Velomobilherstellung durch (Klein-)Autohersteller?

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Ähm...hat sich das mal jemand angegckt? Das sind keine Kleinstwagen sondern Kinderspielzege. Ich glaube, in einem VM ist mehr Platz!
Also, die Dinger sind nicht nur schwer sondern ach noch winzig!

Und ob VM-Fahrer wirklich gerne zu Kunden werden würden bei einem Laden, der nunmal Kindern schon die "Freude am Fahren" über nachgebaute Porsches vermitteln will?
Also, wenn ich aus Überzeugung aufs Auto verzichten würde, wäre dieser Hersteller doch so ziemlich der letzte, der mir was bauen dürfte.

und ich bin sicher, ein Cabriolook kann Verbreitung fördern.
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Glaube ich nicht. Wer sich aus optoschen Gründen "nicht traut" mit einem VM zu fahren- mit sowas bestimmt schon gar nicht. Ein "richtiges" VM beinhaltet ja irgendwie noch den Status des besonderen. Aber so ein "Cabrio" sieht doch gewaltig aus "ich wollte ja ein tolles Angeberauto, hat aber nur für dieses Spielzieg gereicht"

Einem VM gucke ich durchaus interessiert und neugierig hinterher. Aber bei den Dingern würde ich vor lachen auf der Straße zusammenbrechen.
 
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Schusseligkite schrieb:
Ähm...hat sich das mal jemand angegckt? Das sind keine Kleinstwagen sondern Kinderspielzege.
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Das hat Heiko sicherlich auch gesehen. Ihm ging es aber auch nicht speziell um diese Fahrzeuge, sondern darum, das ein Hersteller, der so etwas baut, auch ein VM bauen könnte.
 
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Hallo,

habe bei mchrist-cars.de angefragt ober Karossen oder Velomobile liefern möchte eine Antwort bekommen:

Bedauerlicherweise kann ich Ihnen keine Karossen herstellen.
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Gruß Heiko
 
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Hallo Heiko,
wie sollte denn das Velomobil aussehen, das Du anfragen wolltest?
Gruß,
Kulle
 
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Kulle schrieb:
Hallo Heiko,
wie sollte denn das Velomobil aussehen, das Du anfragen wolltest?
Gruß,
Kulle
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Hallo,

hatte kein bestimmtes Velomobil vorgesehen. Das jemand aber schon Gfk-Karossen-Herstellung, Vertrieb und weitere Voraussetzungen geschaffen/vorrätig hat begünstigt doch diese auch auf vernünftige Produkte zu lenken...

Meinn Wunschvelomobil sieht zur Zeit so aus wie ich das im www.cargobikeforum.de unter: http://www.cargobikeforum.de/forum/showpost.php?p=34&postcount=1

beschrieben habe.

Gruß Heiko
 
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War natürlich nur als Anregung zu formen gedacht, nicht das dies ins Pedelec - Forum gehörte, mir gehts schon um ein Velomobil...
Gruß, Kulle
 
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Reinhard schrieb:
Das hat Heiko sicherlich auch gesehen. Ihm ging es aber auch nicht speziell um diese Fahrzeuge, sondern darum, das ein Hersteller, der so etwas baut, auch ein VM bauen könnte.
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Nur weil ein Hersteller könnte
Würde denn ein VMfahrer DA kaufen wollen? Das ist doch der Inbegriff von Autowahnsinn
 
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Moin Heiko,
jetzt schalt ich mich auch mal wieder ein.
Die kleinen "Autos" werden aus China importiert. den Jules-Porsche z.b. gabs schon für reiche Kits vor 20 Jahren auf der IAA.

Was anderes. Ich hatte schon mal hier eine VM-Produktion angeboten, da mein Bekannter hier in Andalusien eine Monster-Kunststoffverarbeitung mit Metalbau am Start hat (er ist der größte Tretboothersteller der Welt).
....aber das Thema wollten einige Herren hier nicht haben, bzw. hören, daß ein VM auch billiger sein könnte!
Außerdem habe ich in der Nähe von Shanghai eine eigene Produktion www.surfango.eu. Da bin ich im Oktober wieder. Ich könnte mir schon vorstellen das man VM´s in China mit entsprechenden Vorgaben und unter Aufsicht dort bauen lassen kann.

Allso Leute rann, wer Interesse hat, ich bin da!

Gruß

Achim
 
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Ich denke nur weil die Spielzeugautos verkaufen, macht sie nicht gleich zu einem Karosserie-Hersteller. Wenn es wirklich um den Karosseriebau geht, könnte man sich auch an jeden anderen wenden, der mit GFK oder Kunstoff arbeitet, geeignet wären da z.B. Bootsbauer.

Slalomkajaks werden nach wie vor von Hand laminiert und die Hersteller haben viel Erfahrung damit und die meisten stellen z.B. auch Paddel her und sind so sowohl im Rohrlaminieren als auch im Außenformen als auch im Stromliniendesign Spezialisten. Dort wird auch viel mit Kohle-Kevlar statt einfachem Glasgewebe gemacht.

Diese Hersteller dürften sportlichen Freizeit-Fahrzeugen mit Muskelantrieb auch eher offen gegenüber stehen.
 
