Hallo an Alle,
ich gebe mal einen Zwischenstand.
@Frischgestrichen hat heute für einen Vortrag auf der "International Cycling Safety Conference 2015" (Hannover, 15.-16.9.2015) folgendes "Abstract" mit ersten Ergebnissen eingereicht:
"[...] These sorts of bikes are made for riding long distances due to aerodynamic advantages and comfortable riding positions. Hence they are perfect vehicles for every day commuters. Even if the numbers of sold vehicles increased during the last 20 years hardly any research exists in Germany from official authorities concerning cycling behaviour and analysis over accidents. Only little research happened within the community itself on European and international level [1] [2]. Therefore official statistics of accidents summarize all these vehicles under the subtopic “Others”. Moreover neither is known about the causes nor specific reasons for accidents. Additional there is also a lack of recording single accidents.
A two months online survey [3] with participation of around 150 participants asked for (single-) accidents and causes with special bikes on different types of bicycle lanes and roads. The presentation will outline the essential results from the survey and will highlight on one hand causes of single accidents (59,2% of all named accidents) and on the other hand the most important facts of accidents with participation of others (40,8%). Moreover one third of all riders cover distances of more than 6.000 km per year (especially velomobile riders with 51% by reaching higher average speed rates [#]).
[1] S. Gloger, H. John, ”Investigation of the Passive Safety of Ultra Light Vehicles.” (1998)
http://www.velomobile.de/D/Literatur/Velomobilseminare/Eu-Symposia/3rd-eu-Symp/3rd-eu-symp.html
[2] Schmid, Theo, “What is HPV safety?” (1994)
http://www.velomobile.de/D/Literatur/Velomobilseminare/Eu-Symposia/2nd-eu-Symp/2nd-eu-symp.html
[3]
http://www.hpv.org
[#] Das schließen wir aus den im Schnitt höheren Unfallgeschwindigkeiten
Ich bin noch fleißig an der Auswertung. Leider funzt die Pivot-Auswertung in Excel bei mir nicht. Ich fürchte, es sind einfach zu viele Spalten (87). So ist Handarbeit angesagt, was zwar mehr Arbeit, aber auch einen besseren Ein- und Überblick über die Ergebnisse mit sich bringt. Mit den oben angebenen Werten wollten wir uns zunächst etwas "aufplustern" - die Jahreskilometerleistungen sind für Außenstehende (auch die meisten "Normalradler") nur schwer nachvollziehbar und sehr "beeindruckend".
Ich habe berechnet, dass (davon ausgehend, dass jeweils wirklich der letzte Unfall aufgeführt wurde), um einen jeweiligen Unfall zu erleiden, im Schnitt ca. 19.000 (Alleinunfälle 18.200, Unfälle mit Unfallgegner ca. 20.300) Kilometer gefahren müssen. Diese Werte werde ich noch auf die Fahrzeuggruppen Dreiräder offen, Zweiräder und Velomobile "abbrechen". Überhaupt wird der Fokus auf diese Differenzierung gelegt werden. Die Ergebnisse der Velomobile werden sich dabei tendenziell an den Werten der offenen Dreiräder "orientieren". Wenn die Analyse fertig ist, werde ich einen schriftlichen Text verfassen, der die zentralen und "sicheren" Werte zusammenfasst. Das wird vor Ende April definitiv nix, eher Ende Mai. Das muss ja auch nebenher geschehen den weiteren Veranstaltungen des HPV. Bis dahin bitte ich noch um Geduld.
HG, C.