Ein Fahrrad gehört nicht zum soziokulturellen Umfeld eines Erwachsenen

Felix schrieb:
bei Zuwiderhandlung Stromstöße?
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Nur für dich.

Es gibt genug Steuerungsmaßnahmen ohne Inquisition und hochnotpeinliche Verhöre. Einfaches Beispiel: man kann nachweislich gesundheitsschädliche Nahrungsmittel durch Steuren verteuern. Ja das geht! Siehe Tabaksteuer. Mit den Einahmen könnte man gezielt gesunde Lebensmittel subventionieren.
 
independent mechanic schrieb:
Einfaches Beispiel: man kann nachweislich gesundheitsschädliche Nahrungsmittel durch Steuren verteuern.
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Also soll ein Hamburger bei McD 25 EUR kosten und bei Burger King? Und die vom Türken nebenan? Und die "Einnahmen" nimmt man dann für Schadensersatzansprüche der Firmen?

Nein, so wird das wohl eher nicht funktionieren ...
 
Jack-Lee schrieb:
Du hast einen BMI von 45, mehr als 2500kcal am Tag sind nicht erlaubt.
Da ziehst du dann Vergleiche zum 3. Reich.. Aber wenn diese Leute ihr Leben lang leiden, weils sie aus der Fettsucht nicht rauskommen, das ist dann menschlich?
Errinnert mich etwas an "Aktive Sterbehilfe". Es ist ja unmenschlich jemanden sterben zu lassen der nur noch Qual und Leid erlebt..
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Ich seh da gewisse Unterschiede.
Grundprinzip bei uns ist nun mal, dass jeder Herr seines eigenen Lebens ist. Wie definierst Du "Leiden"? Woher willst Du wissen, ob jemand seinen Zustand überhaupt als schlimm oder wenigstens als verbesserungswürdig wahrnimmt? Du kannst in niemandes Kopf reingucken und herausfinden, was der wirklich will und denkt, sondern musst mit dem arbeiten, was er sagt und tut.

Man könnte darüber nachdenken, in der Krankenversicherung (und auch anderswo) den Beitrag an den individuell steuerbaren Beitrag zum Risiko anzupassen. Raucher? Pro Zigarette 3 Cent in die Krankenversicherung einzahlen. Sport? Bekommt pro Stunde 2 Cent zurück. Geht zur Krebsvorsorge? Die wird nicht nur übernommen, sondern er bekommt 150 Euro Prämie zurück. Aber das wird in den Händen von Politikern oder Erbsenzählern nicht lange dauern, bis das vergewaltigt wird, da zahl ich lieber anteilig dem Raucher seine Krebstherapie oder der Sofakartoffel ihre Bypässe mit als irgendwann Strafen dafür zu kriegen, dass ich nicht im Fitness-Studio rumspinne, sondern mitten im Verkehr Rad fahre...
Die privaten Krankenversicherer sind da schon, die gucken bei Abschluss des Vertrages nämlich auf Vorerkrankungen, ganz egal ob Du für die was kannst oder nicht. Immerhin hat man denen inzwischen per Gesetz verboten, das Geschlecht zu berücksichtigen.


Viele Grüße,
Stefan
 
Ihr macht es aber kompliziert, man muss nix verbieten oder sinnlos verteuern. Was ist an Mc so schlecht. Dort haben wir uns schon mit nur Salat Saat gegesehen.
Der richtige Weg ist recht einfach. Jede Risokogruppe also aber nur das was man sich selber zufügt wie Rauchen Alkoholiker, Fettleibigkeit, besonders Gefährliche Sportarten wie zb. Fussball müssen mehr einzahlen.
Jemand der brav zur Arbeit mit dem Fahrrad fährt zahlt etwas weniger.
Wer natürlich genetisch vorbelastet ist kommt in die Normal zu zahlende Gruppe rein.
 
independent mechanic schrieb:
Der Staat (die Gesellschaft) hat auch eine Fürsorgepflicht.
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Der Staat hat dafuer zu sorgen, das andere mich nicht schaedigen (vergiften, ausrauben, verpruegeln, ...)
Er hat sich da gefaelligst raus zu halten, wenn ich es wissentlich selber mache. Darf mir aber gerne in seinen Bildungseinrichtungen/Medien das passende Wissen geben, damit ich weiss was ich mir da antue.

Das heisst er hat dafuer zu sorgen, dass keine Gifte ausser den zu erwartenden in den Produkten sind und mir nicht ausserhalb von Notzeiten vorzuschreiben, was und wieviel ich essen und trinken soll. Sollen jetzt alle Vegetarier zum woechentlichen Fleischverzehr einberufen werden, damit sie keine Mangelerscheinungen bekommen? Moslems muessen unter Aufsicht Schweinefleisch essen und Alkohol trinken, damit genug Geld fuer Solzialleistungen da ist?

Wer so was will, soll zum Bund gehen oder sich einweisen lassen, um selber zu erleben wie lecker so ein Leben ist, wenn andere die Nahrungsaufnahme nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und zum Wohle der Staatskasse fuer einem bestimmen.
 
