Xelo Baubericht Prototyp

Hallo Klemens, ab Mitte 24 brauchen wir noch Manpower :D Ältere Herren....ja....vergesse aber unseren jungen Industriemeister nicht,
er senkt den Altersdurchschnitt dramatisch und energetisiert somit auch die alten Herren. Ich habe noch 8 Jährchen zu arbeiten. Falls das heißt für das Xelo mit diesem Team zu arbeiten kann Ich mir nichts spannenderes und interessanteres vorstellen. Für ein Fahrzeug mit dieser Fertiungstiefe reicht das Wissen einer Person nicht, deshalb möchte ich mich herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken, so gute Leute welche sich mit Ihren Fachgebieten ideal ergänzen. Das zusammengebaute Fahrzeug bekommen wir so nicht aus dem Dachstuhl, es wird zerlegt und dann wieder zusammengebaut. Jedoch können wir bald schon ebenerdige Räumlichkeiten als Übergang benutzen. Sie sollen ab 2025 Kernsarniert werden zu einer Wohnung, bis dahin sollte dann das Startup Flügge sein und einen offiziellen Standort finden. Einen guten Wochenstart allen, Roland
 
Hallo Rapto und alle lieben Follower,
es war etwas zäh vor 2-3 Wochen, Frust hat uns ereilt, das Tal der Tränen ;-D..... Wir waren mit einigen Details und Fertigungsprozessen noch nicht zufrieden. So waren einige Annahmen zur Sitzposition nicht optimal, von der Lenkerposition ganz zu schweigen. Fazit, wir haben die Kurbelposition justierbar gemacht, die Lenkerposition nach hinten verlegt. Der schicke "Kettentunnel" bieted jetzt auch perfekten Zugang zum Axial Flux Generator und der Elektrik.. Auf die Lenker und Tretachsenposition haben ja schon gute Leute hier im Forum hingewiesen. Ich muss sagen sie hatten recht, danke (y) , Verbesserung wurde durchgeführt. Die Schnellverstellung des Sitzes in Position und Neigung steht auch kurz vor dem Design Freeze. Letze Woche hatten somit wir einen guten Lauf und wir sind jetz total happy mit diesen Details.
Leider warten wir noch auf Teile vom Antriebsstrang. Hier konnten wir auch noch optimieren. Da wir auch ungeduldige Menschen sind wollen wir aber, selbst wenn der Antrieb noch nicht verfügbar ist das Fahrwerk testen. Wird wohl ein Schleppverband mit Pedelec werden mit anschließendem langen Gefälle, der Antrieb wird mitte Dezember eingebaut wenn alles geliefert wird wie geplant.

Nächste Woche können wir unser ebenerdiges Übergangs-Domizil beziehen, wir wollen das in 3 Tagen schaffen. Teile der Entwicklung bleiben aber in den bisherigen Räumen.Dann können wir endlich parallel arbeiten an Mechanik, Elektonik und Formenbau.
Wir freuen uns schon darauf euch einen Bericht und Bilder vom Rollout zu zeigen. Gleichzeitig wollen wir aber auch um 1-2 Wochen Geduld bis zu diesem Milestone bitten. Liebe Güße an alle und eine gute Zeit bis dahin
 
Wie waren noch mal die typischen Phasen eines Projektes:
1. Große Begeisterung
2. Große Ernüchterung
3. Wir kommen langsam in der Realität an.

Insoweit, nicht entmutigen lassen (y) !
 
Am Rande das Thema Akku nochmal @XELO :
Ich bin inzwischen doch fündig geworden und habe von akkushop-24 einen 12S Lifepo für Reku mit 12A Dauerladung und angeblich bis 90A für 1-3s bestellt. Zellen (vielleicht auch der komplette Akku?) sollen von saft.com sein, deren Produktbeschreibung war wohl fehlerhaft, Reku ist explizit möglich. Bei Interesse kann ich ausm Betrieb dann noch mal was berichten.

Und wie es immer so ist: Das scheint just ein Auslaufmodell zu sein und ich hab den letzten auf Lager ergattert...
 
na ja, halt über 10kg pro kWh.
Interessant fände ich derzeit die cbak 32140FS: Laden bis -10°C, Entladen bis -30, beides maximal bis 60°C. Bei 15Ah pro Zelle hält sich die Konfektionierarbeit in Grenzen, und sie sind derzeit bei nkon lieferbar.
 
