Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Wer auf so einen Hinweis mit "Kümmer dich um deinen eigenen Kram!" antwortet, dem dränge ich meine Hilfe natürlich nicht auf.
Bin zum Teil an der Ampel auch schon (aus dem PKW...) ausgestiegen und habe dem Hintermann wirklich freundlich mitgeteilt dass sein (rechter/linker ...) Scheinwerfer einfach nur unglaublich blendet.
Wenn ich dann "Ich weis!" als Antwort bekomme - da weis ich dann auch nicht mehr was ich noch (hilfreiches oder sinnvolles) sagen soll ohne ausfallend zu werden...
 
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ausgestiegen und habe dem Hintermann wirklich freundlich mitgeteilt dass sein (rechter/linker ...) Scheinwerfer einfach nur unglaublich blendet.
Mein Vater hat mir mal von einem Traktorfahrer berichtet, der nicht in den Spiegel geschaut hat und die ganze Zeit einen LKW hinter sich herfahren ließ, da er mittig fuhr und keinen platz machte. Als der LKW Fahrer dann endlich vorbei kam war sein Frust dermaßen aufgestaut das er vor ihm anhielt, einen Hammer aus dem Werkzeugkasten holte und ihm die Spiegel zertrümmerte. Das war aber noch zu DDR Zeiten. Die Story hab ich bestimmt schon xx mal gehört. Also nächstes mal...
 
Einem früheren Arbeitskollegen wurde als Lehrling vom Gesellen befohlen mal schnell das Auto zu hohlen. Dass er 15 war und keine Ahnung hatte vom Autofahren war dem egal. Er startete, legete den Gang ein und rummste ins Auto vor ihm.

Der Geselle hat generell einiges gemacht, zB eine nagelneue Waschmaschine bei Auslieferung an den Kunden im Kreisverkehr verloren oder mit einem (wesentlich wertvollerem) Teil durch den Torbogen beim Kunden gefahren.. also die Absicht dazu bestand, der Torbogen war danach noch da
 
... durch den Torbogen beim Kunden gefahren.. also die Absicht dazu bestand, der Torbogen war danach noch da

Oje, da fällt mir ein, dass ich vor Jahren für mein Peer Gynt-Liegerad aus zwei normalen Fahrrad-Dachträgern einen gebastelt hatte. Das Rad war darauf sozusagen gegen die Fahrtrichtung befestigt und eines Tages kam es wie es kommen musste: Wir sind, ohne an das Rad zu denken, in die Garage gefahren. Nun ist das Tor glücklicherweise größer als normal und ich hatte nur plötzlich einen faltbaren Sitz ...

:) Wolfgang
 
Vor einigen Jahren: Hauseigener Fahrer soll dringend etwas ausliefern, steht mit Lieferfahrzeug im Hof mit dem Heck zur Einfahrt (Durchfahrt durch Häuserzeile). Flirtet angeregt mit Kollegin im Fenster im 1. Stock. Chef bekommt das aus Fenster im 3. Stock mit und brüllt in den Hof, er solle gefälligst zusehen, dass er die eilige Ware ausliefere! Fahrer hastet ins Auto (Motor läuft schon) und gibt ordentlich Gas, rückwärts die Einfahrt raus. Dumm nur, dass er in der Hektik die Fahrertür nicht zugemacht hatte. Auto kam durch die Einfahrt, Fahrertüre blieb im Hof. Fahrer hat dann aber brav erstmal die eilige Ware ausgeliefert, ohne sich den Schaden vorher auch nur mal kurz anzuschauen. Hat später erzählt er habe sich gedacht, DEN Anschiss könne er sich auch gut später noch abholen...
 
Die Story ist älter, Da war Bonn noch Bundeshauptdorf.

Ein Angehöriger der US Botschaft heiratet. Die mehrstöckige Torte wird in der Küche der Botschaft produziert. Mit einem geschlossenem Kastenwagen, bewacht vom Konditor, wird sie zum Ort der Veranstaltung gebracht. Etwa 500 m vor dem Ziel bremst der Fahrer abrupt ab, weil eine Ampel schneller Rot zeigte als er erwartet hatte. Die Torte verteilte sich filmreif über Rückwand der Fahrerkabine. Der Konditor erlitt einen mittleren Nervenzusammenbruch und weinte bitterlich.
 
