Witz des Tages

kleine Aneckdote dazu...euch kann ichs ja erzählen.:X3:

Meine Ex hat 8 Jahre in San Franzisco gelebt...kurz nach dem sie da hingezogen war und des Englischen noch nicht so mächtig war, wie beim Rückzug, wollte sie sich in deutscher Manier ein Eis in einer Eisdiele kaufen...der Dealer fragte also wieviel Eis sie haben wollte, worauf sie erst mal wissen wollte:

"How big are your balls ?

...worauf der Dealer sehr verdutzt schaute...und meine Ex mit entsprechender verzögerung klar wurde, das sie gerade in ein frisches Eisnäpfchen getreten war. Unter beiderseitigem Gelächter kam es dann doch noch zum Deal.:LOL::ROFLMAO:

...gut das wir uns auf deutsch gesagt, sehr differenziert zu solchen Themen äussern können.:whistle:

Man Kahn ja auch Eier statt Eis kaufen, wenn Mann sie braucht, aber die sind auch nicht bei jedem Hahn gleich groß. :eek:
 
Wobei die "Aneckdote" auch schon wieder ein erstklassiges Wortspiel ist: Man kann mit Anekdoten tatsächlich wunderbar anecken! :D

Eine Bekannte aus Studententagen hatte eine ältere Verwandte (?), die vor etlichen Jahren das erste Mal in England war und dort zusammen ihrem Mann ebenfalls das erste Mal in einem der Londoner Doppeldeckerbusse fuhr. Diese Verwandte kannte als tief religiöser Mensch das Englische vor allem aus Bibeltexten. Leider war der Bus sehr voll und während sie unten noch einen Sitzplatz fand, ging er als rücksichtsvoller Ehemann nach oben, um sich dort einen Stehplatz zu suchen. Als der Kontrolleur kam, um Fahrkarten an die neu hinzugestiegenen Fahrgäste zu verkaufen, antwortete sie mit unüberhörbarem deutschem Akzent, in die vermutete Richtung ihres Lebenspartners zeigend:
"The Lord* is above. He will pay for me."

*der Herr, meist gebraucht im Sinne von Herrgott, hier aber irrtümlich im Sinne der deutschen Höflichkeitsanrede angewandt.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der werde ich ordendlich die Leviten langziehen"! Heinz Erhard gerade im Fernsehen, einmalig!

Winni
 
so ähnlich haben es meine Eltern auch immer formuliert:

"Wenn einer von uns beiden stirbt, zieh ich ins Sauerland"

Meine Mutti hat gewonnen und Vati um 18 Jahre überlebt
...ist aber dann doch nicht ins Sauerland gezogen,
hat ihn also in dem Punkt belogen.
Sie blieb im Haus,
aus die Maus.
:p
 
Hallo,

damit der Vater sich im Hause nützlich macht, füllt die Mama seine Asche in die Sanduhr, dann arbeitet er wenigstens während die Eier kochen. Und die restliche Asche mildert die Rutschgefahr bei Glätte.

Gruß, Klaus
 
Die alte Frau und das Finanzamt

Im Allgäu lebte eine alte Frau,
für sie war das Leben einsam und grau,
mit ihrer Rente war es schlecht bestellt,
mit einem Wort – sie hatte kein Geld.

Sie überlegte angestrengt hin und her,
woher denn Geld zu kriegen wär'.
Ihr kam ein Gedanke – oh, wie fein,
so schrieb sie einen Brief an das Christkindlein.

LIEBES CHRISTKIND ICH BIN ALT UND ARM,
DAS GELD IST ZU WENIG, ICH BITTE ERBARM,
DRUM SCHICKE MIR SCHNELLSTENS 100 EURO,
SONST MÜSSTE ICH HUNGERN UND WÄR NICHT MEHR FROH.

EINE ANDERE HILFE WEISS ICH NICHT MEHR,
DENN OHNE MONETEN IST`S DOCH RECHT SCHWER,
ABER BITTE BEEILE DICH MIT DEM GELD,
SONST IST`S NICHT MEHR SCHÖN AUF DIESER WELT.

Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt,
der Postbote ihn dann morgens entdeckt,
er liest die Adresse – was soll er nur machen,
„AN DAS CHRISTKIND“ – das ist ja zum Lachen.

Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein,
der kommt ins Fach vom Finanzamt hinein.
Am nächsten Tag dort angekommen,
wird er vom Beamten in Empfang genommen.

Wenn Ihr nun glaubt, er schmeißt weg diesen Brief,
oh, so ist das nicht, da liegt Ihr schief,
er liest die Adresse und denkt gleich daran,
wie man der alten Frau helfen kann.

Ja, glaubt mir, das ist kein Scherz,
es gibt beim Finanzamt mal jemand mit Herz,
ihm kommt ein Gedanke, und das ist fein,
das könnt für die Frau eine Hilfe sein.

Er fängt gleich an durch die Büros zu wandern
und sammelt recht fleißig von einem zum andern.
Doch leider war er über den Erlös nicht ganz froh,
statt 100, bekam er nur 70 Euro.

Aber diese wurden dann verwandt
und an die arme Frau gesandt.
Diese freute sich sehr, man kann's kaum ermessen,
dass das Christkind hat sie nicht vergessen.

So schrieb sie rasch einen Dankesbrief,
in Eile sie zum Postamt lief.

Sie schrieb ans liebe Christkindlein
dieses nette Briefelein:

LIEBES CHRISTKIND DEINE GABE FREUT MICH SO,
VIELEN DANK FÜR DIE 70 EURO.
DOCH SOLLTEST DU MAL WIEDER AN MICH DENKEN,
UND SO GÜTIG MIR WIEDER WAS SCHENKEN,
DANN MÖCHTE ICH DICH NUR UM EINES BITTEN,
DAS GELD NICHT ÜBER DAS FINANZAMT SCHICKEN.
DENN DIE LUMPEN HABEN UNGELOGEN,
VON DEN 100 EURO 30 ABGEZOGEN ...
 
Als ich jünger war, hasste ich es zu Hochzeiten zu gehen.
Tanten und großmütterliche Bekannte kamen zu mir, pieksten mich in die Seite,
lachten und sagten: " Du bist der Nächste "
Sie haben mit dem Scheiss aufgehört als ich anfing, auf Beerdigungen das gleiche zu tun!
 
Kommt ein Hirsch in die Gaststätte. „Jetzt machen se mir mal ein schönes großes Jägerschnitzel!“
 
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