Ist halt schwer und hält nicht allzu lang. 2000Zyklen sind nicht wirklich viel, unter 100Wh/kg ebenfalls...
Moderner LiIon packt die doppelte Zyklenzahl, ist nicht so kälteempfindlich und erreicht über 250Wh/kg.
 
Ich komme bei ca. 300g auf 160Wh/kg.
2000 Zyklen wären bei einem wechselbaren Akku in kleinen Fahrzeugen mehr als genug. Die große Frage ist, welche Zyklenzahl dieser Akku unklimatisiert erreicht und ob er wirklich problemlos nutzbar zwischen -10 und 60°C ist.
 
Die große Frage ist, welche Zyklenzahl dieser Akku unklimatisiert erreicht und ob er wirklich problemlos nutzbar zwischen -10 und 60°C ist.
Wenn man solch einen Akku mit dieser Zellchemie auch im Winter benutzen möchte, führt kein Weg an einem Akku mit integrierten Heizmatten vorbei. Diese werden natürlich auch die Reichweite noch einmal zurücksetzen, aber dafür den Akku deutlich länger leben lassen. Man sollte da mal in die Automobilbranche rüberschauen, bei Tesla zB werden Akkus vor dem Fahren und laden bei solchen Temperaturen vorkonditioniert.
 
@Delta Hotel : die Akkus werden doch vom Xelo Team eh selbst zusammen gestellt? Passende Module aus dem Kfz Bereich gibt's genug, welche dann nur noch n BMS und ein Gehäuse brauchen.
 
Bei Lifepo4 sind das halt (derzeit) die Rahmenbedingungen. Bei mir war die Chemie gesetzt (Nachhaltigkeit/weniger Konfliktmineralien, Langlebigkeit, Stromfestigkeit, Betriebssicherheit etc.) - und dann find mal jemanden, der gewerblich und professionell was passendes anbietet... Interessanterweise meinte Assi von enerdan im Nachbarforum letztens, dass die Betriebbsicherheit ebend auch gerade durch die eher geringe Kapazitätsdichte bedingt ist.

9 kg ist in etwa das, was noch handhabbar ist (Greenpack zB hat in etwa das Gewicht) - und derzeit nehm ich die (aktuell 2) Akkus halt einfach rein und fahr mit min. einem wohltemperierten Akku los. Allein wegen der Reku ist das schwer zu umgehen, wenn man versucht, 300W in einen kalten Akku zu pressen (der das normalerweise klaglos mitmacht), dann springt das Voltmeter plötzlich fröhlich durch die Decke. Beim KT ruckelt das dann lustig, da der schlauerweise bei gut 43V die Reku abschaltet (halt offenbar auf Liion programmiert).
 
Hallo Ihr lieben Akkulogen und Zellforscher,
alles meiner Meinung nach gute Gedanken. Bei einem mehrspurigen Gefährt hat man meistens den Luxus
das man noch irgenwo ein Plätzchen hat das man mit Zellen befüllen kann. Lifes sind wie Ihr ja bereits sagted gravimetrisch 20%
schlechter, aber volumetrisch halt noch mal 50% schlechter in Sachen Kapazität. Ob die Leute noch Ihr Cube oder ähnliches kaufen würden
wenn da so ein Riesen Akku im Unterrohr hängt? Bei uns und vielen anderen Mehrspurern gibts hingegen Platz unterm/hinterm Sitz für 2-3 Akkus.
30 A bei 36 V sehe ich persönlich eher als untere Grenze an. Falls jemand fit ist und kurz 0,5 kw tritt dürfen die 400% Zaubertrank immer noch kommen finde ich. Das wäre dann schon was in Richtung 60 A bei 36 V. Akkus mit niedriger C-Rate haben ja oft einen hohen Innenwiderstand der bei Leistungsabruf gleich für weniger Spannung sorgt. Und Sicherheit für kalte Tage bei Life einbeziehen
Manchmal entdecke ich tolle Akkus, aber nach dem Blick auf das Datenblatt ist es dann wieder doch nichts für ein Velocar. Wir sind halt da leider
etwas über dem Mainstream, auch deshalb zunächst die eigene Konfektionierung.
Die Natrium Zellen sind jetzt verfügbar im 26700 Format.(z.B. Amazon. denke Nkon hat die auch bald) Der wäre dann als Range Extender Zweitakku für frostige Tage perfekt. Denen machen -20 Grad gar nix....Sobald wir etwas Zeit haben werden wir die Zellen ausprobieren und berichten, aber jetzt ist die Mittagspause rum und geschafft wird ;-D
 
