Steigungen fahren

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Ich habe jetzt im Forum mehrmals gelesen, dass man Steigungen rund und regelmässig fahren soll. Klar. Doch sagten auch ein paar, dass es ein Unterschied sei wie man Steigungen mit 2-3% oder 5-7% fahre. Worin liegt der Unterschied im fahren?

Hier noch ein paar Zahlen von kleinen Rennen die ich fahre mit dem lokalen Radverein, die klar den Einfluss von Hügeln zeigen. Es ist jeweils Massenstart in 3 Kategorien mit bis zu 70 Beteiligten.
25km, 80 Höhenmeter:
Schnellste Zeit: 36:44 - 40.8km/h
Cab-Bike: 51:47 - 29.0km/h

32.5km, 179 Höhenmeter:
Schnellste Zeit: 49:38 - 39.8km/h
Cab-Bike: 79:00 - 24.7km/h

Danke ~~~ Felix
 
AW: Steigungen fahren

Hallo Felix,

Ich habe jetzt im Forum mehrmals gelesen, dass man Steigungen rund und regelmässig fahren soll. Klar. Doch sagten auch ein paar, dass es ein Unterschied sei wie man Steigungen mit 2-3% oder 5-7% fahre. Worin liegt der Unterschied im fahren?

Für mich gibt es zwei Strategien, einen Hügel hochzufahren: Entweder mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit oder mir sehr kleinem Gang und wirklich langsam.

Es frustriert mich persönlich, wenn ich zuerst schnell losfahre, dann auf halber Strecke einbreche und mich den Rest hochquäle. Dann lieber von Anfang an mit einem kleinen Gang gemütlich hochfahren. So weiß ich: Mit der richtigen Strategie schaffe ich jeden Berg. Damit das funktioniert, braucht man natürlich entsprechend kleine Gänge.

Die eigentliche Kunst liegt darin, Steigungen und sich selbst richtig einzuschätzen, sodass man von Anfang an die richtige Strategie bzw. Geschwindigkeit wählen kann. Das hängt davon ab, wie steil eine Steigung ist, aber auch wie lang sie ist. Und davon, wieviel Schwung man am Anfang der Steigung hat.

25km, 80 Höhenmeter
32.5km, 179 Höhenmeter

Davon kann ich nur träumen. 30 km sind hier kaum unter 500 Höhenmeter zu haben.

Gruß
Andreas
 
AW: Steigungen fahren

Ich habe jetzt im Forum mehrmals gelesen, dass man Steigungen rund und regelmässig fahren soll. Klar. Doch sagten auch ein paar, dass es ein Unterschied sei wie man Steigungen mit 2-3% oder 5-7% fahre. Worin liegt der Unterschied im fahren?

Na Steigungen bis 2% fäht man im Quest schneller als mit dem RR, weil sich da noch die Aerodynamik bemerkbar macht.(Dieser Faktor ist aber auch abhängig von der eigenen Leistung)
Ab 5-7% ist man so langsam das nur noch das Gewicht zählt, also ca 20-30% Nachteil gegenüber nem RR. Und ab 10% ist mit dem VM nur noch ne Quälerei...

Hier noch ein paar Zahlen von kleinen Rennen die ich fahre mit dem lokalen Radverein, die klar den Einfluss von Hügeln zeigen. Es ist jeweils Massenstart in 3 Kategorien mit bis zu 70 Beteiligten.
25km, 80 Höhenmeter:
Schnellste Zeit: 36:44 - 40.8km/h
Cab-Bike: 51:47 - 29.0km/h

32.5km, 179 Höhenmeter:
Schnellste Zeit: 49:38 - 39.8km/h
Cab-Bike: 79:00 - 24.7km/h

Na bei 70 Personen da rollts halt. Dagegen hast du auch kaum ne Chance mit dem Quest, weil die sich gegenseitig aus dem Wind nehmen.
Aber bei 25km und 80hm(ist ja fast nix) solltest du schon in deren Zeitregionen(+-2min) fahren.
Es zeigt das du noch viel Trainieren musst.

