12V Dynamo als Lichtmachine zum Akku laden

AW: 12V Dynamo als Lichtmachine zum Akku laden

Hallo Stephan,
verwechsle bitte Spitzen- und Effektivwerte nicht. Wenn man einen Brückengleichrichter verwendet, ist die Spannung am Ladekondensator die Spitzenspannung minus 2 Diodenflussspannungen. Bei einem Effektivwert von 13,5V fallen am Ladekondensator ca 16V bis 17V ab.
Theoretisch, aber nicht wen man Leistung entnimmt ....


Ja Matthias, das ist alles richtig. Nur wenn man die Elektronik des S12 nicht überbrücken kann oder will, hilft das alles nicht.
Ich will mit meinem Geschreibe ja nur darauf hinweisen, dass man eine angepasste Ladeschaltung und geeignete Akku´s durchaus am S12 betreiben kann. Dass man damit an die Effizienz des Forumsladers nicht herankommt, ist mir auch bewußt.
Ich will doch niemanden aergern, Die Dymotec's haben doch auch was gutes, sie sind mechanisch und elektrisch eigendlich sehr gut gemacht,
wenn nur diese bloede Elektronik nicht waehre, und wenn man mit den Gluehobstlampen auch ordentlich was sehen koennte. Aber es gibt ja absehbar nicht mal mehr "Birneln" dafuer ....
Was nuetzt es wenn mann wegen uebertriebener gesetzestreue die Vorteile eines Geraetes nicht nutzen kann, und wegen des hohen Preises nicht nutzen will? (Vitrienenmentalitaet:confused: )

Aber mal was anderes, Die Schaltung des Forumsladers laesst sich auch dafuer leicht anpassen. Den Serienkondensator im Eingang entfernen, ohne die Induktivitaet der Dynamospule fehlt da der Sinn ... Zwei Dioden der Graezbruecke durch Kondensatoren ersetzen schon hat man einen Spannungsverdoppelnden Gleichrichter (Hallo Patrick, liest Du mit?). Danach bleibt alles gleich. Allerdings es bleibt bei ~6W und je schneller man faehrt um so schlechter wird der Wirkungsgrad. Aber was bleibt ist "laden oder Licht" mit dem Axa hatte ich auch bei Licht noch ab und zu bergab, oder bei schneller Fahrt, etwas Ladegewinn, ausreichend um das Handy im Standby zu halten oder den mp3-Player zu treiben .....
Beim Lightspin mit Elektronik war kein Luxus drin und auch kein merkliches Akkuladen, ebenso beim Dymotec6 ....
ohne die Elektronik ist nun auch immer ein zusaetzlich mitgeladener Reseveakku mit dabei ....

mfG
Matthias
 
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Servus,

bei dem S12 ist es beim Forumslader deutlich einfacher statt 10 einfach 8 NiMh Zellen zu nutzen und dann den Regler anzupassen. Denn die 1. Stufe des Laders IST eine Spannungsverdopplung ;)
Man kann auch einfach immer in der Stufe fahren... mehr als 3-4W sind aber dort nicht zu holen.

Gruß,
Patrick
 
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3- 4W ;-( Welchen Sinn macht da der S12 ?
Der hohe Wirkungsgrad, gilt der da noch?
Erreiche ich die Leistung mit weniger Aufwand oder mutiert der S12 dann zum Normalo ?

tschüs erik
 
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Wie gesagt, wenn du einen Akku mit niedrigerer Nennspannung nimmst, müsste der S12 ohne weiteres Zutun funktionieren. Auch kann man dann über 7-8W rausholen, wie bei einem normalen Dynamo ;)
Der Wirkungsgrad müsste auch besser sein.
 
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Hallo Patrick,
die 1. Stufe des Laders IST eine Spannungsverdopplung ;)
Man kann auch einfach immer in der Stufe fahren... mehr als 3-4W sind aber dort nicht zu holen.

Ich hab ja schon einige dieser Teile gebaut, aber IMHO sieht die Eingangsschaltung die Langsamstufe weglassend,
wie in Variante 1 im Anhang aus.

Zusammen mit der Induktivitaet des normalen Dynamos, bringt der Kondensator im Eingang eine Spannungserhoehung,
das passiert am S12 nicht weil da keine Induktivitaet da ist ....

