Mehr oder minder einfache Möglichkeiten zur Abhilfe: falls nicht schon vorhanden Mittelmotor nutzen, geeigneten Akku mit schnellem Ladegerät (Möglichkeit unterwegs nachzuladen, wenn Infrastruktur vorhanden), mehr Akkus, angepasste Übersetzung (mehr Eigenleistung, weniger Unterstützung). Dann gehen auch längere Touren in bergiger Umgebung.
Trike mit oder ohne E-Unterstützung
- Ersteller Rainer1
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Hallo Rainer,
Du fragst nach Erfahrungen.
Ich bin wenige Jahre jünger als Du, und lebe im auch eher flachen aber derzeit windigen Münsterland. Mein ICE Trike ist 2020 zu mir gekommen mit Motor, ich hatte aber den Ehrgeiz, es auch ohne zu fahren.
Vom Vorbesitzer (bei Kauf des Rads 70 Jahre alt) wusste ich, dass das Trike sehr viel anstrengender zu fahren war als sein vorheriges Koga Miyata, und er deshalb den E-Antrieb später hat nachrüsten lassen. Ich würde ihn als Vielfahrer bezeichnen - das Trike habe ich mit über 45000 km übernommen. Ich bin bis jetzt 14000 gefahren.
Kurz nach dem Einzug bei mir ging der Motor kaputt. Um während der Reparatur des Nabenmotors weiter fahren zu können (ich hatte gerade so richtig Spaß am Rad gefunden, und wollte nicht 4 Wochen ohne sein), habe ich mir ein zusätzliches unmotorisiertes Hinterrad gekauft - und das war die BESTE Entscheidung, denn ab da konnte ich variieren:
Für Touren mit Hundeanhänger oder in hügeligeres Gelände oder Urlaube: motorisiertes Hinterrad dran.
Die Fahrten zu Beginn des Jahres, bevor ich einigermaßen fit war: mit Motor.
Meine Trainingsfahren: am liebsten ohne!!
Dieses Jahr ist das Beste bisher, ich bin keinen einzigen km mit Motor gefahren.
Zuletzt, diese Woche: Montag 70 km zum Elternhaus, Mittwoch 82 km zurück. Für mich ist das viel ... ich fahre sehr viele Kilos mit mir spazieren, und meine Fitness ist eher gruselig.
Vielleicht macht Dir das ja etwas Mut, es zumindest zu versuchen. Wie die Anderen schon schrieben, nachrüsten kann man immer noch. Und achte bis dahin bitte auf möglichst leicht rollende Bereifung, das hat bei mir einen Wahnsinnsunterschied ausgemacht, im Vergleich zur Erstausstattung "Marathon Plus", und war damit ein wesentlicher Punkt in der Erhöhung des Spaßfaktors.
Weiter oben wird angeführt, dass man ein motorisiertes Rad ja auch mit ausgeschaltetem Motor fahren könne.
... Ja, kann man. Bei meinem Motor ist es allerdings so, dass entgegen der Werbung er doch erhöhten Widerstand beim Rollverhalten zeigt. Außerdem ist das Rad VIEL leichter, wenn der Motor nicht mitfährt. Vom Akku reden wir mal gar nicht. Ich tu's mir also lieber nicht an, den Motor immer dran zu lassen.
Wie das bei aktuellen Motormodellen ist kann ich nicht beurteilen. Der Bosch-Motor meines Mannes scheint aber das gleiche Problem zu haben, dass er ausgeschaltet "bremst".
LG, und viel Spaß bei der Zusammenstellung des Trikes!
Du fragst nach Erfahrungen.
Ich bin wenige Jahre jünger als Du, und lebe im auch eher flachen aber derzeit windigen Münsterland. Mein ICE Trike ist 2020 zu mir gekommen mit Motor, ich hatte aber den Ehrgeiz, es auch ohne zu fahren.
Vom Vorbesitzer (bei Kauf des Rads 70 Jahre alt) wusste ich, dass das Trike sehr viel anstrengender zu fahren war als sein vorheriges Koga Miyata, und er deshalb den E-Antrieb später hat nachrüsten lassen. Ich würde ihn als Vielfahrer bezeichnen - das Trike habe ich mit über 45000 km übernommen. Ich bin bis jetzt 14000 gefahren.