1 KW (36x30, nach meinem Verständnis i.Ü. BMS begrenzt, ich vermute, die Zellen könnten deutlich mehr) ist für ein reines GeneratorVC natürlich bissel mau, für ein Ketten-VC mehr als ausreichend, selbst bei Verwendung eines DDs. Klar, mehr Leistung ist immer nett, aber nicht unbedingt notwendig - in bergiger Gegend dann ebend mit Untersetzung. Vielleicht dann sogar mit einem zweiten kleinen DD, der nur als Rekubremse dient.

Wenn ich den Antrieb für das Velowing komplett neu konzipieren würde (und ebend nicht mit bereits vorhandenen Teilen arbeiten müsset), dann wäre ich wie ihr bei der höchstsinnvollen Spannung rausgekommen, die rechtlich noch geht. Macht auch die Elektrik deutlich einfacher.

Übrigens, auch nicht irrelevant: In der Praxis heisst mehr Leistung auch mehr Verbrauch (man/ich fährt am Ende doch möglichst faul...) und da kommt man durchaus in die E-PKW-Falle: Mit der Verdoppelung der Reichweite steigt das mitzuführende Akkugewicht so sehr an, dass man entweder bei der Nutzlast Abstriche machen muss oder die ganze Kiste wieder 'größer' dimensionert. Bei zB 20Wh/KM (ca. 500W Dauerleistung, meinem de facto Normalverbrauch) kommt man mit 1 kWh halt 50 km bzw. ist 2 Stunden unterwegs. Das ist nicht dolle und entspricht einer guten Vollentladung des oben verlinkten 9 kg-Brockens.
 
Hi @stan, ich wollte nicht Deine Abstimmung kritisieren und den von Dir erworbenen Akku. Alles richtig gemacht. Für Dein Setup klasse und perfekt! Wir haben halt das Thema dass wir zB. am Randstein stehen und da langsam einfach hoch fahren wollen, da sind das dann kurz für ein paar Milisekunden 5 kw. Du hast es ja erwähnt. Wir müssen bei wenig Speed einen ersten Gang simulieren und wollen Kettenfeeling, kein Hamsterradfeeling. Diese Thematik gibts bei Dir nicht. Achim ist an der Regelung drann und alles was ich von Ihm da sah war richtig klasse, wenn er dann die matematischen Ableitungen dahinter erklärt steige ich öfter mal aus..... Die Peak Leistung sehe ich aus manchen Gründen nicht so als Reichweitenkiller. Wir regeln ja stark progressiv runter und bei 25 ist mit Zaubertrank eh Schluss....das Belohnungsgefühl muss jedoch immer gegeben sein. Akkus und Bms'es die hohen Strom können sind wenige Prozent schwerer, wir benötigen halt als Sonderfall die Dynamik und für extreme Steigungen viel Drehmoment. Wir liegen im Moment mit 850 Wh Akku bei ca 90 km Reichweite....alles noch vorläufig, genaue Messwerte kommen. Wenn die Bauteile 48 Volt vertragen finde ich auch man sollte das ausschöpfen, aber aus 36V kann man auch ein gutes Setup realisieren und man ist im Mainstream, mehr Auswahl, bessere Preise, bessere Verfügbarkeit. Schöne Fahrzeuge die Du baust!
 
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@XELO Allet jut, hab ich auch nicht so verstanden. Es sind halt ein paar Erfahrungen zusammengekommen, auch wenn sich die Grundkonzepte deutlich unterscheiden und vieles nicht übertragbar ist. Kai's Sociables sind halt keine Einsitzer, eure 10Wh/KM sind imho sehr realistisch.
Vermutlich sind die Erkenntnisse von zB Loadster/Ex-Citkar (Fahrern) deutlich interessanter. Die hatten iirc. zuletzt auch nen 2 KW+ von Mando verbaut, nach viel gescheitertem Selbstrumprobieren (was nicht heisst, dass es nicht schönere Lösungen aus eigener Produktion geben kann, siehe zB den Gerhard mit seiner Leiba als seriellem Hybrid). Anfahren an 15-20% halt, mit voller Ladung.
(nur am Rande: Zumindest da ist das extreme Drehmoment eines Ketten/Riemenatriebes schon schwer zu schlagen.)
 
