mbi03
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AW: Überspannschutz bei B&M Toplight Line PLus an Edelux sinnvoll/nötig?
Hallo,
Ja zum Beispiel auf Seite 6 wo ja zum Thema Spannungsbegrenzung Durch Energievernichtung an Zehnerdioden geschrieben wird.
Ich habe die aktuell gueltige TA zum Thema Dynamo, zur StvZO, hier komplett zitiert. Und da ist zur Version von 1989, was Spannungen Stroeme und die jaemmerlichen maximalen Wirkungsgrade betrifft keinerlei Veraenderung ! Das mit der neuen gesetzlichen Vorschrift ist einfach nur "Werbung" .... man denke sich nicht weiter was dabei.
Erst die "Leistungsfaehigkeit" der ungeregelten Dynamos bei verschiedenen Geschwindigkeiten, und darum auch verschiedener Spannungen, wie soll mann sonst an den 12Ohm Ausgangswiderstand unterschiedliche Leistungen abgreifen, vergleichen .... und dann (natuerlich nach dem Test) mit Zehnerdioden (viele Dynamos haben die sogar fest eingebaut) alle auf das selbe Mass verschlechtern ... das es egal ist wo die Dioden
eigebaut sind, ist doch Selbstverstaennlich. Weil der Klauenpolgenerator ja wie eine Stromquelle funktioniert, hinterher zwingend auch bei allen nur noch dieselbe Leistung rauskommt.
Weil Leistung = Strom *Spannung. Der Dynamo ab der Mindestgeschwindigkeit konstant 500mA zu liefern hat , also den Storm selbst begrenzen muss (Gesetzlich vorgeschrieben! siehe TA) kann wenn man mit einer Zehnerdiode die Spannung begrenzt, auch nur noch eine konstante elektrische Leistung abgegeben werden. Soviel zu dem Text von Seite 1-5 .... nein, nur nichts dabei denken ...
Egal was fuer einen Dynamo Du hast, je schneller Du faehrst um so mehr Arbeit musst Du hineinstecken. Weil aber durch alle moeglichen eingebauten Verschlechterungen, incl. den Zehnerdioden ja die letztendlich zum beleuchten zur verfuegung stehende Leistung auf das minimal moegliche Mass verschlechtern, sinkt der reale Wirkungsgrad, egal welcher Bauart der Dynamo ist, und von welchem Hersteller, bei den von den Liegeradlern, Trikisten, und VM-Piloten, fuer den Alltagsbetrieb gefordenten Geschwindigkeiten bei +30Km/h auf unter 15% Also fuer 3W zum leuchten, musst Du mehr 20W!! erstrampeln. (die Hausfrau hat nur 80W zum fahren!) Was fuer eine Schande... wir leben doch nicht 1912 sondern ich dachte 2012.
Jedenfalls habe ich im Museum eine Union-Dynamo von 1932, der bringt in den Groessenordnungen vergleichbare Werte wie der SON, und alle anderen seiner neuzeitlichen Kollegen, und mit Z-Dioden wird er genauso vergleichbar schlecht. Wo ist denn nun der technische Fortschitt,
der die fuer einen SON geforderten Preise rechtfertigt? Wenn ein einfacher 5-Euro TungLin, eine, nach Spannungsbrgrenzung vergleichbare Leistung, und einen genauso mieserabelen Wirkungsgrad bringt? Bei zeitgemaesser Generatortechnik, bringen hochwertige Generatoren durchaus Wirkungsgrade von ueber 90% und die etwas simpleren von ueber 80%. Auch aus den primitiven Klauenpolgenerator(Fahrraddynamo) sind ohne grosse Eingriffe Wirkungsgrade von ueber 70% auch ueber die gesammten Geschwindigkeitsbereich zu erbringen.
Was zur Folge hat das man mehr elektrische Leistung fuers Licht, bei erheblich verbessertem Leichtlauf erziehlen koennte(wenn man denn wollte) ... allerdings nicht wenn man Spannungsbegrenzer verbaut. oder Geraete direkt am Dynamo betreibt die das gleich mit eingebaut haben.
Die Zeiten das jemand "Birneln" in der Fahrradbelaeuchtung eingebaut hat, die bei 9V durchbrennen, ist doch wohl eher Vergangenheit.
Integrierte Stromregler sind winzig und kosten nur wenige Euro(und gingen auch fuer Birneln), und halten alle Spannungen die sich auch an einem unverschlechterten Dynamo aufbauen koennen, auch bei Ausfall des Vorderlichtes aus ... und weil die Spannung dann mit schnellerer Fahrt ohne Schaden anzurichten, frei steigen kann, wird der Wirkwiderstand der den Dynamo belastet immer groesser, und die Verluste im Dynamo sinken wegen des daraus resulierenden sinkendem Stromes, und der Wirkungsgrad steigt sogar, auch beim Klauenpolgenerator, mit auch mit wachsender Drehzahl sogar noch ein wenig an.
Nun haet man erheblichen Leistungsueberschuss, den man neben dem Mindest-Licht auch noch fuer andere Verbraucher hernehmen koennte, oder man erfreute sich einfach nur am Leichtlauf.
