Welches Trike

Steinwiesel schrieb:
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Man kann es hochkant stellen, mit dem Vorderrad in der Hand gut manövrieren, im Aufzug gut vorne heben dann passt es fast überall rein, und es ist doch auch nicht breiter als ein gängiges Tadpol.
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Nein, breiter ist es nicht. Aber das Lenkrad ist entweder ganz vorn oder ganz hinten. Und versuche mal, einen Meter nach Einstieg rechtwinklig um die Ecke ins Abteil zu kommen. Es auf die Hinterbeine zu stellen und dann quasi auf der Stelle rein zu drehen, geht nicht, denn dann steht es auf den Schutzblechen und lässt sich nicht fahren oder drehen. Außerdem, tatsächlich , ist es doch noch verdammt schwer und da stehen dann auch noch die andern fahrgäste im Weg., die alle helfen wollen aber keine Ahnung dafür aber jede Menge Ideen haben. Und an der Übung, richtigen Technik fehlt es mir auch. Da der Ausleger für meine Hand zu dick ist, habe ich mir vorne einen Griff dran gebaut. Zum rangieren und mal kurz ziehen sehr praktisch. Zum hochstellen an Ende zu hoch so dass ich umgreifen muss.
Und - mein alter Hase ist noch nicht zum Männchen machen ausgelegt. D.h. er hat entweder eine kürzere Lehne oder es fehlt die Stütze.

Bei der Gelegenheit: kann mir mal jemand ein Bild schicken - oder 2 oder 3 - wie die Konstruktion zum abstützen bei den jungen Hasen ist.
Viele Grüße Jutta
 
Callamon schrieb:
Anhang anzeigen 357942

Das ist ein ausklappbarer Ständer, verschweißt mit der oberen Querstange vom Sitz.
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Danke. Diese obere Querstange habe ich gar nicht. Ich habe mir selbst was gebastelt: eine Verlängerung der senkrechten Streben des Sitzes. wenn ich morgen wieder fotografieren kann, mache ich mal ein Bild. Ich würde mich freuen, wenn du noch 1/ 2 / Bilder machen könntest, wie genau der Ständer an der Strebe befestigt ist, dass man ihn einklappen kann aber er und das Scharnier ausgeklappt so stabil ist, dass er sich nicht weg dreht, wenn man dran stößt.
Vg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mueck schrieb:
oops, klammerunfall ... repariert:

*) Bisher der Reihe nach ein Sinner Comfort, Hase Lepus und Kettwiesel.
Den Rahmen des alten Sinner Comfort, jetzt (immer noch?) von einer anderen Firma angeboten mit dem auf der Spitze stehenden Vierkantrahmen mit Knick kann ich nur abraten, weil alle Kraft im Knick über nur einen Punkt einer Schweißnaht läuft ...
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Sinner-Comfort-Trikes werden ja immer mal günstig gebraucht angeboten. Allerdings wurde hier im Forum von einer stärkeren Kippanfälligkeit berichtet, im Vergleich mit Hase-Trikes. Daher habe ich Jutta seinerzeit von einem Sinner Comfort abgeraten...oder gibt es etwas, was dieses besser kann, als ein Lepus?

(P.S.: Da ich ein Sinner Demon habe: Passt der Hinterbau eines Sinner Comfort eigentlich an das vordere Rahmenteil des Demon?)
 
jbucz schrieb:
Danke. Diese obere Querstange habe ich gar nicht. Ich habe mir selbst was gebastelt: eine Verlängerung der senkrechten Streben des Sitzes. wenn ich morgen wieder fotografieren kann, mache ich mal ein Bild. Ich würde mich freuen, wenn du noch 1/ 2 / Bilder machen könntest, wie genau der Ständer an der Strebe befestigt ist, dass man ihn einklappen kann aber er und das Scharnier ausgeklappt so stabil ist, dass er sich nicht weg dreht, wenn man dran stößt.
Vg
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Nein, so eine Strebe haben die älteren Sitze nicht.

Der Ständer ist verschweißt mit der Stange und es gibt es (ebenfalls verschweißtes) Klemmblech, unter das eine "Nase" des ausgeklappten Ständers drückt, so dass er nicht umklappen kann. Er ist auch ausserdem gebogen, so dass er im eingeklappten Zustand ebenfalls geklemmt wird, und zwar an der Querstange des Sitzes und so nicht von selber ausklappt.
 
jbucz schrieb:
Und versuche mal, einen Meter nach Einstieg rechtwinklig um die Ecke ins Abteil zu kommen.
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Die Yoga-Übung mach ich quasi täglich auf dem Weg zur Arbeit mit meinem Adventure. Geht eigentlich ganz gut, wenn man den Dreh raus hat.