Kurz nach dem Einzug bei mir ging der Motor kaputt. Um während der Reparatur des Nabenmotors weiter fahren zu können (ich hatte gerade so richtig Spaß am Rad gefunden, und wollte nicht 4 Wochen ohne sein), habe ich mir ein zusätzliches unmotorisiertes Hinterrad gekauft - und das war die BESTE Entscheidung, denn ab da konnte ich variieren:
Für Touren mit Hundeanhänger oder in hügeligeres Gelände oder Urlaube: motorisiertes Hinterrad dran.
Die Fahrten zu Beginn des Jahres, bevor ich einigermaßen fit war: mit Motor.
Meine Trainingsfahren: am liebsten ohne!!
Dieses Jahr ist das Beste bisher, ich bin keinen einzigen km mit Motor gefahren.
Zuletzt, diese Woche: Montag 70 km zum Elternhaus, Mittwoch 82 km zurück. Für mich ist das viel ... ich fahre sehr viele Kilos mit mir spazieren, und meine Fitness ist eher gruselig.
Vielleicht macht Dir das ja etwas Mut, es zumindest zu versuchen. Wie die Anderen schon schrieben, nachrüsten kann man immer noch. Und achte bis dahin bitte auf möglichst leicht rollende Bereifung, das hat bei mir einen Wahnsinnsunterschied ausgemacht, im Vergleich zur Erstausstattung "Marathon Plus", und war damit ein wesentlicher Punkt in der Erhöhung des Spaßfaktors.
Weiter oben wird angeführt, dass man ein motorisiertes Rad ja auch mit ausgeschaltetem Motor fahren könne.
... Ja, kann man. Bei meinem Motor ist es allerdings so, dass entgegen der Werbung er doch erhöhten Widerstand beim Rollverhalten zeigt. Außerdem ist das Rad VIEL leichter, wenn der Motor nicht mitfährt. Vom Akku reden wir mal gar nicht. Ich tu's mir also lieber nicht an, den Motor immer dran zu lassen.
Wie das bei aktuellen Motormodellen ist kann ich nicht beurteilen. Der Bosch-Motor meines Mannes scheint aber das gleiche Problem zu haben, dass er ausgeschaltet "bremst".
LG, und viel Spaß bei der Zusammenstellung des Trikes!
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Direktläufermotor (die großen im Laufrad) :
Beim Rollen muss immer der Motor mitgedreht werden. Üblicherweise sind die mit Permanentmagneten gebaut, die dann immer an den Spulen "festhalten" und ein Weiterdrehen erschweren. - Außerdem die rotierende Masse, die nochmal zusätzlich beschleunigt werden muss.
(Es gibt auch Induktionsmotoren, die abgeschaltet eigentlich nicht groß bremsen sollten, denke ich. Bekannt ist die Bauart als die Motoren, die Tesla verwendet. Wüsste aber nicht, dass es sowas im Pedelec-Bereich bisher gäbe.)
Getriebemotor (die kleinen im Laufrad) :
Haben in der Regel einen Freilauf, sodass man den Motor nicht mitdrehen muss. Der ist natürlich auch nicht absolut verlustfrei, sollte aber von den Widerständen nicht weiter auffallen. Das Gewicht, das man mit sich herum fährt, ist bei dieser Bauform auch kleiner.
Tretlagermotor (ist der Bosch wohl, wenn er nicht sehr alt ist) :
Haben einen Freilauf, sodass man den Motor nicht mitdrehen muss. Haben aber oft auch ein Getriebe, um dienDrehzahlen von Motor und Pedalkurbel aneinender anzupassen. Je nach Auslegung läuft dann auchcmal der Motor direkter und die Kurbel durch das Getriebe, was für das Pedalieren die Effizienz verschlechtert (dafür halt bessere Effizienz beim Motor, also längere Akkulaufzeit). Ein Anhaltspunkt zum Erkennen ist ein sehr kleines Kettenblatt. Man kann es dann aber wohl richtig sicher erkennen, wenn man an der Kurbel dreht, und beobachtet, ob das Kettenblatt schneller dreht. (Also ohne dass sich der Motor einschaltet, der ja das Kettenblatt antreibt!