Vorhin war ich noch kurz beim kleinen Rewe um die Ecke, paar DHL-Päckchen abgeben.
War schon nach halb neun abends, ab 21 Uhr ist bei uns ja jetzt Ausgangssperre.
Auf dem Parkplatz nur ein paar vereinzelte Autos, also echt keine Parkplatznot.

Unmittelbar vor dem Gebäude kommt neben dem Eingang erst ein Fahrradständer (Modell Felgenkiller), dann ein oder zwei Behindertenparkplätze, dann Mutter-Kind-Parkplätze, zumindest würde ich das Piktogramm so deuten.

Als ich gerade mein Up wieder losschliesse kommt ein relativ grosser schwarzer SUFF schön dynamisch angefahren und hält gleich auf dem zweiten der besagten Parkplätze neben dem Fahrradständer.
Da war ich natürlich gespannt wer da jetzt aussteigt, zumal ich mir in dem Moment nicht sicher war ob die Person jetzt behindert sein muss oder ob es eine Mutter mit Kindern sein muss.

Es war ein sehr junger Mann, kaum Anfang 20 ... etwas blass und unscheinbar, eher noch pickelig im Gesicht... aber sonst wirkte er körperlich nicht gerade sonderlich behindert...
Weitere Kinder hatter er auch nicht dabei...
Da frage ich mich schon wie so jemand auf die Idee kommt diesen Parkplatz zu nutzen wenn massenhaft andere frei sind, von denen aus man auch kaum weiter laufen muss.
Hat seine Mutter mit ihm und der Karre vor ein paar Tagen noch dort geparkt?

Reiht sich ein in meine Beobachtung dass Leute die ihre Karren absolut dämlich und/oder widerrechtlich abstellen am liebsten grosse SUFF fahren, da könnte ich jetzt ein paar Erlebnisse aufzählen aus den letzten Wochen...

Manchmal frage ich mich ob man erst so wird wenn man so ein Teil fährt... aber ich glaube bei den Leuten die so etwas bestellen ist schon Hopfen und Malz verloren ehe sie es tatsächlich fahren... wer würde sowas sonst ernsthaft bestellen?
 
Das Aussehen muss nichts bedeuten.. gibt genügend junge Menschen, welche krankheitsbedingten Gleichgewichts- oder Laufschwierigkeiten unterliegen.

Nervenschäden, wiederkehrende Entzündungen, dies, das. Merkst du ihnen nicht zwangsläufig an, da die Beschwerden zyklisch oder belastungsabhängig auftreten, doch jeder Schritt bedeutet dann Schmerzen bis hin zum Versagen der Muskelgruppen.

Kann natürlich auch sein, wie du es beschreibst. Weiß keiner außer den Betroffenen (diese sprechen selten darüber mit anderen Supermarktbesuchern).
Üblicherweise ist dann ein SB-Parkausweis hinter der Windschutzscheibe..
 
Das Aussehen muss nichts bedeuten.. gibt genügend junge Menschen, welche krankheitsbedingten Gleichgewichts- oder Laufschwierigkeiten unterliegen.
Grundsätzlich hast Du natürlich Recht... oft sieht man eine "Behinderung" nicht, meine Ex-Freundin hatte wegen Darmkrebs auch mal fünf Jahre einen "Behi-Ausweis" - wusste ich früher auch nicht dass man einen solchen in so einem Fall bekommt, wobei der in diesem Fall wohl eher für Vergünstigungen gut wenn ich das richtig sehe, oder?

Aber diese Parkplätze sind ja nur für Gehbehinderte gedacht, oder?
Diesen Eindruck machte der genannte Fahrer halt so überhaupt gar nicht... habe mir das ja schon durchaus interessiert genauer angeschaut.
Ich habe aber nicht geschaut ob ein Ausweis drin liegt... in dem Fall hätte ich aber in Frage gestellt ob der Ausweis zum Fahrer gehört.

Gut, es war auch noch ein Behindertenparkplatz frei, es herrschte keine Not, deshalb wollte ich auch keine Welle machen.

Der Vorfall passte halt mal wieder in eine Reihe anderer Vorfälle in denen sich die Fahrer dieser Fahrzeuge beim abstellen ihrer Kiste einfach absolut Null Gedanken um andere Leute um sie herum machen...

