Eigenbau XYZ Spaceframe vehicle

Ach ja, weiter oben wurde darüber gesprochen, dass die Nexus 8 Nabe im Originalplan nicht ohne Biegen zwischen die Längsprofile passt. In meinem aktuellen Plan habe ich dieses Problem unbeabsichtigt dadurch gelöst, dass ich als Längsträger 30mm Vierkantprofile nehme, weil ich mit meinem Amateurwissen glaube, dass dann stabiler wird. Vielleicht hätten auch 25x25mm mit 3mm Wandstärke gereicht - aber so passts auch mit der Nexus 8 ;-)
 
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1. Was für einen Bohrer habt ihr genutzt? Der Originalplan fordert 6,5mm Löcher. Wieviel größer wird das Loch denn im Alu, wenn man einen normalen 6mm Bohrer mit "normaler" Bohrmaschine im Bohrständer benutzt?
Was hindert Dich, statt eines normalen 6 mm Bohrers einen normalen 6,5 mm Bohrer zu nehmen? Die PaarEurofuffzig wirst Du doch noch haben?
Wenn Du Angst vor hakenden Bohrern hast gibts sogar welche mit extra Anpassung an weiche Werkstoffe mit langen Spänen. Sind dann halt nicht mehr normal, aber sind wir nicht alle ein Bischen... ;)

Und wenn Du sicher gehen willst, spann die Werkstücke ein. Hats am Bohrständer Nuten? Dann mach die Matrize dort fest. Gibt viele Schnellspanner zu unterschiedlichen Preisen, sowas hier kostet nicht die Welt. Dann sind die Werkstücke bei gleicher Dimension einsfixdrei eingespannt.

Gruß,

Tim
 
Was hindert Dich, statt eines normalen 6 mm Bohrers einen normalen 6,5 mm Bohrer zu nehmen? Die PaarEurofuffzig wirst Du doch noch haben?
Kann ich mir gerade so noch leisten, danke ;-) Ich war mir nur nicht sicher, wie genau das wird - wenns dann ein 7,5 mm Loch wird ists ja schon recht groß ;-)

Und wenn Du sicher gehen willst, spann die Werkstücke ein. Hats am Bohrständer Nuten? Dann mach die Matrize dort fest. Gibt viele Schnellspanner zu unterschiedlichen Preisen, sowas hier kostet nicht die Welt. Dann sind die Werkstücke bei gleicher Dimension einsfixdrei eingespannt.
Der Bohrtisch hat leider keine T-Nuten, aber ein paar Löcher, durch die ich wohl Schrauben ziehen könnte, um die Matritze zu zu fixieren, bzw. zur Not tun es auch Schraubzwingen. Diese Schnellspanner sind jedenfalls ein super Hinweis fürs Werkstück einspannen. Ich hatte mich schon bei jedem Loch mit Schraubzwingen hantieren sehen ^^

Gibt es noch Erfahrungen zum Vorbohren? Nur bei den großen Löchern (15mm) oder auch bei den kleinen?
 
Ich war mir nur nicht sicher, wie genau das wird - wenns dann ein 7,5 mm Loch wird ists ja schon recht groß ;-)

Das hängt u.A. vo Rundlauf der Bohrspindel und des Bohrfutters sowie der Drehzahl (passend/unpassend) und ganz wichtig: den Aluaufträgen auf den Bohrer ab.. Mit günstigen Maschinen wird es etwa 6,6-6,7 mm - wenn es 7,5 mm wird, hast Du eine Menge falsch durchgeführt.

Gibt es noch Erfahrungen zum Vorbohren? Nur bei den großen Löchern (15mm) oder auch bei den kleinen?

Vorbohren erleichtert die Korrektur sowie die geradlinige Bohrerführung durch das Material und die Sauberkeit des Aufbohrens. Gerade, wenn Du das Werkstück mit Muskelkraft fixierst. Du bohrst mit einem kleinen Bohrer vor und - sollte die Position nicht 100% passen bohrst mit einem größeren und leichtem seitlichen Druck in die richtige Richtung das zweite Mal durch/vor.

Wenn es dann passt, gerade fixieren und gerade durchbohren.