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Hallo Achim,

coast-flyer schrieb:
....aber das Thema wollten einige Herren hier nicht haben, bzw. hören, daß ein VM auch billiger sein könnte!
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verdreh bitte nicht die Tatsachen ... Du hast behauptet, das die Produktion von VMs billiger sein könnte, was grundsätzlich auch nicht bestritten wurde. Allerdings ist der Preis, egal ob in EU oder China produziert, direkt abhängig von der produzierten Menge und natürlich nach dem betriebenen Aufwand bzw. dem verwendeten Material.

Behauptungen aufstellen ist leicht, machen deutlich schwerer. Warum stellst Du nicht "einfach" ein VM auf die Beine? Für einen günstigen Preis und mit entsprechender Qualität gehst Du kein Risiko ein ...
 
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Hallo Achim

ein Surffango mit Pedalantrieb und Liegeradsitz wäre auch nicht schlecht.

Wann wird ein solches produziert?

Gruß Arnold
 
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coast-flyer schrieb:
....aber das Thema wollten einige Herren hier nicht haben, bzw. hören, daß ein VM auch billiger sein könnte!
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In diesen Faden hat man dir auch vorgeschlagen, doch einfach mal ein VM zu bauen und damit zu beweisen das es billiger geht.
Danach war von dir zu diesen Thema bis zur beleidigten Leberwurst Bemerkung hier nichts mehr zu hören.
Der Erbauer des Wega hat hier etwas sehr interessantes zum Bau von VMs geschrieben.
coast-flyer schrieb:
Außerdem habe ich in der Nähe von Shanghai eine eigene Produktion www.surfango.eu. Da bin ich im Oktober wieder. Ich könnte mir schon vorstellen dass man VMs in China mit entsprechenden Vorgaben und unter Aufsicht dort bauen lassen kann.

Allso Leute rann, wer Interesse hat, ich bin da!

Gruß

Achim
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Es würde mich einmal interessieren wie viele deiner in Shanghai angestellten Arbeiter in der Lage sind sich zum Beispiel ein SURFANGO ADVENTURER zu kaufen.
Da du ja so ein Fan von auslagern der Produktion bist, kannst du mir bestimmt auch erklären, wer dann, wenn alles in China produziert wird noch das Geld hat um diese Sachen auch zu kaufen.
Ich für meinen Teil kaufe lieber ein VM für mehr Geld das in Europa produziert wird als ein billigeres aus China.
Es bleibt jeden selbst überlassen was er kauft, aber man sollte sich auch über die Folgen bewusst sein.
 
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Reinhard schrieb:
Allerdings ist der Preis, egal ob in EU oder China produziert, direkt abhängig von der produzierten Menge und natürlich nach dem betriebenen Aufwand bzw. dem verwendeten Material.
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Es ist allerdings nicht egal, ob man die moderne Form der Sklaverei unterstützen willl oder nicht...
 
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Naja, es ist nicht unbedingt gesagt, dass es in Sklaverei ausartet, bloss, weil jemand im asiatischen Ausland produziert (auch wenn das vermutlich für einen Großteil der Fälle zutrifft).

ein anderer Aspekt vergünstigter Velomobile: möglicherweise würden sich mehr Käufer finden, die dann häufiger auch ihr Auto stehen lassen ...
 
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Dafür fliest das Geld von Deutschland ins Ausland,was wieder dazu führt das Deutschland allgemein weniger Geld zur Verfügung hat.Das ist ja mittlerweile der Regelfall,weil eigentlich alles was wir kaufen im Ausland produziert wird..auch unsere Autos (Das zusammenschrauben zählt mal nicht dazu).

Wenn Produkte teuerer sind, aber man das Geld an eine Deutsche Firma gibt, die wiederrum Angestellte hat, die hier produzierte Ware kaufen, bleibt das Geld im Land.
:/
 
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Hallo!

Wenn die Binnennachfrage aber nicht oder kaum vorhanden ist, nützt das aber der Sache irgendwie auch nix und die Mauer ist nun mal weg. Ich glaube Deutschland ist ein Exportland und spart nebenbei "noch" durch Billigimporte aus Ländern mit (zu?) niedrigen Löhnen und anderen schlechten Arbeitsbedingungen, die wir nicht unterstützen wollen; aber nicht so bleiben müssen, wenn am Ende richtig verteilt wird. Und natürlich sind die Menschen dort mindestens so flexibel wie hier und wollen auch mal Geld verdienen und keine Autos klauen oder was ihnen sonst noch unterstellt wird. Die sinnvollste Lösung wäre doch, wenn VMs überall dort verfügbar wären, wo sie gebraucht werden - hoffentlich nur eine Frage der Zeit.
Interessant finde ich die Frage, welche Industriezweige ansatzweise noch zur VM-Produktion beitragen könnten. In dem Zusammenhang fiel mir ein, dass ja auch die vielgefragten Rotorblätter für Windkraftanlagen aus einem Stück (immerhin 50, demnächst soger 52 m lang) mit Kohlefasern hergestellt werden. Kennt sich da jemand aus? Wäre so ein VM-Nebenprodukt nicht denkbar übertragbar? Welche vernünftige Bank möchte denn heutzutage bei einem Autohersteller investieren?

Gruß

Markus
 
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