Einer stand z.B. fast in der Automatik-Glasschiebetür einer Tankstelle und blockierte einfach alles, während die Beifahrerin mehrfach (!) rein- und rauslief... keine Ahnung was die trieb... sie kaufte wohl auch Sachen... auch hier wieder junge Leute ohne jede ersichtliche Gehbehinderung.
 
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Aber diese Parkplätze sind ja nur für Gehbehinderte gedacht, oder?
Nicht nur. Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, welche die notwendigen Merkzeichen im SBA mitbringen, um einen Parkausweis zu beantragen.

Bspw. Hilflosigkeit, Orientierungslosigkeit, einige schwere Formen von Panikattacken, Bewegungs- oder zeitlich eingeschränkte (Bein/Rücken)Belastungsgrenzen.. Auch haben Betreuer der SB den Wisch (und nutzen ihn teils ohne "Grund", aka wenn die betreute Person nicht anbei ist - aber das ist ein anderes Thema..).

Der Schwerbehindertenausweis selbst erlaubt die Nutzung von B.Parkplätzen nicht. Der Parkausweis, welcher mit dem SBA beantragt werden kann (unter Erfüllung der Voraussetzungen), indes schon. Unabhängig davon, ob die Person, welche den Parkausweis nutzt, zum Zeitpunkt der Nutzung Symptome oder Einschränkungen aufweist. Erlaubnis ist Erlaubnis..

Edit: Ist kein Vorwurf - die von dir geschilderte Verhaltensweise treffe ich oft selbst bei spezifischem Klientel an. :unsure: Kann deinen Ansatz demnach gut nachvollziehen. Einige belegen die Parkplätze zulässigerweise und mit nicht sichtbaren Gründen.. bei vielen anderen hört das Denken am Rand des Egos auf.
 
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Nicht nur. Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, welche die notwendigen Merkzeichen im SBA mitbringen, um einen Parkausweis zu beantragen.
Gut, das nächste Mal schaue ich nach einem entsprechenden SBA...
Wie gesagt, bei einem so jungen Menschen der sich so unbekümmert bewegt habe ich nicht mit einer Behinderung gerechnet die einen solchen Ausweis rechtfertigen würde.
Orientierungslosigkeit
Damit darf man aber hoffentlich nicht mehr selbst fahren, oder?
Ich frage ja nur mal so...
Bezieht sich vermutlich auf
Auch haben Betreuer der SB den Wisch
 
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Orientierungslosigkeit bedeutet nicht zwangsläufig eine Unsicherheit bzgl. Fahrens / Laufens. Nicht nur körperlich gibt es Einschränkungen, welche für die meisten Menschen problemlos übliche Tätigkeiten des Lebens erschwert bis verunmöglicht.

Wer inmitten von Menschenmassen das Gefühl der Kontrolle verliert, kann hilflos oder orientierungslos werden.*

In eigenem Fahrzeug kein Problem, sofern die Ursache in Menschen(mengen)nähe begründet liegt. Somit kann ein "großes, voluminöses SUV" gar eine adäquate Lösung sein: ein legaler Weg, um notwendige Distanz zu anderen Menschen im Straßenverkehr zu wahren.

*Die Einschränkungen / Erkrankungen werden zum Erhalt eines SBA nicht immer anhand fester Richtlinien a la "100% blind oder 0% blind - dazwischen gibt es nichts" erfasst, der untersuchende Arzt deiner Wahl kann Einschränkungen & Erkrankungssymptome auch anhand seltener Extremsymptome der zuständigen Behörde übermitteln.

Wenn diese Einschränkungen bspw. nicht auftreten, solange du die Möglichkeit erhälst, in deinem "eigenen rollenden Wohnzimmer" abgekapselt von anderen Menschen unterwegs zu sein, da du dich dann nicht bedrängt / überbelastet fühlst oder die Kontrolle verlierst, dann ist es wahrscheinlich, die notwendigen Bescheinigungen und den Parkausweis zu erhalten. Und niemand wird es der Person ansehen - aber sie hat jedes Recht darauf, ihre Einschränkungen nicht erst sichtbar zu erfahren, bevor sie das Unterstützungsangebot (in dem Fall die Parkplätze) nutzen darf.

Ist hier ziemlich OT, doch da aus Erfahrung die oft bestehende Denkweise: "der wirkt gar nicht krank / belastet / gestresst o.Ä.!" häufig existiert, schreibe ich das mal als Antwort hier rein.
 
