Das Open Source Wohn- und Lastenvierrad

Da merke ich wieder, dass einmal die Woche Kaffe trinken mit Heiko nicht ausreicht um alles zu besprechen.
 
Interessant was sich hier an Ideen findet.
Ich würde mir ein Baukastensystem wünschen was jeder der Handwerklichen geschickt ist sich zusammen bauen kann, dazu Teile von z.B Busvelomo Zuzugkaufen ist okay nicht alles muss neu erfunden werden.
Wünschen würde ich mir ein Ganzjahres Fahrzeug was sowohl auf Radwegen, Feldwegen und auf Waldwegen zu nutzen ist es muss nicht für die Straße taugen um im Straßenverkehr mitzuschwimmen.
Ladefläche 60x80 cm wäre prima und Langmaterial darf gern am Fahrer/Inn vorbei Platz finden.

Einbringen kann ich mich gern mit Zeit, den Möglichkeiten die die Veloscheune bietet und dem was ich im Modell und Formenbau beisteuern kann also im wesentlichen GFK CFK Teile etc., 3 D Drucker haben auch freihe Kapazitäten.
Ich bin sehr gespannt ob wir alles unter einen Hut bringen.
 
Fahrwerksteile könnten wir beisteuern. Die Entwicklung von einer guten Hinterachse alleine hat mit Tests und Co mehrere Jahre gedauert... Sinnvoll wäre wohl ein Aufbau wie beim Quadvelo, vielleicht sogar das als "rollendes Chassis". Das könnte man zb auch verlängern oder zb Sitzposition und Co ändern. Die Karosserie darauf wird einfach nur drüber gestülpt.
 
Also ich hätte auch Lust auf FreeCAD. Verstehe aber das es auch andere 3D CAD Programme gibt, die individuell bevorzugt werden, besonders dann, wenn man sich bereits eingearbeitet hat. Deshalb wäre ein Findung eines praktikablen Austauschstandards gut, ggf. stl. ?

Wünschenswert wäre auch ein ebenso praktischer Datenaustausch. Da Forks sehr wahrscheinlich werden, kommt aus meiner Sicht so etwas wie GitHub oder Gitlab in Frage. Ich habe da aber leider keine fundierte Erfahrung, was wirklich was taugt und akzeptiert ist (???).
 
Was das CAD angeht so gibt es wohl von Onshape auch eine freie Version, das ist halt in der Cloud, und alle mit der kostenlosen Version erstellten Sachen sind für jedermann frei zugänglich soweit ich weis.
Funktioniert ganz gut, bei den Feinheiten hakt es halt noch etwas zu sehr finde ich, aber die Punkte die ich meine würden hier wohl die meisten nicht stören.
Bei uns in der Konstruktion (5 Leute) bin ich zwar der einzige der immer noch lieber mit SolidWorks als mit Onshape arbeitet, aber ich wollte es mal der Vollständigkeit halber erwähnt haben... und SolidWorks für umme gibts halt leider nicht.
Deshalb wäre ein Findung eines praktikablen Austauschstandards gut, ggf. stl. ?
STL bezeichne ich immer - bitte nicht gleich steinigen - als "Datenmüll".
Ja, damit werden die gängigen 3D-Drucker gefüttert, das funktioniert auch.
Aber ich habe schon mehrfach versucht im SolidWorks Änderungen an STL-Daten vorzunehmen - in aller Regel bin ich damit gescheitert.
Seitdem ist das für mich nur noch ein Format in das man halt konvertiert wenn man einen Drucker füttern will.

STEP und IGES ist gängig für den Datenaustausch, das kann normalerweise auch jedes CAD-Programm konvertieren, wir haben vor allem auch gute Erfahrungen mit Parasolid gemacht, nur so als Tipp.
 
STL ist halt kein Volumenmodell. Kannst mir Blender und Co damit arbeiten, aber nicht mit gängigen CAD Systemen.
 
Bei Zukaufteilen wäre man ja sowieso frei und könnte soweit nicht vorhanden in irgendeinem CAD zeichnen und als step einbringen.
Meine Erfahrung ist auf jeden Fall das sich ein möglichst genaues 3D Modell am Ende lohnt um Fehler zu erkennen und in der Werkstatt zügig arbeiten zu können ohne jede Bohrungsposition wieder in Frage zu stellen.
 