Man muss nur zwei Dinge beachten: Keine Leute vor einem, man steigt also als letzter ein.
Und keine Leute hinter einem. Man steigt auf jeden Fall als letzter ein.

Sonst wirds spannend.

Mein Trick ist übrigens, erstmal geradeaus rein zu fahren, mit der Nase in die Ecke, in die man nicht möchte, und dann Rückwärts ins Abteil. Braucht etwas Übung, geht aber ganz gut. Kommt aber auch aufs Layout des Zuges an, da gibt es bessere und schlechtere Züge. Ich such mal nach nem Bild...
 
Sammi ElPadre schrieb:
Mein Trick ist übrigens, erstmal geradeaus rein zu fahren, mit der Nase in die Ecke, in die man nicht möchte, und dann Rückwärts ins Abteil. Braucht etwas Übung, geht aber ganz gut. Kommt aber auch aufs Layout des Zuges an, da gibt es bessere und schlechtere Züge. Ich such mal nach nem Bild...
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Wenn die Bauart des Waggons es zulässt, dass das Lepus rückwärts in dieser Weise eingeparkt wird, erscheint mir dies als geeignete Technik. Das ist ja auch beim Einparken von Autos so, dass man rückwärts in Lücken rein kommt, in die man vorwärts keine Chancen hätte. Und das Lepus ist vorne wesentlich leichter und besser anzuheben und zu rangieren, als hinten.

Grundsätzlich: Wenn man ein Lepus hochkant stellt, steht es auf den (dafür vorgesehenen) Schutzblechen oder auf dem Gepäckträger. Dann können es nur noch Menschen bewegen, die auch die Kraft dazu haben.
Es sei denn es hat weder Schutzbleche noch Gepäckträger. Aber dann wäre es nur noch eingeschränkt alltagstauglich. Trotzdem die Frage: Kann man ein Lepus ohne Schutzbleche und Gepäckträger hochgestellt mit den Hinterrädern rollen und auf diese Art um die Ecke bewegen?
 
Chrissi schrieb:
Wenn die Bauart des Waggons es zulässt, dass das Lepus rückwärts in dieser Weise eingeparkt wird, erscheint mir dies als geeignete Technik.
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Wenn ich mal außerhalb meiner Komfortzone unterwegs war habe ich eigentlich immer nur Wagen angetroffen, bei denen das einparken leichter war als bei meiner Heimatlinie der DB.

Der Durchgang ins Abteil ist schmaler als mein Trike mit Spiegeln auf beiden Seiten.
 
Callamon schrieb:
Ja klar, man sitzt ja währenddessen darauf.
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Kann man so einen Sitz auch auf ein Liegetrike schrauben? ;)

Im Ernst: Mich würde da ja sehr interessieren, wie der Mechanismus funktioniert. Ich hab grad nachgedacht, wann ich bei einem Auto mal den Sitz höhenverstellt habe. Und wenn ich mich richtig erinnere, musste ich da ein größeres Rädchen drehen und die Höhenverstellung ging sehr langsam. Ich vermute daher, es war u.a. ein Schneckengetriebe im Spiel.
 
Also wenn ich es mir recht überlege, ging bei meinen Autos der dort immer nur horizontal und die Lehne steil oder liege position

Aber Bau doch mal so einen Hochstuhl oder inspiriere einen entsprechenden Handwerker.
Die Idee mit dem Schneckengetriebe war doch schon mal gut.
Und da wir ja nicht so viel Polsterung und ggf. Sicherheits- und Polstergedöns brauchen, wird er auch nicht zu schwer.
 
Wenn das Teil von VW ist, mit Sicherheit. Da wiegt die Rückbank alleine schon fast so viel wie die Rückbank vom 2 CV mit Auto dran o_O.

Aber zurück zum Thema: was willst Du mit so einem sackschweren Autositz auf dem Trike? Testen, wie weit man über das zulässige Gesamtgewicht gehen kann :unsure: ?

Sitzhöhenverstellungen beim Auto gehen häufig über Hebel (ungeheuer ist des Meisters Kraft, wenn er mit Verlängerung schafft).
Die genaue Technik kann man z.B. auf dem Schrottplatz studieren. Das Grundprinzip kann man sich z.B. hier ansehen.
 
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