Befragung: Panzerlenkung vs Tillerlenkung im VM?
- Ersteller Marc
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Nach diesem äusserst sympatischem Anfall musste ich doch glatt meine Bewertung von "ich komm mit beidem gut zurecht" in "ich komm mit beidem gut zurecht" + "Tillerlenkung (mehr Stauraum neben dem Sitz" + "Tillerlenkung (aus Gewohnheit" ändern.
Die Diskussion über Tiller- oder Panzerlenkung ist genauso sinnfrei wie die mit "E" oder ohne.
Beides findet Freunde oder auch nicht und wenn dem so ist oder eben auch nicht - alle fahren Fahrrad!
Ich kenn beides und würe nie wieder was anderes wie meinen Tiller als Lenkung im VM haben wollen!
Aber gut. Jetzt mag ich mein Alleweder mit deise hässlichen Tillerlenkung nicht mehr. Egal. Steig ich halt wieder aufs Auto um!
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Ich habe das Gefühl, dass maximal 1/4 der VM-Fahrer hier überhaupt Panzerlenkung gefahren sind.
Kann sein, dass ich damit falsch liege.
Ich habe jedenfalls mal hier eine zweite Umfrage ohne Wertung gestartet, damit man die Werte direkt sieht:
Kann sein, dass ich damit falsch liege.
Ich habe jedenfalls mal hier eine zweite Umfrage ohne Wertung gestartet, damit man die Werte direkt sieht:
Umfrage: Panzer oder Tiller-Erfahrung im VM (ohne Wertung)
Mich würde noch interessieren, wie überhaupt die aktuelle Verteilung Panzer vs. Tiller ist. Also wieviel Prozent der Leute überhaupt mal das ein, das andere oder gar beides "erfahren" haben. So ganz ohne Wertung und ergänzend zur Nachbar-Umfrage...
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On the tiller?
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Bei mir ist es genau andersrum, den Untenlenker der Streetmachine fand ich nicht so angenehm wie die Lenkung in der Leitra.
Ist eine Frage der einzelnen oder gekoppelten Bremsen und nicht der Lenkervariante.
Auch dies ist eine Frage der verwendeten Schalter und nicht des Lenkerkonzepts.
Wobei ich die Blinker mit den Daumen bedienen kann und die Hupe (sobald sie eingebaut ist) mit dem kleinen Finger.
Aber bei einem sind wir uns wohl einig:
Die Vorliebe für das eine oder andere Lenkerkonzept mag individuell verschieden sein, aber die Auslegung der Lenkung und der Bremsen ist wesentlich wichtiger (und trägt m. E. auch sehr zum Eindruck vom Lenkkonzept bei).
Es sollten also jeweils neutrale Lenkkonzepte in Kombination mit wirksamen Bremsen verglichen werden, statt Glaubenskriege zu führen.
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Das ist richtig. Aber Jan und velomobiel.nl lassen sich nicht mal vom Vorhandensein besseren Materials davon überzeugen, endlich mal was vernünftiges zu bauen. Das gilt vor allem für das ganz besonders sicherheitsrelevante Thema Bremsgriffe.
Übrigens nochwas: die verwendeten Innendurchmesser der Rohre sind zu klein für Lenkerendgriffe - entweder für die Schaltung oder als Bremsgriffe. Ebenfalls lästig und vermeidbar.
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Und was hat das jetzt mit dem Thema dieses Fadens zu tun?
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On bar ends on the tiller yes
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Quatsch! Beide Aussagen von dir. Du bist auch noch nie ein Trike gefahren, oder?
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Bisher kenne ich nur den Tiller des SL (was der Bauer nicht kennt ...).
Anfangs hätte ich eher zu Panzer tendiert, da mir die Tillerposition im Falle eines Unfalls nicht gefiel -
es gab aber damals keine Wahl.
Nach einigen Jahren Pendeln von Stadtrand zu Stadtrand schätze ich (in meinem speziellen Fall!) die volle Bremskraft der Tillerbremse mit nur einer Hand (nach Ludwig de Groot: immer eine Hand an der Bremse).
Ich brauche (vor allem im Stadtgebiet) dauernd eine Hand für etwas anderes - Beispiele:
- viel Schalten (Angewohnheit)
- Haube leicht anheben für kurzzeitig bessere Sicht/Belüftung (Nacaduct reicht oft nicht)
- anderen Verkehrsteilnehmern ein Zeichen geben
- bei Regen (trotz elektr. Scheibenwischer): Scheibe (BM-Haube) innen abwischen, Brille beidseitig abputzen
Obwohl ich mir vorstellen kann, das eine Panzerlenkung mehr Spaß macht und eine bessere Beherrschung des VM
ermöglicht, wäre es für mich als Pendler keine Option.