) Gewicht schätze ich hier mal jn einer ähnlichen Klasse wie Getriebemotor im Laufrad.
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Meine persönliche Erfahrung: ich benötige die elektrische Unterstützung am Trike, da dieses schwerer ist als mein Tourenrad früher und ich es kaum schieben kann. Ich schalte den Strom zu, sobald meine Kraft nicht mehr ausreicht (alles was >15% ist) oder bei längeren Steigungen (so ca. zwischen 8 und 15%) ich an meine Konditionsgrenzen stoße. Dazu noch bei schwer beladenem Anhänger. Mit einer Akkuladung mache ich demzufolge 500 bis 1000 Kilometer. Andere Personen handhaben das sicherlich anders
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Das hat meiner leider. Der Akku gibt da einen kleinen Ausgleich, solange er noch Saft hat auch bei ausgeschalteter Unterstützung. Wenn der Akku wirklich leer ist, bzw. den Rest Inhalt für das Licht "reserviert", dann fährt sich das Rad wie ein Hometrainer, bei dem 10 kg Schwungmasse bewegt werden müssen.
C.
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Echt jetz
Meine Lichtanlage funktioniert über Nabendynamo, also permanentes TagfahrlichtAlso, bin ich doch jetzt schon für die Zukunft gesetzeskonform unterwegs
sorry, für die Verfehlung am eigentlichen Thema vorbei
HI zusammen,
danke schon einmal für Eure Einschätzungen und Meinungen zum Thema.
Aktuell fahre ich auch ein Pino zusammen mit unserer Tochter und nach den ersten 10 km hatte der Motor (Shimano Steps ) einen Fehler und ist regelmäßig ausgestiegen .Dass war dann unterwegs schon eine echte Herausforderung ,wenn es leicht hügelig wurde.Selbst mit komplett ausgeschaltetem Motor hatte ich das Gefühl,dass der Motor bremst,ähnlich wie bei meinem UP-Pedelec und das wollte ich mit dem Trike nicht erleben. Da ich plane ,mir ein gebrauchtes Trike (wahrscheinlich Sorpion ) zu kaufen,sind die Preisunterschiede zu einem Pedelec schon im Bereich 2-3000 Euro .Wenn ,dann möchte ich auch ein halbwegs aktuellen Motor dabei haben.
Ich werde einmal schauen und 1- 2 Trikes ohne Motor Probefahren und wenn ich nach einigen Kilometern nicht aus dem Rad falle,riskiere ich mal die Anschaffung ohne Motor.
Wie ja schon einige geschrieben haben ,kann ich ja evtl.auch noch nachrüsten lassen.
danke schon einmal für Eure Einschätzungen und Meinungen zum Thema.
Aktuell fahre ich auch ein Pino zusammen mit unserer Tochter und nach den ersten 10 km hatte der Motor (Shimano Steps ) einen Fehler und ist regelmäßig ausgestiegen .Dass war dann unterwegs schon eine echte Herausforderung ,wenn es leicht hügelig wurde.Selbst mit komplett ausgeschaltetem Motor hatte ich das Gefühl,dass der Motor bremst,ähnlich wie bei meinem UP-Pedelec und das wollte ich mit dem Trike nicht erleben. Da ich plane ,mir ein gebrauchtes Trike (wahrscheinlich Sorpion ) zu kaufen,sind die Preisunterschiede zu einem Pedelec schon im Bereich 2-3000 Euro .Wenn ,dann möchte ich auch ein halbwegs aktuellen Motor dabei haben.
Ich werde einmal schauen und 1- 2 Trikes ohne Motor Probefahren und wenn ich nach einigen Kilometern nicht aus dem Rad falle,riskiere ich mal die Anschaffung ohne Motor.
Wie ja schon einige geschrieben haben ,kann ich ja evtl.auch noch nachrüsten lassen.
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Laut welchem Gesetz? Schweizer Recht?
