Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

natürlich ist der weg beschildert und ob es am navi liegt oder nicht enzieht sich meiner kenntniss,
aber es sind ausschliesslich autos deutscher hersteller.
Dagegen hülfe eine Brücke mit 400 kg Traglast, deren Wiederaufbau man dann übertrieben teuer den Autofahrern in Rechnung stellt, die ihren wöchentlichen Zusammenbruch bewirken.
 
Ich habe dann mal angehalten und ihn gefragt was das soll. Er meinte, er habe sich total verfahren und wolle mich nach dem Weg fragen. :eek:

Ich wohne mitten im Wald. Zum nächsten Geschäft sind es mitten durch den Wald auf Waldwegen (mit Fahrrad) 10km. In zunehmendem Maße erlebe ich dort Kraftverkehr. Es gibt keinen Einkaufsweg mehr, ohne, dass ich Autos begegne. Eines davon, grün, günstigeres Geländeauto, Forstwirtschaftsaufkleber an der Seite. Alle anderen sind dann so Sachen wie VW Polo GTI mit zwei jungen Burschen drin, Fiat 500 aus Car-Sharing mit Mädel am Steuer, irgendwelche Hochglanz-SUVs, also definitiv nichts, was mit Forstwirtschaft zu tun hat. Und immer wieder auch mal an Waldwegkreuzungen dass mehrere Autos aus mehreren Richtungen kommen. Also richtig Kraftverkehr.

Die haben sich bestimmt auch alle nur verfahren ...
 
seit jahren sehe ich da monatlich, teils sogar wöchentlich, autos auf dem velo / fussgänger-weg.

Na super. Solche Wege sind ja zum Glück für das Gewicht eines Autos ausgelegt. So wie generell Radwege und Bürgersteige, auf denen so gerne Autos parken ... deswegen sind die Radwege ja auch immer so schön eben, keine Schlaglöcher und Risse ... und zum Glück kostet das auch kein Geld, dass dann vorzeitig auszubessern. Da so was ja kaum gemacht wird ;-)
 
Ich war vorhin dienstlich unterwegs, mit meinem PKW. Auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt, in dem ich etwas holen sollte, entstieg einem voluminösen und "sehr hochwertig" ausgestatteten SUV aus Stuttgarter Fertigung eine durchgestylte Dame, zu deren Make Up mir umgehend der Begriff "Farbfestung" einfiel. Vermutlich war sie aufgrund innerer Affinität bei der Arroganz versichert.
Interessant, in welchem Maße in mir eine spontane und intensive Antipathie aufstieg, die sich gleichermaßen auf Fahrzeug wie Fahrerin bezog.
 
Heute musste ich echt erst gucken, ob irgendwo eine versteckte Kamera hängt.
Links neben dem Radweg zwischen den parkenden Autos steht ein Lieferwagen, Hecktüren offen. Zwei Männer ziehen eine groooße Gipskartonplatte aus dem Fahrzeug, greifen sie von links, heben sie an, drehen um 60° nach rechts und laufen mit der Platte über Rad- und Gehweg. Ja, genau, die Platte hat zuverlässig beiden jegliche Sicht nach rechts auf die ankommenden Radfahrer versperrt, und das nicht erst beim Drüberlaufen, sondern schon seit dem Anheben der Platte. :mad:
Schon Einstein wusste ja, dass die Dummheit unendlich ist, aber ein Mathematiker würde sagen, bei den beiden hat sie nochmal eine höhere Mächtigkeit als beim Durchschnittsdeutschen.
 
Heute musste ich echt erst gucken, ob irgendwo eine versteckte Kamera hängt.
Links neben dem Radweg zwischen den parkenden Autos steht ein Lieferwagen, Hecktüren offen. Zwei Männer ziehen eine groooße Gipskartonplatte aus dem Fahrzeug, greifen sie von links, heben sie an, drehen um 60° nach rechts und laufen mit der Platte über Rad- und Gehweg. Ja, genau, die Platte hat zuverlässig beiden jegliche Sicht nach rechts auf die ankommenden Radfahrer versperrt, und das nicht erst beim Drüberlaufen, sondern schon seit dem Anheben der Platte. :mad:
Schon Einstein wusste ja, dass die Dummheit unendlich ist, aber ein Mathematiker würde sagen, bei den beiden hat sie nochmal eine höhere Mächtigkeit als beim Durchschnittsdeutschen.
Ich würde weniger auf dummheit, denn mehr auf Gedankenlosigkeit der beiden tippen. Ich behaupte, das sind beides keine passionierten Radfahrer, die kennen die Radwegeproblematik schlichtweg nicht. ähnliche Exemplare hatte ich auch letztens, die rechnen beim Liefern nicht damit, dass der Radweg von Radfahrenden genutzt wird...Nicht aufregen, freundlich ansprechen. :)
 