Tschö
René
 
Renn-Cab-Bike

Aber bei 25km und 80hm(ist ja fast nix) solltest du schon in deren Zeitregionen(+-2min) fahren.
Es zeigt das du noch viel Trainieren musst.
Mit dem Cab-Bike einen 40er-Schnitt? Da musst du aber schon ordentlich Spaghetti gegessen haben. Schon die Sitzposition im Cab-Bike ist nicht für maximale Leistung ausgelegt, die Aerodynamik und die Kurvenstabilität erst recht nicht. Das Cab-Bike hat sicher seine Qualitäten, aber im Rennen wird man damit sicher nicht vorne mitmischen. Was nicht heißen soll, dass es keinen Spaß machen kann, damit bei solchen Veranstaltungen mitzufahren...

Viele Grüße,
Martin
 
AW: Renn-Cab-Bike

Hallo Martin,
Mit dem Cab-Bike einen 40er-Schnitt? Da musst du aber schon ordentlich Spaghetti gegessen haben.
Das kann ich nur unterschreiben. Ich glaube normale Spaghetti reichen da schon nicht mehr, da müssen schon Amphetamine in der Sauce sein:eek:
Meine tägliche Arbeitsstrecke hat zufällig 80 m Höhenunterschied zwischen Start und Ziel, und mehr als einen 31er Schnitt habe ich da noch nicht geschafft. Wenn allerdings keine Ampeln mit dadurch bedingten Stop-an-Goes dazwischen wären würde ich mir einen knappen 35er Schnitt durchaus vorstellen, aber das ist immer noch meilenweit von einem 40er weg.

Schon die Sitzposition im Cab-Bike ist nicht für maximale Leistung ausgelegt, die Aerodynamik und die Kurvenstabilität erst recht nicht.
Sitzposition zu hoch -> Ja, merkt man aber erst nach einigem Training bzw. Eingewöhnung.
Kurvenstabilität suboptimal -> Ja, hängt mit der hohen Sitzposition zusammen.
Aerodynamik schlecht -> sicherlich schlechter als im Quest, aber auch nicht schlechter als so manches andere VM. Hier sollte man das CB nicht unterschätzen.

Das Cab-Bike hat sicher seine Qualitäten
Definitiv ja! Für meine tägliche Arbeitsstrecke und dem dabei gelegentlich nötigen Transportbedarf kann ich mir derzeit nichts besseres vorstellen.

Viele Grüße
Thomas
 
AW: Steigungen fahren

Na bei 70 Personen da rollts halt. Dagegen hast du auch kaum ne Chance mit dem Quest, weil die sich gegenseitig aus dem Wind nehmen. Aber bei 25km und 80hm (ist ja fast nix) solltest du schon in deren Zeitregionen(+-2min) fahren. Es zeigt das du noch viel Trainieren musst.
Die Höhenmeter sind natürlich nicht gleichmässig über 25km verteilt, sondern in kleinen gifftigen Hügeln.

Das ganze ist für mich nicht eine Sache an der Spitze mitzufahren, sondern mehr Spass und gut für die Motivation zum trainieren. Es zeigt mir auch wo ich stehe relativ zu den RR und wie ich mich verbessere über die Zeit. Doch recht hast du schon, ich muss noch viel trainieren. Meine 53 Jahre helfen natürlich auch nicht mit den jungen "Schnaufern" mitzuhalten.

Für die langsameren RR ist es auch gute Motivation, denn die wollen nicht hinter einem "egg" (Ei) im Ziel einfahren und strengen sich daher auch noch ein wenig mehr an.

Dass das CB nicht ein Renn-VM ist schon klar und wurde auch nicht darum angeschafft. Der Hauptzweck ist die 4km zur Arbeit mit einem Rucksack voll mit Sachen zu schaffen und immer trocken zu bleiben. Doch unterdessen hat mich die Lust gepackt etwas mehr Rennmässig zu fahren
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und da muss ich vielleicht früher als später ein zweites VM anschaffen. Vielleicht ein Glyde?