Fur mich ist Trike oder Quad mit Hulle nicht das richtige Konzept. Die Hulle muss aleine schon mit einige krafte fertigwerden. Man will einsteigen und sich abstutzen, nen Deckel, Haube oder Tur dran hängen, und das bewegen vom Gepack, oder das reinstopfen sollte auch nicht gleich ein Loch verursachen. Wenn das Niveau schon erreicht ist, ist denn schritt zu selbsttragende Hulle nicht sehr gross.

Ich will auch vollfederung, aber nen Dreirad. Kann mir aber sehr gut vorstellen das es eine module Brucken mit Radkasten und Tretlager aufnahme gibt die man beliebich anpassen kann. Mit Velomobiel.nl Federbeine, oder uber die Glasfaser Velomo construction. Letztere baut deutlich hoher, und kriegt man bei ein tieferen VM nicht mehr in eine Brucke. Bei hohere Fahrzeuge, und grosseren Auflast ist die Velomo version wahrscheinlich besser. Braucht auch keinen Domträger da es die nicht hat.

Mal mit Federbeine weiter gedacht;

Bruckenbeispiel tiefen VM; 39cm platz zwischen die Radkasten 8-10 cm bodenfreiheit, das bedeutet dann das die Radkasten 40cm hoch sein mussen zum Federbeinaufnahme(domlager) Naturlich baut man da keine 50mm Reifen drin.

Bruckenbeispiel VM SUV; 42 cm platz zwischen die Radkasten, 14 cm bodenfreiheit, das bedeutet das die Aufnahme zwar immer noch 50 cm uber denn Erde ist, aber die Radkasten nur 36cm hoch sein Mussen. Die Brucke wird 3cm breiter. Bei Breite/hohere Reifen, muss denn Radkasten auch ein etwas grosseren Kreis formen, wenn die Achse deswegen 1,5 cm hoher kommt, geht auch die Federbeinaufnahme und Bodenfreiheit mit 1,5 cm hoch.

Im grunde nutzen beide das gleiche Bruckenkonzept, nur musste man hier und da die Abmessungen etwas andern. Z.b. das flache mitten der Brucke fur die SUV version 3 cm breiter machen, und aus denn Radkasten ein 4cm hohen Streifen weglassen. Bei Hoheren Auflast, wahlt man dickeres material (6 statt 4mm Okoume) oder starkeres material 4mm Birke statt Okoume, oder verstarkt statt nen hauch Glasgewebe, mit dickeres Carbon.

Vermute das nicht ein Modelbausatz raus kommt, wo alles schon haargenau festlegt. Daher hilft es wenn der Bastler wenigstens die Grundlagen der Konstruction ein Bisschen versteht.
 
Vielleicht müssen wir das Thema Open Source auch nicht ganz so eng sehen.
Schön wäre es, wenn
STL bezeichne ich immer - bitte nicht gleich steinigen - als "Datenmüll".
Das sehe ich ganz genauso.
STL ist halt kein Volumenmodell. Kannst mir Blender und Co damit arbeiten, aber nicht mit gängigen CAD Systemen.
Ein Volumenmodell ist es schon, allerdings ist mit der umschließenden Oberfläche durch die Facettierung in völlig unterschiedliche Dreiecke in beliebigen Winkeln zum Koordinatensystem einfach nichts Sinnvolles mehr anzufangen. (außer, es an einen Drucker zu schicken)
Ich bin stark dafür, dass wir unsere Daten alle als step, oder gerne auch, wie @Suedhesse vorgeschlagen hat als iges oder Parasolid zur Verfügung stellen, statt uns auf ein freies CAD zu einigen.
 
Wobei man halt mit den Austauschvormaten leider nichts mehr groß dran ändern kann, also parametrisch. Zum Austausch fertiger teile aber ok.
 
Es hängt auch davon ab in welche Richtung es am Ende gehen soll. Einen stahlrohrrahmen kann man gut parametrisierbar gestalten. Wenn das dann in einem für jeden zugänglichen CAD geschieht wäre das imho sinnvoll.
Wenn jemand ein class A surface carbonmonocoque designen und Formen herstellen möchte ist da eh nichts mehr dran zu ändern.
 