Ich würde weniger auf dummheit, denn mehr auf Gedankenlosigkeit der beiden tippen. Ich behaupte, das sind beides keine passionierten Radfahrer, die kennen die Radwegeproblematik schlichtweg nicht.
Reicht m.E. nicht.
Die haben ca. 10 Sekunden lang nicht gesehen, was auf dem Weg passiert, und wenn da kein Radweg gewesen wäre, hätten sie beim Schwenken halt einem Fußgänger die Platte in die Seite gedrückt.
 
Wurde heute wieder an der Ampel stehend von einem Fahrlehrer angepöppelt. Fahrschüler hatte das Fenster geöffnet,
Fahrlehrer brüllte von seinem Sitz aus.
Auf die Frage was er beruflich macht erstmal Sekunden langes Schweigen.
Habe ihm dann erklärt das es doch eigentlich unmöglichen gehen kann wenn sich Lehrer in ihrem Fachbereich nicht auskennen
und andere dennoch belehren wollen.
Der Grund war : Ich hätte den Verkehr behindert.
Hatte den viel zu schmalen Radweg nicht benutzt mit Mehrspurer Lastenrad der auch noch von einem Baufahrzeug plockiert wurde.
Was der Fahrschüler dabei wohl gedacht hat?
 
Hatte den viel zu schmalen Radweg nicht benutzt
Dann bist Du ja schon an einen richtig qualifizierten geraten: Bei mir gab's nicht mal einen Radweg, als ein Fahrlehrer mich wegen Nichtbenutzung eines Radwegs anhupte. Der anschließende Mailverkehr mit der Fahrschule (ich hatte den Chef getroffen) war geeignet, um jegliche Hoffnung auf ein gutes Miteinander im Straßenverkehr zu begraben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwar nicht im Verkehr, aber kurios und es geht um Verkehr.
Kurios ist dabei vielleicht auch, dass ich es kurios finde.


Ich arbeite gerade in Schweden. Beim Mittagstisch mit mehreren beteiligten Firmen fragt unsere schwedische Ansprechpartnerin nach den Hotels in denen wir untergebracht sind.
Beim Namen des Hotels von einem aus dieser Runde zuckt sie zusammen und sagt: "Bei dem Hotel sind sie aber sehr lange unterwegs. Das ist mit dem öffentlichen Nahverkehr ja nur extrem schlecht zu erreichen................Oder........sie müssen mit dem Auto fahren, dann ist das ja nicht weit."

Da wurde mir mal wieder bewusst, dass selbst für mich als erste Lösung das Auto im Kopf ist.
Keine Ahnung, ob das in Schweden anders ist, aber zumindest wurde meine Hoffnung geweckt.
 
Manche Dinge kann man halt nicht so gut karikieren, wie sie im Leben passieren.
Bremsen hatten wir offensichtlich alle, sonst hätte es Gipskartonbruch mit Bauarbeiter zum Frühstück gegeben.

Dann bist Du ja schon an einen richtig qualifizierten geraten: Bei mir gab's nicht mal einen Radweg,
Bei mir heute morgen auch nicht, nur einen freigegebenen Gehweg. Aber es gab auch keinen Fahrleerer, sondern einen Auch-Radfahrer, der mit einem Q5 mit mindestens 70 auf einer Innerortsstraße auf mich auflief.
Als ich ihm hinterher bin und ihn an der Einmündung in die benachbarte Hauptstraße wiederhatte, war noch ein zweiter Radfahrer netterweise hinterhergekommen. Während der Diskussion wurde das aufgeblasene Ego zusehends kleiner ...er war schonmal Unfallzeuge, als ein Radfahrer neben dem Radweg angefahren wurde und Schuld am Unfall bekommmen hatte... ...er wollte mich ja bloß vor Gefahren bewahren... ...er wird sich die Beschilderung heute abend angucken... ... er hätte doch gar nix gegen Radfahrer, sei ja selber einer.