Stufenbohrer immer so groß (mehrstufig) vorbohren, wie sinnvoll - mit jeder Stufe, welche Du ein Loch aufbohrst, kann es sich etwas versetzen, wenn geringer seitlicher Druck oder ein schräges Bohrloch dazukommt. Erfahrung macht den Meister..

Nicht zu groß vorbohren, falls Du mit einem normalen Metallbohrer aufbohrst. Es sollten pro Seite mindestens 2, besser 3 mm Fleisch sein. Bei Durchmessern > 12 mm gerne auch 3,5 mm Fleisch. Ansonsten zieht es Dir den Bohrer ins Werkstück, verhakt ihn und Du hast ein Problem.

Langsam aufbohren mit fest fixiertem Werkstück hilft hierbei. Lieber hohe Drehzahl (bei Alu) und mit Spiritus gegen Aufbauschneiden in kleinen Schritten mit geringem Druck bohren - Bohrer raus - weiterbohren etc. - das verhindert sowohl Hänger als auch Aufbauschneiden. Wenn der Bohrer so heiss wird, dass Öl dampft/qualmt (Spiritus hingegen schon bei niedrigeren Temperaturen), hast Du verstärktes Risiko von Alu-Aufbauschneiden, da das Material sozusagen "festbackt" beim Aufschmieren.

Je härter die Legierung, desto stahlähnlicher ist sie zu bearbeiten.

Ich könnte jetzt noch 2 Stunden weiterschreiben, aber wenn Dir konkrete Probleme auftauchen, frage einfach..

Viele Grüße
Wolf

PS: Bezüglich Hänger/Hakler: Bei einer Handbohrmaschine und halbwegs hoher Drehzahl wirst Du die Maschine stoppen. Bei einem Schlagbohrschrauber und niedriger Getriebedrehzahl wird die Maschine evtl. dadurch gestoppt, dass hineingezogenes Werkstück Dich oder Deine Finger irgendwo einklemmt/abtrennt/whatever.

Lose Kleidung, Tücher, Bänder entfernt halten von Bohrern. Lange Späne gerade bei Alu nicht mit den Fingern entfernen, sondern mit geeignetem Material (Holz, Drahtbürste, ..). Wenn Du bohrst und untendrunter Tücher legst (als Materialschutz), bohre nicht durch (verhakt sich, zieht das Tuch rein, et voilá - Kreisel). Lieber Holz drunterlegen - verhakt sich nicht.
 
PS: Bezüglich Hänger/Hakler: Bei einer Handbohrmaschine und halbwegs hoher Drehzahl wirst Du die Maschine stoppen. Bei einem Schlagbohrschrauber und niedriger Getriebedrehzahl wird die Maschine evtl. dadurch gestoppt, dass hineingezogenes Werkstück Dich oder Deine Finger irgendwo einklemmt/abtrennt/whatever.

Danke, dann muss ich mir ja keine Sorgen mehr machen ;-) Ja, davor habe ich Respekt. Ist aber vielleicht auch ganz gut so. Vernünftig festspannen sollte aber ja schon helfen, sowas zu vermeiden!
 
Vernünftig festspannen sollte aber ja schon helfen, sowas zu vermeiden!

Das auf jeden Fall. Solange die Halterung der Bohrmaschine und die Halterung des Werkstücks an einem Stück sind, also zusammenhängen, braucht es nicht allzuviel Spannkraft/Druck, um beides zu fixieren.

Je besser es fixiert ist, desto geringer ist das Risiko, dass das Loch nach dem Verhaken ausschaut wie verhunzt - und 1-2 mm zu groß wurde (seitliche "Rupfspuren"). Desto geringer ist auch das Risiko, dass es sich überhaupt verhakt.

Dafür erhöht sich das Risiko darauf, dass der Bohrer abbricht/platzt (da die Halterungen keine Energiewandlung durch "Knautschzonen" resp. Bewegung zulassen). Das kann auch zu schweren Verletzungen führen, falls Du zu nahe am geplatzten Bohrer bist resp. die Finger daneben hast. Ist jedoch eher selten - bis HSS-Co Bohrer (auch HSS-E genannt) und bis 8 mm würde ich mir dabei wenig Sorgen bereiten. Bei VHM-Bohrern ist Platzen bei Schlägen/Stössen/Unrundlauf kritischer. Diese werden privat kaum verwendet (es sei denn, einer bearbeitet massenweise Titan).

