12V Dynamo als Lichtmachine zum Akku laden

Seitenläufer im Quest

ich vergess auch immer wieder das wir neuerdings das :ironie: Button haben ....
War durchaus eine ernsthafte Überlegung mit der Stirnzahnrad-Konstruktion. Machbar ist das mit mäßigem Aufwand. Vorteile: die Lichtmaschine läuft in sauberer Umgebung, ganz anders als im Radkasten ("Waschmaschine"). Man kann auch im Stand oder beim Ausrollen Strom erzeugen, indem man rückwärts tritt. Keine Leerlaufverluste, da man den Dynamo wie üblich abklappt - wichtig, wenn er nur als Notstromaggregat bei weitgehend geleerter Bordbatterie eingesetzt werden soll. Das zusätzliche Gewicht beträgt nur ca. 300 g. Einige haben einen Namendynamo mit einer zusätzlichen Kette an den Antriebsstrang gehängt, was IIRC viel Leistung gefressen und das Gewicht mehr als nötig erhöht hat (es fällt ja für den Nabendynamo keine andere Nabe weg).

Ich muss auch sgen das ich gestern wohl etwas daneben war, meine ReHa geht mir nicht schnell genug, alles tut weh
Das erklärt natürlich alles. ;) Ich wünsche dir, dass du wieder ohne Beeinträchtigung Python fahren kannst!

Am Hinterrad?? Auf der Felge ?
Der hintere Radkasten ist zu schmal. Zudem befindet sich die Schwinge, an der man den Dynamo anbringen müsste, außerhalb des Radkastens. Man müsste den Radkasten aufschneiden und ein Gehäuse für den Dynamo dranlaminieren, das einen entsprechend den Bewegungen des Dynamohalters geformten Schlitz bekommen müsste - eine Eintrittspforte für Nässe, Schmutz und Salz.
 
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In Fahrtrichtung gesehen an der Innenseite auf der Felge (Montage am Federbein).
Hm, das könnte gehen. Der Platz vor dem Federbein an der Innenseite des Rades sollte für den Dymotec reichen. Der Lightspin kommt hier wohl nicht in Frage (zu groß, zu schwer, Achse ungedichtet).

Das wäre wirklich ein Notstromaggregat - nach dem Einschalten ist der Arm schwarz. Oder man konstruiert gleich noch eine Fernbedienung per Bowdenzug.

Joosten
 
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Hallo Matthias,

toll, da haett ich einfach keine Zeit dazu.

im Prinzip hab´ ich für so etwas ebenfalls keine Zeit. Weil ich aber ständig die Lichtanlagen der Kinderräder reparieren mußte, suchte ich nach einer Möglichkeit, dies zu vermeiden. Ich denke, dass ich die dafür aufgewendete Zeit bereits eingespart habe.

ich habe ab reichlich 30Km/h Strom in den Z-Dioden gemessen.

Wundert es dich nicht, dass der Wirkungsgrad in den Keller geht, wenn die Schutzschaltung anspricht? Der Dynamo ist halt für Durchschnittsradler gemacht, die nicht so schnell fahren können.

Und 40 ... das fahre ich ohne aufwaermen mit dem Fixie zum Bahnhof ...

Und da sag ich noch zu den Kids, fahrt nicht mit 40 in die Schule...:cool:

Die Anforderungen sind doch ganz klar..

Deine Wunschliste kann ich gut nachvollziehen, obwohl ich für dieses Gerät keinen echten Markt sehe. Wer kauft denn wirklich so etwas? Lohnt sich da der Entwicklungsaufwand?

