Zelt für Radreise

V

vale

Für eine Radreise im subtopischen Gebiet (nachts ca. 20 ° Grad) suche ich ein leichtes Zelt, welches auch einen Regen (keinen Taifun) abhält. Da ich im Sommer auch oft auf Motorradtreffen fahre lege ich Wert darauf das das Zelt schnell auf und abgebaut ist. Spät nachts im Regen 15min Zelt aufbauen habe ich 15 Jahre gemacht, jetzt muss was anderes her.

http://www.wurfzelt.de/products/de/Wurfzelte/1-2-Personen/Wurfzelt-1-2-Personen-gruen.html

Sowas wie oben verlinkt kommt da in die nächere Auswahl, nur das Packmaß gefällt mir gar nicht.

Habt Ihr Vorschläge oder Erfahrungsberichte?

Gruß
Vale
 
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AW: Zelt für Radreise

Sowas wie oben verlinkt kommt da in die nächere Auswahl, nur das Packmaß gefällt mir gar nicht.

Habt Ihr Vorschläge oder Erfahrungsberichte?

Frag doch mal EckartS

der hat so ein Zelt letztes Jahr in Münster benutzt


Das Zelt ganz rechts (grau)

Und so hat er es auf seinem Peer Gynt verstaut:


Direkt hinter dem Sitz

Gruß Joachim
 
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Hallo Joachim,

Du kannst von mir einen "Small Dreamer" kaufen, der könnte passen.Neuwertig, unbenutzt mit Unterlage 110,-€.

LG Winni
 
AW: Zelt für Radreise

Da ich im Sommer auch oft auf Motorradtreffen fahre lege ich Wert darauf das das Zelt schnell auf und abgebaut ist. Spät nachts im Regen 15min Zelt aufbauen habe ich 15 Jahre gemacht, jetzt muss was anderes her.

Bei welchem Zelt braucht man nach 15 Jahren Übung noch so lange?

Rainer "vielleicht besser erst aufbauen, dann saufen?" Rauschenberg

... um mal gängige Klischees zu Motorradtreffen zu bedienen ... :D
 
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Das "Fieberglasgestänge" würde mir Sorgen machen - ist das ansteckend? ;)

Salewa Micra wird in der Grössenordnung gern empfohlen, ist aber auch ne andere Preisklasse. Vorteile gegenüber dem obigen: Mehr Platz, kleineres Packmass, besseres Material, stabiler.

Ich bin allerdings noch Zeltanfänger, hab mir vor kurzem ein gebrauchtes Wechsel Pathfinder zugelegt. Das schöne daran ist, dass es auch mal ohne Abspannung steht. Dafür hat's innen weniger Platz.

Bei odoo.tv gibts u.a. auch von nem Quechua Wurfzelt einen Videotest. Der Testanteil ist nicht immer so aussagekräftig, aber die Videos geben einen schönen Eindruck vom Handling.
 
AW: Zelt für Radreise

Wenns wirklich LEICHT sein soll:

http://www.tarptent.com

Ich hab das Tarptent Sublite Sil, für 1 Person mit ein bißchen Gepäck ausreichend groß, aufgebaut in 2 Minuten, auch für Anfänger.

Einziger Nachteil: Nur einwandig, Kondenswasserbildung möglich. Wenn man die Belüftungen offen läßt, kein Problem.
Einen genaueren Erfahrungsbericht hab ich hier gepostet, nach unten scrollen:
http://www.trekking-ultraleicht.de/forum/viewthread.php?forum_id=2&thread_id=616

lg Richard
 
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Spät nachts im Regen 15min Zelt aufbauen habe ich 15 Jahre gemacht, jetzt muss was anderes her.

Habt Ihr Vorschläge oder Erfahrungsberichte?
Gruß
Vale


2548.png


schneller tent. 2 sec und er steht.

zelbst habe ich einer Coleman nevada pc
2549.png


aber haber druber gedacht mihr ein Rigel X2 zu kaufen
der ist nur 1 kilo
2550.png


aber ich finde die extra raum von den coleman nevada pc
viel zu nutzlich. platz fur klamotten und andere sagen.

