Wieder ein Neuer....

Trike mit Tiller und Einarmschwinge war anfangs bei uns auch sehr skeptisch beäugt wurden..Mittlerweile sind alle Bestellungen mit dieser Aussattung gekauft wurden. Man muss es erstmal fahren, dann kann man sagen was einem selbst gefällt :)

Och Patrick, nicht ALLE ;) einer tanzt immer aus der Reihe, aber genau diese Ausnahme bestätigt ja angeblich die Regel......also bau mir ja keinen Tiller an mein Rad!!! :ROFLMAO:
 
:D Meinte ja auch die Bestellungen beim Pi.. ;) Aber gut, bei deinem GTi fällst du raus, richtig.
 
Wie ich schrieb, bewegte sich ja der kpl. Lenker bis zum Lenkkopflager nach vorn und hinten.
Klapptiller eben. Hast Du dich beim Bremsen am Lenker gehalten? Auf dem Liegerad stützt man sich dabei ja eigentlich mit den Füßen ab.

Aber auf dem Rad hatte ich den Eindruck, dass wir beide uns nicht oder nur schwer anfreunden können.
Es dann stehenzulassen finde ich richtig - es gibt einfach Räder, mit denen man nicht zurechtkommt. Aber ich glaube, das ist in Bezug auf Fahrer und Rad etwas ziemlich individuelles, das lässt sich nicht so einfach an der Art des Lenkers festmachen.


Viele Grüße,
Stefan
 
Fang einfach mit einem Rad an, auf dem du dich wohl fühlst, jenseits aller Diskussionen, was wann wofür besser ist. Alles andere ergibt sich im alltäglichen Betrieb, und sollten sich dann die Anforderungen an das Rad ändern, kaufts du eben das nächste. So dürfte es hier den meisten ergangen sein :whistle:.
Es soll schon Foristen gegeben haben, die vor lauter Nachdenkerei nie zum Fahren gekommen sind :eek:.
Gruß
Frank
 
Für mich ist das Thema Radsuche vorab mal erledigt.
Ich habe einiges probiert. Einiges war gut anderes nicht.
Jetzt werde ich erst auf die Spezi radeln und dann dort alles aufsaugen, was geht.
Entweder ich finde dort etwas, was meinen Vorstellungen entspricht und innerhalb meiner Preisvorstellung liegt, oder ich baue mir selbst eins.
Wenn ich mir das selbst baue, kann ich alles, was ich gerne hätte selbst verwirklichen. Zudem macht (mir) das mehr Spaß als eines von der Stange zu kaufen und wird mit Sicherheit um einiges günstiger.
 
Dann mal viel Erfolg! Gefühlte 99,999% aller Selbstbaupläne verlassen übrigens nie das Planungsstadium ;)
 
@SchwarzerPrinz
Danke, für deine ermunternden Worte. ;)

Erstens ist das nur meine Zweitlösung, und zweitens darfst du davon ausgehen, dass ich die erforderlichen Kenntnisse und Möglichkeiten habe, um mir entweder kpl. oder aus alten Rädern ein Rad zu bauen, wie ich es gerne hätte. Wenn es sein muss, auch aus leichtem Alu. Carbon zu verarbeiten ist für ein einzelnes Rad viel zu aufwändig und kommt daher nicht in Betracht.
Natürlich würde ich nicht 'das Rad neu erfinden', sondern mit den Augen und Fotoapparat 'stehlen'. Eine Federgabel würde ich auch nicht selbst bauen. Aber was das Federelement unter dem Sitz angeht, sehe ich kein Problem, da ich u.A. selbst Federn berechne und herstelle.
Ansonsten habe ich alles an Werkzeug, was man benötigt, um ein Rad zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen.

Aber egal...
 
und wird mit Sicherheit um einiges günstiger
Wenn es bei solchen Projekten eine Sicherheit gibt, dann die, dass es sicher nicht günstiger als eines von der Stange wird.
Schon die Kombination aus gekauftem Rahmenkit und Selbstaufbau mit zugekauften Komponenten ist ja in den allermeisten Fällen teurer als ein Komplettrad.
Außerdem steckt in Laufrädern und anderen Komponenten meistenfalls mehr Geld als im Rahmen selbst.

-Andreas
 
Hi!

