GoOne-Scheibenbremse

AW: Einbau 90 MM SA

Danke.

Gut, das die von Dir genannten Normen nicht für Liegeräder, Trikes bzw. Velomobile gelten/gedacht sind ... :D

(14764 - City- und Trekkingfahrräder, 14765 - Kinderfahrräder, 14766 - Mountainbikes , 14781 - Rennräder)
 
AW: Einbau 90 MM SA

Hallo,
Gut, das die von Dir genannten Normen nicht für Liegeräder, Trikes bzw. Velomobile gelten/gedacht sind ... :D

(14764 - City- und Trekkingfahrräder, 14765 - Kinderfahrräder, 14766 - Mountainbikes , 14781 - Rennräder)
Aber wir profitieren ja von der "Gleichstellung", und vielleicht zum Glueck, haben Die sich noch nicht unser angenommen.
Mein Python, wird hier, von den Kollegen beim TÜV, jedenfalls sehr skeptisch beaeugt,
im Momment eher wegen "Freihaendigfahrens" ....ohne Lenker:eek:, das Geschwindigkeitspotential haben sie noch nicht bemerkt ...:D
Man glaubt wirklich allen Ernstes: "richtig gefaehrlich wird es erst als Pedalec, die sind dann viel zu schnell" Berufs-Autler eben.

mfG
Matthias
 
AW: Einbau 90 MM SA

Scheibenbremsen würden aber theoretisch bis zu 10m/s² verzögern können. Ich denke wenn ich den Schwerpunkt meiner SPM nachrechne, dann wird eine Mini-V-Brake wohl gut und gerne 6m/s² schaffen, und ne normale V-Brake schafft noch mehr. Aber das gilt dann nicht mehr für normierte Handkraft oder was?

Nee, ich glaube ein Verbot nach oben gibts nicht, aber es gibt ne Vorschrift dass Fahrradbremsen mindestens schlagmichtot 2,8m/s² verzögern müssen. Genauso wie per DIN ja festgelegt wird, dass normale Fahrräder bis zu 120kg Gesamtzuladung werden sollen.
 
AW: Einbau 90 MM SA

Die letzten 180° könnte man prinzipiell wegoptimieren wenn man die Bremse von unten anlenken und zum Ausgleich der Lenk- und Federbewegungen das Loch, durch welches der Bowdenzug in den Radkasten geführt wird, ausreichend vergrößern würde.
Mit einer V-Brake-Pipe mit mehr als 90° Biegung spart man sich auch viel Zuglänge. Ich hab am M5 4Pipes zusätzlich zu den zwei an den Bremsen in der Kabelage untergebracht.
 
AW: Einbau 90 MM SA

Nun Mische ich hier auch noch mal mit.
Mein FAW hat noch die alten 110mm Trommeln, die Bremswirkung ist sehr unterschiedlich.
Das liegt bestimmt auch daran, das die Züge und Hüllen erneuert werden müssen, sowie die Verlegung optimiert werden kann.

Fakt ist da ich von Tempo 30 Köpfchen in den Asphalt Hintern in die Höhe :eek: schaffe bei Direktem anriss, aber bei Langsamen Nach legen der Handkraft bis Anschlag ziehen kann ohne Lupfen der Hinterrades.:eek:
Erst durch dieses Lupfen des Heck konnte ich die Bremsleistung Gleich einstellen, das ich ein Geradeauslauf bekommen habe.:cool:

Auch bei 50 km/h ist noch ein Blockieren möglich.:D
Hydraulisch dürften diese Deftigst Beißen können.

Und so Lange die Naben noch Durchhalten werde ich nicht auf 90mm SA umrüsten PUNKT
Diese Naben sind zwar nicht die Besten in Sachen Seitenkräfte und Stabilität im Vergleich zu einer 2 Lager SA zu den Verbauten Doppelreihigen Industrie Schrägkugellager mit einer breite von 15,9mm in Mitten der FAW Nabe.

Scheiben wären auch ganz Nett, aber ohne drastischer Änderungen wohl am FAW nicht möglich.

Bisher habe ich es noch nicht wirklich bis zum Fading :confused: gebracht, oder bemerkt und ich Wohne auch im Bergigen Hessen, aber auch noch nicht so wirklich die Grenzen der Bremsen ErFahren.

Fazit:
Bisher reichen meine Oldy but Goldy 110mm Trommeln, aber Gegen scheibe auch nicht abgeneigt bin.
An meinem Baron habe ich umgestellt von RR RX100 Bremse auf eine BB7 im VR, da mir nach einem Beinahe Einschlag mit 50 vor dem Bremsen auf ?? km/h ein MB Vito meinte einen Spurweschel mit einfahrt einer Einfahrt ohne Sinalisierung durch zu führen.
Man sollte wissen was Verantwortbar ist und ob nicht ggf eine Verbesserung zu machen ist.