Auch dieser Thread zeigt mal wieder, das jeder eine andere Vorstellung eines Open Source Fahrzeuges hat. Ich halte den Vorschlag von @Delta Hotel, ein Baukastensystem zu erstellen, für eine gute Möglichkeit, möglichst viele Vorstellung unter ein Dach zu bringen. Ich erlaube mir, diesen Vorschlag zu konkretisieren:

- Kein Monocoque, wir arbeiten mit Chassis und Hülle.

- Wir teilen das Chassis in 4 Baugruppen: Tretlagermast, Vorderradbrücke mit Lenkung, Tragholm mit Sitz und den Hinterbau. Die Verbindungen dieser Komponenten sollten standartisiert und lösbar sein. Hätte den Vorteil, das man innerhalb der Baugruppen unterschiedliche Varianten oder halt Verbesserungen schaffen könnte und jederzeit mit Teilen aus den anderen Gruppen kombinieren könnte. Ich denke, das dieses Prinzip der Kombinierbarkeit auch Materialübergreifend sein sollte. Also Stahl mit Holz, Carbon mit .....

- Mit einem gut bestückten Baukasten sollten damit drei- als auch vierrädrige Modelle, unterschiedliche Spurbreiten oder Längen, verschiedene Federungsysteme möglich sein.

- Zu Hüllenkonzepten halte ich mich vorerst zurück, erstes Ziel sollte ein fahrbares Chassis sein.
 
Ich hatte zu dem Thema schon mal grob ein paar Ideen zum Konzept zu CAD gebracht. Allerdings noch ohne Berücksichtigung von Fahrwerk, Antrieb usw.
Die Abmessungen sind so ausgelegt, dass man im Heck bequem pennen und sitzen kann und auf's Dach 400Wp flexible Solarzellen passen.
Ich würde gerne wieder möglichst komplett aus Sperrholz bauen, alle Räder gefedert auslegen und das Fahrzeug so vorsehen, dass es auch unbeaufsichtigt längere Zeit abgeschlossen stehen kann, wenn man zum Beispiel Tagesausflüge zu Fuß unternimmt.

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Hallo,

Überschrift und Skizze lassen vermuten das wirklich ein Wohn-/Lastenvelomobil angedacht ist. Bisher hatte ich hier nur Mobile (gebaut oder auch nur Vorschläge) gesehen die einen Übernachtungsplatz bieten. Die beiden Varianten unterscheiden sich nach meiner Einschätzung stark und hier fände ich es gut wenn die Frage geklärt wäre und darauf geachtet wird nicht beide Varianten in einem Faden zu bearbeiten.

Gruß Heiko
 
Etwas Pessimismus bzw. zielorientierter Konstruktivismus:

Ich bin bei Supersonderspezialrad-Projekten, die unterschiedliche Köche und Wünsche auf einen gemeinsamen Nenner im Lastenheft bringen wollen... nicht optimistisch. Das zeigt schon die Historie hier im Forum, wenn immer es um das Finden solcher gemeinsamen Nenner ging - allein im Diskurs. Für etwas Realisierungswilliges ist das noch x-fach schwieriger, dass sich am Ende tatsächlich mehrere "Sonderlinge" auf ein Fahrwerkskonzept, ein Karosseriekonzept, bzw. überhaupt ein Gesamtkonzept einigen können... oder schon auf CAD-Standards. Sofern es nicht um die OS-Entwicklung von klar profilierten Produkt-Funktionalitäten sondern hochindividuellen und schemenhaften Nischen-Traumwelt-Komplexen geht, ist das jedenfalls ein eher aussichtsloses Sozialexperiment...