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Mein Votum wäre ein Trike ohne Motor. Macht die Sache einfacher, leichter und vergrößert die Reichweite.
Statt der beliebt gewordenen Schwerdreiräder würde ich Ausschau halten nach einem möglichst leichten Modell mit ordentlicher Variabilität, dass ich je nach Anforderung anpassen kann.
Anstiege sind nicht das Problem, sondern der Kopf, der schnell will. Runterschalten, ohne Kurzatmigkeit hochkurbeln, die Zeit nutzen, etwas zu essen und trinken, vielleicht ein paar Fotos machen — aber nicht am Tacho hängen oder ständig am Navi die verbleibende Entfernung oder Steigungsprozente abrufen. Das stresst nur.
Trike fahren ist die entspannteste Art, Rad zu fahren, dazu passt kein Motor, finde ich.
Statt der beliebt gewordenen Schwerdreiräder würde ich Ausschau halten nach einem möglichst leichten Modell mit ordentlicher Variabilität, dass ich je nach Anforderung anpassen kann.
Anstiege sind nicht das Problem, sondern der Kopf, der schnell will. Runterschalten, ohne Kurzatmigkeit hochkurbeln, die Zeit nutzen, etwas zu essen und trinken, vielleicht ein paar Fotos machen — aber nicht am Tacho hängen oder ständig am Navi die verbleibende Entfernung oder Steigungsprozente abrufen. Das stresst nur.
Trike fahren ist die entspannteste Art, Rad zu fahren, dazu passt kein Motor, finde ich.
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Gefällt mir. Am Trike kann man ja auch gut erreichbar Futter-Schalen/-Tabletts anbringen.
Da kann man sogar Salat unterwegs essen. 
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Die haben die Licht-Pflicht für Elektro-Velos schon, wie mir ein Gendarm in Basel gesagt hat, als ich da ohne Licht rumgefahren bin.
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Ja.
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Meine Erfahrung ist:
Ich fahre mit Motor und hab Spaß. Je nachdem wie ich drauf bin mache ich mehr oder weniger rein, fahre langsamer oder schneller.
So bin ich vergnügt die 56000 km in den letzten 3 Jahren gefahren.
Ich habe keinen Anspruch fitter zu werden, mir zu zeigen wasich noch leisten kann oder ob ich noch fit genug bin ohne Motor aus zu kommen, ich habe keine Angst mit Motor ab zu schlaffen, wenn ich abschlaffe ist es ok, dann sollte es so sein,ich habe keine Scham dass ich als Mann einen Motor fahre, dafür hat der hohe Sitz und das trike schon alle Schamgrenzen hinweggefegt.
Ich fahre immer so wie es sich schön anfühlt.
Manchmal ist schön etwas strammer reintreten. Manchmal ist schön die Gedanken fließen zu lassen, nebenbei etwas Kurbeln und der Motor gibt soviel dzu dass ich so 18 km/h fahren.
An manchen Tage fühle ich mich unfit, etwas ko oder etwas kränkelig. Dann nehme ich die max. Stufe und trete so ein bisschen mit. Ich freue mich dann dass ich auch an diesem Tag fahren kann ohne mich zu quälen. Freue mich dran draußen zu sein, das Gefühl die Welt rolltunter mir ab zu spüren, die gesundheitlichen Vorteile des Lichtes und der frischen Luft zu genießen.Manchmal / Oft ist es so das nach 1-2 Stunden immer mehr power wach wird. Dann nehme ich den Motor zurück oder fahre einfach schneller.
Immer ist der Motor schön wenn es bergauf geht. Ohne Motor möchte ich ein trike nicht bergauffahren, es wäre mir einfach zu anstrengend. Wenn ich meine ich müsste mich mal so richtig reinhängen nehme ich eine Stufe zurück trete so viel wie ich dann so wollte und die Geschwindigkeit findenet dann den Blancepunkt. Ist mir das zu schnell nehme ich eine Stufe zurück.
Am allerbesten finde ich den Motor im Winter. Ich kann dann soviel Motor zugeben, dass ich nicht stark schitze. So kann ich auch bei -5 Grad noch stundenlang fahren, immer in einer guten Körperanstrengung. Nicht zu viel nicht zu wenig.