Ab 10 mm immer etwas Abstand halten, gerade mit empfindlichen Körperteilen (Kopf z.B.). Schutzbrille kommt darauf an, wie dicht Du daran agierst (und ob bei laufender Spindel) - wenn Du es präzise justierst und den Kopf nahe des Werkstücks/Bohrers hälst, nutze eine..

Wenn sich am Bohrer Aufbauschneiden gebildet haben sollten (trotz Vorkehrungen, z.B. weil schmierende Alulegierung), hast Du ein Problem. Du bekommst diese mechanisch nicht herunter, ohne den Bohrer abzustumpfen. Auflösen des Alus mit Natronlauge funktioniert, hat jedoch nur einen Sinn, falls Du beruflich mit Natronlauge arbeitest und ihre Risiken kennst (das ist kein Spielzeug..).

Ansonsten sind neue Bohrer im 10er Pack bedeutend günstiger, als Blindheit oder verätzte Knochen durch Natronlaugeunfälle. Das nur am Rande, da ich nahezu garantieren kann, dass die Stranggussprofile nicht allzu feste Legierungen sind - und somit wird Dir früher oder später das Aufschmieren begegnen..

Viele Grüße
Wolf
 
4. Ob nun Trike oder Lastenrad, es werden viele Bohrungen, und die meisten (bei 25mm Kantenlänge) mit 12,5 bzw 37,5 mm Abstand zum Ende des Profils. Wie seid ihr da rangegangen? Jedes Loch einzeln markiert, gekörnt, eingespannt, vorgebohrt, gebohrt?

Ich hab mir eine solche "Schablone" angefertig aus 25x2 (?) mm Alu-Band. Hier ganz genau angerissen und 3mm-Bohrung angebracht:

20150603_114400.jpeg

Für Bohrungen am Ende dann so anlegen (also Schablone bündig auf das Quadratrohr legen/drücken):

20150603_114257.jpeg


Für Bohrungen nicht am Ende findet man hiermit auch gut die Mitte (12,5 mm).

Anzeichnen durch die Bohrung mit einem Filz-Stift; z.B. dieser hier: 20150603_123403.jpeg .

Gebohrt hab ich dann direkt (ohne Vorbohren) mit 6,5 mm "Selbst-zentrierenden" Bohrer ohne Körnen, da das (bei mir) immer nur nochmals ungenauer wurde.

Die Anlege-Vorrichtung beim Bohren sah so aus:

20150603_114159.jpeg 20150603_113925.jpeg

Und hinterher ist man immer schlauer: Festes Einspannen dauert zwar für jede Bohrung etwas länger, führt aber zu genaueren Bohrungen. Also lieber so was hier verwenden:

20150603_113806.jpeg

Die 6,5mm-Bohrungen (also +0,5mm "Toleranz") helfen dann beim Zusammenstecken der xyz-Schraub-Verbindungen. Ein Nacharbeiten mit der Rundpfeile war bei mir nicht erforderlich.
 
Hallo Stephan,

ich hoffe, Du liest hier noch mit :)

Kannst Du bitte die Pläne noch mal einstellen - der Link funktioniert nicht mehr.

Danke :)

AW: Eigenbau XYZ Spaceframe vehicle

Nachdem ich über PM Anfragen zum Bauplan des THREESEATERS erhalten habe, hier der Link zum Sketchup 3-D CAD File. Für Bemaßung bitte die Maßbandfunktion von Picasa verwenden .http://sketchup.google.com/3dwarehouse/details?mid=26fc9f3f8e96a881e7a08644f80aaa21&prevstart=0 Anhang anzeigen 44084Gruß Stephan
 
