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Moin,
zu allerst wir haben es zu 5 (Björn, Christoph, Dieter, Felix und ich) geschafft HH-Berlin ohne größe Pannen hinter unszubringen...
Für die laut Plan 270km haben wird 9:44h benötigt und somit unser Minimalziel von unter 10h erreicht. Das MaximalZiel von 9h haben wir aber deutlich verfehlt.
Doch von Anfang an:
Morgens fuhren wir mit der SBahn bis Bergedorf und von dort mit dem Rad 11km zum Start. Für mich ein hartes Stück Arbeit da ich eine RICHTIG dicke Tasche aufm Kreuz hatte und ein Klapprad fuhr.
Am Start war Essen im Akkord angesagt. Axel brachte mein Rad erst um kurz vor 7Uhr zum Start. 9 nach 7 sollte es losgehen. Ich benötigte aber mit Aufpumpen, Navi und Computer anbringen, Schuhe anziehn und Lampe richten schon 20 Minuten. Letztendlich hat und das direkt am Start 15 Minuten gekostet. :-(
Dann gings zügig auf die Strecke. Ca Alle 4 Kilometer wechselte die Führung und wir waren mit 36-37km/h deutlich über Soll, aber auch die Wattwerte waren zu hoch:-0
Als uns ein schnelle RR-Gruppe überholte haben wir uns daher erstmal drangehangen, doch Björn's SextanerBlase duldete kein Weiterfahren, also erstmal pinkeln und die Gruppe war weg....
Nun gings erstmal über Rübenäcker(Abkürzung) und Hügeliges Gelände nach Dömnitz(km95). Kurz was Essen und Wasser tanken und weiter gehts. Ab km 130 fing dann Dieter an zu schwächeln. Das hohe Anfangstempo und mangelhafter Ernährung gepaart mit Antibiotika in den 2 Vorwochen sorgten für einen kollossalen Leistungseinbruch. Mit Hängen, Würgen und Schieben konnten wir aber die 30km/h halten.
Es ging nun über gute Landstrassen der Neuen Länder und schrecklichem Kopfsteinpflaster in der Orten. Es ware nicht abgerundet wie in NRW sondern richtig eckig. Hier sind RRler teilweise an uns richtig vorbeigeflogen. Der Bürgersteig war meistens die bessere Wahl.
Nach eine P-Pause bei der sich Dieter 2 Schwarze Bananen regelrecht reingesaugt hat liefs besser. Ab KM170 konnten wir wieder 32-33km/h halten. Bei KM200 machten wir dann eine Pause in Rhinow und tankten Wasser im Supermarkt. Ab da liefs wieder richtig ordentlich.
Wir konnten eine RR-Gruppe hinter uns distanzieren. Mit 35 führte Felix das Feld an. Da wir uns alle Gut fühlten beschlossen wir zu optimieren und die B5 als 'Abkürzung' einzuschlagen. Nun ja die Strasse war wirklich dick befahren. Zu Allem Übel verhackte Dieter seine Pedale ins Christophs HR und stürzte. Es war aber nix passiert und nach einer Schreckminute saßen wir auf'm Rad und weiter gings.
Bei Nauen kam dann eine unangenehme Überraschung: Die B5 wurde zur KFZ-Straße. Wir irrten hier etwas umher und der B5-Vorteil kehrte sich ins Gegenteil. Christoph zog dann die Reissleine reprogrammierte das Navi und wir folgten dann unser Alten Route über Falkensee nach Berlin. Anscheinend hatte der Ärger Christoph Flügel verliehen, er führte die Gruppe Kilometerlang bei Strich 36 an und navigierte uns durch Berlin nach Gatow zu unserem Ziel.
Ich hatte nacher 282km auf der Uhr bei einem Nettoschnitt von über 31km/h. Christian Ascheberg wurde Erster mit 6:55h(Bruttoschnitt 42km/h)
Die Besten RRler benötigten für die Stecke 7:26h.
Axels Gruppe benötigte 7:29h.
Man sollte also nicht soviel als Liegeradler über die lahmen RRler lästern.
Ich sehe aber für uns zumindestens noch Potential noch 60minuten einzusparen. Es kommt aber auch drauf an wie konsequent man auf Speed fahren möchte.
Am Abend gabs dann noch ein Schwätzchen und die Leistung der Leute, die während des Abendessen ankamen wurde mit Applaus gewürdigt.
Die Ganz Harten fuhren dann am Sonntag mit dem Rad wieder zurück....
Ich war froh, dass ich nur in den ICE steigen musste und um 15h wieder zu Hause war....