Trotzdem ich einen Einspurer bevorzuge, bin ich nun ein ICE Vortex älterer Bauart gefahren.
Jo... es geht. Aber so den richtigen Kick hat es mir noch nicht verpasst. Es läuft leicht und schnell, ist aber ein extremer Tieflieger.
Vor allem hatte das keinerlei Federung und an das Kurvenfahren mit höherer Geschwindigkeit muss man sich auch erst gewöhnen.

Kann mir von euch jemand noch etwas zum ICE Vortex sagen?
 
Hi!

Kann mir von euch jemand noch etwas zum ICE Vortex sagen?

Ich fahre eins, wenn du ältere Bauart meinst ist sicherlich das Schwarze gemeint das sich noch falten läßt? Was willst du denn genau wissen?

Generell: Schlechte Wege machen keinen Spaß, das Vortex liebt guten Asphalt da ungefedert. Ja, es ist ein Tieflieger, aber aufgrund seiner durchaus aufrechteren Sitzposition (beim schwarzen) ist die Übesicht sehr gut. Kurven mit hohen Geschwindigkeiten sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber das gibt sich nach den ersten paar Kilometern. Man kann es dazu bringen ein Bein zu heben, aber es ist allgemein sehr gutmütig unterwegs. Da du bisher immer die Notwendigkeit einer Federung betont hast würde ich eher vermuten das das Vortex nichts für Dich ist. Ich habe damit kein Problem, ich suche halt die passende Strecke aus, aber Schlaglöcher und Bordsteinkanten sind mit Vorsicht und langsam zu genießen, kommen sie unverhofft rumpelt es halt.

Ich bin mit dem Vortex auch schon auf längerer Tour unterwegs gewesen, aber ich bin auch kein Komfortfetischist. Gepäckträger kann man anbauen, ich habe es vorgezogen es nicht zu verunstalten und fahre mit Banana Racern, da paßt eine Menge rein. Beleuchten ist auch kein Problem, es wäre also durchaus alltagstauglich sofern man nicht den halben Hausrat mitschleppen will. Der Sitz der alten Vortex Generation ist allerdings nicht der Brüller, ich rutsche immer runter und muß dann bewußt wieder hoch rutschen, der neuere Sitz mit der ausgeprägten Schale ist allerdings traumhaft.

Sein volles Potential - jeden Trikes oder Liegerades - kannst du erst erfahren wenn sich die Muskulatur auf Liegeradfahren umgestellt hat (sind kaum 1000 bis 2000 km :whistle:), sprich, es dauert eine Weile bis Du mit dem Ding flott unterwegs bist. Daher nimm den ersten Eindruck nicht zu ernst.

Ich trenne mich jetzt allerdings vom Vortex. Bei mir ist der Hauptgrund die eher geringe Tretlagerüberhöhung, ich fahre einfach leichter und besser mit deutlich mehr Tretlagerüberhöhung, eine Erfahrung die ich mit dem Einspurer gemacht habe. Das ist aber auch nicht jedermanns Sache, denn die Sicht nach vorn leidet halt wenn man seine Füße immer mitten im Blickfeld hat ;) und unmittelbare Hindernisse können dann zur Überraschung werden. Die meisten Fahrer scheinen eine moderatere Tretlagerüberhöhung vorzuziehen wie der Modellmarkt zeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, blackadder!

Danke, für deine Ausführungen.
Ja, es ist das schwarze, faltbar mit 27 Gang Kettenschaltung, drei Scheibenbremsen und 28" Hinterrad.

Mir fiel noch auf, dass das Trike einen Wendekreis hat, der über die ganze Straße geht.
Dann kann ich mir gut vorstellen, dass man ohne Schutz(blech) auf dem Hinterrad bei feuchtem Untergrund gut eingesaut wird, da der Kopf auf der Höhe des Hinterrades ist.

Durch die tiefe Liegeposition wird der Verkehr recht unübersichtlich. Beim Einfahren in eine Straße aus einer Einfahrt oder Seitenstraße zwischen geparkten Autos, steht man dann mit den Vorderrädern schon auf der Straße, wenn man sich nicht kpl. nach vorn beugt.

Gerne fahre ich mit leichten Rädern schnell und könnte da auch ggf. auf eine Federung verzichten. Zumindest ist es bei meinem Rennrad so. Dort kann ich allerdings mit Druck auf die Pedale den Po und die Hände entlasten, so dass Unebenheiten nicht auf das ganze Rad und somit auf den Rücken einhämmern.
Beim Liegerad geht das halt nicht. Sicher kann man sich daran gewöhnen, aber eine Dämpfung wäre mir eigentlich schon lieber.

