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Also mich nervt vor allem... Gar nix. Ich mache morgen meine 2000km pendeln seit März voll, habe Konditionsmäßig gut zugelegt und mein Rad durch diverse Basteleien gefühlt vllt. 15% schneller gemacht. Ich finde es einfach nur Geil, so effizient unterwegs zu sein.
hey, mal langsam! du bist keine 25 Jahre älter als ich! Was uns halt unterscheidet, ist, dass ich ganz unten am Berg stehe und mich über jeden erklommenen Meter freue, während du halt ganz oben stehst, alles erreicht hast, aber halt auch weiter musst... Das ist das Bittere für dich. Das Bittere für mich ist, dass ich niemals auch nur einen Hauch von dem leisten können werde, was du locker aus der Hüfte drückst. Dafür ist das Freuen für mich halt einfacher. Bei dem Berg-Vergleich musste ich irgendwie an Helge Schneider denken. Reinhold-Helge-Helge-Reinhold......... Wer hier in sportlicher Hinsicht von uns beiden wer ist, dürfte klar sein . Der echte Reinhold kraxelt aber auch nicht mehr ohne Sauerstoff auf 8000er (glaub ich zumindest). Der macht halt jetzt andere Sachen. Und freut sich darüber sicher auch. Und jetzt kommst du, Reinhold... vllt gibts ja auch noch andere Bereiche, in denen man Reinhold werden kann??schreib dazu bitte nochmal in 25 Jahren
Danke für die Blumen ... aber ich war noch nichtmal auf dem Niveau eines Reinholdchen ... nichtmal ansatzweise ... und das soll keine Kokketeri sein ... ich kenne keinen Liegeradsportler der Reinhold auch nur das Wasser reichen könnte.Reinhold...
Bei den Einspureren, wird es ja noch schwerer an siegfähiges Materiell zu erschwinglichen Preisen zu kommen.
es gibt einfach zu wenige sportliche Liegeradfahrer und noch viel weniger Liegeradfahrerinnen. Für den sportlichen aber nicht unbedingt gerechten Vergleich gibt es dann eben nur RTFs oder Radmarathons. Aber auch da sind meistens auch nicht viele Frauen dabei.Gemeinsames Training? Ja nee, is klar,...
Du jammerst ja immer noch auf hohem Niveau. Wollten z.B. die hier im Forum bekannten Frauen zu einem Einspurer-Rennen antreten, so wäre wohl nur noch zu überlegen, ob @blackadder auf ihrem Troytec gegen @DeutscherDiesel , die ja auf jedes Liegerad (und in fast jedes Velomobil) passt, bestehen könnte und wie sich das restliche Handvoll Frauen wohl mit welchem Gerät, dass fast jede von ihnen kaufen musste, bevor sie es gescheit probefahren konnte, auf die restlichen Plätze verteilt.
Gemeinsames Training? Ja nee, is klar, da kann man sich ja auch locker von den Männern frustrieren lassen, gelle? Ist ja enorm cool für's Selbstbewusstsein, wenn man ständig stehen gelassen wird.
Kritikpunkt wäre noch : Man muss eig. selbst schrauben können..viele Fahrradwerkstätten lehnen Liegeräder komplett ab.
Ich hatte mal ein Pedelec. Der Rechtfertigungsbedarf im Bekanntenkreis war damals deutlich höher (Im Winter zur Arbeit, nicht durchgeschwitzt ins Büro), als mit der Liege. Mag aber auch am damaligen Alter (26) gelegen haben. Jetzt hab ich kein Pedelec mehr ... war mir zu wenig Sport auf dem Weg zur Arbeit. Keine Umgewöhnung, kein Üben und keine peinlichen Umfaller bei Schritttempo sind wohl eher die Gründe für ein Trike ggü. dem Einspurer (aber dann auch gleich mit Motor ).
Weiterer Punkt : Der hohe Preis.
Der ist der Hauptgrund warum sich Liegerräder nie weit verbreiten werden. Ich erlebe es im Freundeskreis oft : Viele Bewundern das Liegerad , würden sich sofort eins kaufen und wenn man dann den Preis nennt klappen die Kinnladen runter. Schüler, Azubis und Geringverdiener können sich ein solches Rad nicht leisten.
also wenn ich ein Radl mal wo unbeaufsichtigt kurz stehen lasse, dann den Lowracer..Ein anderer Punkt der mich etwas nervt: Ich habe Panik mein Rad unbeaufsichtigt zu lassen , was dazu führt das ich dann doch lieber die 3 Km zu Fuss zur Stadt laufe und das Rad im Grunde nur für die längeren Strecken zum Garten oder zu meiner Oma hin verwende.
also wenn ich ein Radl mal wo unbeaufsichtigt kurz stehen lasse, dann den Lowracer..
da bin ich mir sicher, dass 99% der Leute sich nicht einfach draufsetzen können und nach 2-3 Pedaltritten hitner der nächsten Hausecke damit verschwinden
Das stimmt schlicht nicht. Das gilt für Nullachtfuffzehn-Komponenten; aber gehe mal zum Händler um die Ecke und verlange einen Rennlenker mit etwas unkonventioneller Kombination aus Drop und Reach. Selbst online ist man bei solchen Aktionen einige Zeit gut mit der Suche beschäftigt.Liegerad Spezialteile sind schwer zu kriegen : Beispiel schmaler Udk Lenker. Beim UP geht man zum freundlichen Radhändler um die Ecke und bekommt was man braucht.