Tschö
René
zu allerst wir haben es zu 5 (Björn, Christoph, Dieter, Felix und ich) geschafft HH-Berlin ohne größe Pannen hinter unszubringen...
Für die laut Plan 270km haben wird 9:44h benötigt und somit unser Minimalziel von unter 10h erreicht. Das MaximalZiel von 9h haben wir aber deutlich verfehlt.
Doch von Anfang an:
Morgens fuhren wir mit der SBahn bis Bergedorf und von dort mit dem Rad 11km zum Start. Für mich ein hartes Stück Arbeit da ich eine RICHTIG dicke Tasche aufm Kreuz hatte und ein Klapprad fuhr.
Am Start war Essen im Akkord angesagt. Axel brachte mein Rad erst um kurz vor 7Uhr zum Start. 9 nach 7 sollte es losgehen. Ich benötigte aber mit Aufpumpen, Navi und Computer anbringen, Schuhe anziehn und Lampe richten schon 20 Minuten. Letztendlich hat und das direkt am Start 15 Minuten gekostet. :-(
Dann gings zügig auf die Strecke. Ca Alle 4 Kilometer wechselte die Führung und wir waren mit 36-37km/h deutlich über Soll, aber auch die Wattwerte waren zu hoch:-0
Als uns ein schnelle RR-Gruppe überholte haben wir uns daher erstmal drangehangen, doch Björn's SextanerBlase duldete kein Weiterfahren, also erstmal pinkeln und die Gruppe war weg....
Nun gings erstmal über Rübenäcker(Abkürzung) und Hügeliges Gelände nach Dömnitz(km95). Kurz was Essen und Wasser tanken und weiter gehts. Ab km 130 fing dann Dieter an zu schwächeln. Das hohe Anfangstempo und mangelhafter Ernährung gepaart mit Antibiotika in den 2 Vorwochen sorgten für einen kollossalen Leistungseinbruch. Mit Hängen, Würgen und Schieben konnten wir aber die 30km/h halten.
Es ging nun über gute Landstrassen der Neuen Länder und schrecklichem Kopfsteinpflaster in der Orten. Es ware nicht abgerundet wie in NRW sondern richtig eckig. Hier sind RRler teilweise an uns richtig vorbeigeflogen. Der Bürgersteig war meistens die bessere Wahl.
Nach eine P-Pause bei der sich Dieter 2 Schwarze Bananen regelrecht reingesaugt hat liefs besser. Ab KM170 konnten wir wieder 32-33km/h halten. Bei KM200 machten wir dann eine Pause in Rhinow und tankten Wasser im Supermarkt. Ab da liefs wieder richtig ordentlich.
Wir konnten eine RR-Gruppe hinter uns distanzieren. Mit 35 führte Felix das Feld an. Da wir uns alle Gut fühlten beschlossen wir zu optimieren und die B5 als 'Abkürzung' einzuschlagen. Nun ja die Strasse war wirklich dick befahren. Zu Allem Übel verhackte Dieter seine Pedale ins Christophs HR und stürzte. Es war aber nix passiert und nach einer Schreckminute saßen wir auf'm Rad und weiter gings.
Bei Nauen kam dann eine unangenehme Überraschung: Die B5 wurde zur KFZ-Straße. Wir irrten hier etwas umher und der B5-Vorteil kehrte sich ins Gegenteil. Christoph zog dann die Reissleine reprogrammierte das Navi und wir folgten dann unser Alten Route über Falkensee nach Berlin. Anscheinend hatte der Ärger Christoph Flügel verliehen, er führte die Gruppe Kilometerlang bei Strich 36 an und navigierte uns durch Berlin nach Gatow zu unserem Ziel.
Ich hatte nacher 282km auf der Uhr bei einem Nettoschnitt von über 31km/h. Christian Ascheberg wurde Erster mit 6:55h(Bruttoschnitt 42km/h)
Die Besten RRler benötigten für die Stecke 7:26h.
Axels Gruppe benötigte 7:29h.
Man sollte also nicht soviel als Liegeradler über die lahmen RRler lästern.
Ich sehe aber für uns zumindestens noch Potential noch 60minuten einzusparen. Es kommt aber auch drauf an wie konsequent man auf Speed fahren möchte.
Am Abend gabs dann noch ein Schwätzchen und die Leistung der Leute, die während des Abendessen ankamen wurde mit Applaus gewürdigt.
Die Ganz Harten fuhren dann am Sonntag mit dem Rad wieder zurück....
Ich war froh, dass ich nur in den ICE steigen musste und um 15h wieder zu Hause war....
Tschö
René