Dann fahre ich ja nicht nur saubere, geteerte Wege und Straßen, sondern auch mal auf Split und ganz ebenen Waldwegen. Viele Radwege, die ich Fahre sind öfter durch Traktoren verschmutzt. Das mache ich auch mit meinem RR problemlos, trotz reinen Straßenreifen und natürlich Null Federung.

BTW: Was darf man max. für ein solches Rad gebraucht von 2011 anlegen?
Es sah technisch einwandfrei aus und alles funktionierte. Antrieb ist trotz vielen 1000 km noch Ok. Neu liegt das VTX pro ja bei ca 3800 €. Da ich keine sonstigen Vergleichswerte habe, ist das meine Ausgangsbasis.
 
Da hast du einige Eigenschaften von Trikes entdeckt die nicht nur Vortex typisch sind :whistle: Einfahren in Kreuzungen, Wendekreis usw.

Schläge in den Rücken.....also ich habe damit kein Problem, der lange Rahmen fängt da auch einiges ab, aber die Zähne fangen ggfs. an zu rasseln :D Ich mache mir da eher Sorgen um die Felgen.....

Schotter und Co sind bei den richtigen Reifen auch kein Thema, aber bedenke bei Waldwegen das ein DREIspurer mit einem Rad immer irgendwie auf dem eher schlechten Mittelstreifen rollt. Das gleiche gilt für verdreckte Radwege, eins der drei Räder trifft immer den Dreck :(. Ich hatte mal 20 km Radweg voller Fichtenzapfen, das war eine helle Freude, aber das begleitende MTB hatte auch eher weniger Spaß.

Preis.....schwer zu sagen, ich beobachte immer gern den Gebrauchtradmarkt, ein Vortex habe ich jedoch ewig nicht gesehen und daher keine Idee was man dafür bezahlen müßte. Am Ende mußt du wissen was es dir Wert ist.
 
Hallo!

Gerade habe ich mal zwei Tage die HP-Speedmachine ausgeliehen, um mir ein Bild vom täglichen Einsatz zu machen.
Sie hat eine einfache Federgabel und ein einfaches Federelement. Keine Schutzbleche und kein Gepäckträger. SRam Dualdrive 24 Gang und UDK.

Was das Fahren und Komfort angeht, bin ich soweit eigentlich zufrieden.
Es müssen also nicht gleich Federelemente der gehobeneren Klasse sein.

Allerdings wird man doch sehr schnell am Rücken durch geschwitzt. Und dies trotz besserer Auflage, also nicht nur einfacher Schaumstoff.

Weiterhin habe ich in meinen Trikot-Taschen normal Geldbeutel, Schlüssel und MP3/Musikplayer. Das kann man beim Liegerad ja kpl. vergessen. Wenn überhaupt, kann man nur die äußeren Trikot-Taschen benutzen, wenn man den Inhalt etwas nach außen schiebt.
Wie macht ihr das eigentlich mit den Radklamotten und kleineren Dingen, die ihr mitnehmen wollt? Immer eine spezielle Tasche am Rad, oder spezielle Liegerad-Kleidung?

Rucksack geht natürlich auch nicht. Mangels Gepäckträger und anderer Möglichkeiten, habe ich nun notgedrungen den Rucksack auf dem Bauch, weil ich immer einiges mitnehmen muss und sonst keine Chance habe, es bei dem ausgeliehenen Rad zu verstauen.
Hoffentlich sehen mich so unterwegs nicht so viele, die mich kennen :whistle:

Wenn man nicht nur eben mal ein paar Kilometer zum Test radelt, sonder ein Rad etwas länger nutzt, fällt einem das eine oder andere noch auf.

So machen die Felgen auf mich nicht wirklich einen wertvollen Eindruck. Die sehen eher aus, wie von einem ganz billigen Rad aus dem Supermarkt. Bei der Preislage eines Liegerades, hätte man schon etwas bessere Felgen nehmen können. Sicher sind die ausreichend für den Einsatz, aber 'das Auge ist ja bekanntlich mit'.

Das 20" Vorderrad outet sich nicht so als Schlaglochsucher, wie ich angenommen hatte. Trotzdem denke ich nicht, dass ich mich für ein Liegerad mit zwei 20"-Rädern entscheiden werde.
 