Doch zurück zur eigentlichen Frage:
Andreas schrieb:
Es frustriert mich persönlich, wenn ich zuerst schnell losfahre, dann auf halber Strecke einbreche und mich den Rest hochquäle.
Das passierte mir schon mehrmals
1861.png
und löste auch diese Frage aus.

Andreas schrieb:
Entweder mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit oder mir sehr kleinem Gang und wirklich langsam.

Die eigentliche Kunst liegt darin, Steigungen und sich selbst richtig einzuschätzen, sodass man von Anfang an die richtige Strategie bzw. Geschwindigkeit wählen kann. Das hängt davon ab, wie steil eine Steigung ist, aber auch wie lang sie ist. Und davon, wieviel Schwung man am Anfang der Steigung hat.
Es scheint mir, das diese Antwort die Strategie zum Steigungen fahren am besten charakterisiert. Ich habe mich schon ein wenig in diese Richtung bewegt, doch mit dem sich selber richtig einzuschätzen happert es noch. Das Andrenalin regiert immer noch den Kopf
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.

Danke ~~~ Felix
 
AW: Steigungen fahren

Hallo Felix,

Für mich gibt es zwei Strategien, einen Hügel hochzufahren: Entweder mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit oder mit sehr kleinem Gang und wirklich langsam.

Die eigentliche Kunst liegt darin, Steigungen und sich selbst richtig einzuschätzen, sodass man von Anfang an die richtige Strategie bzw. Geschwindigkeit wählen kann. Das hängt davon ab, wie steil eine Steigung ist, aber auch wie lang sie ist. Und davon, wieviel Schwung man am Anfang der Steigung hat.
Es scheint mir, das diese Antwort die Strategie zum Steigungen fahren am besten charakterisiert. Ich habe mich schon ein wenig in diese Richtung bewegt, doch mit dem sich selber richtig einzuschätzen happert es noch. Das Andrenalin regiert immer noch den Kopf

Keine Sorge, das gibt sich mit dem Alter. ;)

Bei mir ist es so, dass ich aus gesundheitlichen Gründen drei Jahre sehr wenig gefahren bin und jetzt mehr oder weniger bei Null angefangen habe. Insofern gibt es keine sowieso Steigung, die ich schnell hochfahren kann und die "Langsam-Strategie" schon bei kleinen Steigungen wählen muss. Das ändert sich so langsam. Ich bin heute eine 1,2 km lange Steigung, die 5,5 % hat, mit recht konstant 10-11 km/h hochgefahren. Das ist nicht gerade schnell, aber für mich ein Erfolgserlebnis und insbesondere ein Fortschritt. So langsam verliere ich die Angst vor Steigungen, weil ich weiß, dass ich praktisch jede hochkomme. (Schwierig wird es nur ab 10% auf rutschigem Waldboden..)

Gruß
Andreas
 
AW: Steigungen fahren

Andreas schrieb:
Keine Sorge, das gibt sich mit dem Alter. ;)
Vielleicht singe ich eines Tages den Refrain eines alten Schlagers "Mit 66 Jahren - da fängt das leben an" oder ist es mehr "60 Jahre und kein bisschen Weise"?

Andreas schrieb:
Insofern gibt es keine sowieso Steigung, die ich schnell hochfahren kann und die "Langsam-Strategie" schon bei kleinen Steigungen wählen muss.
Das kenne ich auch sehr gut.

Andreas schrieb:
Das ändert sich so langsam. Ich bin heute eine 1,2 km lange Steigung, die 5,5 % hat, mit recht konstant 10-11 km/h hochgefahren. Das ist nicht gerade schnell, aber für mich ein Erfolgserlebnis und insbesondere ein Fortschritt.
Interessant, ich habe mir gerade diese Woche ein Ziel gesetzt die Steigungen, die ich am Anfang mit 5km/h hochfuhr, d.h. vor einem Monat als ich mit regelmässigen Training anfing, jetzt mit 10km/h machen will.