Das war so der typische Zuspätlosfahrer oder Vielleicht-ist-ja-heute-kein-Stau-Planer, der dann vor lauter Zeitdruck überall 30 km/h zu schnell fährt und im Navi Abkürzungen sucht, die ein paar Meter Weg durch mehrere Minuten Zeit ersetzen. Zu letzteren gehörte auch das Sträßchen, auf das er nach seiner Belehrung abgebogen ist - wer hätte geahnt, dass es an einer stark befahrenen Hauptstraße mehrere Minuten dauert, bis man nach links auf sie abbiegen kann...
 
unweit wo ich wohne führt eine strasse paralell zur hauptstrasse (autobahnzubringer) die paralelle strasse endent an einem parkplatz daneben geht ein veloweg quasi gerade aus weiter.
seit jahren sehe ich da monatlich, teils sogar wöchentlich, autos auf dem velo / fussgänger-weg.

natürlich ist der weg beschildert und ob es am navi liegt oder nicht enzieht sich meiner kenntniss,
aber es sind ausschliesslich autos deutscher hersteller.
Wieder ein Autofahrer mehr, der Radfahrer ab nun vermutlich haßt. Hättest du ihn auf seinen Fehler aufmerksam gemacht und ihm nach seiner Frage nett seinen Weg erklärt (oder eben gesagt, daß du ihm nicht helfen kannst), wäre die Welt nun etwas schöner.

Wie man in den Wald ruft ...
 
so was kurioses ist mit am Montag da sehen mich ein paar Kinder und Höhre meinen Namen rufen ich drosselte meine Kraft um zu sehen wehr nach mir gerufen hat da für ein 13Jähriger Junge mit dem MTB und forderte mich zu einen rennen auf in einer Steigung weil ich auch es einlig hatte mergte der Junge das ich schneller wahr und auch den Abstand sich vergrößerte am Dienstag hatte ich noch mal Hinter mir 2 Radler die hinter mir her reifen an einer Roten Ampel stand einer neben mir und sagte Hallo als die Grün wurde fur ich schnell los und die schauten nur noch nach mein Rücklicht wie schnell es sich entfernte dabei wahr vor mir noch ein Radfahrer der mich schon Öfters gesehen hatte mit meinen strada wegen einer baustelle bin ich das ine mal direkt hinter ihn gewesen mit angepasster Geschwindigkeit er drehte sich nach links um und hat mich nicht gesehen nur gehört durch das Laub rascheln nach dem ich von vom rad weg auf der Straße weiter fahren konte sagte er beim Vorbeifahren gutes tempo nach dem ich an der ampel stand und rot hatte kam der radfahrrer als nach zügler und fragte mich ist das zum Treten ich sagte nur noch ja und fuhr los als ich grün bekam
 
Du magst ja recht haben @Minikettwiesel, Aber muss ich wirklich jeder Amöbe die Welt erklären?
Wer die Strassenverkehrsregeln nicht versteht, gehört nicht in einen Minipanzer, nein, der gehört auch nicht in einen Kleinwagen und nicht einmal auf ein Fahrrad.
 
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aufmerksam gemacht und ihm nach seiner Frage nett
nett ? auf der strasse habe ich wenig verständniss, für fahrer (egal welcher art) da ist meine lunte so kurz das die froh sind von mir erst gar nicht angesprochen zu werden da bin ich auch maximal frech und sprüche wie :
mehr PS als IQ (als frage gestellt) gehören zum harmlosen "repertoir".
 
Obwohl ich recht oft zur gleichen Zeit und die gleiche Stecke zur Arbeit und nach Hause fahre war es gestern mal wieder irgendwie besonders.
Gleich nach der Abfahrt vom Büro hab ich einen kleinen Stau verursacht weil der Autofahrer hinter mir mich anscheinend filmen mußte. Eine Weile später, es ist schon sehr dämmrig, werd ich längere Zeit von einem Auto verfolgt. Beim Überholen dann hängt ein Kind sein Smartphone raus um mich zu filmen. Zwei Jungs schieben ihre Fahrräder auf dem Gehsteig einen Berg hoch. Beim Vorbeifahren höre ich nur das erstaunte "OIDAAA" (Alter). Gleich darauf nochmal ein Auto mit filmendem Kind auf dem Beifahrersitz.
Ich bin echt gespannt wann mich die ersten Fotos und Videos über die sozialen Medien erreichen, freu mich aber auch schon auf die Ambassador-Aufkleber von Velomobileworld damit die Leute einen QR zum Scannen und Informieren haben.
 
nett ? auf der strasse habe ich wenig verständniss, für fahrer (egal welcher art) da ist meine lunte so kurz das die froh sind von mir erst gar nicht angesprochen zu werden da bin ich auch maximal frech und sprüche wie :
mehr PS als IQ (als frage gestellt) gehören zum harmlosen "repertoir".
Dann brauchst du dich aber auch nicht zu wundern, wenn Radler keinen guten Ruf haben. - Schluß mit dem Thema.
 
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