Weiterhin habe ich in meinen Trikot-Taschen normal Geldbeutel, Schlüssel und MP3/Musikplayer. Das kann man beim Liegerad ja kpl. vergessen. Wenn überhaupt, kann man nur die äußeren Trikot-Taschen benutzen, wenn man den Inhalt etwas nach außen schiebt.
Das hängt natürlich auch von den Zuschnitten der konkreten Sitze und Trikots ab. Bei mir haben sich die Trikottaschen in der Praxis noch nicht als Problem erwiesen. Natürlich kann man sie sich nicht so voll packen wie beim Aufrechtrad (obwohl ich auch dort so Geschichten wie "Flasche im Trikot" nicht mag). Ich habe sowohl beim Flux Holz-Sitz (der ist gar nicht mal sooo schmal) als auch beim (zugegeben sehr schmalen) Troytec-Sitz kein Problem, die äußeren Trikottaschen sinnvoll zu benutzen.
Ich habe rechts immer Telefon, Kamera, o.ä. und links Schlüssel, den nächsten Verpflegungshappen und Handschuhe / Buff.

Werkzeug und Regenjacke müssen aber tatsächlich auf jeden Fall in irgendeine andere Tasche. Welche Taschenkonfiguration sich dann im Alltags- und/oder Trainingsbetrieb als nützlich erweist, ist recht individuell. Ich fahre z.B. quasi immer mit einem Paar Radical Racer Seitentaschen. Früher beim Flux C-500 (mit großem Gepäckträger) hatte ich lange Zeit eine Radical Top-Tasche auf dem Gepäckträger. Das reichte für einfache Tagestouren dann auch schon aus. So eine Tasche verschwindet hinterm Kopf und steht nicht im Wind.
Für Werkzeug-Kit und Ersatzschlauch bewährt sich bei vielen eine Rahmentasche, die man "irgendwo" am Rad unterbringt.

-Andreas
 
Gerade habe ich mal zwei Tage die HP-Speedmachine ausgeliehen, um mir ein Bild vom täglichen Einsatz zu machen.
Sie hat eine einfache Federgabel und ein einfaches Federelement. Keine Schutzbleche und kein Gepäckträger. SRam Dualdrive 24 Gang und UDK.
Das merken wir uns kurz mal. ;)
Es müssen also nicht gleich Federelemente der gehobeneren Klasse sein.
Richtig. Aber einstellbare Dämpfung (wenigstens Zugstufe) finde ich schon nicht schlecht - es sei denn die Voreinstellungen passen zufällig.

Wie macht ihr das eigentlich mit den Radklamotten und kleineren Dingen, die ihr mitnehmen wollt? Immer eine spezielle Tasche am Rad, oder spezielle Liegerad-Kleidung?
Siehe oben. ;) Ein Liegerad ganz ohne Stauraum finde ich nur sehr eingeschränkt gebrauchstauglich. Wenn Du an deinen Zielen gern mit einem Rucksack rumläufst, dann besorge dir einen ausreichend breiten Gepäckträger.
Was an der Kleidung wahrscheinlich gehen würde sind seitliche Reißverschlusstaschen. Oder offene Taschen, in die man nicht von oben, sondern beinahe waagerecht von der Seite hineingreift und die innen nicht weiter befestigt sind. Die kann man beim Fahren innendrin nach hinten klappen, so dass der Inhalt nicht herausfällt. Für viel mehr als Schlüssel oder Handy würde ich die aber auch nicht nutzen wollen.

Das 20" Vorderrad outet sich nicht so als Schlaglochsucher, wie ich angenommen hatte. Trotzdem denke ich nicht, dass ich mich für ein Liegerad mit zwei 20"-Rädern entscheiden werde.
Man kommt über das meiste auch drüber, aber fahr mal wellige Feldwege oder Pflaster. Wenn Du dann immer noch keinen Unterschied zu größeren Rädern spürst, dann verwirf die Bedenken wegen der Radgröße. Es gibt Leute, die da lieber größere Räder haben (mich eingeschlossen - dass ich trotzdem zwei 20/26-Lieger habe, liegt daran, dass ich es für mich als den besseren Kompromiß betrachte).


