AW: Welcher Kojak für's Hinterrad?
fahre beim Go-One³ am Hinterrad notgedrungen 35-559. Was größeres passt einfach nicht vernünftig drauf. Jetzt über den Winter (seit Anfang Dezember) hatt ich trotzdem einen Marathon Supreme (42-559), dafür musste ich schon das Hinterrad ein Stück herausziehen.
Montag Abend habe ich dann auf Kojak zurückgerüstet, und habe prompt Dienstag und heute 31,05er und 32,09er Schnitte zur Arbeit gefahren, wo ich mit dem Supreme schon an einem 29er Schnitt fast verzweifelt bin. Das liegt aber nicht am Reifen alleine, sondern größtenteils an der veränderten Spur (Reifendicke + zusätzliche Höhe durch herausziehen Hinterrad im Langloch), da man schon beim Losfahren am Fahrradständer merkt, dass die Fuhre wesentlich besser rollt. Hatte aber keine Lust, für "so ein bisschen Schnee" (wie naiv man im Dezember doch war) die Spur anzupassen.
Also für mich ist der Kojak im Sommer in 35-559 am Go-One gesetzt (35-406 vorne, genauso am Fuego, das Troytec steht auf Duranos). Jetzt bleibt die Frage: welchen Reifen im Winter für das GO-Hinterrad? Marathon Plus ist ein No-Go, Durano wird keine bessere Schneehaftung bieten als der Kojak (bin im Schnee stecken geblieben, daher der Supreme). Alle "Winterreifen" von Conti oder Schwalbe sind entweder 47-559 oder 622er. In 35-559 (oder schmaler) ist die Auswahl echt dünn...
Bei Schwalbe gäbe es den Marathon in 32-559, oder den CX Pro in 35-559. Der Grip vom Supreme hat ja gereicht, um überall durch zu kommen, von daher wäre der CX Pro mit Sicherheit übertrieben? Wie schnell ist denn der normale Marathon (7 bar) im Vergleich zum Supreme (6 bar)?
Wobei ich mich aus der oben genannten Spur-Problematik wohl doch eher für den 35-559 entscheiden würde... reicht ja schon, wenn der Reifen bremst, muss ja nicht die Spur auch noch tun. Allerdings habe ich auch ein bissel Angst vor der Lärmentwicklung des CX Pro... alles doof irgendwie.