So Long Andy_Buex
 
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Angesichts der Tatsache, dass meine Überlegungen bzgl. der laufrad-, eigentlich der Nabenbreite, dahin gehen, dass das ganze nicht breiter wird, als das jetzige System (sogar etwas schmäler) auf den Velomobil.nl Federbeinen, frage ich mich, wo das Problem liegen soll?
So, um nicht das ganze nur in der Theorie zu belassen, ein paar Bilder von meiner künftigen Radaufhängung.
Das erste Bild zeigt jenes Teil, das Dämpfer, Achse und Achsschenkel aufnehmen wird in der Endversion.
Die anderen Bilder zeigen das gleiche Teil (tlw. noch in einer Vorversion - Zeichnungen wurden tlw. einfach gespiegelt, was ja de facto in der Endversion nicht ganz der Fall ist - Stichwort: discaufnahme)

Was man jedoch sehr schön sieht an Radaufhängung_4 ist, dass eine Scheibenbremse überhaupt kein Problem bereitet vom Platz her. Im gegenteil, da ist mehr Luft, als beim normalen Federbein von Velomobiel.nl. Das ganze ist ausgelegt für einen Scheiben-Ø von 203mm mit Postmount direktanbau, was für die meisten Scheibenbremsen bedeutet: direkt anbauen ohne irgendeinen Adapter oder dgl. Ausserdem wird es bei 203mm keine Probleme mit Hitze oder dgl. geben, weil einfach der Durchmesser so groß ist, dass die Reibungshitze durch die größere Oberfläche abstrahlt. Und ob den grlßen Ø hat das Teil klarerweise auch mehr Power (Hebel ist größer). Fahren werde ich das teil mit einem Shimano Saint Bremssattel, der ausreichend groß dimensioniert ist (DH-Bremssattel). Insgesamt ist er wohl ein bisschen zu groß, sprich ein Louise oder Elixir würde es auch tun, ich will nur auf Nummer Sicher gehen, da eben Erfahrungswerte fehlen hinsichtlich Hitze usw.

Radaufhängung_2 zeigt das teil mit Achse und Achsschenkel von hinten gesehen, Radaufhängung_3 das gleiche von der Seite betrachtet und Radaufhängung_4 zeigt das ganze im Querschnitt samt Laufrad dazu.

Die Breite des ganzen Teils ist sogar etwas schmäler, als bei dem Standard Velomobil.nl Federbein. die anderen Geometriedaten sind gleich, sodass es kein Problem sein wird, dies eben in mein WAW einzubauen. Ich habe nur den Sturz dabei reduziert, da mir das WAW zuviel davon hat.
Von der Dimensionierung der Einzelteile kann man gewiß vieles noch optimieren, es ist sicherlich maßlos zu stark an vielen Stellen (Ø 25mm Achse, Wandstärken usw.), aber das ginge nur mit entsprechenden Simulationsprogrammen um hier an die Grenze zu gehen. Für den Anfang reicht mir das einmal, zumal auch das VM insgesamt ja um die 25-27kg haben wird, da machen die paar Gramm hier auch as Kraut nicht fett.
In ein paar Wochen kann ich dann mehr sagen, wenn die Teile bei mir sind und ins WAW eingebaut werden und ich damit fahre.
Und das beste kommt zum Schluß (eh klar :D): leichter ist das ganze Ding (Federbein + Achse + Laufrad + Achsschenkel auch nocht im Vgl. zum Velomobil.nl Teil samt Laufrad und bremse.
 

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AW: Einbau 90 MM SA

In ein paar Wochen kann ich dann mehr sagen, wenn die Teile bei mir sind und ins WAW eingebaut werden und ich damit fahre.

Hi,

eine sehr interessante Konstruktion, die du da hast. Wenn ich daran denke, was meine Scheibenbremsadapter für die normalen velomobiel.nl Federbeine gekostet haben, dürfte die Lösung aber nich ganz billig sein.

Etwas verwundert bin ich allerdings über deine Aussage, die Federbeine im WAW zu montieren. Die Federbeine im WAW haben einen Winkel von 90 Grad zwischen Achse und Federbein. Bei Quest und Milan sind es 86 Grad. Deine Lösung sieht so aus, als ob es ca. 95 Grad wären. Damit wirst du zwar einen geringeren Sturtz bekommen, aber die Laufräder laufen dann nich bündig zur Aussenfläche des WAW. Oder hast du versucht, den Radaufstandspunkt durch die Federbeinachse laufen zu lassen - das ist zwar der Idealfall (siehe Leiba) aber ob es zur Geometrie des WAW passt steh auf einem anderen Blatt. Kannst du das mal erläutern?

