Themen wie Radwege, Helm etc.

Reinhard

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Hallo,

ich überlege gerade, ob es Sinn macht, für diese Themen eine extra Rubrik anzulegen. Mir geht es in erster Linie darum, dass die Themen schön getrennt (von üblichen Plauderthemen) gelistet werden und somit einfacher diskutiert werden können (im Gegensatz zu Sammelthreads).

Ein weiterer Gedanke ist, diese Themen später komplett in ein eigenes Forum auszulagern.

Zu den Radwege-Geschichten könnte ich mir in dem Zusammenhang auch die Erstellung einer speziellen Software vorstellen, mit deren Hilfe man einfach seine Gemeinde auf die Entsorgung von Benutzungspflichten etc. hinweisen kann (Musterschreiben mit Standard- und Individualtexten erstellen etc.) und wo man dann die (gescannten/getippten) Antworten wiederum diskutieren und beantworten kann.

Im Prinzip fehlt es doch nur an einer einfachen Möglichkeit, seine Wünsche bzw. Entsorgung von Benutzungspflichten "amtssprachenkonform" aufzugeben und Fristen etc. zu überwachen, damit nicht nur eine Handvoll Leute sowas anstrengen, sondern gleich ein paar Dutzend/Hundert/... :D. Einige User hier (oder auch in anderen Radforen) haben diesbezüglich schon einiges an Erfahrung und das könnte man ja mal zu bündeln versuchen ...
 
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Eigene Rubrik, ja, eigenes Forum :confused:

Die Idee mit der Software wäre ja Klasse. :dafuer:
 
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Ich erinnere mich, mal von einem der Forenteilnehmer ein faszinierend behördentauglich verfasstes Dokument gesehen zu haben. Wenn man sowas -von lokalen Details befreit - als Template benutzen könnte ... ?
 
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Hallo Reinhard,

ich arbeite gerade an der (Wieder)aufnahme einer Infoseite zu diesem Themenbereich. Geplant ist eine Art Wiki mit Musterschreiben und Infos, welche rechtlichen Möglichkeiten es in welchem Ländern gibt. Denkbart wäre auch ein Forum, auch wenn das momentan nicht geplant ist.

Grüße
Andreas
 
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eine software, die verlinkt sogar sagt, wo was wie sein sollte, wäre schön. ggf eine Wiki

Ich konnte zwar einiges an wissen mit aneignen, aber des Thema ist sehr Komplex. Eine Übersicht deher super. Wobei ich hauptsächlich mit up-fahrern darüber spreche, die ja kein so schönes informatives forum haben .... ...... und teilweise nicht glauben, das es keine benutzungspflicht gibt ....
 
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Eigenen Rubriken sind für vieles sinnvoll, aber in ein separates Forum ausgelagert, wo man sich möglicherweise separat registrieren müsste, nur bedingt hilfreich bzw. nützlich. Sorry, aber ein Forum für alles, was sich ums Rad dreht, ist schon besser und erheblich kundenfreundlicher.
 
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Geplant ist eine Art Wiki mit Musterschreiben [...]

Ich habe den Eindruck, das dass für ein Schreiben an eine Behörde noch zu viel Eigeniniative bedeutet, zumal es meist nicht mit einem Schreiben getan ist ...

Meine Idee zielt darauf ab, das möglichst einfach zu machen ("Briefgenerator") und die Fälle (intern) zu diskutieren und ggfs. weiteren Schriftverkehr zu generieren. Wenn Behörden sich widerspenstig zeigen, sich nicht melden, nichts machen etc. ... kann man solche Fälle auch auf die Startseite hängen ... garniert mit autom. Hinweisen an die örtliche Presse etc.

Versteh mich nicht falsch; ein Wiki mit entsprechenden Infos ist sicherlich eine gute Idee. Nur führt das nicht dazu, das möglichst viele Leute eine Abschaffung der Benutzungspflicht bei ihrer Gemeinde einfordern. Meine Hoffnung ist, das sich hunderte daran beteiligen ... und das geht nur, wenn man ein "Werkzeug" dafür bietet.
 
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Sorry, aber ein Forum für alles, was sich ums Rad dreht, ist schon besser und erheblich kundenfreundlicher.

Man kann da sicherlich verschiedener Meinung sein, aber meine Erfahrung ist, das Foren mit eng begrenztem Themenbereich erfolgreicher sind. Davon mal ganz abgesehen, ist der Registrierungs"aufwand" für ein x-beliebiges Forum ja nun wirklich überschaubar (1 oder 2 Minuten?).

Aber darum geht es hier erstmal nicht ...
 