Im für mich grenzwertig kleinen SL wären meine langen Orang-Utang Arme vermutlich auch zu weit hinten.
Anfangs hätte ich eher zu Panzer tendiert, da mir die Tillerposition im Falle eines Unfalls nicht gefiel -
es gab aber damals keine Wahl.
Nach einigen Jahren Pendeln von Stadtrand zu Stadtrand schätze ich (in meinem speziellen Fall!) die volle Bremskraft der Tillerbremse mit nur einer Hand (nach Ludwig de Groot: immer eine Hand an der Bremse).
Ich brauche (vor allem im Stadtgebiet) dauernd eine Hand für etwas anderes - Beispiele:
- viel Schalten (Angewohnheit)
- Haube leicht anheben für kurzzeitig bessere Sicht/Belüftung (Nacaduct reicht oft nicht)
- anderen Verkehrsteilnehmern ein Zeichen geben
- bei Regen (trotz elektr. Scheibenwischer): Scheibe (BM-Haube) innen abwischen, Brille beidseitig abputzen
Obwohl ich mir vorstellen kann, das eine Panzerlenkung mehr Spaß macht und eine bessere Beherrschung des VM
ermöglicht, wäre es für mich als Pendler keine Option.
Im für mich grenzwertig kleinen SL wären meine langen Orang-Utang Arme vermutlich auch zu weit hinten.
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Nein. Nur verschiedene Liegeräder (inkl. Knicklenker), Quest, Quattrovelo, Alpha7
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geht bei kombinierter Bremse auch bei Panzerlenkung (wurde auch schon erwähnt).
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Ok, dürfte bei Panzerlenkung vermutlich eher selten sein.
Gibt es irgendwo eine Abbildung einer solchen Seilzug-Kopplung am VM?
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Ist halt selten, weil man es nicht will nicht extra den Umbaunmachen lässt. Technisch besteht da keine Frage, es gibt einfach normale Bremshebel, wo zwei Seilzüge ausgehen. Sogar mit Feststellbremse. Ebenso auch Zugsplitter, ja. Ist an mehrspurigen Lastenrädern wohl beides nicht unüblich (Kenne selbst aber nur zwei Stück, jedes mit einer der beiden Lösungen).
Die von Natur aus erstmal unterschiedlichen Zuglängen würde man für ein neutrales, gleichmäßiges Bremsverhalten vielleicht etwas behandeln wollen?
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Für mich ist ein nennenswerter Vorteil von Panzerlenkung, dass es keine Berührungen mehr zwischen Bein und Tiller (und Kabelbindern, Kabeln usw) gibt. ChristianW hatte das hier auch schon geschrieben: wenn ein Kabelbinder nur minimal in eine Richtung gedreht wird, gibt es Berührungen mit dem Oberschenkel, die mit der Zeit ganz schön schmerzhaft werden können.
Ich denke dass man bei Tiller dadurch immer minimal die Oberschenkel nach außen bewegt, sodass es vielleicht eher Berührungen mit dem Radkasten gibt als bei Panzer, wo man nicht darauf achten muss.
Ich denke dass man bei Tiller dadurch immer minimal die Oberschenkel nach außen bewegt, sodass es vielleicht eher Berührungen mit dem Radkasten gibt als bei Panzer, wo man nicht darauf achten muss.
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Interessant. Die Lenkgeometrie war da ähnlich wie bei den frühen DFs, oder? Also relativ nervös.
Im A9 kann ich ohne Probleme alles loslassen und es fährt stumpf geradeaus.
Aber ich wollte das auch mal (mit gekletteten Auflagen) irgendwann ausprobieren. Wobei ich jetzt 20 tkm sehr gut ohne ausgekommen bin.
roland65
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Da sind weitere Erfahrungen eingeflossen. Die Geometrie wurde geändert - v.a. längerer Länglenker. Hatten wir aber schon an anderer Stelle lange diskutiert. Das Geradeausfahren hat allerdings nichts mit der Unruhe zu tun, die durch leichte Bewegungen des Fahrenden auf die Lenkung kommen. Diese Körper-Unruhen ergeben sich einfach aus dem befahrenen Untergrund. Ohne Unterarmstützen gehen die ziemlich direkt auf die Lenkung.
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Beim A9 braucht es aber deutlich mehr Impuls/Kraft, damit das Ding lenkt. Zumindest das Exemplar, dass ich fahre/gefahren bin, lenkt sich im Vergleich zum DF XL geradezu schwergängig (Bevor wieder jemand heult: das ist keine Kritik, ich stelle es nur fest).