GruBe

-lat-
 
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Bei welchem Zelt braucht man nach 15 Jahren Übung noch so lange?
Berechtigte Frage! :D


Mein Zelt (Exped Vela extrem, http://www.sackundpack.de/images/Vela_extreme_green.jpg) ist nur ne Empfehlung für Einzelreisende, die ne niedrige Sitzhöhe haben und keine Platzangst bekommen, und etwas akrobatisch sind beim rein- und rauskommen. Es hat keinen Reissverschluss am Aussenzelt, man rafft das Aussenzelt hoch und muss dann drunter durchkrabbeln. Bei Regen ist es immer wieder ne Herausforderung raus- und reinzukommen ohne einen kurzen Schwapp Wasser im Genick. Geht aber,

Wenn man sich damit anfreunden kann ist es einfach nur genial. (drei Ausrufezeichen)

Aussenzelt ist zuerst aufbaubar, auch alleine, dann passen zwei Personen drunter. Innenzelt ist alleine aufbaubar. Und das Aussenzelt kann man im aufgebauten Zustand komplett hochrollen (http://www.fliegfix.com/geomiXCMS/produkte-images/53_5257.jpg), und hat so ein freistehendes Innenzelt, und das abrollen und spannen des Aussenzelts kostet vllt. 1min. Es ist einfach extrem flexibel an die Witterungsbedingungen anpassbar, und auch schnell veränderbar.

Ausserdem ziemlich leicht, wohl das leichteste in der Klasse der zweiteiligen Zelte (also Innen-+Aussenzelt), extrem sturmstabil durch die Konstruktion (erprobt bei Orkanböen auf freier Fläche auf nem Zeltplatz in Freiberg(Sa.)). Und es ist klein. Leider etwas teuer, aber ich mag es extrem. Schönste Zelt was ich bisher hatte.

Durch die einfache Konstruktion ist es mit wenig Übung wirklich in 2-3min aufgebaut, man braucht nur ein Bogengestänge durchfriemeln und spannen, und zwei Heringe setzen, fertisch.

Wollte auch erst Tarptent (Cloudburst 2), aber im Nachhinein bin ich froh dass ich das Vela extrem nahm.
 
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nach 15 Jahren sollte das auch in der anderen Reihenfolge zügig klappen :D

Danke für die netten Antworten, nen Funken Wahrheit ist da ja immer dran. *GRINS*

Habe zur Zeit ein altes Tatonka Sherpa Dome Plus (Vorgänger von dem hier: http://www.draussen.de/produkte/tatonka_sherpa_dome_plus_pu_459.shtml
Das ist mit deutlich über 5 kg einfach zu schwer, zu groß und auch zu unhandlich für ne Fahrradreise.

So dann werd ich mir die ganzen Links mal ansehen. (Mann sind das viele in so kurzer Zeit):)

-Vale
 
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Wenn ich alleine unterwegs bin, nehme ich gerne mein "Jack Wolfskin, Weight Watcher". Vorteil: Innen- und Außenzelt bauen sich gemeinsam auf. Man kann drin sitzen, kleines Vorzelt. Nachteil: steht nicht ohne Häringe.
Aufbauzeit ca. 5 Min.: Die 2 Stangen in die Kanäle schieben. Hinten ein Häring rein, wie eine Zieharmonika strecken und gegenüber auch einen Häring rein. Dann steht es schon mal so, dass man bei einem Platzregen reinspringen kann.
Es passen sogar 2 Leute rein, dann erstickt man aber fast drin, vom Platz her geht es.
 
AW: Zelt für Radreise

Durch die einfache Konstruktion ist es mit wenig Übung wirklich in 2-3min aufgebaut, man braucht nur ein Bogengestänge durchfriemeln und spannen, und zwei Heringe setzen, fertisch.

Wollte auch erst Tarptent (Cloudburst 2), aber im Nachhinein bin ich froh dass ich das Vela extrem nahm.