Aber die Variante 2 im Anhang sollte dem Buck-Converter immer mit mindestens 20V Speisen, allerdings um den Preis einer Halbwelle ....

schau Dir das nochmal an.

mfG
Matthias
 

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Hallo Erik,
3- 4W ;-( Welchen Sinn macht da der S12 ?
Der hohe Wirkungsgrad, gilt der da noch?
Erreiche ich die Leistung mit weniger Aufwand oder mutiert der S12 dann zum Normalo ?

Der S12 hat den hohen Wirkungsgrad nur bei ganz langsamen Drehzahlen. Wenn der Generator dann 12V erreicht ist es damit vorbei.
Alles was die 6W ueberschreitet wird in den Spannungsbegrenzenden Zehnerdioden verheizt, das Teil wird bei langen Berabfahrten auch richtig warm. Um Gesetzeskonform zu sein (STVZO) wird dem Teil elektronisch die Kennlienie eines "Normalen" verpasst. Durch die hochgenommene
Spannung ergibt sich dann die hoehere Leistung, die hat ein "Normaler" auch wenn man Ihn hochohmiger angeht. So betrachtet ist der Dymotc auch nur ein "Normaler" nur eben 10x teurer. Im normalen Fahrbetrieb, also ueber 15Km/h hat der Dymotec im Betrieb keinerlei Vorteil, nur das er halt innendrinn mechanisch und elektrisch etwas hochwertiger ist, dadurch leiser und mit einer hoeheren Lebenserwartung.

Wenn man allerdings, die "verbesserung" durch die eingebaute Elektronik verhindert, sind durchaus 12-20W Ausgangsleistung aus dem Geraet zu holen. So gesehen ist er eben ein echter "Generator" ..... .

mfG
Matthias
 
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Hallo Patrick,
. Auch kann man dann über 7-8W rausholen, wie bei einem normalen Dynamo ;)
Der Wirkungsgrad müsste auch besser sein.
egal was Du tust, die Schaltung im Dynamo laesst nur 6.2W raus, der Rest wird verheizt .... die Wandlungsveruste im Verdoppler und im Buck,
optimistisch betrachtet lassen etwas weniger als 6W erwarten .... Bis zum einsetzen der "Regelung" ist der Wirkungsgrad gut ..... aber dann greift die dem Klauenpoolgenerator (fuer die StVZO) nachgeaeffte Kennlienie, und dann wird es (dadurch) ein "Normalo" allerdings ohne die Chance in aufzupeppen.

mfG
Matthias
 
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Hallo Matthias,

Du hast Erkenntnisse über diesen sehr speziellen Dynamo welche sonst niemand hat. Darüber sollten wir uns unterhalten ;)
Der Forumslader ist aktuell in der 1. Stufe eine Villard-Schaltung (ok, eigentlich sollte es eine Delon werden, ich wollte aber den 3-poligen Umschalter einsparen und habe glücklicherweise eine Villard produziert-Delon hätte weniger Leistung erzeugt). Die Grösse der Kapazität hat erheblichen Einfluss auf die Ausgangsleistung der Schaltung- wenn der Generator induktiven Charakter hat. Hast Du mit Deinem 12V-Teil mal Kennlinien aufnehmen können?
Generell müsste der Forumslader (Version Patrick) auch mit diesem Generator gut klarkommen. Eventuell können aber die Kondensatoren für Stufe 2 entfernt/überbrückt werden (Patrick verwendet jetzt für eine feinere Abstimmung getrennte Kondensatoren für Stufe 1 und 2).

Grüsse von
Jens.
 
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Servus Matthias,

Theoretisch, aber nicht wen man Leistung entnimmt ....

ich hab ein wenig das Gefühl als schreiben wir aneinander vorbei. Kann der S12 eine Ausgangsleistung von 6W erzeugen oder kann er es nicht? Wenn ja, dann bekomme ich bei einer Stromentnahme von 0,5A eine Spannung von 12V am Ausgang des Dynamos, was am Ladekondensator eine Spannung von > 16V bewirkt.
Will ich dem Dynamo mehr als 6W entnehmen, dann wird diese Spannung freilich einbrechen.

Ich will doch niemanden aergern.