Und doch, es ginge auch ohne Motor. Nur würde ich dann größere Berge auslassen und an schlechten Tage nur so daher schleichen. Ich habe aber Lust ein Stück hoch durch die Weinberge zu fahren, unten am Rhein entlang, direkt am Wasser auf steinigem Feldweg mit Wiesen Mittelstreifen zu fahren usw.
Meistens fahre ich so, dass ich spüre, ok meine Beine machn so viel wie essich gut anfühlt, ich spüre was aber es spannt nicht so richtig. Diesen Punkt lasse ich. Was fehlt bringt der Motor. Was ich meine was fehlt, denn ich könnte den Motor ja auch auslassen und dann wäre es das Tempo x.
Gefällt mir aber nicht so.
Ich bin soooo froh mit meinem trike incl Motor und dabei dachte ich dass die schöne Zeit des Radfahrens für mich vorbei sei
(Fahre schon immer viel Rad, Bin etwa 270 000 km bisher gefahren)
(Bin 66 und teilfit, smile))
Ich hoffe ich konnte deinen Wunsch, Erfahrungen zu berichten, erfüllen.
vG Bernhard
Ich fahre mit Motor und hab Spaß. Je nachdem wie ich drauf bin mache ich mehr oder weniger rein, fahre langsamer oder schneller.
So bin ich vergnügt die 56000 km in den letzten 3 Jahren gefahren.
Ich habe keinen Anspruch fitter zu werden, mir zu zeigen wasich noch leisten kann oder ob ich noch fit genug bin ohne Motor aus zu kommen, ich habe keine Angst mit Motor ab zu schlaffen, wenn ich abschlaffe ist es ok, dann sollte es so sein,ich habe keine Scham dass ich als Mann einen Motor fahre, dafür hat der hohe Sitz und das trike schon alle Schamgrenzen hinweggefegt.
Ich fahre immer so wie es sich schön anfühlt.
Manchmal ist schön etwas strammer reintreten. Manchmal ist schön die Gedanken fließen zu lassen, nebenbei etwas Kurbeln und der Motor gibt soviel dzu dass ich so 18 km/h fahren.
An manchen Tage fühle ich mich unfit, etwas ko oder etwas kränkelig. Dann nehme ich die max. Stufe und trete so ein bisschen mit. Ich freue mich dann dass ich auch an diesem Tag fahren kann ohne mich zu quälen. Freue mich dran draußen zu sein, das Gefühl die Welt rolltunter mir ab zu spüren, die gesundheitlichen Vorteile des Lichtes und der frischen Luft zu genießen.Manchmal / Oft ist es so das nach 1-2 Stunden immer mehr power wach wird. Dann nehme ich den Motor zurück oder fahre einfach schneller.
Immer ist der Motor schön wenn es bergauf geht. Ohne Motor möchte ich ein trike nicht bergauffahren, es wäre mir einfach zu anstrengend. Wenn ich meine ich müsste mich mal so richtig reinhängen nehme ich eine Stufe zurück trete so viel wie ich dann so wollte und die Geschwindigkeit findenet dann den Blancepunkt. Ist mir das zu schnell nehme ich eine Stufe zurück.
Am allerbesten finde ich den Motor im Winter. Ich kann dann soviel Motor zugeben, dass ich nicht stark schitze. So kann ich auch bei -5 Grad noch stundenlang fahren, immer in einer guten Körperanstrengung. Nicht zu viel nicht zu wenig.
Und doch, es ginge auch ohne Motor. Nur würde ich dann größere Berge auslassen und an schlechten Tage nur so daher schleichen. Ich habe aber Lust ein Stück hoch durch die Weinberge zu fahren, unten am Rhein entlang, direkt am Wasser auf steinigem Feldweg mit Wiesen Mittelstreifen zu fahren usw.
Meistens fahre ich so, dass ich spüre, ok meine Beine machn so viel wie essich gut anfühlt, ich spüre was aber es spannt nicht so richtig. Diesen Punkt lasse ich. Was fehlt bringt der Motor. Was ich meine was fehlt, denn ich könnte den Motor ja auch auslassen und dann wäre es das Tempo x.