Der Schwerbehindertenausweis selbst erlaubt die Nutzung von B.Parkplätzen nicht.
Es muss das Merkzeichen "aG" (außerordentlich gehbehindert) drinstehen. (Def.: Personen, die sich [...] nur mit fremder Hilfe oder nur mit großer Anstrengung außerhalb ihres Kraftfahrzeuges bewegen können). Nicht einmal doppelt Unterschenkel-amputierte fallen da automatisch drunter, auch wenn eine Menge Menschen mit Hüftgelenksprothese meinen, dort legal zu parken.
Wenn meine Ma (als sie noch PKW fuhr) 100m bis zum Eingang des Ladens laufen musste, bedeutete das u.U., dass sie den Einkauf selbst knicken konnte.
Dafür benühe ich gern die Wegeheld-App. Dagegen dürfen Frauen-, sowie Mama-Papa-Kind-und-Hund- Parkplätze jedem benutzt werden, der eine solche Person kennt.

BTW: hier fährt oft ein Audi TT Cabriolet mit einer jungen, sehr sporlich aussehenden Frau auf einen Behindertenparkplatz. Erst wenn sie den Rolli über die Rücksitzlehne des Beifahrersitzes hebt, wird klar warum.

Gruß
Christoph
 
Um mal vom Behindertenparkplatz wegzukommen.

Vielleicht war ja das (genderneutral!) Führungspersonal des Kleinwagens, der neulich nachts entgegenkam sehbehindert, und brauchte deshalb das Fernlicht. Jedenfalls blendete es sehr stark. Mit der Lichtverstellung des Mango auf- und abwackeln, Schlangenlinien bis auf die Gegenfahrbahn fahren, alles half nichts.
Ich habe das Spielchen dann so weit getrieben, bis wir und beide frontal gegenüberstanden. Immer noch keine Reaktion, kein Abblenden.
Ich bin nach einem kurzen Moment des Überlegens langsam zur Fahrerseite herangefahren, habe dann mit allem, was die Lungenhupe hergibt gerufen „FERN - LICHT!“, und bin dann weitergefahren.

Wartet ab, bis ich die Lupine mit Fernlicht habe.

Ich verstehe auch nicht, wie es sein kann, dass so viele Radler ihr Licht in den Himmel richten, oder gar keins haben, so viele Autos mit unmöglich eingestelltem oder einseitig kaputtem Licht unterwegs sind. Es sind nicht die Fahrradfahrer oder die Autofahrer einfach nur Bräsigkeit, als wär man allein auf der Welt.
 
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In eigenem Fahrzeug kein Problem, sofern die Ursache in Menschen(mengen)nähe begründet liegt. Somit kann ein "großes, voluminöses SUV" gar eine adäquate Lösung sein: ein legaler Weg, um notwendige Distanz zu anderen Menschen im Straßenverkehr zu wahren.

Kann ich durchaus bestätigen. Eine psychosomatische Belastungsstörung zu haben ist wirklich kein Spaß. Meine Probleme fangen genau dann an wenn ich aus meinem Tucson aussteige und den Laden betrete. Bin froh wenn ich da wieder raus bin und wieder in meiner Blechbüchse verschwinden kann. (Mit dem Trike kann ich ebenfalls schnell um die Ecke verschwinden.)
Für mich allerdings bedeutet das auch das ich mir einen vom Gewimmel entfernten Parkplatz suche. Je mehr Abstand ich von Menschen halten kann um so besser geht es mir. Deswegen gehe ich auch nur einmal die Woche einkaufen und das ganz früh, wenn das Geschäft noch relativ leer ist.
Die Covid 19 Pest hat für mich nicht nur Nachteile. Abstandsregeln finde ich absolut super und ich darf relativ deutlich werden, wenn mir wer zu nahe auf den Pelz rückt.
 