Das weiß ich doch. ;)

Grüße Stephan
 
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Servus Matthias,

Der S12 hat den hohen Wirkungsgrad nur bei ganz langsamen Drehzahlen. Wenn der Generator dann 12V erreicht ist es damit vorbei.
Alles was die 6W ueberschreitet wird in den Spannungsbegrenzenden Zehnerdioden verheizt, das Teil wird bei langen Berabfahrten auch richtig warm.

ich hab vor ein paar Jahren die S6 Elektronik nachgebaut, weil ich wissen wollte, was das Ding zu leisten im Stande ist. Die Schaltung bewirkt, dass der Fahrer unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit eine konstante Leistung für die Beleuchtung aufwenden muss. Die Zenerdioden werden nur bei sehr schneller Fahrt leitend, damit die Elektronik geschützt ist. Bei Geschwindigkeiten <40km/h wird da nichts verheizt, denn der AC/AC-Wandler ist sehr effizient. Es würde m. E. auch keinen Sinn ergeben, eine aufwendige Schaltung zu entwickeln, die dann von 2 Zenerdioden unwirksam gemacht wird.
Die Philosophie, die hinter der Entwicklung der S- Dynamos seht, ist halt von der des Forumsladers grundverschieden.

Grüße Stephan
 
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Kann der S12 eine Ausgangsleistung von 6W erzeugen oder kann er es nicht? Wenn ja, dann bekomme ich bei einer Stromentnahme von 0,5A eine Spannung von 12V am Ausgang des Dynamos, was am Ladekondensator eine Spannung von > 16V bewirkt.
Will ich dem Dynamo mehr als 6W entnehmen, dann wird diese Spannung freilich einbrechen.
Wie ich oben schrieb, regelt der S12 die Spannung erst bei 14,5 V ab. Die zulässige Dauerleistung beträgt demnach 7,25 W (was Bumm mir bestätigt hat). Was passiert, wenn man 700 oder 800 mA fließen lässt? Der Dymotec S ist eben kein Klauenpolgenerator, bei dem irgendwo bei 560 mA systembedingt Schluss ist. Es ist die Frage, ob die Spannung bei einem etwas höheren Strom überhaupt schon einbricht, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall hält die Regelelektronik das nicht längere Zeit durch. Beim Lightspin (ebenfalls kein Klauenpolgenerator) ist es ja ähnlich: WIMRE sind 0,8 A zulässig, jemand will ihm längere Zeit >1 A entlockt haben, ohne dass etwas kaputt gegangen ist (außer dass die Laufrolle auf dem Reifen durchgerutscht ist).

Wenn man dem S12 wirklich mehr Leistung entlocken will, dann muss wohl die Elektronik raus. In diesem Zusammenhang habe ich mal eine historisch interessante Mitteilung von G. Müller (Bumm) ausgegraben, und zwar vom 04.12.2001 (also noch tiefste Wolframzeit), als der S12 sich noch in der Entwicklung befand:

Sehr geehrter Herr ***,

vielen Dank für Ihre Geduld. Leider kann ich Ihnen aber trotzdem nur einen Teilerfolg melden. Der Scheinwerfer ist auch serienreif und lieferbar. Leider hapert es immer noch am Dynamo. Es gibt nach wie vor Probleme bei der technischen Umsetzung, da wir die Energie des Dynamos noch nicht "gebändigt" bekommen. Bei höheren Geschwindigkeiten produziert er über 60 Volt, die runter auf 12 Volt geregelt werden müssen. Dabei brennt uns bisher immer die Schaltung über kurz oder lang durch. Wir bleiben aber dran.
Vermutlich handelt es sich bei den 60 V um die Leerlaufspannung, die bei etwas Last sofort einbricht.
 
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Hallo Jens,
Hallo Matthias,
Du hast Erkenntnisse über diesen sehr speziellen Dynamo welche sonst niemand hat.
Meine Schwester bekahm die 6V-Version zu Weihnachten geschenkt .... und ich bekahm nun das Fahrradl, um den Lader zu reparieren .... :confused: Beim Fahren geht das Licht ... zwar nicht richtig hell, aber immerhin wenn man steht gehts ganz schnell aus,
Das Handy wird auf dem Arbeitsweg nicht mehr wie gewohnt geladen und auch der Akku ist immer lehr ??? Kaput???
"Der Dynamo kann es nicht sein der ist ja sowas von tollllll usw. [ .... 15min Labersuelz geloescht ..... ]":cool:
irgenwie seint der Erwerb eines solchen Geraet die kognitven Eigenschaften eines Menschen zu veraendern :eek:.... .