Viele Grüße,
Stefan
 
Allerdings wird man doch sehr schnell am Rücken durch geschwitzt. Und dies trotz besserer Auflage, also nicht nur einfacher Schaumstoff.
Lässt sich nicht ändern

Weiterhin habe ich in meinen Trikot-Taschen normal Geldbeutel, Schlüssel und MP3/Musikplayer. Das kann man beim Liegerad ja kpl. vergessen. Wenn überhaupt, kann man nur die äußeren Trikot-Taschen benutzen, wenn man den Inhalt etwas nach außen schiebt.
Wie macht ihr das eigentlich mit den Radklamotten und kleineren Dingen, die ihr mitnehmen wollt? Immer eine spezielle Tasche am Rad, oder spezielle Liegerad-Kleidung?

guckst du hier: https://www.radicaldesign.nl/ligfietstassen.html / Wichtig die Taschen sind nicht wasserdicht.
Mit Gepäckträger lassen sich günstigere Sache für normale Ups nutzen.
 
Apropos Schwitzen am Rücken:
Lässt sich nicht ändern
Doch, der Sitz von Flux z.B. ist da um Längen besser als der von HPV. Bei meinem S900 ist mit guten (Lauf-)Klamotten die Durchlüftung während der Fahrt auch am Rücken gut genug, um dort nicht wirklich nass zu werden. Unterm Helm schwitze ich während der Fahrt an wärmeren Tagen jedenfalls stärker als am Rücken.
Allerdings verhindern die guten Klamotten nicht das Schwitzen NACH einer schnelleren Fahrt.
 
Hallo und vielen Dank, für eure vielen Antworten (y)

Hab das Miet-Rad nun wieder zurück gegeben und kann etwas mehr mitreden, als jemand, der nur eben mal 10 Minuten Testfahrt hinter sich hat.

Meine Beine, bzw. die Muskeln, die ich nun neu entdeckt habe, fühlen sich an, wie wenn ich den ganzen Tag renoviert hätte und dabei dauernd die Leiter hoch und runter gestiegen wäre ;)

Fahren geht soweit...

Allerdings fehlt da (bei mir) offensichtlich noch einiges an Übung. So schaffte ich es nicht immer, gleich los zu fahren, wenn ich an einer Kreuzung stand und die Chance hatte, sie zu überqueren.
Dazu fehlt mir halt noch die Fahrpraxis. Schnelles ausweichen klappte auch nicht so problemlos.
Ich bin zwar 90% Radweg gefahren, fühlte mich aber im Verkehr mit dem Liegerad überhaupt nicht sicher.
Klar ist man als Radler vor nichts sicher, aber mit einem Liegerad kommt einem (mir) das noch etwas kitzliger vor.
Als ich heute nach der Arbeit vom Betrieb los gefahren bin, standen meine Kollegen dabei und wollten zuschauen, wie das geht/fährt. Natürlich schaffte ich es auch da nicht, gleich los zu starten und erntete einiges an Gelächter. Egal - da steh ich drüber. ;)
Es traute sich aber keiner von denen, sich auch nur mal auf das Rad zu setzen und schon gar nicht zu fahren...

Zur Arbeit nehme ich immer einen Rucksack mit, in dem Essen und Trinken und ggf. Regenkleidung ist. D.h. mein künftiges Liegerad muss einen Gepäckträger haben, auf den mindestens eine 20l-Tasche oder ein Koffer passt. Schlüssel und Musik geht so in die äußeren Trikot-Taschen.

Klar, dass ich in die Trikot-Taschen kein Werkzeug, Flaschen oder sonstige Dinge stecke. Das mache ich beim Rennrad ja auch nicht. Dafür habe ich unter dem Sattel, bzw. am Rahmen entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten.

Ich möchte nun noch ein Flux C500 und Flux S-Max 26 fahren. Auf der Spezi in Germersheim hoffe ich diese und andere Räder zum Testen zu bekommen.

Das künftige Liegerad soll kein Langstrecken-Reise/Tourenrad geben, sondern für den Alltagseinsatz dienen. Touren mache ich nur gelegentlich und die sind bis max. 100 km lang.

Mein Händler nannte mir die aktuellen Lieferzeiten für die Liegeräder, was mich nicht so glücklich machte. Je nach Hersteller und Ausführung 3-10 Wochen und länger :(

Wenn ich schneller zu einem passenden Rad kommen wollte, müsste ich mit Glück ein Gebrauchtes finden. Die gibt es zwar, sind aber leider zu weit von hier weg. Alles, was es hier in der Nähe gib, hab ich schon begutachtet und probegefahren. Aber das 'habenwill'-Rad war leider nicht dabei. Und auf Verdacht eins schicken lassen, ohne es vorher in Natura angeschaut und getestet zu haben, möchte ich nicht.
 
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