Fietser selbst hat auch schon eine Scheibenbremslösung fürs WAW vorgestellt:

4908.png
]

Was ist mit den Felgen (Eigenkonstruktion?) - nach Einspeichen sieht das ganz und garnicht aus...
 
AW: Einbau 90 MM SA

Hi,

eine sehr interessante Konstruktion, die du da hast. Wenn ich daran denke, was meine Scheibenbremsadapter für die normalen velomobiel.nl Federbeine gekostet haben, dürfte die Lösung aber nich ganz billig sein.

Etwas verwundert bin ich allerdings über deine Aussage, die Federbeine im WAW zu montieren. Die Federbeine im WAW haben einen Winkel von 90 Grad zwischen Achse und Federbein. Bei Quest und Milan sind es 86 Grad. Deine Lösung sieht so aus, als ob es ca. 95 Grad wären. Damit wirst du zwar einen geringeren Sturtz bekommen, aber die Laufräder laufen dann nich bündig zur Aussenfläche des WAW. Oder hast du versucht, den Radaufstandspunkt durch die Federbeinachse laufen zu lassen - das ist zwar der Idealfall (siehe Leiba) aber ob es zur Geometrie des WAW passt steh auf einem anderen Blatt. Kannst du das mal erläutern?

Fietser selbst hat auch schon eine Scheibenbremslösung fürs WAW vorgestellt:

Was ist mit den Felgen (Eigenkonstruktion?) - nach Einspeichen sieht das ganz und garnicht aus...
Klar kostet die Lösung etwas, aber für mich kamen die Trommelbremsen nicht in Frage, wie schon öfters geschrieben und diskutiert.
Ich weiß, dass die Federbeine einen Winkel von 90° haben. Sie schließen, was ich bei einem WAW gesehen habe, nciht ganz mit der aussenfläche ab, haben etwas mehr sturz, als die Aussenverkleidung, wenn auch nur ganz wenig mehr.
Maß genommen wurde ja an einem WAW, insofern wird es da keine großen Überraschungen geben.
durch den geringen Sturz, der sich bei wenigen Grad bewegt und zum anderen, dass das ganze weniger breit baut, geht es sich leicht aus. Zudem habe ich durch den höhenverstellbaren Achsschenkel auch noch die Möglichkeit, ein wenig den Sturz zu variieren.
Nein, der radaufstandspunkt läuft nicht ganz durch die Federbeinachse, sind rund 1-2cm daneben.
Das normale Velomobil-Federbein erscheint mir sehr fragil, was die Kräfte einer disc, noch dazu mit großer Scheibe, betrifft. Da habe ich äußerste Bedenken, dass dies dauerhaft länger hält. Leider zeigt das Foto nicht genau, wo und wie die Einleitung der Bremskräfte vonstatten geht.
Laufrad ist keine gespeichtes, sondern ein voll-CNC-gefrästes mit 5 Speichen und Carbonscheiben dran, die die Aerodynamik und stabilität noch zusätzlich erhöhen.
 
AW: Einbau 90 MM SA

Klar kostet die Lösung etwas, aber für mich kamen die Trommelbremsen nicht in Frage, wie schon öfters geschrieben und diskutiert.

Saubere Arbeit,
dir ist aber schon klar das du am VM wesentlich häufiger die Disc-Beläge wechseln musst als bei einem MTB(alle 2000km?)?
Gerade bei Siffwetter kannst du bei DiscBelägen beim Schmelzen zu schauen.
Und in einem VM hast du im Radkasten Schlechtwetter hoch Drei.

Ehrenrettung Trommelbremse, ohne da eine Diskussion losbrechen zu wollen:
Die 70er Trommelbremsenbacken würde ich dagegen auf eine Laufleistung von min 40000km schätzen. Wem die zu mies sind kann 90er einbauen.
Den Druckpunkt kann man mit Öldruck verbesseren.

Tschö
René
 
AW: Einbau 90 MM SA

Hallo allerseits...


warum eigentlich baut keiner die Stopper mit der Innenbelüftete Bremsscheibe von Hoop ein?

Damit kann wohl gar nichts mehr passieren.
 
AW: Einbau 90 MM SA

Stopper von hoop???
Was solln das sein? Selbst google spukt da nur von E-Schlagzeugteilen über Vogelvieh bis zu Klamotten nix aus was mit Scheibenbremsen zutun haben könnte.

