Welcher Kojak für's Hinterrad?

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Wie bereits aus dem Titel ersichtlich...der 559-35 oder 559-50?
Oder noch ein anderer???

Gruß aus dem hohen Norden, Hank
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

Hallo Hank,

auf meinem Quest fahre ich den 35-559. Läuft eigentlich recht ordentlich. Ich denke auch auf Grund der Notlaufeigenschaften bei einer Panne macht der 35er mehr Sinn.

Grüße Bulli
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

Als ich mein Quest gekauft habe war damals der 50-559 dabei, den muss ich für den kommenden Sommer ersetzen, deshalb meine Frage.
Der 50-559 lief auch ganz gut.
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

Ich ziehe den 50-559 Kojak vor, läuft gut, hält das Quest prima in der Spur weil recht unempfindlich gegenüber Längsrillen. Hat sich bei mir auch nicht als pannenanfällig erwiesen, erhöht die Übersetzung und sieht einfach besser aus
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

Ich ziehe den 50-559 Kojak vor ...... und sieht einfach besser aus
Du hast wohl schon Frühling im Kopp, oder wie genießt Du sonst die Optik deines Hinterrades? :D
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Ich liege auf der grünen Wiese und lasse mich von den ersten Strahlen der Frühlingssonne wärmen. Die Vögel zwitschern, eine leichte Brise schaukelt die hellgrünen Blätter der Bäume. Alles riecht nach Frühling.
Ich drehe den Kopf und blicke auf mein braves Velomobil, dass mich so komfortabel hergebracht hat. Ein zufriedenes Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Aus dieser Position kann ich die volle Rundung des Hinterreifens erkennen. Gut dass ich mich für den 50er Kojak entschieden hatte!
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;)
Ich war mit dem 35er voll zufrieden, die Duranos fahre ich in 28. Das Evo hat aber auch ein ordentliches Feder-Dämpfer-System am Hinterrad. Ich weiß nicht wie das bei den Quests ist. Hast Du den Risse-Dämpfer?
Wenn ich das richtig verstanden habe, legen die Holländer tendentiell Wert auf dicke Schlappen, weil sich das besser mit den dort üblichen Drempeln verträgt. Auf glatten deutschen Straßen kann man problemlos schmal und schnell fahren.

Hank, wenn Du willst kannst Du von mir einen gebrauchten Kojak 35-559 ausprobieren. Dann kannst Du selbst vergleichen.
Gruß
Nils
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

Hey Hank,

da ich heute eh wechseln wollte und Deine Frage gelesen hatte, habe ich zum ersten Mal den 35er aufgezogen. (Den hatte ich mal günstig, (un)gebraucht bei Ebay geschossen)
Jupp hat recht, sieht schon ungewöhnlich aus....
Die Bequemlichkeit der Fahrt lässt deutlich nach - im Vergleich zum zuvor montierten Marathon mit 5,5 bar.
Aber ich konnte bei meiner kurzen Probefahrt einen deutlichen Geschwindigkeitsgewinn fühlen. Wobei ich das nicht nur auf den HReifen beziehe, ich habe rundum auf Kojak gewechselt, alle auf 8,5 bar. Soviel hatte ich noch nie drauf gedrückt.
Zum 50er HR muss ich noch sagen, dass mir in Dronten davon abgeraten wurde, bei so breiten Reifen mehr als 5,5 bar drauf zu machen, von wegen die Felge könnte reissen.

Grüsse nach Schleswig
Christian
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

Moin,

ich finde das der 50er etwas besser dämpft und ist daher im Sommer auch meine Wahl. Ich hoffe bei der Spezi mal nen Rissedämpfer anschauen zu können....

Gruss, noch etwas weiter im Norden:D rwd
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

Die Bequemlichkeit der Fahrt lässt deutlich nach

Moin Hank,

ich weiss nicht, ob Du bereits den 35-559 er mal fahren konntest. Ich habe nun ein paar Km auf dem Reifen drauf. Das mit der Bequemlichkeit ist reine Gewöhnungssache. Nach ein paar Kms merkt man den Unterschied nicht mehr, Wims Dämpfer tut sein Übriges dazu. Ich finde den Reifen als schneller - oder er rollt einfach besser. Ich denke, bei dieser Kombination zu bleiben. Auch an die Optik gewöhnt man sich.
Sobald es etwas wärmer wird, packe ich meine 50er Kojaks aufs MTB, mal sehen, wie sich das dann fährt...