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Meine Idee zielt darauf ab, das möglichst einfach zu machen ("Briefgenerator") und die Fälle (intern) zu diskutieren und ggfs. weiteren Schriftverkehr zu generieren. Wenn Behörden sich widerspenstig zeigen, sich nicht melden, nichts machen etc. ... kann man solche Fälle auch auf die Startseite hängen ... garniert mit autom. Hinweisen an die örtliche Presse etc.

Das wäre mal was :dafuer:

Da könnte sich auch ein extra Forum lohnen. Am Anfang natürlich weniger Teilnehmer, hat aber durch eine genaue Zielrichtung Potential. Mit einem extra Forum würde ein Weiterverweisen von anderen Foren auch schneller Passieren.

Da steht alleine für diese Generierungssoftware aber richtig arbeit drin. Die "Bestückung" des Generators ist auch nicht ohne, kann dann aber nach und nach von den Usern gemacht werden und auch wenn sich da nur ein kleiner Teil dran beteiligt, kommt mit der Zeit genug Text zusammen.
 
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die kontroversen Themen sind doch schon eine eigene Rubrik:confused:

Wenn man sie ganz auslagert, besteht dann nicht die Gefahr, dass Themen in den anderen Rubriken wieder auftauchen? Letztendlich sind beide Sachen doch von Bedeutung für die Liegeradszene.

Ein Radhelmforum wäre aber sicher attraktiv für Leute, die gerne WOW oder so was spielen. Das sollte man gleich als Egoshooter gestalten.

Gruß,
Georg
 
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Das muß ein Verwandter aus einer Seitenlinie sein. ;)

Wenn ich sehe, wie schnell hier die Radwege- und Helmthreads explodieren, ist ein eigenes Forum sicher sinnvoll, in dem es eben nicht reicht zu sagen, "mir ist gerade etwas über Helme eingefallen". Und bei den Radwegen sprengen die Einzelanfragen zu einem bestimmten Radweg ganz schnell das Thema und machen den Sammelthread schnell ungenießbar.

Daher unbedingt :dafuer:
 
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die kontroversen Themen sind doch schon eine eigene Rubrik:confused:
Reinhardt denkt ja weiter. Hier wird ja Hauptsächlich über Helme und Redwege diskutiert. Da das eben in normalen Themen stört haben diese beiden - und die Fahnen ;) - ein extra Sammelthema bekommen. Das ist für das Forum Sinnvoll, für die jeweiligen Themen aber nicht. Die Themen sind ja inzwische so groß, dass keine mehr die ganzen guten Sachen darin findet. Es schaut bestimmt auch nur ein kleiner Teil der User da rein.
Reinhardt überlegt jetzt, wie man das für User die sich Betreffend Radwege informieren wollen, verbessern kann. In diesen Riesenthemen findet man das was man Sucht halt schlecht. Ich hab z.B. gerade ein Thema zusätzlich aufgemacht, um mich über die rechtlichen Nachteile von Radfahrern auf Fußwegen mit Radfahrer frei, zu informieren. Das steht wahrscheinlich schon im ersten Radwegethema drin, nur ich finde es halt nicht.
Beim Helm sieht es ja genauso aus, die teilweise sehr guten Darlegungen pro/contra gehen in der Masse unter.

In Bezug auf die Radwege möchte Reibhardt sogar noch weiter gehen. Ein Software die einem passende Schreiben für die Verwaltung vorschlägt, sogar mit "Eskalationsautomatik" :D
Sollte er sowas hinbekommen, würde das an der Menge der Schriftlichen Eingaben zu den Radwegen, sicher etwas Ändern.

Da wäre ein extra Forum gar nicht so falsch. Dann würde bei Diskussionen die sich um diese Thema drehen, auf das Schwester-Forum verwiesen werden. So wie jetzt bei Elektro, nur innerhalb eines Themas wahrscheinlich nicht ganz so Konsequent.

Ein Radhelmforum wäre aber sicher attraktiv für Leute, die gerne WOW oder so was spielen. Das sollte man gleich als Egoshooter gestalten.

Meinst Du, in dem Thema geht doch eigendlich ganz Ordentlich zu.
 
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Reinhardt denkt ja weiter.

Zuerst einm schreibt sich Reinhard ohne 't' ... und zum weiterdenken: ich gehe einfach davon aus, dass sich am schnellsten bei einer Behörde etwas bewegt, wenn nicht ein, zwei Anfragen, sondern gleich ein, zwei Dutzend oder mehr kommen ... Damit diese aber auch erstellt werden, muss der "Erstkontakt" möglichst einfach sein. Soviel zu dem Generator. Der muss übrigens auch nicht so aufwendig sein; im Prinzip ließe sich dafür sicherlich auch ein CRM-System oder sogar ein Ticket-System verwenden/anpassen.