Gruß,
Patrick
 
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Das ganze ist ausgelegt für einen Scheiben-Ø von 203mm mit Postmount direktanbau, was für die meisten Scheibenbremsen bedeutet: direkt anbauen ohne irgendeinen Adapter oder dgl. Ausserdem wird es bei 203mm keine Probleme mit Hitze oder dgl. geben, weil einfach der Durchmesser so groß ist, dass die Reibungshitze durch die größere Oberfläche abstrahlt. Und ob den grlßen Ø hat das Teil klarerweise auch mehr Power (Hebel ist größer). Fahren werde ich das teil mit einem Shimano Saint Bremssattel, der ausreichend groß dimensioniert ist (DH-Bremssattel). Insgesamt ist er wohl ein bisschen zu groß, sprich ein Louise oder Elixir würde es auch tun, ich will nur auf Nummer Sicher gehen, da eben Erfahrungswerte fehlen hinsichtlich Hitze usw.

Ziemlich Hammer das Teil - gratuliere! Bezüglich Saint und zu gross... Ich kann dir nur sagen, dass es zu gross bei Scheibenbremsen fürs Rad fast nicht gibt (auch wenn hier viele das Gegenteil behaupten). Ich beschäftige mich mit Discs seit es sie gibt und habe viele Stunden mit Basteln und Testen (auch an Wettkämpfen) verbracht. Je mehr Material umso besser (halt zu lasten des Gewichtes). Ich hatte die Saint mit 203 Scheiben an unserem MTB-Tandem. Der vordere Sattel war nach 150 Höhenmetern am Hausberg nach einer stinkenden Rauchwolke für immer und ewig hinüber! Den hat's schlicht zerbrannt. Nun fahre ich eine Hope Moto FR V2 mit innenbelüfteten 200er Scheiben - ohne jemals das klitzekleinste Problem zu haben. Klar - Tandem ist noch etwas schwerer, aber soviel eben auch nicht. Unser Team (meine Partnerin, ich und das Tandem) wiegt knapp 160 kg. Mit dem voll ausgerüsteten go-one (inkl. Akku und Nabenmotor und Werkzeug und Ersatzschläuche, Lichtakku etc...) wiege ich ebenfalls um die 120 kg. So gross ist also die Differenz nicht mehr.

Lässt du das Teil herstellen? Hast du schon eine Preisangabe? Evtl. kriegen wir eine Kleinserie hin?

Grüsse und danke fürs Tüfteln.
Tom
 
AW: Einbau 90 MM SA

Saubere Arbeit,
dir ist aber schon klar das du am VM wesentlich häufiger die Disc-Beläge wechseln musst als bei einem MTB(alle 2000km?)?
Gerade bei Siffwetter kannst du bei DiscBelägen beim Schmelzen zu schauen.
Und in einem VM hast du im Radkasten Schlechtwetter hoch Drei.

Ehrenrettung Trommelbremse, ohne da eine Diskussion losbrechen zu wollen:
Die 70er Trommelbremsenbacken würde ich dagegen auf eine Laufleistung von min 40000km schätzen. Wem die zu mies sind kann 90er einbauen.
Den Druckpunkt kann man mit Öldruck verbesseren.

Tschö
René
Bei Preisen für Beläge um die 7-8€, nehme ich das gerne in Kauf. Am MTB muß ich im Winter auch alle 2000km oder noch öfters wechseln.
Kostet mich der "Bremskilometer" also 0,004€ oder 0,4ct. die nehme ich für die zahlreichen Vorteile gerne in Kauf.;)
 
AW: Einbau 90 MM SA

Ziemlich Hammer das Teil - gratuliere! Bezüglich Saint und zu gross... Ich kann dir nur sagen, dass es zu gross bei Scheibenbremsen fürs Rad fast nicht gibt (auch wenn hier viele das Gegenteil behaupten). Ich beschäftige mich mit Discs seit es sie gibt und habe viele Stunden mit Basteln und Testen (auch an Wettkämpfen) verbracht. Je mehr Material umso besser (halt zu lasten des Gewichtes). Ich hatte die Saint mit 203 Scheiben an unserem MTB-Tandem. Der vordere Sattel war nach 150 Höhenmetern am Hausberg nach einer stinkenden Rauchwolke für immer und ewig hinüber! Den hat's schlicht zerbrannt. Nun fahre ich eine Hope Moto FR V2 mit innenbelüfteten 200er Scheiben - ohne jemals das klitzekleinste Problem zu haben. Klar - Tandem ist noch etwas schwerer, aber soviel eben auch nicht. Unser Team (meine Partnerin, ich und das Tandem) wiegt knapp 160 kg. Mit dem voll ausgerüsteten go-one (inkl. Akku und Nabenmotor und Werkzeug und Ersatzschläuche, Lichtakku etc...) wiege ich ebenfalls um die 120 kg. So gross ist also die Differenz nicht mehr.