Daher hatte ich ein Wochenende lang das Fahrradl, um den Lader zu "reparieren" Messgeraet dran, Rad gedreht ....
max 12,2 V am Akku ...., ich kannte das Problem schon vom Lightspin .... vorsichtig den Dynamo geoeffnet Messgeraet an den Eingang der Elektronik ..... Rad gedreht 80V .... alles klar, zwei Stueckerl Litze drangeloetet Loechlein ins Gehaeuse gebohrt Draehte durch ... Dynamo wieder zu .... Runde ums Haus gefahren Akku laedt, Handy laedt ... Licht brennt hell und geht beim Halt nicht aus ....

Habe das Vorderrad auf das Backenfutter der Drehbank gestellt, und Das Fahrradel mit Schraubzwinge festgewingt.

Provisorisch folgende Werte aus dem Orginalen Ausgang. Alles an 12 Ohm
10Km/h 5,8V 2.8W Lastaufnahme der Drehbank 33W mit Dynamo 39W
20Km/h 6,4V 3,1W Lastaufnahme der Drehbank 38W mit Dynamo 45,5W
30Km/h 6,5V 3,1W Lastaufnahme Drehbank 41W mit Dynamo 51,5W
40Km/h 6.4V 3,1W Lastaufnahme Drehbank 50W mit Dynamo 65W
50Km/h 6,4V 3,1W Lastaufnahme Drehbank 61W mit Dynamo 79W
60Km/h 6,3V 3,1W Lastaufnahme Drehbank 74W mit Dynamo 95W

Das war alles recht spontan und wackelig aufgebaut, und einfache Multimeter/Wattmeter aus dem Bastlerbedarf Fahradcomuter fuer die Geschwindigkeit, Messwerte gemittelt aus 3Versuchen, die sehr dicht beieinander lagen.

Daraus ergen sich etwa folgende Wirkungsgrade:
10Km/h ~47%
20Km/h ~41
30Km/h ~30%
40Km/h ~21%
50Km/h ~17%
60Km/h ~15%


Direkt am Generator lande ich egal bei welcher Drehzahl bei ca. 70-75% aber die Messwete streuen sehr und meine
Moeglichkeiten waren so nicht ausreichend fuer irgendwelche Aussagen. Damals beim Lightspin kam ich direkt ab Generator auf aehnliche Werte ....

Fuer mich ergibt sich damit folgendes Bild:
Der Schleppwiederstand des Dynamos scheint bei allen Geschwindigkeite ungefaehr gleich zu sein,
aber durch die Steigerung der Drehzahl steigt auch die aufzuwendende Leistung, und demzufolge sinkt auch der Wirkungsgrad.

Das mit dem durchweg besseren Wirkungsgrad ist schlich und ergreifend falsch!
Die Werte sind ab 20Km/h vergleichbar mit dem nackten AXA ohne Z-Dioden(die habe ich absichtlich durchgebrannt).
Mit Lader ist der Wirkungsgrad erheblich ~30% besser als beim original belassenen Dymotec!

Nur im ganz langsamen Bereich etwa um die 10% ist der Wirkungsgrad deutlich besser. Dafuer ist der Schleppwiderstand aber
durchweg gleich, bei ganz langsamer Fahrt sogar etwas groesser(daher die Neigung zum rubbeln)

Die Aussage immer derselbe Widerstand beim Fahren scheint richtig, das man bei doppelter Geschwindigkeit dadurch auch die doppelte Leistung aufwenden muss, wird ganz plump unter den Tisch gekehrt. Es ist immer dieselbe Trixerei durch das vermischen von Einheiten und Begriffen etwas vorzutaeuschen was garnicht da ist. (Werbung eben :()

Uebrigens die Z-Dioden greifen hier schon bei 30Km/h und bei 40 wird der Dynamo maechtig warm 45°C nach 10min. .
Bei 60Km/h kann man ihn kaum noch anfassen(ohne Fahrtwind) 70°C nach 10min. .


Darüber sollten wir uns unterhalten ;)
Im Herbst, wenn meine Schwester in den Urlaub faehrt werde ich mal die Kennlienie direkt vom Generator aufnehmen.
Auch meinen Lightspin werde ich dann mal direkt am Generator ausmessen. :D
Habe also Zeit ein geeignetes Equippment zu beschaffen.

