Durchschnitts Geschwindigkeit erhöhen?

Für mich klang es nach dem nettgemeinten Hinweis auf die bei vielen obligatorische Dusche nach dem VM-Fahren, was beim Liegerad nicht zwingend der Fall ist ;)

Dass mehr Verkehr ein weiterer zeitabhängiger, aber selbst nur schwierig zu beeinflussender Faktor ist, wissen wir alle.
 
Für mich klang es nach dem nettgemeinten Hinweis auf die bei vielen obligatorische Dusche nach dem VM-Fahren, was beim Liegerad nicht zwingend der Fall ist ;)

Dass mehr Verkehr ein weiterer zeitabhängiger, aber selbst nur schwierig zu beeinflussender Faktor ist, wissen wir alle.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Jaja.. ich nutze einen Motor. Aber selbst wenn ich mich anstrenge schwitze ich nicht so sehr wie mit meinem offenen Liegerad. Im Sommer wohlgemerkt. Da scheint die Sonne ordentlich auf den Pelz und erwärmt diesen. Im VM ist man da schön geschützt. Wichtig ist, dass man auf ordentlich Luftzufuhr achtet. Z.b. durch offene Fußlöcher...
 
Und Du brauchst nach der Fahrt keine frische Kleidung - Du schwitzt nicht im VM?
Wie weit kannst Du ohne schwitzen einen 30er Schnitt halten?
Ich komme gut 4km weit, dann läufts los, deshalb fahre ich in Sportzeug und zieh mich am Ziel eben um.
Gruß Krischan
 
Ich komme gut 4km weit, dann läufts los,
Passt bei mir auch so und ist unabhängig von der Art des Fahrrades. Das war so mit Up, Liegerad und jetzt mit VM.
Auch wenn die Schweißmenge unterschiedlich ist, ich brauchte immer Waschlappen und frische Kleidung am Ziel.

Auf UP und Liege kannte ich immer den Wetterbericht, um Morgens und Abends die jeweils passende Kleidung dabei zu haben.
Diese packerei war manchmal echt nervig
Inzwischen ist mir die Wettervorhersage ziemlich egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme gut 4km weit, dann läufts los, deshalb fahre ich in Sportzeug und zieh mich am Ziel eben um.
Ach jetzt verstehe ich die Verwirrung. Ich hab nen Spind in der Firma. Der erwähnte Zeitgewinn besteht darin, daß ich mit dem VM nicht mehr jeden Tag Wetterbericht schauen und passende Radklamotten raussuchen muss. Ich greife einfach die jahreszeittypischen und los gehts.
Duschen muss ich nur abends im Sommer, die Hinfahrt ist so kurz, da schwitz ich weniger als beim Verdauungsspaziergang in der Mittagspause.

Gruß,

Tim
 
Moin, was mir beim Lesen dieses Fadens aufgefallen ist, das man garnicht schaut wie alt denn der Velonaut ist, der seine Durchschnittsgeschwindigkeit angibt.
Klar kann man auch als Oldie noch fit sein, keine Frage, aber man merkt es denn doch was. Bei mir liegt der Schnitt mit Milan bei knapp 30km/h über 5000km gemittelt. Bin ich mit zufrieden. Bei langen Touren >300km meist auch.
Trete seit'59..
 
Moin, was mir beim Lesen dieses Fadens aufgefallen ist, das man garnicht schaut wie alt denn der Velonaut ist, der seine Durchschnittsgeschwindigkeit angibt.
Solang ich von Rentnern abgezogen werd ist das Alter irrelevant, wichtig wäre die Kenntnis der persönlichen Fitness. Hab heute mal auf die Uhr geschaut, trotz Regens und damit kalten Reifen 19min, 21min inkl. umziehen und Kopf trocknen in der Firma, Fitness kommt wieder - und die 10 kg weniger schaden auch nicht.

Gruß,

Tim
 
das man garnicht schaut wie alt denn der Velonaut ist

Dass die Fitness eine Rolle spielt, ist ja wohl klar und haben wir trotzdem nochmal angesprochen. Woraus sich diese Fitness zusammen setzt, ist irrelevant. Einordnen können muss man sich da schon selbst, wenn man hier nicht Leistungswerte posten kann. Und das Alter ist auch üblicherweise kein Punkt, wo man zur Optimierung ansetzt. ;)
 
Zur arbeit bringt es mir nicht sehr viel, das ich jetzt ein schnelleres Velomobil fahre. Jetzt und die nachste monate wegen Strassensperrung auch ein langsameren Umweg uber ein Industriegebiet mit extrem viel LKW verkehr. Eine Seite ist die ortliche Park und Ubernachtunszone fur LKW.

Gefuhlmassig andert sich aber viel. Ich hab eine ziemlich reizlose Strecke etwa 8 km Radweg entlang einen N weg, zu vergleichen mit euren B wegen. Denn N-weg ist Vorfahrtstrasse. Bei Jeder Seitenstrasse macht denn Radweg ein Schlenker, damit er denn N-weg nicht mehr begleitet, und denn vorfahrt gilt nur fur die Auto's nicht fur Radfahrer. Ich muss also bei jeder Seitenstrasse vorfahrt geben, wenn da was währe. Das passiert nur bei eine Strasse, denn Rest wird kaum befahren, ist eben Landlich hier. Auch gibt es an Jeder Seitenstrasse eine Unebene zwischen Radweg und Strasse. Bei so 35, 40 holpern in kombi mit leichte Kurve, droht das unbelastette Rad zum Abheben. 1,5 meter neben denn Radweg liegt ein Graben.