Mir geht es aber erstmal darum, zu diskutieren, ob meine Vorstellung Sinn macht und wenn ja, wie das ablaufen könnte. Meine Vorstellung ist ...

Jemand verlangt von einer Behörde die Abschaffung einer Benutzungspflicht auf bestimmten Strecken. Die eigenen Adressdaten werden eingegeben, ebenso die Empfängeradresse (falls im System nicht vorhanden), die entsprechende Streckenbeschreibung, evtl. mit hochgeladenen Fotos. Der Generator erstellt einen Brief / E-Mail mit einem Mustertext und den obigen variablen Daten und vergibt eine "Ticketnummer".

Nun dauert es ein wenig, bis eine Antwort kommt. Kommt keine innerhalb einer Frist, bekommt der User die Ticketnummer auf Wiedervorlage und es kann "angemahnt" werden, natürlich wieder mit Mustertext.

Kommt eine Antwort, kann diese entweder positiv (Entfernung Benutzungspflicht) oder negativ sein. Im ersten Fall wird das im System vermerkt und dieses fordert dann nach eine Frist dazu auf, zu überprüfen, ob die Benutzungspflicht entfernt wurde. Ist die Antwort negativ, kann das im Forum (auch nicht öffentlich) unter der Ticketnummer diskutiert werden. Eine Antwort darauf hängt dann wohl vom Einzelfall ab.

So ungefähr stelle ich mir das vor ... Die Frage ist, will man was bewegen und wie fängt man das am geschicktesten an. Theoretisch könnten man auch ein paar Akkuflexen kaufen und von Region zu Region verschicken ... :ironie:
 
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... das klingt irgendwie nach so etwas wie fragdenstaat.de, in der dezentralisierten Version. :confused:
 
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Moin!
Ich hab' den Thread hier gerade erst entdeckt.

Meine Vorstellung ist ...

Jemand verlangt von einer Behörde die Abschaffung einer Benutzungspflicht auf bestimmten Strecken. Die eigenen Adressdaten werden eingegeben, ebenso die Empfängeradresse (falls im System nicht vorhanden),
Das wäre m.E. wichtig, dass das System, vielleicht auch nach und nach, die Empfängeradressen vorhält. Denn mein erstes Problem war tatsächlich, herauszufinden, welche Behörde überhaupt zuständig ist. Selbst heute bereitet mir das manchmal noch Kopfzerbrechen und ich glaube, dass ist auch so gewollt. :(

die entsprechende Streckenbeschreibung, evtl. mit hochgeladenen Fotos. Der Generator erstellt einen Brief / E-Mail mit einem Mustertext und den obigen variablen Daten und vergibt eine "Ticketnummer".
Klingt gut.

Nun dauert es ein wenig, bis eine Antwort kommt.
Von wem an wen?
Die Anfrage an die Behörde geht vom System aus? Wird also vom System versendet?
Und die Antwort der Behörde soll mit Ticketnummer im Betreff an das System zurückkommen?
Im der Regel wird der Absender eine Antwort per Post erhalten, denke ich. Aber das meinst Du vermutlich auch. Und dann soll der User die "Antwort" an das Ticket ranhängen, oder?!

Kommt keine innerhalb einer Frist, bekommt der User die Ticketnummer auf Wiedervorlage und es kann "angemahnt" werden, natürlich wieder mit Mustertext.
Ja, sowas ist gut.
Ich muß gestehen, dass ich meine Klageandrohung mangels Interesse bisher in zwei Fällen noch nicht durchgezogen habe. Das erste in meinen Fällen wäre sicher die Untätigkeitsklage...

Kommt eine Antwort, kann diese entweder positiv (Entfernung Benutzungspflicht) oder negativ sein. Im ersten Fall wird das im System vermerkt und dieses fordert dann nach eine Frist dazu auf, zu überprüfen, ob die Benutzungspflicht entfernt wurde. Ist die Antwort negativ, kann das im Forum (auch nicht öffentlich) unter der Ticketnummer diskutiert werden. Eine Antwort darauf hängt dann wohl vom Einzelfall ab.
Also kommt die Antwort doch an das System und das System wertet das aus? So ganz habe ich es noch nicht verstanden?!

So ungefähr stelle ich mir das vor ... Die Frage ist, will man was bewegen und wie fängt man das am geschicktesten an. Theoretisch könnten man auch ein paar Akkuflexen kaufen und von Region zu Region verschicken ... :ironie:
Bei mir auf'm Land wüßte man wohl recht schnell, wer das war :D Von daher keine gute Idee.