Der Forumslader ist aktuell in der 1. Stufe eine Villard-Schaltung (ok, eigentlich sollte es eine Delon werden, ich wollte aber den 3-poligen Umschalter einsparen und habe glücklicherweise eine Villard produziert-Delon hätte weniger Leistung erzeugt).
Aber aus irgendeinem Grund greift die am Dymotc 6V nicht richtig, warscheinlich wegen der fehlenden Induktivitaet.
Weil aber der Wirkungsgrad, vermutlich durch die Regelung, so einbricht macht es IHMO sowieso keinen Sinn mit dem Lader nach der Elektronik abzugreifen.

Hast Du mit Deinem 12V-Teil mal Kennlinien aufnehmen können?
nein, leider noch nicht, das ist auch nur geborgt(Stundenweise) aber vielleicht klappt es im Herbst da waehre es ein Auffwasch ....

Generell müsste der Forumslader (Version Patrick) auch mit diesem Generator gut klarkommen. Eventuell können aber die Kondensatoren für Stufe 2 entfernt/überbrückt werden
Ja das denke ich auch, und villeicht doch die Delon bauen, ich vermute das es sondst genauso knapp daneben liegt wie bei der 6V Version .... allerdings ist das mit einer Zelle weniger eine geniale Loesung, den Lumis ists egal die 5V geht auch ohne Probs.
Damit waehre fuer die Aegstlichen die Sache geloest, mussen halt mit den 6W auskommen....
Bis die Elektronik(wie am Lightspin) wegen der erheblich hoeheren Geschwindigkeiten im VM , sowieso durchbrennen wird. und dann geht's direkt an den Generator und alles ist Gut.

mfG
Matthias
 
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Hallo ....
Wenn man dem S12 wirklich mehr Leistung entlocken will, dann muss wohl die Elektronik raus.
sagichdoch ....
In diesem Zusammenhang habe ich mal eine historisch interessante Mitteilung von G. Müller (Bumm) ausgegraben, und zwar vom 04.12.2001 (also noch tiefste Wolframzeit), als der S12 sich noch in der Entwicklung befand:
Sehr geehrter Herr ***, vielen Dank für Ihre Geduld. Leider kann ich Ihnen aber trotzdem nur einen Teilerfolg melden. Der Scheinwerfer ist auch serienreif und lieferbar. Leider hapert es immer noch am Dynamo. Es gibt nach wie vor Probleme bei der technischen Umsetzung, da wir die Energie des Dynamos noch nicht &quot;gebändigt&quot; bekommen. Bei höheren Geschwindigkeiten produziert er über 60 Volt, die runter auf 12 Volt geregelt werden müssen. Dabei brennt uns bisher immer die Schaltung über kurz oder lang durch. Wir bleiben aber dran.
Vermutlich handelt es sich bei den 60 V um die Leerlaufspannung, die bei etwas Last sofort einbricht.
Genau das kann ich auch so bestaetigen der S6 und der S12 sind aehnlich dem Lightspin Luftspulengeneraturen 4Spulen alledings mit einem geblechten Kern im Ruecken, waehrend der Lightspin gaenzlich Eisenlos ist. Die Dymotec-6/12 sind im Gegensatz dazu Klauenpoolgeneratoren!!

Nein die 60V sind die "normale" Generatorspannung, dadurch wirkt sich der ohmsch Widerstand der Spulen viel weniger aus und der Wirkungsgrad lacht .... die Leerlaufspannung, ohne die eingangsseitigen Z-Dioden gehtt auch beim S6 bis etwa 120V hoch.

Die Angeschlossene Elektronik kannst Du Dir wie zwei paralelle Buck-Converter vorstellen, fuer jede Halbwelle einen. In Wahrheit ist das aber etwas komlizierter ....

mfG
Matthias
 
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Hallo Stephan,
ich hab vor ein paar Jahren die S6 Elektronik nachgebaut, weil ich wissen wollte, was das Ding zu leisten im Stande ist.
toll, da haett ich einfach keine Zeit dazu.

Die Schaltung bewirkt, dass der Fahrer unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit eine konstante Leistung für die Beleuchtung aufwenden muss.
Meine, zugegebenermassen etwas stuemperhaften Messversuche ergeben aber ein anderes Bild, nach einem Abfall bis 20Km/h ca. 10% bleibt der Schleppwiderstand annaehernd gleich. die aufzuwendende Leistung waechst linear mit der Geschwindigkeit. weil die abgegebene Leistung aber konstant bleibt sinkt der Wirkungsgrad. Anders weiss ich die Messwerte nicht zu interpretieren.