Lässt du das Teil herstellen? Hast du schon eine Preisangabe? Evtl. kriegen wir eine Kleinserie hin?

Grüsse und danke fürs Tüfteln.
Tom
Bei der neuen saint habe ich keien Sorgen, dass die nicht hält. Da streicht jeder Hope Sattel vorher die Segel, weil er weit weniger Material hat, das Wärme abführen kann (viel kleinere Oberfläche). Das war wohl noch die alte Saint (BR-M800), der neue BR-M810 Sattel ist ja was ganz anders (a la Avid Code) und der hält ordentlich.
Ausserdem bin ich vom Bremsmedium ob des speziellen Hebels an Mineralöl gebunden.
ich wiege mit dem WAW voraussichtlich um die 90-95kg. Ich habe 2 Bremsen mit 203 im Ø da verbaut bei 406er Reifen. Da mache ich mir bzgl. Hitze überhaupt keine Sorgen.
Um die Aufnahme fahren zu können, ist aber zwingend das jeweilige LR dazu notwendig, da nur dies kompatibel damit ist.
Ja, klar lasse ich das Teil erstellen aus 7075-T6 Alu bzw. 6061T6.
 
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Hallo allerseits...


warum eigentlich baut keiner die Stopper mit der Innenbelüftete Bremsscheibe von Hoop ein?

Damit kann wohl gar nichts mehr passieren.
Weil sich die Innbenbelüftete Scheibe praktisch am normalen Fahrrad eher als Marketing-Gag, wie auch Magura's Ventidisc, erwiesen hat.
In einem geschlossenen Radkasten mag das etwas anderes sein, jedoch zweifle ich sehr ersthaft, dass die Innenbelüftung hier eine signifkant bessere Standzeit mit sich bringt, als eine normale Scheibe bei gleichem Ø.
Hope verwendet die innenbelüftete Scheibe auch nur bei der MotoV2 bzw. jetzt TechV2.
Im 2-Rad völlig sinnlos eine innenbelüftete Scheiben zu bauen, weil die Scheibe selbst ohnedies im kühlenden Luftstrom liegt (im Gegensatz zum Auto). Kennt ihr vielleicht innenbelüftete Scheiben im Motorradsport? (da wird's auch nur ganz wenige, wenn überhaupt, geben).
Ausserdem, die STandfestigkeit einer Disc alleine auf innenbelüftete Scheiben zur reduzieren, ist schlichtweg Schwachsinn.
 
AW: Einbau 90 MM SA

Ich hab schon viele Rennmotorräder gesehen die vorn sogar 2x Pizzatellergroße innenbelüftete Scheiben fahren...
Bei VMs gibts im Radkasten ja neben dem Dreck das Problem der Belüftung, da ist ne doppelt sogroße Oberfläche schon von nutzen.
Dann könnte man auch drüber nachdenken die Scheibe teilweise abzudecken um zustarke verdreckung zu verhindern.
Ein Abstreifer für den Reifen unterhalb des Radkastens wäre auch ne sehr effektive Methode.

Gruß,
Patrick
 
AW: Einbau 90 MM SA

Weil sich die Innbenbelüftete Scheibe praktisch am normalen Fahrrad eher als Marketing-Gag, wie auch Magura's Ventidisc, erwiesen hat.

Im 2-Rad völlig sinnlos eine innenbelüftete Scheiben zu bauen, weil die Scheibe selbst ohnedies im kühlenden Luftstrom liegt (im Gegensatz zum Auto). Kennt ihr vielleicht innenbelüftete Scheiben im Motorradsport? (da wird's auch nur ganz wenige, wenn überhaupt, geben).
Ausserdem, die STandfestigkeit einer Disc alleine auf innenbelüftete Scheiben zur reduzieren, ist schlichtweg Schwachsinn.

Na dann komm mal mit zum Higlander hier in Vorarlberg 4000 Höhenmeter auf 190Km.
Sicher die Rennradler fahren das mit Felgenbremse.
Ich am Liegerad mit einer 160ér Scheibe Vorne die war halt blau nachher.
Vieleicht hab ich einfach in grösseres Sicherheitsbedürfnis.
Hier in den Bergen kann so eine Ventidisc am VM jedenfalls nicht schaden.
 
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