Reinhard schrieb:
Also soll ein Hamburger bei McD 25 EUR kosten und bei Burger King? Und die vom Türken nebenan? Und die "Einnahmen" nimmt man dann für Schadensersatzansprüche der Firmen?

Nein, so wird das wohl eher nicht funktionieren ...
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Deinem letzten Satz muß ich aus Erfahrung leider zustimmen. Aber Schadensersatzansprüche von Wirtschaftsunternehmen zu akzeptieren, die aufgrund von Verbraucherschutzgesetzen ihre herbei fantasierten Umsatzerwartungen nicht erreichen, zeigt lediglich ein pervertiertes Demokratieverständnis. Diesen Passus in dem sogenannten Freihandelsabkommen sehe ich als klaren Landesverrat unserer derzeitigen "Regierung".
 
Servus,

@crumble : Warum wurde dann vorgericht abgelehnt, das jemand der an Muskellähmung litt und sich nicht mal mehr selbst umbringen kann, lieber qualvoll (über Tage!) erstickt, alsdass man ihn einschläfert?
Er selbst und seine Frau wollten das.. Aber nein, wenn man nix macht, macht man ja nix falsch.. Also lieber qualvoll verrecken lassen.

Gruß,
Patrick
 
Servus,

weil es einige gentisch so viel Glück haben, das der Körper vieles ausreguliert. Dennoch zeigt sich: Falsche Ernährung holt auch die "Glücklichen" im Alter wieder ein.. (Siehe Leistungssportler und Diabetes)
 
Teilgenehmigung-3 001.jpg Teilgenehmigung-3 002.jpg Es ist im folgenden Fall etwas anders als im Ursprungposting, aber ich möchte euch das nicht vorenthalten.

Die Stadt in der ich lebehat eine Fußgängerzone von ca.1,5 km Länge .Auf der Zentralen Achse ist AB 11.00 h nur Fußgängerverkehr erlaubT: Meine Gehstrecke ist auf ca 500 m begrenzt. Mir ist aus anderenStädten bekannt dass man bei Vorlage eines Behindertenausweises, oder eines anderen Attestes problemlos eine Sondererlaubnis zum befahren dieses Bereichs erhält. Ander in dieser Stadt, aber schaut selbst.
 
@sretlaw Mit Befahren kenne ich mich nicht aus, aber um aG (außergewöhnlich Gehbehindert) zu bekommen - dann darf man einen gekennzeichneten "Rollstuhlfahrer"-Parkplatz benutzen darf man nur 50 m weit gehen können. ... bei uns fahren auch immer wieder Autos in die Fußgängerzone zum Arzt um einen schwachen Menschen abzuliefern.

Bin fündig geworden: Was mit G im Ausweis nicht außerhalb der Fußgängerzone erledigt werden kann:
Der Behinderte erhält eine Ausnahmegenehmigung. Siehe hier:

http://www.myheimat.de/guenzburg/ra...fuer-menschen-mit-behinderungen-d1668226.html
(vorletzter Absatz. Der letzte Absatz ist kurz.)

Ich hoffe, das hilft dir!

Minikettwiesel
 
Mag sein, dass die Stadt de jure korrekt handelt. Aber mal ehrlich - den Leserbrief, der jetzt fällig ist möchte ich sehen!
Ausgrenzung mit vorgeschobenen Argumenten gibt ein gaaanz böses Karma für die Stadt. Wann ist noch gleich die nächste Wahl? Ich lese gerade Heidelberg. Was sagt der Behindertenbeirat? Und was meint die Stadt mit http://www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Leben/Menschen+mit+Behinderungen.html
Stadt Heidelberg schrieb:
Mit vielen zielgerichteten Maßnahmen unterstützt die Stadt diese Bürgerinnen und Bürger, damit sie möglichst selbstständig leben und selbstverständlich an der Gemeinschaft teilhaben können
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Der erste Teil des Briefes ist vielleicht ein Hinweis auf eine etwas ungeschickte Vorgehensweise, der letzte Absatz eine (im Leserbrief) unbedingt zitierfähige Steilvorlage!

Die "Hardcore-Methode" wäre ein Ortstermin (mit Vertretern der Lokalpresse) gefolgt von einer Selbstanzeige.
Die "negative Einstellung" fällt auf den Bürgermeister zurück. Diskriminiert, nicht Ernst genommen. Ganz mieses Karma. Aber das sagte ich schon.

Gruß
Christoph
 
Was soll man bei so einer Antwort noch sagen?!
Hätte man gefragt ob man mit seinem SUV vorfahren kann, denn laufen ist ja nicht, wäre das sicher genehmigt wurden.. Denn ein SUV stellt ja keinerlei Gefahr für Fußgänger dar, ein Radlrambo (oder sogar ein Liegeradler) würde die Wege mit Toten pflastern! ...
Gott.. lass Hirn regnen!

Gruß,
Patrick
 
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