Gefällt mir aber nicht so.
Ich bin soooo froh mit meinem trike incl Motor und dabei dachte ich dass die schöne Zeit des Radfahrens für mich vorbei sei
(Fahre schon immer viel Rad, Bin etwa 270 000 km bisher gefahren)
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Ich hoffe ich konnte deinen Wunsch, Erfahrungen zu berichten, erfüllen.
vG Bernhard
Zuletzt bearbeitet:
ja, das an das EU gesetz angeleht resp übernommen wird/wurde.
tagfahrlicht bei E biks egal ob 25 oder 45 km/h ist bei uns schon seit 1,5 jahren obligatorisch bei neuen.
diejenigen die vor 2017 gekauft wurden haben bis 2027 zeit zum nachrüsten danach ist es für alle e velos pflicht.
das mit dem "bordnetz" steht ausdrücklich drinnen.
in real wenn du anstecklicht hast weil akku leer oder ohne unterwegs wird da wahrscheinlich nicht unternommen,....
aber sie könnten.
ich wundere mich e das gerade bei verkehrsgesetzten, die in der EU kommen werden und dort geschmiedet wurden,
die CH meist die kürzeren fristen hat, um es um zu setzten.
eine schnittstelle für geofencing müssen bei und die neuen zugelassenen autos schon haben in der EU erst ab 2028.
rollervermieter und andere E fahrzeugvermieter müssen die geofencing schnittstelle schon haben und es gibt schon städte in der CH
die es bei den rollern anwenden. >> stellen einfach ab wenn du in die fussgängerzohne fährst.
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Gut beschrieben; hätte ich genauso für Trike fahren ohne Motor schreiben können (nur die Sache mit Berge weglassen nicht, für die braucht man keinen Motor, es sei denn man hat einen, dann braucht man ihn auch).
Vielleicht erweiterst du deine Erzählung noch um die Kapitel „Trike und Treppen“, „Trike in der Bahn“. Ich klemme mir dazu mein Trike unter den Arm …
Bild: ICE XLnt auf der Löwenburg (Gipfel im Siebengebirge, auf den sich sonst auch MTBiker trauen)
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Das habe ich selbst im Auslieferungszustand mit meinem Anthro nicht geschafft. Nach den diversen Um- und Anbauten sind aus den anfänglichen 22 kg halt fast 40 geworden (und ich 29 Jahre älter). Aber ohne Motor bin ich bis jetzt auch noch jeden Berg hochgekommen - mit kleinster Entfaltung von ca. 70 cm läuft man zwar Gefahr, von Fußgängern überholt zu werden, aber auch die 20% auf Waldweg sind bewältigbar (vorausgesetzt man hat einen grobstolligen Hinterradreifen). Wenn ich Stücke mit der Bahn fahre, nehme ich sowieso eher den GrassHopper (zur Not auch gefaltet und verpackt).
C.
Das überlass ich @Thomas Seide mit dem Mungo/jetzt mit dem WildOne
, der kann das besser .Das war mir zu unbequm, ich bin da einfach reingefahren . Ging problemlos, interessanter wird es, wenn mal der Aufzug streikt, aber kurz mal unter den Arm klemmen und über die Treppe tragen ging auch mit dem Mungo. Man sollte allerdings nicht aucf der Seite mit der Kette anpacken
.Vorsichtshalber: dann soltest Du mit der Gangschaltung aufpassen: Mittelmotor und Pinion passen nachträglich nicht zusammen. Nabenschaltung und Heckemotor ebenfalls nicht. Pinion und/oder Kettenschaltung mit Heckmotor geht. Mittelmotor mit mehreren Kettenblätter vorne wird interessant, das geht nur mit mehr oder minder großem Aufwand.
Andererseits, wenn man mit Motor fährt, kommt man für gewöhnlich mit weniger Gänge aus, die braucht man erst wieder wenn man ohne Motor fahren will.