Soetwas erwarte ich von einem innovativen Dynamohersteller, und nicht so ein Geschreibsel wie das von Dir verlinkte Werbeblatt
mfG
Matthias
Hallo,
Aber jetzt noch was zum ursprünglichen Thema:
Wer sich in das Reich der Finsternis (SON-Homepage) vorwagen will, findet dort einen Artikel der Zeitschrift "Aktiv radfahren" (Fahrrad-Bildzeitung??), in dem recht plausibel auch das Thema Überspannungsschutz angesprochen wird.
http://www.nabendynamo.de/service/pdf/ar_09-10_2010.pdf
Ja zum Beispiel auf Seite 6 wo ja zum Thema Spannungsbegrenzung Durch Energievernichtung an Zehnerdioden geschrieben wird.
Ich habe die aktuell gueltige TA zum Thema Dynamo, zur StvZO, hier komplett zitiert. Und da ist zur Version von 1989, was Spannungen Stroeme und die jaemmerlichen maximalen Wirkungsgrade betrifft keinerlei Veraenderung ! Das mit der neuen gesetzlichen Vorschrift ist einfach nur "Werbung" .... man denke sich nicht weiter was dabei.
Erst die "Leistungsfaehigkeit" der ungeregelten Dynamos bei verschiedenen Geschwindigkeiten, und darum auch verschiedener Spannungen, wie soll mann sonst an den 12Ohm Ausgangswiderstand unterschiedliche Leistungen abgreifen, vergleichen .... und dann (natuerlich nach dem Test) mit Zehnerdioden (viele Dynamos haben die sogar fest eingebaut) alle auf das selbe Mass verschlechtern ... das es egal ist wo die Dioden
eigebaut sind, ist doch Selbstverstaennlich. Weil der Klauenpolgenerator ja wie eine Stromquelle funktioniert, hinterher zwingend auch bei allen nur noch dieselbe Leistung rauskommt.
Weil Leistung = Strom *Spannung. Der Dynamo ab der Mindestgeschwindigkeit konstant 500mA zu liefern hat , also den Storm selbst begrenzen muss (Gesetzlich vorgeschrieben! siehe TA) kann wenn man mit einer Zehnerdiode die Spannung begrenzt, auch nur noch eine konstante elektrische Leistung abgegeben werden. Soviel zu dem Text von Seite 1-5 .... nein, nur nichts dabei denken ...
Egal was fuer einen Dynamo Du hast, je schneller Du faehrst um so mehr Arbeit musst Du hineinstecken. Weil aber durch alle moeglichen eingebauten Verschlechterungen, incl. den Zehnerdioden ja die letztendlich zum beleuchten zur verfuegung stehende Leistung auf das minimal moegliche Mass verschlechtern, sinkt der reale Wirkungsgrad, egal welcher Bauart der Dynamo ist, und von welchem Hersteller, bei den von den Liegeradlern, Trikisten, und VM-Piloten, fuer den Alltagsbetrieb gefordenten Geschwindigkeiten bei +30Km/h auf unter 15% Also fuer 3W zum leuchten, musst Du mehr 20W!! erstrampeln. (die Hausfrau hat nur 80W zum fahren!) Was fuer eine Schande... wir leben doch nicht 1912 sondern ich dachte 2012.
Jedenfalls habe ich im Museum eine Union-Dynamo von 1932, der bringt in den Groessenordnungen vergleichbare Werte wie der SON, und alle anderen seiner neuzeitlichen Kollegen, und mit Z-Dioden wird er genauso vergleichbar schlecht. Wo ist denn nun der technische Fortschitt,
der die fuer einen SON geforderten Preise rechtfertigt? Wenn ein einfacher 5-Euro TungLin, eine, nach Spannungsbrgrenzung vergleichbare Leistung, und einen genauso mieserabelen Wirkungsgrad bringt? Bei zeitgemaesser Generatortechnik, bringen hochwertige Generatoren durchaus Wirkungsgrade von ueber 90% und die etwas simpleren von ueber 80%. Auch aus den primitiven Klauenpolgenerator(Fahrraddynamo) sind ohne grosse Eingriffe Wirkungsgrade von ueber 70% auch ueber die gesammten Geschwindigkeitsbereich zu erbringen.
Was zur Folge hat das man mehr elektrische Leistung fuers Licht, bei erheblich verbessertem Leichtlauf erziehlen koennte(wenn man denn wollte) ... allerdings nicht wenn man Spannungsbegrenzer verbaut. oder Geraete direkt am Dynamo betreibt die das gleich mit eingebaut haben.
Die Zeiten das jemand "Birneln" in der Fahrradbelaeuchtung eingebaut hat, die bei 9V durchbrennen, ist doch wohl eher Vergangenheit.
Integrierte Stromregler sind winzig und kosten nur wenige Euro(und gingen auch fuer Birneln), und halten alle Spannungen die sich auch an einem unverschlechterten Dynamo aufbauen koennen, auch bei Ausfall des Vorderlichtes aus ... und weil die Spannung dann mit schnellerer Fahrt ohne Schaden anzurichten, frei steigen kann, wird der Wirkwiderstand der den Dynamo belastet immer groesser, und die Verluste im Dynamo sinken wegen des daraus resulierenden sinkendem Stromes, und der Wirkungsgrad steigt sogar, auch beim Klauenpolgenerator, mit auch mit wachsender Drehzahl sogar noch ein wenig an.
Nun haet man erheblichen Leistungsueberschuss, den man neben dem Mindest-Licht auch noch fuer andere Verbraucher hernehmen koennte, oder man erfreute sich einfach nur am Leichtlauf.
Soetwas erwarte ich von einem innovativen Dynamohersteller, und nicht so ein Geschreibsel wie das von Dir verlinkte Werbeblatt
mfG
Matthias
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