Kann ich nur zustimmen,
es ist leicht und bietet für eine Person genug Platz. Aufbau ist in 2Min gemacht, das abspann hat man schnell raus. Optimal ist das setzen von Heringen.
Gruß
Michael
 

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Hallo Vale,

ich nutze ja nun genau so ein Zelt, wie von Dir anfangs beschrieben (siehe Bilder). Nachdem ich irgendwann die Nase voll hatte vom "ewigen Fiberglasstangen schlecht durch die Tunnel kriegen", sah ich durch Zufall so ein Zelt und dachte: jo, das ist es. Meins hat ebenfalls einen Packdurchmesser von 57cm, ich transportiere es normalerweise bei meinen Radtouren auf dem Einradhänger (oben auf quer verspannt), es würde allerdings auch zwischen meine Ortlieb Back Roller und der daraufliegenden RackPack-Tasche passen, also direkt am Rad. Bei den größeren "Zauberzelten" wird es dann allerdings schwieriger mit dem Transport auf dem Rad.
Mittlerweile ist es so, daß ich meine Matratze, Schlafsack etc. in mein bereits fertig verspanntes Zelt packe, währen meine Mitfahrer (mit Normalzelten) gerade mal ihr Gestänge aus der Packung fummeln. Ist schon klasse. Allerdings ACHTUNG mit Deinem Link: ich habe nämlich lediglich 25 Euro für mein Zelt bezahlt. Das ist von der französichen Firma Quechua http://www.quechua.com und wird in Deutschland vertrieben von Decathlon http://www.decathlon.de.
Ich habe für unsere Familienurlaube auch noch die großen (Base Seconds und Base Seconds Full)-Zelte (da fahren wir aber dann mit dem Auto) und muß sagen: Hammer. Alle diese Zelte sind unfaßbar Wind- ja sogar Sturmstabil und selbst mehrere Tage extrem starker Regenfall (letztes Jahr leider an der Ostsee erlebt) macht überhaupt nichts aus.

Gruß
Stefan
 

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...
Allerdings ACHTUNG mit Deinem Link: ich habe nämlich lediglich 25 Euro für mein Zelt bezahlt.
...
Gruß
Stefan

Wie grass :eek:. Zufällig bin ich diese Woche von München nach Kassel unterwegs, da bleibt mir gar keine andere Wahl als so ein Zelt in Würzburg einzupacken. Bei dem Preis :rolleyes: denk ich nicht mehr weiter nach.

Danke für den Tip

-Vale
 
AW: Zelt für Radreise

Wie grass :eek:. Zufällig bin ich diese Woche von München nach Kassel unterwegs, da bleibt mir gar keine andere Wahl als so ein Zelt in Würzburg einzupacken. Bei dem Preis :rolleyes: denk ich nicht mehr weiter nach.

Danke für den Tip

-Vale

Für die Quechua/Decathlon Zelte kann ich auch nur sprechen. Sind super praktisch und auch vom Preis-/Leistungsverhältnis absolut in Ordnung. Ein Besuch bei Decathlon lohnt sich auf jeden Fall (von München o.Ä. kommend z.B. Richtung SPEZI bietet sich auch die Filiale in Stuttgart an) da sie im Internet dank findigen Wiederverkäufern nur gegen einen saftigen Aufpreis zu haben sind.

Jedoch könnte der Geldbeutel aufgrund des großen Sortiments darunter leiden ;) Meine Freundin und ich haben uns bei unserem Besuch regelrecht eingedeckt... 2 Schlafsäcke, Quechua 2 Seconds I (mit 55 cm Durchmesser das mit dem kleinsten Packmaß), Quechua 2 Seconds II (gabs in pink für nur 19 €), Familienzelt Quechua Base 4.2 (war absolut angetan von dem Zelt, hat sich am Chiemsee mit dem Auto bestens bewährt) + neue Rucksäcke :D

Das 2 Seconds I passt recht gut in den Anhänger am KMX, bleibt aber trotzdem sperriger als Zelte mit "konventionellen" Packmaß.
 