Die Zenerdioden werden nur bei sehr schneller Fahrt leitend, damit die Elektronik geschützt ist. Bei Geschwindigkeiten <40km/h wird da nichts verheizt,
ich habe ab reichlich 30Km/h Strom in den Z-Dioden gemessen.

ab 40Km/h wird der Dynamo, ohne Fahrtwind dramatisch warm !
Und 40 ... das fahre ich ohne aufwaermen mit dem Fixie zum Bahnhof ...

Vom VM, erwarte ich mehr ...

Die Philosophie, die hinter der Entwicklung der S- Dynamos seht, ist halt von der des Forumsladers grundverschieden.
Ja, das ist richtig, nur leider kann ich sie nicht verstehen.
Erklaehre es mir bitte mal


Meiner unmassgeblichen Meinung nach hat wieder jemand, der nicht Fahrradl faehrt was fuer die Radfahrer erfunden ...:confused:

Die Anforderungen sind doch ganz klar
1.) das Ding muss es immer tun.
2.) das Ding darf nix kaputmachen.
3.) der Dynamo muss immer ON sein koennen also leicht ohne Last mitlaufen koennen.
4.) unter 20Km/h darf dem Generator (ohne Not vielleicht bei leerem oder fehlendem Akku) keine Leistung entnommen werden dafuer ist der Akku da. Weil man da offensichtlich maechtig schuften muss, waehere eher besser er wuerde etwas "mitschieben:dafuer:"
5.) von 20Km/h-40Km/h sollte der Dynamo geradeso alle Verbraucher mit allerhoechstem Wirkungsgrad bedienen,
und vielleicht ein wenig laden( es sei den der Akku ist leer), aber auf keinen Fall merklich bremsem.
Ab 60Km/h sollte das Teil mit maximaler Leistung in den Akku pumpen, selbst auf kosten eines geringeren Wirkungsgrades.
denn da gehts berab, da tuts nicht weh .... schoen waehre es diesen Bereich je nach Fahrer einstellen zu koennen.
6.) es muss ein Schalter drann sein um in der Not das gesetzlich vorgeschrieben "Gluehobst" nehmst Konstantsromkennlienie
aktivieren zu koennen, das geht aber ganz simpel da braucht keinen AC-Konverter.

IMHO geht alles andere an der Praxis aktiver Radfahrer vorbei und die masochistischen "Omaradlfahrer" die mit 25Kg-Baumarkt-Bikes und 5Km/h durch die Gegend eiern koennen ja immer in der Gluehobst-Stellung radeln. :eek:


nicht immer ganz ernst zu nehmen ...
mfG
Matthias
 
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IMHO geht alles andere an der Praxis aktiver Radfahrer vorbei und die masochistischen "Omaradlfahrer" die mit 25Kg-Baumarkt-Bikes und 5Km/h durch die Gegend eiern koennen ja immer in der Gluehobst-Stellung radeln. :eek:

Aktive Radfahrer haben einen Nabendynamo und der große "Rest" fährt S6 o.ä. ...

Der S6 ist exakt für die Zielgruppe entwickelt (bis 20 km/h) und passt da perfekt. Wenn er nicht Deinen Bedürfnissen entspricht (40 km/h auf dem Trike ist sowieso "Trike-Latein"), ja, dann verkauf doch einfach einen eigenen Dynamo ... Ich fürchte nur, da kommt nichts bei rum (nix los ohne Moos ...).
 
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Nein die 60V sind die "normale" Generatorspannung, dadurch wirkt sich der ohmsch Widerstand der Spulen viel weniger aus und der Wirkungsgrad lacht .... die Leerlaufspannung, ohne die eingangsseitigen Z-Dioden gehtt auch beim S6 bis etwa 120V hoch.
Also, da ziehen wir dann 500 mA, macht 30 W, bei einem Wirkungsgrad von sagen wir mal 70% wären das 43 W mechanische Leistung, die die Reibrolle übertragen soll... keine Chance!

