VW XL1 als vollwertiges Auto mit zus. Pedalantrieb, geile Idee

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Und bei uns unter 10% :D
Derzeit ist ein guter Diesel vom Gesamtwirkungsgrad (inkl. Herstellung/Gewinnung des Energieträgers,Speicher usw.) immernoch vor einem Stromer.

Hallo Patrick,

das war vielleicht vor 10 Jahren so. Inzwischen ist der Anteil an erneuerbaren bei der Stromproduktion bei 22,9% in 2012 laut BMU.
Quelle:
http://www.erneuerbare-energien.de/...-in-zahlen/erneuerbare-energien-im-jahr-2012/

Grüße,

Matthias
 
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Das beeindruckt aber auch nur, weil das Deppen sind!
Ein E-Motor hat einen total anderen Drehmomentverlauf als ein Otto-Motor.
Der Otto-Motor braucht richtig Drehzahl um seine Leistung abzurufen, ein E-Motor schafft das mit viel weniger.
ich glaub nicht, dass das Deppen sind
das ein E-Motor anderen Drehmomentverlauf hat, wissen die sicher auch

hängt in diesem Fall sich schon auch an der Leistung (und der Möglichkeit der kurzzeitigen Überlastbarkeit eines E-Motors, was bei einem Otto-Motor so ja nicht gegeben ist)
was wohl beeindruckt bei den Überholvergängen, sind diese 4,2sec von 0 auf 100, die über 400 PS

Ist dieser Vergleich so ok? Nein. Es wurde weiter oben schon gezeigt, dass E-Mobile extrem schwer sind.

der VW mag ja interessantes Konzept sein
aber bei diesem Preis muss er sich eben auch den Vergleich mit dem Tesla S gefallen lassen - spielen preismässig in der selben Liga
 
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Wobei Jornalisten den aber auch schon mal nur 80km weit bekommen haben.
Die haben halt etwas auf den Pin gedrückt.

Heute in der ADAC Motorwelt:

Ein Porsche Cayenne säuft
18Liter bei Dauervollgas auf der Autobahn
...
pro 5 Minuten

Stellt Tesla im Gegensatz zu VW nicht auch seine eigenen Akkus her???
Tesla Motors hat es anscheinend wirklich geschafft, die Kosten für seine Batterien erheblich zu senken.

Auf 178€ je Kwh...Link

könnte für den einen oder anderen auch interessant sein
Durch Zufall entdeckt:
Elektroauto Forum (mit Blog)

Mehr Futter zum Tesla
 
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Auf 178€ je Kwh...[Link gefolgt]

dürfte der Preis noch wesentlich vor 20120 erreicht werden

So viel ist sicher.:D

Heute mal auf die Volkswagen-HP geschaut. Den XL1 bauen sie laut eigenem Bekenntnis "weil wir das können", den E-Up (darf man den auch Eup nennen?) "weil sie den wollen". http://emobility.volkswagen.de/de/de/private/Autos.html

Da fühle ich mich doch ein babybißchen ver...
 
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@Flash: danke für die Info...

also ein Pedelec-Akku mit 250Wh wäre dann bei 45 Euro *g*
(natürlich spielts das nicht, die Margen...)

eigene Zellen bauen die nicht, verwenden doch 18650er von Panasonic denk ich..

ich wette, einige von uns fahren mit den selben Zellen in ihren Pedelecs rum...
nur das wir halt den 10fachen Preis dafür gezahlt haben
 
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Ein E-Mobil wird nicht überwiegend im hohen Geschwindigkeitsbereich betrieben. Da sind die Akkus zu schnell leer. Also stimmt meine Aussage grob: 50% mehr Gewicht = 50% mehr Verbrauch.

glaub ich nicht so ganz...

aber mal nen Zahlenspiel:

2 Tonnen Tesla -> 85kWh -> 5 (7 Personen) transportierbar -> 500km weit -> mit ca. 80km/h


schrumpfen wir mal das Fahrzeug beim Gewicht und Akku um den Faktor 15

dann kriegen wir:

133kg Velomobil -> 6kWh akku -> 1 Person transportierbar -> Reichweite ohne mitzutreten ??? -> km/h dabei ?

oder CityEl... Reichweite, Nutzlast, Geschwindigkeit, Akkuverbrauch...


also so gesehen ist es schon beeindruckend
so ineffizient ists dann doch nicht, wenn man die bewegte MASSE beim Tesla in Summe betrachet

natürlich - was es ineffizient macht, so wie die meisten Fahrzeuge auf Kurzstrecke:

2Tonnen Fahrzeug und 80kg Fahrer + 10kg Einkauf
 
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Ein E-Mobil wird nicht überwiegend im hohen Geschwindigkeitsbereich betrieben. Da sind die Akkus zu schnell leer. Also stimmt meine Aussage grob: 50% mehr Gewicht = 50% mehr Verbrauch.
Also beim Fahrrad liegt die Geschwindigkeit, bei der Luft und Rollwiderstand sich gleichen so etwas bei 20 km/h. Selbst wenn es beim Auto etwas mehr sind, überwiegt der Luftwiderstand bei dein meisten Geschwindigkeiten. Auch die Tatsache das ein Tesla so ca. bei 40 km/h den geringsten Verbrauch hat, zeigt dass ab da der Luftwiderstand vor allem relevant ist. Der Verbrauch aufgrund von Rollwiderstand hängt nur von Gesamtgewicht und Gesamtstrecke ab.

Ist dieser Vergleich so ok? Nein. Es wurde weiter oben schon gezeigt, dass E-Mobile extrem schwer sind.
Erkläre mir bitte was an meinem Vergleich nicht richtig ist. Aus der Tatsache das *einige* E-Mobile extrem schwer sind, folgt nicht dass grundsätzlich E-Mobile schwer sind. Der Tesla ist zwar schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner, aber eben <20% und nicht etwa 50%.

Der ständige Vergleich mit dem Tesla ist Augenwischerei. Es gibt noch mehr Modelle, die aber eine deutlich geringere Reichweite haben. Der Tesla nutzt übrigens nix, er kostet weit mehr, als der Durchschnitt für ein Auto ausgibt. "extrem effizient" ist einfach nur noch falsch. Die laut Wikipedia 22kWh sind knappe 2,5 Liter Benzin. Da Strom aber mit einem Wirkungsgrad von ca 30-40% hergestellt wird, komme ich zu dem Schluß: mein 11 Jahre altes vebraucht nicht nur vergleichbar viel, es benötigte erheblich weniger Ressourcen bei der Herstellung, so etwa einen Faktor 3. Das läßt sich ziemlich gut am Preis ablesen.

Der Tesla ist deshalb das Referenzbeispiel, weil er wohl momentan dass leistungsfähigste Elektroauto darstellt. Wenn ich über die Möglichkeiten von Velomobilen im allgemeinen diskutiere, dann sollte ich ja auch sicherlich dies auf zb. das "S" basieren und nicht etwa auf ein auf eines der Modelle mit > 40kg Eigengewicht. Auch wenn das "S" meine momentanen Mittel übersteigen mag.

Daher kann man sicherlich kontrovers diskutieren, inwieweit Elektromobile wirtschaftlich sind. Und natürlich kann man auch einzelne Modelle kritisieren, daraus würde ich aber nicht ableiten, dass Elektromobile grundsätzlich nichts taugen. Umgekehrt finde ich es immer unverständlicher, mit welcher Selbstverständlichkeit hingenommen wird, das Autos Lärm und Dreck erzeugen.

Viele Grüße,
Peter
 
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Hallo Peter,

beim Automobil sind es etwa 70 kM/h, wo der Luftwiderstand den Rollwiderstand einholt. Mein 11 Jahre altes Auto (VW Bora TDI) hat einen Bordcomputer und ich kann guten Gewissens sagen, dass eine Überlandfahrt (keine Autobahn) über die "Käffer" ziemlich genau eine Durchschnittgeschwindigkeit von rund 60 kM/h ergibt. Bei "sportlicher" Fahrweise auch etwas mehr, was sich aber überproportional auf den Verbrauch niederschlägt. Deswegen: 50% mehr Gewicht entschricht ca 50% mehr Verbrach. Diese Aussage ist zumindest "grob" richtig - ich bleibe dabei! Zudem: E-Mobile werden z.Z. fast ausschließlich in urbanen Gegenden gefahren - mit entsprechend niedriger Durchschnittgeschwindigkeit, was meine Aussage noch erhärtet.

Ein E-Mobil, dass keinen Tank, keinen Motor und kein Getriebe benötigt (locker 30% des Gesamtgewichts - geschätzt) und trotzdem deutlich schwerer als das chemisch angetriebene KFZ ist - zeigt ganz klar: E-Mobile sind z.Z. grundsätzlich brutal viel schwerer als die Luftverpester! Man könnte durchaus leichtere E-Mobile bauen - tut aber keiner. Schon gar nicht bezahlbar. Ein E-Mobil, dass von einem aktuellen Modell (oder von mir aus historisch gesehen von einer Kutsche) abgeleitet ist, wird (mit Akku) niemals nur in die Nähe des Gewichts eines Knalltrieblings kommen. Es sei denn, mit 500 Meter Reichweite oder so.