Ihr könnt euch die grundsätzlichen Fragen der Open-Source-Zielstellung zur Einigung vorlegen:
  1. Was ist das Gesamtkonzept? Klar, WoMo... aber Nutzerprofil, Abmessungen, Gewichtsklasse, Materialien, Budget, Skills? Wieviel Entwickler/ Erbauer/ Nutzer unter 1 Konzept zusammenfassbar?
  2. Gut, Entwicklung = Community-Spaß. Aber was wäre dann der Preis- & Arbeitszeit-Rahmen für das DIY-Material?
  3. Ist A) der OS-Weg das Ziel um seiner Selbst Willen oder B) die Frage, wie das WoMo-Ziel am effektivsten erreicht werden kann?
  4. Soll ein komplettes Fully-Quad-Fahrwerk neu erfunden werden - auf Basis von DIY-Bauteilen?
  5. Soll "nur" eine Hüllen-Option gefunden werden auf der Basis von fertigen Fahrwerksmodulen?
  6. Oder in der Tat beides zusammen als selbst-tragende und so voll vor-definierte Karosse?
  7. Antriebsdesign mit Motor - Diff, Doppelfrei, Split? 4x 20" sollte unstrittig sein.
  8. Was sind die verfügbaren Skills der DIY-Realisierung? Schweißen, CNC-Bearbeitung, Laminieren, Holzbau...?
Nach Ziel-Definition von 1-3 kann es in 4-8 konkret werden mit möglichen Wegen, Kosten, Erfolgsaussichten. Wenn ich fachlich etwas dazu beitragen kann, als jemand der sich seit Jahren mit der Konzeptionierung und Umsetzung individueller Kunden-Wunschvorstellungen auch in Richtung WoMo beschäftigt: 1) Jeder will was anderes und 2) zwischen Wunsch und Realität klafft ne riesige Lücke, die DIY nicht kleiner wird als kommerziell. Ein paar begabte Handwerker könnten sich solchen DIY-Realisierungen mit >5000€ Materialwert und 500-1000h Arbeitseinsatz widmen (nach oben keine Grenzen). Aber da geht es am Ende um den Weg (Spaß am Tüfteln), während das Ziel (funktionierendes WoMo) für 90% unerreicht bleibt.

Auch wenn das eine kommerziell parteiische Aussage ist, doch wenn es euch um das Ziel geht (anstelle den Weg), dann reduziert die Komplexität der Aufgabe drastisch und konzentriert euch auf den Gipfelsturm, nicht das Basecamp. D.h. Velomo feilt seit 5-6 Jahren über all die Individualbauten hindurch an der Standardisierung von Fully-Fahrwerksteilen, die dann in verschiedenen Projekten verwendet werden können (Quadvelo, Pony4, Velomo-Unikate)... und somit als serienmäßig produzierte Module verfügbar sind, ohne das Rad für jede Sonderanwendung neu erfinden zu müssen. Denn insb. die Produktion von Fahrwerks-Bauteilen ist DIY eine nochmal ganz andere Herausforderung und selten "billiger".

Aber schau Dir das Pony doch mal an: Velomo-Vorderachse, Velomo-Hinterachse, dazwischen ein Rohr und ein Sitz drauf.
Mehr als aufs Pony würde ich für die WoMo-Ideen auf den QVC-Thread verweisen. Da ist eine Plattform, die alle Fahrwerksfunktionalitäten abhandelt und die Anbindung für individuelle Aufbauten frei gibt. Der Hauptrahmen ist dabei in seinen genauen Abmessungen und auch preislich nicht entscheidend, aber das Prinzip Rechteck-Zentralrohrrahmen + 2 gefederte Achsmodule. Der Rest von Sitz bis Hülle geht dann relativ easy individuell und heimwerklich - je nach Level und Ambition. Die Kosten für diese Chassis-Zentraleinheiten sind überschaubar (ab ~2000€). Bis zum vollen E-Pony (~8000) oder Kabinenroller (~15.000€) sind aufbauende Spezialkomponenten wesentlich preistreibender.

Ergo wäre das mein Vorschlag und Beitrags-Angebot zum OS-Projekt. Die QVC-Module können eine recht flexible Basis bereitstellen - in 80 oder 90cm Fahrzeugbreite und variabler Länge, Sitzpositionierung, sogar Kurz- vs. Langlieger-Design etc. Wenn nichts gegen dieses Chassis spricht, könnte die OS-Gruppenarbeit die Komplexität reduzieren und sich um ein gemeinsames Hüllenkonzept bemühen. Mit diesem Anker steigt die Chance, sich überhaupt auf etwas einigen zu können gewaltig... auch Sitko hatte ich hierzu mal im Austausch, weiß aber noch nicht, ob's was wird.

Bzgl. Hülle selbst: ein ähnliches Design wie @Schrau-Bär in #3 hab ich auch schon gezeichnet und wäre mit der QVC-Basis kompatibel (oder auch QV-KW). Bei dem Design sollte man bedenken, ob man nicht die Dachfläche maximieren will (PV), und wie man es mit der Windschutzscheibe hält (QV-X).