Gleiches Gegenargument. Die Komponenten sind quasi alle gleich zum Aufrechtrad und schlussendlich preisbestimmend fürs Komplettrad. Der Rahmen ist beim Liegerad (wieder Stichwort: spezifische Anforderungen) halt immer teurer, ja. Und die Auswahl ist wegen der großen Vielfalt schwieriger. Aber da gleich mit nem Porschevergleich zu kommen ist doch völlig unangemessen.Weiterer Punkt : Der hohe Preis.
Alles eine Frage der Energie und des Verlangens. Ein brauchbares neues Aufrechtrennrad ist aktuell (von Sonderangebotsschnäppchen abgesehen) auch nicht unter 1,5 k€ zu bekommen. Oder ein richtig gutes Tourenrad, ... auch mind. in der Preisregion. Ein wirklich guter Rahmen dazu und schon landet man im selben Preisbereich wie bei Liegerädern. Wenn ich bei Auch-Radfahrern die Preise meiner Liegen nenne, klappt keine Kinnlade. Wenn ich die Preise meiner Liegeräder und Aufrechträder vergleiche, liegen die auch nicht so weit auseinander. Vergleiche mit den Bedürfnissen von Leuten, die 300 bis 500 km im Jahr im Citybereich zurückliegen können doch kein Vergleichsmaßstab für Vielfahrer sein.Der ist der Hauptgrund warum sich Liegerräder nie weit verbreiten werden. Ich erlebe es im Freundeskreis oft : Viele Bewundern das Liegerad , würden sich sofort eins kaufen und wenn man dann den Preis nennt klappen die Kinnladen runter. Schüler, Azubis und Geringverdiener können sich ein solches Rad nicht leisten.
Und das wäre bei einem hochwertigen Aufrechtrad anders? Da machst Du Dir doch was vor. Ich halte das Diebstahlrisiko bei Liegerädern für deutlich geringer als bei Aufrechträdern.Ein anderer Punkt der mich etwas nervt: Ich habe Panik mein Rad unbeaufsichtigt zu lassen ,
Die grundsätzlichen Fertigkeiten können keinesfalls schaden; das gilt aber auch allgemein. Ich will doch für nen Kettenwechsel nicht mein Rad ne Woche in der Werkstatt haben.Kritikpunkt wäre noch : Man muss eig. selbst schrauben können..
Das ist nicht meine Erfahrung. Das ist doch alles Fahrradtechnik. Hier im Dorf hatte ich mein Liegerad schon in beiden Werkstätten. Eine davon ist ein regelmäßiger Anlaufpunkt für Dinge, die ich nicht selbst mache. (Ja, den sinnvollen Wartungsumgang mit Hydraulikkram muss ich mir noch beibringen ...)viele Fahrradwerkstätten lehnen Liegeräder komplett ab.
Ist auch meine Einschätzung. Das Diebstahlrisiko gerade bei kurzfristigem Abstellen dürfte derzeit wesentlich geringer sein als bei Uprights, dafür schätze ich das Risiko für Vandalismus höher ein. Gestörte Geister fühlen sich nunmal von Dingen stärker angezogen, die von der "Normalität" abweichen, deshalb werden ja z.B. sehr oft auch gerade behinderte oder sonst wie aus dem "normalen" Rahmen fallende Menschen angepöbelt oder Schlimmeres.Ich halte das Diebstahlrisiko bei Liegerädern für deutlich geringer als bei Aufrechträdern.
Was mich weniger nervt, weil ich mich da zurückgezogen habe, siegfähige Einspurer sind nur noch mit viel Wohlwollen im Straßenverkehr zu bewegen ( Sitzneigung bald auf 0°)
Mit käuflich zu erwerbendem Material, geht es nur noch zu Preisen, die, den meisten, echt weh tun.
Auch hier hat mittlerweile Pareto 80/20 zugeschlagen. Was früher geil war, exklusive Sonderfahrzeuge der Extraklasse, die richtig schnell sind, steht aus meiner Sicht, einer Verbreitung unseres Sports im Wege.
Abgesehen von Pedalreflektoren ist jedes meiner Räder StVZO-gerecht ausgestattet; auch der Troytec Highracer. Wenn fände ich die Festschreibung auf ein oder zwei konkrete Radmodelle sinnvoller. Ein Rennrad kann und soll ja sehr nackt ausgestattet sein. Ein "Fujin-/Baron-Cup" wäre zum Beispiel eine Möglichkeit. Die Räder sind in Massen verfügbar und meist auch recht erschwinglich. Potentielle Tuning-Möglichkeiten stünden allen offen (Laufräder, Carbon-Ausleger, besserer Sitz, ... was auch immer).Müssen die StVZO erfüllen?
Fände ich völlig unsinnig, angesichts der vorhandenen Bandbreite an Rädern, die problemlos gegeneinander fahren können. Z.B. sind (bei gleichem Sitzwinkel) High- und Lowracer vergleichbar schnell: Der eine hat etwas weniger Windwiderstand, der andere rollt dafür besser.Wenn fände ich die Festschreibung auf ein oder zwei konkrete Radmodelle sinnvoller.
Das einzige, was ich sinnvoll fände, um eine "Alltagsklasse" zu definieren, wäre den Sitzwinkel zu begrenzen, z.B. "> Pi/8" .Alternativ auch die Festlegung eines Geometrie-Rasters (Radgrößen, Sitzwinkelbereich, Überhöhung) und *Mindest*gewicht.