Grüße und gute Besserung
Stephan
 
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Hast du das probiert oder ist es ein rein theoretischer Vorschlag?
Wenn der Dynamo am Federbein befestigt ist, kommt es doch dauernd zu kleinen Relativbewegungen zwischen Treibrad und Felge.
Wie sieht es da denn mit dem Verschleiß aus?

erik
 
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Hallo Erik,
Hast du das probiert oder ist es ein rein theoretischer Vorschlag?
Irgendjemand im Forum hat soetwas gebaut und faehrt damit schon einige Zeit

Wenn der Dynamo am Federbein befestigt ist, kommt es doch dauernd zu kleinen Relativbewegungen zwischen Treibrad und Felge.
Wie sieht es da denn mit dem Verschleiß aus?
Nein es ist noch im "ungefederten Bereich" und macht somit die relativbewegungen mit.
An unserem Trike laueft der Dynamo an der Hinterrad(holz)felge, allerdings ist die Felge etwas elastischer aber das Trike ungefedert .... das "Verschleissteil" , ein Gummiring aus dem Sanitaerbedarf Pfennigkram. Allerdings ist das Dingens eher versproedet als verschlissen

mfG
Matthias
 
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Hast du das probiert oder ist es ein rein theoretischer Vorschlag?

Ich hab es in der Praxis an einem Cab-Bike gesehen und das funktionierte. Der Dynamo ist genauso wie das Rad ungefedert, insofern gibt keine "Relativbewegung". Ich müsste auch noch irgendwo ein Foto davon haben, nur kann ich das momentan nicht finden ...
 
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Verboten? Was passiert denn bei kopfstehender Montage
Es hat irgendwas mit der Lagerung bzw. der Dichtung der Welle zu tun, Genaueres weiß ich nicht mehr. Ich hatte vor Jahren auf der Fahrrad-Markt-Zukunft in Bremen mit denen über Anbringungsmöglichkeiten diskutiert - mir reichte die Auskunft, dass der "Flaschenhals" nicht abwärts zeigen soll. Horizontal geht noch.
 
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Im Forumslader-Thread zeigt Andy_Buex seinen Federbein-Halter:
#172
 
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Ich meine, eine Relativbewegung tritt auch dann auf, wenn der Dynamo am ungefederten Teil des Federbeins befestigt ist.
Sie ist allerdings klein könnte aber dennoch zu vermehrtem Verschleiß und größerer Gerauschentwicklung führen.

erik
 
AW: 12V Dynamo als Lichtmachine zum Akku laden

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass der S12 am Vorderrad (wie bei Andy montiert) nicht funktioniert. Die seitlichen Bewegungen des Rades (obwohl nicht mal im mm Bereich liegend) sind ihm zu viel und die Laufrolle ist in Null Komma Nichts regelrecht aufgerieben.
Der AXA funktioniert dort allerdings problemlos.

C.
 
AW: 12V Dynamo als Lichtmachine zum Akku laden

Ich meine, eine Relativbewegung tritt auch dann auf, wenn der Dynamo am ungefederten Teil des Federbeins befestigt ist.
Sie ist allerdings klein könnte aber dennoch zu vermehrtem Verschleiß und größerer Gerauschentwicklung führen.

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass der S12 am Vorderrad (wie bei Andy montiert) nicht funktioniert. Die seitlichen Bewegungen des Rades (obwohl nicht mal im mm Bereich liegend) sind ihm zu viel und die Laufrolle ist in Null Komma Nichts regelrecht aufgerieben.
Der AXA funktioniert dort allerdings problemlos.
Wodurch soll die Relativbewegung entstehen? Höhen-/Seitenschlag der Felge? Deformierung der Felge durch Fliehkraft bei Kurvenfahrt? Davon abgesehen, müssten Federbein und Laufrad doch eigentlich eine starre Einheit bilden.
 
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Das Laufrad bewegt sich beim Einfedern auf einer Kreisbahn ( Schwinge), das daran befestigte Federbein macht mit der unteren Befestigung ( an der Schwinge ) diese Bewegung mit, während die Befestigung an der Karosserie feststeht. Damit wird der Winkel, den Federbein und Schwinge bilden beim Einfedern größer und beim Ausfedern wieder kleiner.

Der am Federbein befestigte Dynamo macht dabei beim Einfedern eine rückwärts Bewegung auf der Felge (Reifen) beim Ausfedern gehts wieder vorwärts.
Diese Bewegung ist bei unebener Fahrbahn sehr schnell und dürfte das Treibrad ständig leicht durchrutschen lassen.
Ich fürchte, das hält der Dynamo auf Dauer schwer aus.