image.jpg Hallo Steffan ich verfolge dein Projekt hier seit etwa 2Jahren, und habe mir hir wertvolle Tipps geholt!
Nun habe ich mich entschlossen auch mein Projekt Windkatze hir vorzustellen.
Ich habe zu erst mit demm Einsitzer von N55 begonnen mir denn plan heruntergeladen und versucht mich genau dran zu halten, leider war die Zeichnung von Anfang an nicht ganz korrekt, so waren noch 6 mm statt 8mm für die Lenkung, für drucklager zu wenig Platz und es waren die Räder in mm Angaben die umgerechnet 28 Zoll ergeben haben forne und hinten!
Gebaut habe ich es dann mit 26 forne und 26 hinten!
Leider fuhr das Teile sehr ,sagen wir mal Spannend! In den Kurven und bei Vollbremsung kippte ich schon mal auf die Seite, das fahren über die Höcker in verkehrsberuhigten Zonen katapultierte mich schon mal fast vom rad da ich denn Sitz ja als Hängematte interpretiert hatte!
Das konnte so nicht weiter gehen,und ich fand deine Idee von der Federung, das hat auch eine ganze Weile Funktionirt, es ging nicht um Komfort, sondern um Fahreigenschaften das Teile war viel sicher geworden!
Leider hatte ich sehr hohen Verschleiß bremsen tat der Mechanik garnicht gut Lager und Strauben frassen sich ins Aluminium!
Ich baute dann das Teile komplett um, liss die Feder weg und legte alles tiefer!
Aber auch das gefiel mir irgendwann nicht mehr ,der Rahmen verzog sich und wurde schief, weil ich ja von demm Prinzip des Überbauten leeren Raum (Space Frame) abgewichen bin!
Auch gefiel es mit nicht mich vom ursprünglichen Konzept abgewichen zu sein! Die Schönheit des XYZ Space Frame liebt in der Einfachheit!
Ich entschloss mich also denn Zweisitzer zu bauen !
Da Länge läuft ,wie ein altes Fahrzeugbauer Sprichwort sagt, war mit dem gösseren Radabstand auch das Problem der Straßenlage gelöst!
Nun konnte ich auch meine Experimente mit einem Segel beginnen, das ist aber ein Kapitel für sich!
So jetzt schreibe ich erst mal hir was rein, kommen bestimmt auch ein paar Bilder wer Neugier ist kann ja mal nach meinem Blog Windkatze suchen!

http://windkatze.blogspot.de
 
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Sehr schönes Projekt :) Glückwunsch.
vom Segeln würde ich gerne ein Video sehen!

Wie du es schön beschreibst , kommt die Stabilität aus den Knoten in drei Achsen - jede Abweichung davon hat zwangsläufig Auswirkungen auf die Festigkeit, wie du es beschreibst
Gruß Stephan
 
Ein Video vom segeln gib,dann wenn mich mal wer filmt!
Das Segel ist in der Experimente Phase!
Es kann ganz leicht verlängert werden, aber das Prinzip ist das eines Krebsscherensegel oder Delta Segel in demm Fall soll es die um Umlauf Strömung nutzen aber der wichtiger Grund ist erst mal ausfallen im Straßenverkehr und ich denke über einen indirekten Windantrieb nach, Wind erzeugt Strom und Strom kommt in denn Akku für den Hilfsantrieb!
Das Segel darf im Alltag nicht so groß sein um nicht von einem LKW erfasst zu werden,oder sich eine Boe auf die Fahrbahnmitte!es soll aber möglich sein sich Verlängerung z.B an der Küste zu segeln, wenn ich den z.B. mal nach Holland komme!
 
Hallo zusammen,

ich grübele schon lange, wie ich auch für mich ein XYZ als Zweisitzer bzw. Lastenrad bauen kann. Nun habe ich meinen ersten Plan entwickelt und möchte Euch diesen nicht vorenthalten (OK, nicht ganz uneigennützig: ich hätte gern Feedback :)). Ich bin absoluter Neuling hinsichtlich Fahrradbau - daher bitte etwas Nachsicht :)

Ziel für den Bau ist, dass ich im Stadtverkehr (weitestgehend) auf das Auto verzichten kann und mit dem Trike meine kleine Tochter zur Tagesmama (Kindersitz) und danach direkt zur Arbeit fahren kann. Weiterhin möchte ich ggf. den WE-Einkauf damit transportieren können. Maximale Zuladung (Einkäufe, Tochter + ich) können so schon mal 150kg+ werden.

Im Folgenden findet Ihr die Bilder zu meinem Entwurf.