Hallo Leute, freuen sich manche von euch, so wie auch ich, auf einen Baubericht? Ich glaube Johannes könnte wieder einen rein stellen, er war so beschäftigt am Notebook, ganz neben dem vielen Formenbau. Nebenau hatten wir heute Nachmittag eine kleine ungeplante Weihnachtsfeier. Dabei saßen wir nicht ums Feuer sondern standen ums Xelo. Wir waren happy mit dem erreichten und haben viele dabei viele gute Ideeen ausgetauscht. Danke 1000 x an euch Iieben im Forum. Und auch ans großartige Team, Johannes, Lumsi, Günter, Uli, Martina, Andreas, Sven!
 
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Hi liebes Velomobilforum,

nach der für mich gerade etwas unerwarteten Ankündigung eines posts von Roland (@XELO) muss ich ja jetzt wohl auch liefern. :D
Daher: nach etwas längerer Zeit gibt es mal wieder einen Baubericht für euch! Diesmal auch ENDLICH (ENDLICH ENDLICH ENDLICH!!) mit einem der gößten Milestones bisher! :)
Aber der Reihe nach..


Zuerst einmal haben wir das neue Logodesign fertig und sind am schaffen einer Corporate Identity:

XELO-TheVelocar2.jpg




Der November war bis einschließlich letzter Woche aber auch der mit Abstand frustrierendste Monat. Wir hatten mit langen Wartezeiten bei der Bauteilbestellung zu kämpfen, aber auch mit Messfehlern, falschen Toleranzen und gesundheitlichen Problemen.. aber auch mit neuen Ideen die uns dadurch kamen! Aus alle dem ist nun ein völlig neues Konzept für den Mitteltunnel ohne Laminierteil entstanden. Kostengünstiger, stabiler, verstellbar. Hier müssen wir nur noch kleine Anpassungen im CAD vornehmen.

Somit haben wir nun Platz und komfortable Einstellmöglichkeiten für Fahrer zwischen 1.60m bis 1.86m (unsere Beteiligten die probesitzen haben diese Körpermaße bzw. liegen zwischendrin, größere oder kleinere Menschen saßen noch nicht drin).
Die Traverse mit der Tretkurbel wird noch einmal um 12,5cm nach hinten verstellbar, womit für alle Fahrer auch die Lenkhebel passen. Dies ist momentan noch nicht ganz der Fall.
Die Sitzkonstruktion wird ebenso noch einmal überarbeitet. Montiert sind momentan 175er Tretkurbeln, Tendenz später eher kleiner als größer. Diese sind dann aber wie bei jedem normalen Fahrrad auch aufgrund der Standardkurbeln von jedem Fahrer zur Nachmontage frei wählbar. Über der Traverse soll später zur Abdeckung ein Tiefziehteil in der etwaigen Form eines Motorradtanks sitzen.

XELO-Mitteltunnel.jpg




Das ein und Aussteigen klappt bei kleinen Fahrern genau so gut wie bei großen. Zuerst hinsetzen wie auf einen normalen Stuhl oder Sessel, die Beine heben und dann schwenken. Kleinere Fahrer können aufgrund der Fahrzeuggröße sogar mit dem Fuß nach vorne in die Bodenwanne einsteigen und sich direkt reinsetzen. Die Bilder zeigen Günter beim aussteigen.

XELO-TheVelocar-INandOUT.jpg




Des weiteren haben wir etwas expandiert und für den Prototypen nun einen weiteren Raum leer geräumt, etwas aufgefrischt und als Werkstatt sowie Lager umfunktioniert. Das gibt uns endlich wieder etwas mehr Platz in der Werkstatt.

XELO-NeuerMontageplatz.jpg




Biggest Milestone über den wir natürlich super glücklich sind; der erste rollout auf der Straße!
Das erste Proberollen wollten wir eigentlich locker nächste Woche angehen. Aufgrund durchbrennender Synapsen im Gehirn, ausgelöst von akutem Dopaminüberfluss durch die Vorfreude der Probefahrt haben wir diese in einer Spontanaktion allerdings bereits vorgestern gemacht. Selbstverständlich nicht ganz locker und ohne Stress mittags, sondern genau kurz vor knapp und zum einsetzen der Dämmerung. :D
Allen beteiligten, aber vor allem natürlich Roland (@XELO) sieht man das grinsen und die Freude richtig an nach so langer Zeit!