Der Tesla ist eine Art "Porsche" unter den E-Mobilen. Da kannst Du argumentieren wie Du willst, ich erkenne den Tesla daher nicht als "Normal" oder Durchschnitt an. Basta. Ansonsten kann ich (als Extrembeispiel) auch kommen und sagen: die Weltrekorde eines Daniel Düsentrieb oder CAS interessieren mich nicht, mit einem Porsche (den ich nicht besitze) bin ich deutlich schneller! Der Tesla ist höchstens eine Referenz für das derzeitig technisch Machbare, aber als Ersatzauto für den "Ottonormalanwender" taugt er nicht. Auch nicht in 5 Jahten, diese Illusion sei allen hier gleich mal genommen!

Der Dreck, den ein konventionelles Auto in seiner Gesamt-Lebensakte produziert, müßte nicht sein. Ein Besuch im dt. Museum zeigt wunderschöne Kabinenroller aus den 1950er Jahren. Zusammen mit meiner VM-Erfahrung inspirieren mich solche Fz. ungemein. Ein Blick in die Realität zeigt aber ganz deutlich, dass wir von einer luziferisch-satanischen Weltordnung geprägt werden, wo solche Möglichkeiten zum Schutze der Multimilliarden-Einkommen einiger, weniger Ölmagnaten keine Rolle spielen dürfen!

Ich bin der Ansicht, dass gerade die Berufspendelei mit Kfz getätigt werden könnte, die (einige Vernunft vorausgesetzt) deutlich weniger Diesel oder Benzin verbraucht, als der BRD- Durchschnitts-Gesamtverbrauch derzeit ist.

Das ist alles. Und der VW XL1 änder nicht die Bohne an dieser Feststellung. Mehr wollte ich gar nicht sagen.

Grüße - Andreas
 
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50% mehr Gewicht entschricht ca 50% mehr Verbrach.
Das ist eine klassische Milchmädchenrechnung. Neben deinen Rechenfehlern klammerst du völlig die Rekuperation aus. 50% Mehrgewicht sorgen selbst nach deiner seltsamen Rechenart nur für 25% (50% * 50%) mehr Verbrauch. Kombiniert mit der höheren Effizienz von Elektromotoren und Rekuperation gleicht sich das schnell mehr als aus. Wenn man dann auch noch auf erneuerbare Energien setzt hat der Verbrennungsmotor eindeutig das Nachsehen.

Gruß,
Justus
 
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Nein! Du überschätzt die Rekuperation. Und selbst wenn ich mit den 50% falsch läge: ein E-Auto jetziger Bauart braucht derart obszön viel mehr an Ressourcen (lenbenslang gerechnet) verglichen mit den Stinkern, dass Du von mir aus die Rekuperation wie ein totes Pferd weiterreiten kannst bis in die Unendlichkeit.

Eine alte Indianerweisheit besagt: wenn Du bemerkst, dass Du ein totes Pferd reitest - steige ab! Das gilt insbesondere für die E-Autos: das sind tote Pferde, bevor sie geboren wurden! Mal ein greifbarer Beweis: Siemens hat erst vor wenigen Tagen in den Medien (suche bitte selbst) die Entwicklung der E-Tankstellen eingestellt. Begründung: die E-Mobilität kommt 1. später und 2. mit viel geringerer Stückzahl, als bisher veranschlagt. Also: Ausstieg, bevor noch mehr gutes Geld Schlechtem hinterhergeworfen wird!

In der Vergangenheit hat sich das Siemens-Management durchaus mit weisen Entscheidungen hervorgetan, wie das Bsp. der Mobilfunksparte zeigt. (Anmerkung: ich sehe das unbedingte (=assoziale) Gewinnstreben der Großkonzerne durchaus kritisch, nur spiegelt es halt die Tatsachen in der realen Welt unerbittlich wider! Ist so.

Grüße - Andreas
 
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Zu Siemens: gehe auf Google, dann news und gebe da mal ... siemens ladesäulen ... ein.