Seite.JPG Hinten.JPG Hinterrad.JPG Vorderrad.JPG

Folgende Sachen habe ich gegenüber der Original-Konstruktion bzw. auch der Umsetzung von Stefan geändert - es wäre sehr hilfreich, wenn Ihr mir hierzu (wie auch zu dem ganzen Entwurf) eine Einschätzung geben könntet:
  • im mittleren Teil habe ich einen "Knick" eingebaut. Dieser dient dazu, um den Steuerkopfwinkel bzw. einen entsprechenden Nachlauf (ca. 50mm) zu erreichen
  • die Radaufhängungen vorn und damit ein Teil des Vorderbaus sind komplett anders konstruiert, um die Lenkachse Richtung Radaufstandspunkt zu neigen
  • die Radeinhausung hinten ist geändert, so dass das Hinterrad - wie beim normalen Fahrrad - entnommen werden kann und das Schaltwerk genügend Platz hat.
  • Als Sitz soll entweder die hier im Forum gezeigte Selbstbaukonstruktion aus Holz oder ein fertiger Sitz zum Einsatz kommen.
Als Material sollen am Hauptrahmen Quadratrohre in 25x25x3 und an "nicht tragenden" Teilen (wie z.B. den "Auslegern" für die Einkäufe) 25x25x2 zum Einsatz kommen die Radaufhängung vorn ist derzeit mit 50x50x5 konstruiert. Die Aluplatten für die Radaufhängung hinten sind 10mm stark, Für die Verbindung am "Knick" sollten ebenfalls diese 10mm Platten zum Einsatz kommen. Breit ist das ganze Gefährt 96 cm und ca. 2,40m lang.

Offen ist derzeit noch die Auslegung / Konstruktion der Lenkung. Dies wollte ich dann angehen, wenn der übrige Entwurf soweit stabil ist.

Nun ein paar Fragen, um ein wenig Feedback zu bekommen:
  • Ist die geänderte Radeinhausung hinten brauchbar? Gibt's Änderungsbedarf?
  • Ist die geänderte Radaufhängung vorn sinnvoll? Wird diese ein vernünftiges Lenkverhalten haben?
  • Sind die Materialstärken sinnvoll oder ist das "Overkill"? Welche Materialstärken (bei der vorgesehenen Belastung) wäre ggf. besser?
  • Gibt es evtl. was, was offensichtlich falsch ist? :)
  • ...
Ich freu' mich auf Eure Rückmeldung :)
 
Hallo André,

feines Konzept, das ist (von der Positionsgebung) einer Planung von mir nicht unähnlich (wenn auch auf anderer Basis basierend). (y)

10 mm starke Aluplatten halte ich hinten (als Ausfallende) für deutlich überdimensioniert, schon deshalb, da bei vielen Naben nicht derart lange Schäfte vorhanden sind. Pro Seite 5-6 mm reichen, wenn Du AW-7075 (gibt es als gewalztes Plattenmaterial günstig) verwendest, locker aus.

Die Radeinhausung wirkt massiv, allerdings zumindest in Bezug auf die Beche sinnlos "durchgehend" - dort könnten durch Ausschnitte einige Gramm eingespart werden.

Bezüglich des Zuladungskompartments hinter den Sitzen ein Punkt: Überlege, dieses länger als breit zu gestalten (aerodynamisch gesehen bei einem Zweisitzer mit derart breiter Doppelsitzfläche irrelevant, ist es jedoch somit unwahrscheinlicher, dass seitlich etwas verhakt und die Masse wirkt in Kurven nicht derart weit aussen).

Viele Grüße
Wolf
 
Radaufhängung / Lenkung gefällt mir - bin auf die Umsetzung gespannt.
Wenn ich mir Deine Konstruktion ansehe, vermute ich im Knick unter dem Sitz die Schwachstelle. Hier solltest Du nachbessern.
Im Bereich des Vorbaus / Tretlagers kannst du bestimmt mit weniger Material auskommen ( Vgl Original)
LG Stephan
 
PS Gedanken: Warum laufen unten am Hauptrahmen die senkrechten Streben der Vorderachse nicht in einen xyz Knoten?
Wie kommt vom unten hängenden Schaltwerk die Kette wieder in den Rahmen?
 
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