Wenn es sich ohne Motor anfühlt wie wenn einer hinten zieht, ist es meist die Umgewöhnung. Man gewöhnt sich an den höheren Schnitt und die "flacheren" Anstiege wenn man häufiger mit Motor unterwegs ist. Wenn es sich trotzdem wie auf dem Hometrainer mit Bremse anfühlt, würde ich bei einem Bafang sagen da stimmt was nicht. Z.B. bei meinem Heckmotor ist die Steuerung von EBS schon so programmiert, dass sich der Motor unmerklich ausschleicht. Da fahre ich einfach über die Abschaltgrenze weiter, das bekomme ich vom Tretgefühl gar nicht mit. Beim Mittelmotor am Trike war das auch schon so (nur bin ich da eher selten in diesen Geschwindigkeitsbereich vorgestoßen).
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Hallo Rainer, ich fahre ja schon lange shimano 8000. Wenn ich die Kette abnehme undohne Motor drehe she ich dass es da keinen Wiederstand gibt.
Ich vermute dass das Gefühl vom den oft berichtet wird nämlich dass der Motor einen Wiederstand in sich hätte primär daher kommt, dass es sich heftig anfühlt wenn man den Motor ausschaltet - wenn er nicht mehr antreibt. Man denkt er bremst aber es bremst nix, was man erlebt ist die harte realität in einer Welt ohne Motor und das kann ernüchternd sein.
Von daher würde ich mir keine Hoffnung machen.
Aber ganz so schlimm ist es nicht es ist nur eine gewöhnung an die geringere Geschwindigkeit notwendig und zwar an die Geschwindigkeit die man einfach aus sich heraus leisten kann oder will.
Mit dem Motor selbst ist es so, dass man einen Shimano Motor glaube nur sehr schwer, wenn überhaupt und bestimmt so teuer von einer Fachwerkstatt eingebaut bekommt. Kann sein das es gar nicht geht weil es Bestimmungen gibt. Irgendeine Elektro Verordnung habe ich mal gesehen.
Einen neuen Shimnao Motor gibts im I Net für rund 900 Euro, Display Halter Kabel Taster kostet ungefähr 400 Euro, Akku ca 500 Euro einen Akkuhalter gibst bei HP, schätze mal 60 Euro kostet der auch und due brauhst einen neuen Tretlagermast oder wie das Teil heißt von HP, Tippe 400 kostet der.
Das sind 2260 Euro ohne Einbau un mit reduzierter Garantie.
Was man nachrüsten kann ist ein Bafang Motor oder ähnliches.
Ich bin sehr unsicher aber ich hatte mal gehört dass es diese Bausätze nur mit Geschwindigkeitsregelung und nicht mit Drehmomentregelung gibt. Wenn ja kommst du glaube ich mit so einer Regelung weiter weg vom Bioradfahren als mit einem etwas älteren Shimano Motor.
Als Kompromiss gibt es noch einen Leistungsregler aber ich bin sicher das viele die einen Bafang nachgerüstet haben hier wesentlich kompetenter etwas dazu berichten können als ich.
Viele berichten jedoch positiv. Wäre schön wenn jemand noch was schreibt.
Auf jeden Fall würde ich Plan B = Motor gedanklich genau vor dem Kauf eines trikes ohne Motor durch spielen.
vG Bernhard
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Vielleicht muss ich der Vollständigkeit halber noch eine Option deutlich ansprechen: Sowohl ein unmotorisiertes, sportliches Gerät als auch einen motorisierten Kreuzer kaufen (optional beides gebraucht) und dann entweder freuen, dass man beide Optionen hat oder nach der Eingewöhnung eines wieder verkaufen oder beider verkaufen und das, was man wirklich haben will, neu kaufen. Durch Kauf und Verkauf von Gebrauchten macht man kaum Verlust, wenn man es geschickt anstellt sogar Gewinn. Bindet natürlich Kapital* und Abstellraum.
*) Die Kapitalbindung von jeweils einem Gebrauchten mit und ohne Motor ist aber vermutlich auch ähnlich wie von einem Neuen mit Motor.
*) Die Kapitalbindung von jeweils einem Gebrauchten mit und ohne Motor ist aber vermutlich auch ähnlich wie von einem Neuen mit Motor.