Oder mach ich da einen Gedankenfehler!

erik
 
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AW: 12V Dynamo als Lichtmachine zum Akku laden

Oder mach ich da einen Gedankenfehler!
Ja !
Mc Person, geht anders Am Dynamo ist das Federbein, am Federbein ist die Achse, an der Achse ist das Rad und am Rad ist der Dynamo.
Die Federung, ist ausserhalb dieses Kreises. Die Relativbewegungen koennen nur durch verbiegungen von Felge, Nabe Achse oder dem merere cm dicken Federbein kommen. Wenn dann der mm etwas ausmacht, dann taugt die Dynamomechanik, die den Dynamo ans Rad drueckt, auch nix. Weder mit AXA noch dem Lightspin hatte ich da jemals Probleme. Allerdings muss mann alle Seitenlaeufer gut befestigen(ungefederte Masse) und sehr exakt ausrichten, sonst hat man alle moeglichen Verschleissprobleme, Am Rad, an der Laufrolle, in der Lagerung des Dynamos usw.

mfG
Matthias
 
AW: 12V Dynamo als Lichtmachine zum Akku laden

Das Laufrad bewegt sich beim Einfedern auf einer Kreisbahn ( Schwinge), das daran befestigte Federbein macht mit der unteren Befestigung ( an der Schwinge ) diese Bewegung mit, während die Befestigung an der Karosserie feststeht. Damit wird der Winkel, den Federbein und Schwinge bilden beim Einfedern größer und beim Ausfedern wieder kleiner.

Der am Federbein befestigte Dynamo macht dabei beim Einfedern eine rückwärts Bewegung auf der Felge (Reifen) beim Ausfedern gehts wieder vorwärts.
Diese Bewegung ist bei unebener Fahrbahn sehr schnell und dürfte das Treibrad ständig leicht durchrutschen lassen.
Ich fürchte, das hält der Dynamo auf Dauer schwer aus.
Nein, hinten (beim Quest) darf man natürlich nicht den Dynamo am "Federbein" (Rohr, das die Feder und den Reibungsdämpfer enthält) befestigen, sonst würde tatsächlich das von dir beschriebene Phänomen auftreten. Hinten also nur an der Schwinge, wie ich oben schon schrieb.

Ich meinte die Befestigung an einem vorderen Federbein. Und da kann ich mir die von Carsten K. erwähnten zerstörerischen Bewegungen nicht erklären.

EDIT: Zwischenzeitlich hat Matthias ja einige mögliche Ursachen genannt.
 
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Befestigung an der Schwinge hinten ist ok.

McPerson kenn ich nicht;-) muss man das?
Joosten hat recht ;-) ich meinte die Befestigung an der hinteren Schwinge.
Vorn ist die relative Bewegung unproblematisch, da sich nur die Neigung des Dynamos zur Felge ändert.
Diese Bewegung kann durch den Druckmechanismus des Dynamos durchaus aufgefangen werden.
erik


erik
 
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Hallo erik,

Vorn ist die relative Bewegung unproblematisch, da sich nur die Neigung des Dynamos zur Felge ändert.

da ändert sich überhaupt nichts ..., weil Federbein, Radachse, Rad und Dynamo praktisch fix zueinander stehen. Guck Dir doch am besten mal ein VM mit typischer holländischer Vorderachskonstruktion live an ...
 
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Auf das Wort - praktisch - kommt es an. Bei meinem CB entsteht sogar sichtbar eine Relativbewegung zwischen Vorderradfelge und Federbein beim Einlenken.
Aber du hast sicher Recht und ich muss meine Darstellung auf das CB beschränken, da ich andere nicht kenne.

erik
 
AW: 12V Dynamo als Lichtmachine zum Akku laden

Was für das CB gilt, gilt auch für Mango, Alleweder und Quest. Deren Vorderradaufhängung ist identisch.

C.
 
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