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AW: Velomobil/Lieger - Hunde
Hi Wolfram,
jo, das ist so ziemlich die schlechteste Situation, vorallem für die Kinder. Ich bi mit großen Hunden groß geworden, aber wenn mir einer in dieser Weise bellend nachläuft und nicht auf normale Hundeweise reagiert, bekomme ich auch ein ungutes Gefühl
Vieleicht als Tipp, wenn einer von euch wieder in so´ne Situation kommt:
1. Bellt der Hund laut, hat die Ohren oben und den Schwanz normal, kein Knurren oder zähneflätschen: entspannt bleiben, der Hund hat keine Angst und will testen, wie weit er gehen kann. Ein selbstsicheres, aber nicht aggresives Verhalten ist angebracht. Hund ignorieren, nicht in die Augen schauen. Wenn er euch auf die Pelle rückt, klar und eindeutig wegschicken. Übrigens: unser Wutgeschrei ist das gleiche wie Angstbellen in der Hundesprache , eine sicher normal laute Stimme ist besser. Also auch nicht:" is ja gut, ich mach dir ja nichts, is alles in ordnung...", den Tonfall könnt ihr euch denken. Damit könnt ihr den Rüden meiner Eltern richtig zum Rasen bringen
2. Knurren, Schwanz eingeklemmt, Ohren flach, Hinter Besizter vorbellen: dieser Hund könnte gefährlich werden! Wenn genug Platz ist, ausweichen! Auch hier hilft wütend schreien überhaubt nicht! Siehe oben. Ruhig und bestimmt reagieren, hier kann unter Umständen das in die Augen schauen oder ein lautes sicheres Anschnauzen helfen--wenn der Hund abhauen kann und Ihr wirklich keine Angst habt!
Meistens entsteht diese Situation, wenn der Halter nicht der Chef ist, Der Hund versucht nun, auf Hundeart in der Menschenwelt, das Rudel anzuführen, und ist damit natürlich gnadenlos überfordert. Damit könnte man den Kinder vielleicht auch die Situation erklären, damit keine generelle Angst vor Hunden hängen bleibt.
Pfefferspray hätte vielleicht aus dem vorlauten neugierigen Hund einen wütenden Angreifer gemacht!! Also nur einsetzen, wenn der Hund knurrend vor euch steht und Ihr im nicht ausweichen könnt! In deinem Fall war es wohl eher Fall 1. Der hätte euch vermutlich wirklich nichts gemacht! Übrigends hilft es auch den Kindern, wenn seine Bezugspersonen in so einer Situation ruhig bleiben (muss ich mir im Sommerlager auch manchmal wieder sagen). Hab aber volles Verständniss für Deine Reaktion.
Übrigens, ich bin überzeugt davon, das die Tiere spüren, wie wir zu Ihnen stehen (geschädigte Wesen mal ausgenommen). Also versucht den Tieren eine positive Stimmung gegenüber zu haben, und zwar wirklich zu haben, nicht nur so tun! Natürlich wird der Hund euch trotzdem nachbellen, weil er nichts mit euch anfangen kann- lasst ihn bellen, Ein Kind, das euch laut nachschreit, verurteilt Ihr auch nicht. Wenn es euch natürlich nachrennt und in den Reifen beisst, sieht das etwas anders aus
Viele Grüße
Roland
Hi Wolfram,
jo, das ist so ziemlich die schlechteste Situation, vorallem für die Kinder. Ich bi mit großen Hunden groß geworden, aber wenn mir einer in dieser Weise bellend nachläuft und nicht auf normale Hundeweise reagiert, bekomme ich auch ein ungutes Gefühl
Vieleicht als Tipp, wenn einer von euch wieder in so´ne Situation kommt:
1. Bellt der Hund laut, hat die Ohren oben und den Schwanz normal, kein Knurren oder zähneflätschen: entspannt bleiben, der Hund hat keine Angst und will testen, wie weit er gehen kann. Ein selbstsicheres, aber nicht aggresives Verhalten ist angebracht. Hund ignorieren, nicht in die Augen schauen. Wenn er euch auf die Pelle rückt, klar und eindeutig wegschicken. Übrigens: unser Wutgeschrei ist das gleiche wie Angstbellen in der Hundesprache , eine sicher normal laute Stimme ist besser. Also auch nicht:" is ja gut, ich mach dir ja nichts, is alles in ordnung...", den Tonfall könnt ihr euch denken. Damit könnt ihr den Rüden meiner Eltern richtig zum Rasen bringen
2. Knurren, Schwanz eingeklemmt, Ohren flach, Hinter Besizter vorbellen: dieser Hund könnte gefährlich werden! Wenn genug Platz ist, ausweichen! Auch hier hilft wütend schreien überhaubt nicht! Siehe oben. Ruhig und bestimmt reagieren, hier kann unter Umständen das in die Augen schauen oder ein lautes sicheres Anschnauzen helfen--wenn der Hund abhauen kann und Ihr wirklich keine Angst habt!
Meistens entsteht diese Situation, wenn der Halter nicht der Chef ist, Der Hund versucht nun, auf Hundeart in der Menschenwelt, das Rudel anzuführen, und ist damit natürlich gnadenlos überfordert. Damit könnte man den Kinder vielleicht auch die Situation erklären, damit keine generelle Angst vor Hunden hängen bleibt.
Pfefferspray hätte vielleicht aus dem vorlauten neugierigen Hund einen wütenden Angreifer gemacht!! Also nur einsetzen, wenn der Hund knurrend vor euch steht und Ihr im nicht ausweichen könnt! In deinem Fall war es wohl eher Fall 1. Der hätte euch vermutlich wirklich nichts gemacht! Übrigends hilft es auch den Kindern, wenn seine Bezugspersonen in so einer Situation ruhig bleiben (muss ich mir im Sommerlager auch manchmal wieder sagen). Hab aber volles Verständniss für Deine Reaktion.
Übrigens, ich bin überzeugt davon, das die Tiere spüren, wie wir zu Ihnen stehen (geschädigte Wesen mal ausgenommen). Also versucht den Tieren eine positive Stimmung gegenüber zu haben, und zwar wirklich zu haben, nicht nur so tun! Natürlich wird der Hund euch trotzdem nachbellen, weil er nichts mit euch anfangen kann- lasst ihn bellen, Ein Kind, das euch laut nachschreit, verurteilt Ihr auch nicht. Wenn es euch natürlich nachrennt und in den Reifen beisst, sieht das etwas anders aus
Viele Grüße
Roland