XELO-Roland.jpg
XELO-Johannes.jpg



Wir haben euch einfach mal ein kurzes Video der ersten fahrt angehängt. Bitte beachten: der Tretgenerator ist noch nicht eingebaut und das XELO rollt ohne Antrieb einen Hügel hinab! Tretbewegungen der Kurbeln sind rein zum probieren (bei mir sogar aus Reflex) zu sehen. Ebenso ist die Karosserie nur mit Klebeband angeklebt.
Ebenso ist die Spur noch nicht richtig eingestellt, die Dämpfer müssen härter werden, etc. Wir haben durch das Testrollen nun einen ganzen Haufen neuer Erkentnisse gewonnen. Eines unserer wichtigsten Ziele haben wir aber zum Großteil erreicht: Das Fahrzeug ist im Innenraum bisher zumindest bei den niedrigen Geschwindigkeiten sehr leise und dröhnt nicht. Das Gewicht liegt beim Fahrzeug im Video aktuell bei 57kg.





Wir wünschen euch allen eine richtig schönes Wochenende!






---------------------------------- and of course for the english users of the velomobilforum also this post english -----------------------------







Hi dear velomobile forum,

after a whole while, we have another construction report for you! This time FINALLY (FINALLY FINALLY FINALLY!!) with one of the biggest milestones so far! :)
But one after anonther..


First of all, we have finished the new logo design and now we are creating a corporate identity:

XELO-TheVelocar2.jpg




Until (and including) last week, November was by far the most frustrating month of all. We had to struggle with long waiting times for our ordered components, but also measurement errors, incorrect tolerances, health problems... but also with new ideas that came to us as a result! All of this has resulted in a completely new concept for the center tunnel without a laminated part. More cost-effective, more stable, adjustable. We only have to make small adjustments in the CAD.

This means we now have space and comfortable adjustment options for drivers between 1.60m and 1.86m (those of us who are testing have these body measurements or are in between, more to come).
The center tunnel with the pedal crank hast to be adjusted backwards by another 12.5cm, that the steering levers also fit all drivers. This is not quite the case at the moment.
The seat construction is also slightly revised. Currently 175mm cranks are installed, later we think the trend will be smaller rather than larger. As with any normal bicycle, these can then be freely selected by each rider for subsequent assembly due to the standard cranks. A deep-drawn part in the shape of a motorcycle tank will later sit above the center tunnel to cover it.

XELO-Mitteltunnel.jpg



Getting in and out works just as well for short drivers as it does for tall ones. First sit down like on a normal chair, then lift your legs and then swing them. Due to the size of the vehicle, smaller drivers can even step into the floor pan with their foot forward and sit straight in. The pictures are showing Günter getting out the XELO.

XELO-TheVelocar-INandOUT.jpg



We have also expanded a little and cleared out another room for the prototype, freshened it up a bit and converted it into a workshop and warehouse. This finally gives us more space in the original workshop.


Biggest Milestone which we are of course super happy about; the first rollout on the road!
We actually wanted to do the first testrolling next week. However, due to burning synapses in the brain, triggered by an acute overflow of dopamine caused by the anticipation of the test drive, we did it two days ago in a spontaneous action. Of course, not completely relaxed and without stress at midday, but just before dusk. :D
You can really see everyone involved, but especially Roland (@XELO), grinning and enjoying himselve after such a long time!

XELO-Roland.jpg
XELO-Johannes.jpg




We have attached a short video of the first rolling chassis for you. Please note: the pedal generator is not yet installed and the XELO rolls down a hill without a motor! Pedaling movements of the cranks are purely for testing purposes (in my case even as a reflex). The body is also just taped on!
Likewise, the suspension settings are not yet set correctly, the dampers have to be harder, etc. We have now gained a whole bunch of new insights through the test rolling. However, we have largely achieved one of our most important goals: the interior of the vehicle is very quiet, at least at low speeds, and does not make any noise. The vehicle weight is about 57kg at the moment.





We wish all of you a really good weekend!
 
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Auch wenn ihr es leider bereits dementiert habt, ihr wärt ein Leckerbissen auf der Spezi ;)
 
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