Zur Rekuperation: wer bewußt sparsam fahren will, baucht keine! Wenn ich meinen ollen Diesel sanft fahre, bremse ich kaum. Höchstens, ich werde dazu gezwungen. Die Rekuperation dient also nur jenen, die eh schon unvernünftig fahren. Und Martin (Sutrai) hat hier im Forum kürzlich beschrieben, wie ihm die Er-Fahrungen mit dem Quest zu einer noch spritsparender Fahrweise verholfen haben.

Rekuperation zeigt die Unvernunft einer schnellen, herzlosen und unbewußten Welt auf. Mehr nicht. "Sparen" ist damit kaum möglich, und wenn, dann nur im Vergleich zu einem zuvor gnadenlos verschwenderischen Umgang in kindlicher Unvernunft.

Grüße - Andreas
 
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Und noch etwas: macht Euch mal schlau ... welches Land auf dem amerikanischen Kontinent hat fast alle Lithium- Vorkommen der Welt? Hm? Sollen in Zukunft statt der Kriege um Öl der Krieg ums Lithium unser Bewußtsein bannen? Reicht dieses Lithium aus, um einen nennenswerten Anteil der weltweiten Mobilität zu elektrifizieren?

Fragen über Fragen. Ich sage: totes Pferd!

Grüße - Andreas
 
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... und Rekuperation gleicht sich das schnell mehr als aus...

Rekuperation ist einfach nur Blödsinn. Das funktioniert nur in speziellen Szeanrien wo der Bremsanteil erheblich ist, im Vergleich zum Beschleunigungsanteil. Zum Beispiel, und nur mit erheblichem technischem Aufwand, bei Stadtbussen. Im üblichen PKW... vergiss es einfach.

Technik ist nicht die Lösung aller Probleme. Manchmal ist Verzicht einfach einfacher, effektiver, besser. Und Velomobile sind da (aktuell) unschlagbar.
 
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Ach Justus, erneuerbare Energien! Es gibt Streit über die Frage, ob sich Windkrafträder überhaupt jemals lohnen!! Auch gibt es Streit über die break-even Zeit bei Photovoltaik - also dem Zeitpunkt, wo diese Dinger soviel Energie gebracht haben, wie bei der Herstellung etc. notwendig gewesen ist.

Dazu ein ein Beispiel aus dem praktischen Leben: trotz der (politisch umstrittenen) hohen Einspeisevergütung (besonders in der Vergangenheit) - siehe EEG- Gesetz - amortisiert sich eine Photovoltaik- Anlage nach rund 10 Jahren - so ungefähr jedenfalls. Diese wirtschaftliche Betrachtungsweise führt mich direkt zum Energie-Erntefaktor.

Mit erneuerbaren Energien relativiert sich das o.g. Problem der E-Autos also ÜBERHAUPT nicht, und schon gar nicht, wenn unsere Vorlkswirtschaft die stehenden Reservekraftwerke irgndwie mitbezahlen muß! Die gehen in die Rechnung mit ein.

Grüße - Andreas
 
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Studie: wer sie bezahlt, bekommt geliefert!

Oder ..... : in welcher Welt lebst Du? Studien sind in der Regel Feigenblätter für den Auftraggeber (natürlich nicht immer).

Grüße - Andreas
 
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Servus,

der "Gesamtwirkungsgrad" der Rekupation liegt meist im Bereich von 10%.
Das ist nutzlos

Überland muss ich im Regelfall kaum bremsen. Wenn dann mit Motorbremse und höchst selten mit den normalen. Trotz über 20tkm im letzten Jahr (Ausliefern und Messen machen sich bemerkbar..) hab ich Probleme mit Rost auf den Scheiben..

N Kabinenroller mit einem hochmodernen 450cm³ Turbodiesel (ca. 25-30PS) reicht aus um die ganze Familie mit 100km/h+ durch die Gegend zu bewegen.
So ein Wagen muss nicht mehr als 500kg wiegen (fahrfertig) und nicht teuerer als 10000€ sein (mit div. Elektronikkomfortschnickschnack).
Aber soetwas wird eh nicht verlangt.
Ich werde ja schon mit meinen 55PS ausgelacht. "Sowas kann man doch nicht fahren?!" , "Und am Berg fährst du im 1. rauf?" , "Ist die Anhängerkupplung ein Scherz?"
Komisch das auch LKW mit 40000kg "Lebendgewicht" mit 430PS auskommen.. das macht "satte" 0,01PS/kg.
Ein leichter PKW mit 700kg (Kleinwagen von vor 20 Jahren) müsste da also mit 7,5PS auskommen. Eine Faustregel sagt "10PS pro Tonne" ;)
Moderne Kleinwagen (1200kg...) gibts unter 80PS eigentlich nicht zu kaufen.. Einfach Irre

Gruß,
Patrick
 
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Hallo Patrick,

volle Zustimmung. Ich bin mehr als doppelt so alt wie Du, in meiner Kindheit gab es kaum Autos mit mehr als 50 PS. Die Probleme, die wir jetzt beseitigen müssen, hätten wir ohne die Leitungssteigerung gar nicht gehabt!