Grüße
Heiko
 
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Hallo Reinhard,

Geplant ist eine Art Wiki mit Musterschreiben [...]
Ich habe den Eindruck, das dass für ein Schreiben an eine Behörde noch zu viel Eigeniniative bedeutet, zumal es meist nicht mit einem Schreiben getan ist ...
Meine Idee zielt darauf ab, das möglichst einfach zu machen ("Briefgenerator") und die Fälle (intern) zu diskutieren und ggfs. weiteren Schriftverkehr zu generieren. Wenn Behörden sich widerspenstig zeigen, sich nicht melden, nichts machen etc. ... kann man solche Fälle auch auf die Startseite hängen ... garniert mit autom. Hinweisen an die örtliche Presse etc.

Das ist schon sehr ambitioniert. Die Frage ist, ob diejenigen, die nicht viel Mühe investieren wollen, mehr machen als genau ein Schreiben aufzusetzen. Der »Briefgenerator« ist sicher gut. Ob dann die weiteren Schritte durchgezogen werden, das bezweifle ich. Aber vielleicht ja doch mit Hilfe von anderen.

Meine Idee dreht sich um eine Art Ablaufdiagramm, welches die Möglichkeiten nennt, die man hat, und in eine Reihenfolge bringt. Also am Anfang herausfinden, welche Behörde zuständig ist. Dann wahlweise lockeres Schreiben oder Eingabe oder Widerspruch (je nach Bundesland). Gegebenenfalls Untätigkeitsklage. Die Frage, ob man gegen die Radwegschilder klagen will oder ob man es mit einer Verpflichtungsklage probiert. Das alles mit den Fristen etc. Garniert mit Informationen, welche Art der Beschilderung überhaupt legal ist, wie Radwege aussehen müssen und so weiter. Dazu Musterschreiben und dokumentierte Fälle mit Kopien der Schreiben, Urteile etc.


Man könnte natürlich unsere Ideen auf einer Seite zusammenfassen. Ansonsten halte ich eine gegenseitige Verlinkung für ganz wichtig. Und zwar mit Absprache, damit möglichst wenig doppelt ist.


Grüße
Andreas
 
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Ich finde die Idee ein eigenes Forum mit einer Software die aktiv Hilfestellung bei den Verfassen von Widersprüchen hilft wäre sicher eine gute Idee, und vermute da würde sich vermutlich auch noch ein paaraus drf (de.rec.fahrrad) finden die mit machen würden. Problem was ich dabei sehe, das man vermutlich recht viel "Vorleistung" erbringen müsste bis es so nützlich ist, dass es angenommen wird.

Aber als "Zwischenschritt" diese Fragen in eine eigene Rubrik auszulagern ist denke ich nicht schlecht.
 
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Also kommt die Antwort doch an das System und das System wertet das aus? So ganz habe ich es noch nicht verstanden?!

Nein, ich gehe in jedem Fall davon aus, dass Antworten einer Behörde per Post oder auch per E-Mail an den eigentlichen Absender gehen und der das dann ins "Ticketsystem" einpflegt (scannen, abtippen, etc.). Tut er/sie das nicht, muss er/sie halt den Radweg weiter benutzen ...

Ich bin nach wie vor der Meinung, wenn man etwas bewirken will, muss man selbst auch aktiv werden. Ich möchte lediglich die Hemmschwelle zum selbst aktiv werden senken und überlege hier halt, ob meine Vorstellung praktikabel ist.
 
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Das ist schon sehr ambitioniert.

Ich habe 'ne Menge Erfahrung mit deutlich größeren Projekten ... Allerdings würde ich gerne auch zeitmäßig planen können und da wäre es schon hilfreich, wenn jemand meine Gedankengänge nachvollzieht bzw. Anregungen einbringt.

Ob dann die weiteren Schritte durchgezogen werden, das bezweifle ich. Aber vielleicht ja doch mit Hilfe von anderen.

Mein Ansinnen ist ja gerade, dass die einzelnen Fälle diskutiert werden, wenn es Probleme gibt. Allein lässt man sich vielleicht schnell entmutigen oder fängt überhaupt nicht an, aber in einer Community? Genau wie hier durchaus einige auf ihren Beitragszähler schauen, ist das da dann eben die Anzahl der Erfolgsmeldungen ;). Und ich wette mir Dir, dass nach einigen Erfolgen das ein Selbstläufer wird ... Nur, man muss halt mal anfangen.
 
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