Also nehmen wir die Laufrolle des S12 von der Sechskantwelle ab, kleben einen 8 mm Steckschlüsseleinsatz drauf und adaptieren ein kleines Zahnrad. Das entsprechende große Gegenstück dazu befindet sich auf dem Abtrieb des VM-Antriebsstranges. Beim 20"-Quest ist dazu die Zwischengetriebewelle perfekt geeignet. Die Dynamodrehzahl kann bei entsprechender Übersetzung um den Faktor 2-3 niedriger sein als wenn die Rolle auf dem Reifen laufen würde (entsprechend den VM-üblichen Geschwindigkeiten). Antrieb über die Reifenflanke ist bei den engen Radkästen des Quest sowieso nicht möglich, es sei denn, man montiert den S12 kopfstehend, was lt. Bumm verboten ist.
 
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Hallo Matthias,
Ja das denke ich auch, und villeicht doch die Delon bauen, ich vermute das es sondst genauso knapp daneben liegt wie bei der 6V Version ....
Erst mal vielen Dank für Deine Messwerte. Leider macht die Elektronik genau das wofür sie entwickelt wurde- sie begrenzt die Ausgangsleistung hervorragend.

Der Forumslader nutzt ja 2 Effekte um die Ausgangsleistung zu erhöhen- einerseits die höhere Arbeitsspannung (in der 2. Fahrstufe des 12V-Laders), andererseits nutze ich mittels einer passenden kapazitiven Last die Reduzierung des induktiven Innenwiderstandes der Spulenwicklung (Serienschwingkreis) in einem passenden Frequenzbereich- dies in beiden Fahrstufen des Forumsladers. Eine kapazitive Anpassung funktioniert mit der Regelelektronik natürlich nicht, deshalb stören die beiden Kondensatoren in der 2. Fahrstufe nur. In der ersten Stufe sind sie aber erforderlich- sonst funktioniert ja die Spannungsverdopplung nicht. Allerdings ist durch die Spannungsverdopplung der Ausgangsstrom halbiert- es sind daher ohne die kapazitiven Effekte nicht mehr als 250mA Strom möglich (oder eben 500mA in der 2. Stufe). In Patricks Versin sind die Kondensatoren für 1. und 2. Stufe getrennt- es können dort also die Kondensatoren der 2. Stufe weggelassen bzw. überbrückt werden.

Bisher war ich immer der Meinung, dass geregelte Dynamos mit dem Forumslader überhaupt nicht gemeinsam funktionieren, jetzt sieht es eher danach aus als wenn einfach nur (sehr :) ) wenig Leistung dabei rauskommt ;)

Grüsse von
Jens.
 
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Hallo,
Also, da ziehen wir dann 500 mA, macht 30 W, bei einem Wirkungsgrad von sagen wir mal 70% wären das 43 W mechanische Leistung, die die Reibrolle übertragen soll... keine Chance!
Beim Lightspin ist, bei wilder Berabfahrt, bei 25W schluss mit lustig. Allerdings laeuft er mit einem groessern Rad auf der Felge.
Durchrutschen hatten wir bisher nur bei gefrierendem Regen ...

Also nehmen wir die Laufrolle des S12 von der Sechskantwelle ab, kleben einen 8 mm Steckschlüsseleinsatz drauf und adaptieren ein kleines Zahnrad. Das entsprechende große Gegenstück dazu befindet sich auf dem Abtrieb des VM-Antriebsstranges.
ich vergess auch immer wieder das wir neuerdings das :ironie: Button haben ....
Ich muss auch sgen das ich gestern wohl etwas daneben war, meine ReHa geht mir nicht schnell genug, alles tut weh, die Knochendichte waechst nicht schnell genug, ich kann nicht so trainieren wie ich will, und als gestern meine Physiotante sagte "Das ist doch toll, Sie koennen doch schon ohne Stock laufen" ist bei mir halt was uebergelaufen ....

um den Faktor 2-3 niedriger sein als wenn die Rolle auf dem Reifen laufen würde (entsprechend den VM-üblichen Geschwindigkeiten)
Ich habe mit dem Faktor 1,3 und als Felgenlaeufer gute Erfahrungen am Trike gemacht, mal sehen wie es am VM wird.
Die richtig schnellen Fahrer sollten, wenn kein Nabendynamo geht, vielleicht Faktor 2 nehmen.

Antrieb über die Reifenflanke ist bei den engen Radkästen des Quest sowieso nicht möglich,
Am Hinterrad?? Auf der Felge ?

mfG
Matthias
 
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