Gruss Christian
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

fahre beim Go-One³ am Hinterrad notgedrungen 35-559. Was größeres passt einfach nicht vernünftig drauf. Jetzt über den Winter (seit Anfang Dezember) hatt ich trotzdem einen Marathon Supreme (42-559), dafür musste ich schon das Hinterrad ein Stück herausziehen.
Montag Abend habe ich dann auf Kojak zurückgerüstet, und habe prompt Dienstag und heute 31,05er und 32,09er Schnitte zur Arbeit gefahren, wo ich mit dem Supreme schon an einem 29er Schnitt fast verzweifelt bin. Das liegt aber nicht am Reifen alleine, sondern größtenteils an der veränderten Spur (Reifendicke + zusätzliche Höhe durch herausziehen Hinterrad im Langloch), da man schon beim Losfahren am Fahrradständer merkt, dass die Fuhre wesentlich besser rollt. Hatte aber keine Lust, für "so ein bisschen Schnee" (wie naiv man im Dezember doch war) die Spur anzupassen.

Also für mich ist der Kojak im Sommer in 35-559 am Go-One gesetzt (35-406 vorne, genauso am Fuego, das Troytec steht auf Duranos). Jetzt bleibt die Frage: welchen Reifen im Winter für das GO-Hinterrad? Marathon Plus ist ein No-Go, Durano wird keine bessere Schneehaftung bieten als der Kojak (bin im Schnee stecken geblieben, daher der Supreme). Alle "Winterreifen" von Conti oder Schwalbe sind entweder 47-559 oder 622er. In 35-559 (oder schmaler) ist die Auswahl echt dünn...

Bei Schwalbe gäbe es den Marathon in 32-559, oder den CX Pro in 35-559. Der Grip vom Supreme hat ja gereicht, um überall durch zu kommen, von daher wäre der CX Pro mit Sicherheit übertrieben? Wie schnell ist denn der normale Marathon (7 bar) im Vergleich zum Supreme (6 bar)?
Wobei ich mich aus der oben genannten Spur-Problematik wohl doch eher für den 35-559 entscheiden würde... reicht ja schon, wenn der Reifen bremst, muss ja nicht die Spur auch noch tun. Allerdings habe ich auch ein bissel Angst vor der Lärmentwicklung des CX Pro... alles doof irgendwie.
 
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AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

Hallo Manuel,
der schnellste Profilreifen von Schwalbe ist der Marathon Racer, danach kommt der Supreme dann irgendwann der normale Marathon der hat ja dieses GreenGard und ist von der Geschwindigkeit schon deutlich abgeschlagen und kommt trotz 1 Bar mehr Druck nicht an Racer und Supreme heran.
Der Supreme ist ein ganz kleines bisschen langsamer als der Racer dafür hat die Gummimischung eine bessere Haftung vor allem im nassen, der Racer dafür ein bischen mehr Profil und Gripp im Schnee.
Leider gibt es den Racer erst ab 40 x und nur die Faltreifen sind mit der EvolutionLine auf dem neuesten Stand der Schwalbe Technik.

ich fahre hinten im Winter den Racer, wenns richtig kalt ist merkt man fast keinen Unterschied mehr zum Kojak der bei eisiger Kälte ganz schön zäh läuft.

Interressant ist auch das Racer und Supreme ohne Plus oder GreenGard(wath ever) Pannschutzlevel 5 haben dafür kosten Sie auch ein paar Penunsen mehr.
Der Supreme ist auf jeden Fall eine gute Wahl wenn Dir das Profil im Schnee ausreicht.

Gruß Martin
 
AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?

jo, nur ist der Supreme zu groß, so dass ich das Rad nicht "richtig" (auf Anschlag in der Gabel) montieren kann und dazu noch die Spur korrigieren müsste. Ein Supreme in 35-559 wäre was tolles :(

Der Racer ist auch zu dick, und außerdem hat der Pannenschutzlevel NULL (zumindest bei mir, 3 Pannen auf 1000km ist normal bei denen) und daher als Winterreifen absolut untauglich. Hatte noch nie einen derart pannenanfälligen Reifen, habs 2x für 1000km probiert und die dann immer SEHR schnell gegen gute Reifen getauscht.

Habe noch 2 Racer rumliegen, will jemand? (1x 20er, 1x 26er)
 
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