Ist hier ziemlich OT, doch da aus Erfahrung die oft bestehende Denkweise: "der wirkt gar nicht krank / belastet / gestresst o.Ä.!" häufig existiert, schreibe ich das mal als Antwort hier rein.
Kann ich durchaus bestätigen. Eine psychosomatische Belastungsstörung zu haben ist wirklich kein Spaß.
Gut, ich habe mal wieder dazugelernt - das finde ich sehr gut hier im Forum, es gibt auch immer Leute die es so erklären dass sogar ich es verstehe ;) !
Abstandsregeln finde ich absolut super und ich darf relativ deutlich werden, wenn mir wer zu nahe auf den Pelz rückt.
Auch so ein interessante Phänomen: Ich hatte mal eine Ex-Kollegen mit dem ich zwar prima auskam, der sich aber wenn man sich mit ihm unterhielt oft kaum einen halben Meter vor einen stellte - und er war nicht schwerhörig.
Das ist dann selbst mir zu viel des Guten...
Ich verstehe auch nicht, wie es sein kann, dass so viele Radler ihr Licht in den Himmel richten, oder gar keins haben, so viele Autos mit unmöglich eingestelltem oder einseitig kaputtem Licht unterwegs sind.
Das werde ich auch nie verstehen...
Dass die Leute es gar nicht merken oder es sie nicht interessiert wenn sie mit den Scheinwerfern ihres PKW den Dachhimmel des PKW vor sich beleuchten?
Und bei den Radfahrern ist es auch schlimm geworden... ich rufe schon ständig tagsüber "es blendet" in den Gegenverkehr - das ist die Kehrseite der Scheinwerfer mit denen man tatsächlich etwas sehen kann - wenn man sie auf die Fahrbahn richtet.
Neulich fuhr ich im dunklen hinter jemandem durch den Ort, der beleuchtete mit seinem Fahrradscheinwerfer die Fassaden der Häuser bis in zig Meter Höhe :eek:
 
Das habe ich auch schon soo oft durch, ziemlich ätzend das und gefühlt passiert es immer öfter.
Seit wir eine neue Blechkiste haben, habe ich einen Verdacht... Da ist so ein Fernlichtautomat verbaut, der schaltet das automatisch.
Ich sag mal so, das funktioniert so semigut. Wenn ich ständig Obacht geben muss, dass der Automat keinen Mist baut, kann ich gleich seine Aufgabe selber übernehmen.
Ich glaub manch einer merkt das garnicht...
Zum Glück kann man es in den Fahrzeugeinstellungen dauerhaft deaktivieren.
Den Spurhalteassistenten kann man dagegen nur temporär deaktivierten (schmale Landstrasse mit permanenten Eingriffen ins Lenkrad ist auch nur so semitoll), dafür leuchtet dann zeitens der Abschaltung bis zum nächsten Systemstartvorgang so eine kreischorange Warnlampe im Armaturenbrett:rolleyes:

Technik die begeistert:cool:
 
Es muss das Merkzeichen "aG" (außerordentlich gehbehindert) drinstehen. (Def.: Personen, die sich [...] nur mit fremder Hilfe oder nur mit großer Anstrengung außerhalb ihres Kraftfahrzeuges bewegen können).
Jopp - oder das Merkzeichen für "blind": Bl.

Allerdings liegt die Einreichung in den Händen frei wählbarer Ärzte und mir sind durch meinen vorherigen Arbeitgeber (welcher Personen mit spezifischen Erkrankungen eigenaktiv bevorzugt einstellte) zwei Personen persönlich bekannt, welche dieses Merkmal nicht aufgrund körperlicher Anstrengung bei Bewegung außerhalb eines Fahrzeugs, sondern psychischer Anstrengung hierdurch erhalten.

Bei Unterhaltungen mit diesen wurde klar, dass ihre untersuchenden und attestierenden Ärzte die Untersuchungsergebnisse diesbezüglich formuliert bei ihrem Versorgungsamt einreichten, da die Anstrengungen nicht auf körperliche Erkrankungen zurückzuführen sein müssen, sofern die mentalen/psychischen oder schubweisen belastungstechnischen Erkrankungen das gleiche Resultat ergeben.

Siehe hierfür auch: https://www.betanet.de/merkzeichen-ag.html
Ansonsten wären Parkinsonpatienten und Personen mit Nervenschäden nicht in der Lage, aG zu beantragen, obwohl sie außergewöhnlich Gehbe..eingeschränkt sind.
 
Oder wenn man nur mal schnell wo hin muss, das berechtigt offensichtlich auch zum parken auf Behindertenparkplätzen! Auch wenn jemand im Auto sitzen bleibt ist das kein Problem, der kann dann wegfahren wenn jemand mit Berechtigung kommt (sofern er das rechtzeitig merkt).
 
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