mA festverdrahten und die Shunts für 200mA und 500mA mit dem Relais parallel schalten. Dann kannst du sicher sein, dass die 350 mA auch dann fließen, wenn das Relais ausfällt.
Ich verstehe unter Obsoleszenz, wenn ein Bauteil oder Gerät keine dauerhaft reproduzierbaren Eigenschaften aufweist oder spontan ausfällt, weil es fehlerhaft entworfen wurde. Mit irgendwelchen Absolutwerten für Ströme oder Spannungen hat das eher wenig zu tun.
Gruß Stephan