VG Steffen
 
von Onshape auch eine freie Version,
Nein, Noshape gibt es (wie andere entgeltfrei nutzbare CAD) nur mit Knebelvertrag, das ist nicht frei.

STL ist halt kein Volumenmodell. Kannst mir Blender und Co damit arbeiten, aber nicht mit gängigen CAD Systemen.
Stimmt, FreeCAD ist kein "gängiges CAD System", kann jedoch auch STL bearbeiten (was zumeist dafür genutzt wird, importierte STL abzumodellieren ;) oder zum Export für Slicer etc.).

bei man halt mit den Austauschvormaten leider nichts mehr groß dran ändern kann, also parametrisch.
Genau wie bei STL… nur hat STEP zumindest vernünftige Geometrien statt einer Mesh Näherung. Wenn man wirklich gemeinsam entwickeln will, bleibt derzeit wohl nichts anderes, als die gleiche Software zu nutzen.

Ich habe mich voriges Jahr für FreeCAD entschieden und bereue es nicht. Gerade ist die 0.21 herausgekommen, stabiler als die Vorgängerversion und ein paar wirklich nette neue Features. Für Einsteiger empfiehlt sich der YT Kanal MangoJelly Solutions for FreeCAD, von dem ich immer wieder neues lerne.
 
Genau wie bei STL… nur hat STEP zumindest vernünftige Geometrien statt einer Mesh Näherung. Wenn man wirklich gemeinsam entwickeln will, bleibt derzeit wohl nichts anderes, als die gleiche Software zu nutzen.
BZW geeignete Datenformate zu definieren und dann mit Freecad oder Librecad oder den anderen paar freien Kandidaten zu testen, was geht. Freecad hat ja eine auf den ersten Blick recht beeindruckende Im- und Exportliste, wie ich gerade festestellt habe (0.19 / Linux)

Die Kosten für diese Chassis-Zentraleinheiten sind überschaubar (ab ~2000€).
Danke für den Hinweis. Dann hätten wir grundsätzlich Komponenten von Euch, von Leiba und von Velomobiel.nl/Allight zur Auswahl - und je nach Einsatzzweck könnte das eine oder das andere günstiger sein?
 
BZW geeignete Datenformate zu definieren und dann mit Freecad oder Librecad oder den anderen paar freien Kandidaten zu testen, was geht.
Wenn's da etwas gibt… natürlich. Ich brauchte mich noch nicht damit zu befassen, da alle mit denen ich mich in der Entwicklungsphase austausche ebenfalls FreeCAD nutzen.

Freecad hat ja eine auf den ersten Blick recht beeindruckende Im- und Exportliste, wie ich gerade festestellt habe (0.19 / Linux)
Stimmt. Noch beeindruckender finde ich nur die Menge an zusätzlicher Workbenches. Ich selbst entdecke grad z. B. die Möglichkeiten, Assembly (also Zusammenbau) Animationen zu erstellen – und das ist geradezu lächerlich einfach.
Du solltest übrigens updaten, wirklich. Es lohnt sich.
 
Hier gibt’s uMake+ mit Exportmöglichkeit zu PNG, OBJ, STL, IGES, STEP und USDz…
(…ob ich das kann ist eine andere Frage ;-)

Import geht von JPG, PNG, SVG, SKP, OBJ, STL, IGES sowie STEP Dateien - das 3D-Modell des Valeo Cyclee konnte ich ohne Probleme importieren und weiter verwenden.

Habe uMake mal preiswerter bekommen, für den aktuellen Kurs würde ich es wohl nicht nehmen.
 
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Laufen tut uMake auf IPhone und IPad, auch mit angeschlossenem normalen Monitor und Stiftunterstützung sowie AR (wer‘s braucht ;-)
Es gibt eine kostenlose Version, mit der man SVG, SKP, OBJ, STL, IGES und STEP importieren, aber nur Rendering und Maßwerkzeuge nutzen kann.
Dass mit den Maßwerkzeugen kann ggf. mal ganz praktisch sein.

Momentan bin ich allerdings aufgrund anderer Projekte für eine Zeit in Sachen Mobilitätskonzepte am pausieren…
 
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