Diese Welt ist so absurd wie die kommenden Wahlen ohne gültiges Wahlgesetz (Bundesverfassungsgerichtsurteile aus den Jahern 2008 und dem 25.07.2012).

Grüße - Andreas
 
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Liebe Forumsteilnehmer,

ich will hier - weiß Gott - niemanden missionieren, aber: so lange die Hausaufgaben bei den Verbrennungsmotoren noch nicht gemacht sind, wie soll uns denn da die Eletromobilität aus der Scheiße retten?

Denkt einfach mal nach. Das hilft .... fast immer, denn: selber denken macht schlau :D

Antworten erwünscht - Andreas
 
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Der Tesla ist eine Art "Porsche" unter den E-Mobilen. Da kannst Du argumentieren wie Du willst, ich erkenne den Tesla daher nicht als "Normal" oder Durchschnitt an. Basta. Der Tesla ist höchstens eine Referenz für das derzeitig technisch Machbare, aber als Ersatzauto für den "Ottonormalanwender" taugt er nicht. Auch nicht in 5 Jahten, diese Illusion sei allen hier gleich mal genommen!

was für den "Ottonormalanwender" und Pendler taugt, das konstruieren die Fachleute am Reißbrett (z.b. Lupo) und dann wirds nicht gekauft..
sieht man ja auch: die Leute wollen (derzeit) in SUVs rumfahren...

das mit Porsche:
wir haben hier ein Fahrzeug für 5 Personen (7) und 2 Gepäckmöglichkeiten vor uns
gut: man könnte es mit schmaleren Reifen ausrüsten, weniger Leistung etc...

aber: denke, das läuft bei emobilen schon etwas anders ab wie bei Otto-Sportlern (Porsche und co):

ein Porsche mit 400PS ist Vollgasfest.. der kann mit 280km/h die Autobahn langfahren bis der Tank leer ist

beim Tesla bezweifle ich, dass er 430PS Vollgasfest ist..
er regelt ja auch bei 210km/h ab
sprich: die vielleicht 15 Sekunden beim BEschleunigen liegen tatsächlich über 400PS an..
aber dann?
für 210km/h brauchst keine 400PS
da brauchts wohl auch keine 200PS

ergo ist der Antrieb wohl eher ein 150PS-200PS Antrieb mit kurzzeitiger Überlastbarkeit um dann auf 400+PS zu kommen
so meine Vermutung

siehe Pedelec-Antriebe... da gibts sicher welche, die tatsächlich 250Watt S1-Dauerleistung haben,
trotzdem aber für wenige Minuten 500Watt und mehr ausspucken können ohne zu überlasten

die Geschichte mit dem Gewicht...
Beispiel CityEl:
Beim Fact4 wird als Verbrauch 3,5 bis 5,5 kWh / 100 km angegeben.
im Forum hab ich so 4,5-5kWh als Praxiswerte gefunden

das wären also 25kwh auf 500km so einen kleinen, leichten 1-Sitzer mit schmalen Reifen und recht bescheidener Geschwindigkeit

der Tesla braucht hier - als 5-Sitzer + Stauraum - bei ca. 10fachem Gewicht (210kg vs. 2000kg)
3-4mal soviel Strom für diese 500km
bei höherem Tempo, und dem ganzen Schnickschnack, Airbags, Luftfederung, etc.

sitzen wirklich 5 Leute im Auto kann man den Verbrauch des Teslas sogar auf 3,5Wh/100km und Person runterrechnen

das Twike: klingt ja nach idealem Pendlerfahrzeug
nur 250kg
man kann auch jemanden mitnehmen
etc.
nur kaufen wills scheinbar niemand

aber auch hier: der Verbrauch wird mit 4-8kwh auf 100km angegeben
im idealfall 19kwh auf 500km

also auch hier: obwohl der Tesla 8mal so schwer ist, braucht er nur 4mal so viel Energie und das trotz höherem Tempo, mehr KOmfort und mehr Schnickschnack/Stauraum

also 50% mehr Gewicht = 50% mehr Verbrauch ist Blödsinn
 
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