Per Lieger fahr ich die Strecke bis auf einen Abbieger mit dauernd die gleiche Leistung, mal kurz einige sekunden die Beine still, bei ne Seitenstrasse oder Kreisverkehr. Kreuzgeschwindigkeit 25-30.
Mit demm Holzvelomobil muss ich viel fruher die Beine hälten, jeh nach geschwindigkeit einige hundert meter. Mit 25.000 km erfahrung, trau ich mich kurven, enge abschnitte am Kreisverkehr, und die Holpern bei die Seitenstrasse so schnell zu fahren wie es damit vernunftig geht. Hab Fahrtechnisch noch was Spielraum, aber nicht viel. Beschleuningen dauert wegen gewicht lange, und lohnt sich auf Abschnitte nicht, weil 300 meter weiter wieder langsamer notwendig ist. Kreuzgeschwindigkeit 30-35.
Mit dem Milan bin ich noch in die Eingewohnungsfase. Fahr die Kurven und Holpern etwa gleich schnell wie mit Holzvelomobil, bin aber ziemlich sicher das es noch deutlich schneller geht. Will zwar wissen wo die Grenze liegt, aber lieber nicht mit schlimme Folgen druber. Da das Milan noch deutlich schneller ist rollt es weiter, mit hohe geschwindigkeit. Bei Seitenstrassen muss ich also noch etwas mehr entschleunigen. Die Abschnitte ohne treten sind mehrere Hundert meter. Kreuzgeschwindigkeit 35-40.

Auch auf längere fahrten bemerke ich ahnliches. Auf unbekannte Strecken, keine Ahnung was da hinter der Kurve wartet, weniger gute Strassenqualität, da Fahr ich eben nicht auf die Grenze von was geht. Per Lieger mit 25 km/h lasst sich in vielen fallen noch eine notlösung finden. Per Velomobil mit 40 sieht das doch anders aus.
Obwohl im schnitt schneller, fahr ich im Velomobil teilstrecken auf deutlich niedrigere Leistungsstufe als ich dort per Lieger fahren wurde. Weil schneller mir zu unsicher oder zu unkomfortabel ist, oder beides.

Da wo es Lauft, bin ich mit gleicher Leistung deutlich schneller. Damit sinkt bei mir denn mentalen Leistungsdrang auf die Abschnitte wo es nicht so gut lauft. Und grad weil deswegen denn Körper weniger gefordert wird, steigt meine Reichweite deutlich an. Ebenfalls weil es im Velomobil, gemutlich und warm ist, auch wenn es draussen nicht so angenehm ist. Mit einen Nachmittag gemutlich rum fahren im Velomobil, mach ich deutlich mehr kilometer als mit einen nachmittag sportlich ballern per Lieger.
 
Bei mir ist es genau umgekehrt. Jaja.. ich nutze einen Motor. Aber selbst wenn ich mich anstrenge schwitze ich nicht so sehr wie mit meinem offenen Liegerad. Im Sommer wohlgemerkt. Da scheint die Sonne ordentlich auf den Pelz und erwärmt diesen. Im VM ist man da schön geschützt. Wichtig ist, dass man auf ordentlich Luftzufuhr achtet. Z.b. durch offene Fußlöcher...

Interessant, bei mir ist es andersherum. Im VM schwitze ich wesentlich mehr. Gut, habe keine Fußlöcher und ne dunkle Farbe. Bin auch noch kein helleres VM zum Vergleich gefahren.
Auf der Liege kühlt der Fahrtwind auch an heißen Tagen sehr viel mehr.

@Topic: Interessant, mal Daten von "normalen" Fahrern zu sehen. Hat auch mir geholfen, mich mal ein wenig einzuordnen. So schlecht, wie ich immer dachte, bin ich dann doch nicht. Reisegeschwindigkeit 43 km/h. 28km im Sommer 45, im Winter 50 Minuten. Nervig sind die 18 Ampeln. Schnitt meist um die 32-34. Auf freien Strecken ohne Ampeln habe ich auch schon mal 38-40 geschafft, aber das geht schon an Grenzen. Liegeradschnitt meist 27-28.
 
So schlecht, wie ich immer dachte, bin ich dann doch nicht. Reisegeschwindigkeit 43 km/h.
Das ist doch super, auf Reise komm ich nicht auf die Geschwindigkeit. Bestes war Frankreich hoch trainiert, da hatte ich hin und wieder einen Schnitt knapp über 30 über die Tagesetappe, meist nur 26-28 - und war einer der ersten am Campingplatz.

Gruß,

Tim
 
That's great, I can't get up to speed when traveling. The best place was in France, where I was highly trained, where I occasionally had an average of just over 30 over the day's stage, usually only 26-28 - and was one of the first at the campsite.

Speeds just like with e-assistance! ;) Of course I was always first at the campsite, I was travelling alone :ROFLMAO:
 
Aktuell merke ich wieder : Die Strecke ist das A und O. Alles steht und fällt damit bzgl. Geschwindigkeit.

Aktuelle Strecke auf Arbeit, eine Ampel, ein Stop, wenig Behinderungen. Dennoch nur 26er Schnitt obwohl ich den letzten Abschnitt auf der B281 ins Tal fahre und dort ordentlich ballern kann. Rückzu gehts über die Dörfer, Schnitt dann eher Richtung 22km/h.

Gleiche Entfernung, ebenfalls n paar Höhenmeter, ein Stop, aber plötzlich 40er Schnitt:

Tja, da kann man nicht viel tun...
 
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