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Das sieht ja echt spannend aus - kann einer von Euch sagen wie es denn mit der Größe innen so aussieht. Auf der Website steht was von max. 180cm Körpergröße - das sind bei mir ja mal knapp 20cm zu wenig :( ... ist das echt so oder "geht das" vielleicht doch?

Gruß,
bernd
 
AW: Zelt für Radreise

Das sieht ja echt spannend aus - kann einer von Euch sagen wie es denn mit der Größe innen so aussieht. Auf der Website steht was von max. 180cm Körpergröße - das sind bei mir ja mal knapp 20cm zu wenig :( ... ist das echt so oder "geht das" vielleicht doch?

Gruß,
bernd

Meinst du die Stehhöhe? Im Quechua Base Seconds 4.2 kann ich in der Mitte des Aufenthaltsraumes gerade noch stehen, berühre mit den Haaren aber schon die Decke. Ich bin 196 cm groß. Etwas mehr als die angegebenen 180 gehen also, ansonsten ist Kopf einziehen angesagt :) Alle anderen hier erwähnten Zelte haben m.W. keine Stehhöhe, eine Liegefläche von über 200 cm Länge haben aber zumindest alle Quechua Wurfzelte.
 
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Zu dem Preis sind die Wurfzelte ja echt interessant, wenngleich es vermutlich auf Kosten der Langlebigkeit des Materials geht.

Falls die Länge nicht reicht - einfach ein Dreipersonenzelt nehmen und diagonal reinlegen ;)

Wenn Vale in den Subtropen unterwegs ist, wär vielleicht noch interessant wie die sich in Bezug auf Lüftung / Kondenswasser verhalten.
 
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Zu dem Preis sind die Wurfzelte ja echt interessant, wenngleich es vermutlich auf Kosten der Langlebigkeit des Materials geht.

Falls die Länge nicht reicht - einfach ein Dreipersonenzelt nehmen und diagonal reinlegen ;)

Wenn Vale in den Subtropen unterwegs ist, wär vielleicht noch interessant wie die sich in Bezug auf Lüftung / Kondenswasser verhalten.

Hallo, nochmal ich zum Thema :)

Die Materialqualität kann natürlich nicht mit der wesentlich teuerer Zelte mithalten. Das liegt vielleicht daran, dass viele die sich ein unkompliziertes Zelt wünschen Gelegenheitscamper sind und kein Vermögen für ein Zelt ausgeben wollen. Andererseits ist man z.B. mit einem Base 4.2 immerhin 160,- € los, Funktionalität und schneller Aufbau hin oder her - wenn es nach ein paar Mal Zelten kaputt ginge wäre ich doch sehr enttäuscht.

Thema Kondenswasser: Wenn wir bei Quechua bleiben, so besitzen alle Wurfzelte ein Innen- und Aussenzelt. Bei vielen anderen Herstellern dürfte es ähnlich sein, ich habe jedoch auch schon nur einwandige gesehen. Für das Anwendungsgebiet von Vale könnten die Standard-Lüftungsöffnungen der kleinen Wurfzelte evtl. nicht ausreichen. Zu empfehlen wäre dann eines der "Air" Modelle mit regulierbarer Belüftung.
 
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Das sieht ja echt spannend aus - kann einer von Euch sagen wie es denn mit der Größe innen so aussieht. Auf der Website steht was von max. 180cm Körpergröße - das sind bei mir ja mal knapp 20cm zu wenig :( ... ist das echt so oder "geht das" vielleicht doch?
Gruß,
bernd

Hallo Bernd,

wenn es um die Liegefläche geht, hast Du bei dem kleinsten Zelt wahrscheinlich das Innenzelt auf der Nase, selbst, wenn Du rein paßt. Da würde ich in jedem Fall zu einem 2- oder 3-Personenzelt greifen (2 Seconds II resp. III). Da muß einem dann allerdings auch klar sein, daß der Durchmesser beim Packmaß etwas größer ist, also für Radtouren dann eigentlich wirklich nur noch in Verbindung mit einem Anhänger vernünftig transportabel. Am besten, Du probierst die Größe in einem der Decathlon-Läden einfach mal aus.


Gruß
Stefan
 
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