Andreas schrieb:
So langsam verliere ich die Angst vor Steigungen, weil ich weiß, dass ich praktisch jede hochkomme.
Ich wundere mich jeweils mehr wie ich es schaffe wegen der länge des Aufstiegs, als wegen der Steilheit. Doch das ist wohl eine Sache der Fitness und Ausdauer. Bin halt schon immer etwas ungeduldig gewesen ...

Danke ~~~ Felix
 
AW: Steigungen fahren

Hallo Felix,

Interessant, ich habe mir gerade diese Woche ein Ziel gesetzt die Steigungen, die ich am Anfang mit 5km/h hochfuhr, d.h. vor einem Monat als ich mit regelmässigen Training anfing, jetzt mit 10km/h machen will.

Solche Ziele können kontraproduktiv sein. Wenn Du sie nicht nicht erreichst, bist Du frustriert. Und Du weißt nicht, ob Dein Ziel realistisch ist.

Besser ist es, wenn Du eine Stammstrecke hast (mit möglichst wenig Ampeln), die Du regelmäßig fährst, und jedesmal die Zeit notierst. Dann siehst Du an der Zeit Deinen Fortschritt. Nicht bei jeder Fahrt, denn es gibt immer Faktoren, die Du nicht beeinflussen kannst, sondern langfristig gesehen. Und setze Dir kein Ziel wie "heute 2 Minuten schneller als gestern", damit setzt Du Dich nur unter Druck.

Gruß
Andreas
 
AW: Steigungen fahren

Andreas schrieb:
Solche Ziele können kontraproduktiv sein. Wenn Du sie nicht nicht erreichst, bist Du frustriert. Und Du weißt nicht, ob Dein Ziel realistisch ist.

Besser ist es, wenn Du eine Stammstrecke hast (mit möglichst wenig Ampeln), die Du regelmäßig fährst, und jedesmal die Zeit notierst. Dann siehst Du an der Zeit Deinen Fortschritt. Nicht bei jeder Fahrt, denn es gibt immer Faktoren, die Du nicht beeinflussen kannst, sondern langfristig gesehen. Und setze Dir kein Ziel wie "heute 2 Minuten schneller als gestern", damit setzt Du Dich nur unter Druck.
Vielen Dank für die Hinweise zum Ziele setzen. Es ist mir schon klar, das es nicht ein absolutes Ziel sein kann. Jedoch merkte ich kürzlich, wenn ich einen bestimmten Typ von Hügel sah, schon gar nicht versuchte meine Kadenz auf einem kleineren Gang zu steigern. Da wurde dann jedesmal ganz einfach gemütlich hoch geraddelt. Jetzt wird es einfach mal versucht und wenn es gut läuft klappt es, ansonsten geht es auf die langsame Art weiter.

"Leider" ist meine Stammstrecke zur Arbeit nur 4km lang und daher nicht aussagekräftig. Ich muss mich wohl auf eine Stammstrecke entscheiden und in regelmässigen Abständen abfahren.

Gruss ~~~ Felix
 
AW: Renn-Cab-Bike

Mit dem Cab-Bike einen 40er-Schnitt? Da musst du aber schon ordentlich Spaghetti gegessen haben. Schon die Sitzposition im Cab-Bike ist nicht für maximale Leistung ausgelegt, die Aerodynamik und die Kurvenstabilität erst recht nicht.

Na im Renntempo sollten doch 40 drin sein?!?:confused:
Beim Quest würde ich Renntempo bei ca 48 veranschlagen...
Andernfalls würde ich persönlich das CabBike in die Tonne kloppen.
Dann kann ich mir auch nen Trike mit Regenschirm holen...:D

Tschö
René
 
AW: Steigungen fahren

Also meine persönliche Erfahrung zum Thema Steigungen fahren ist:
  • unbekannte Wege immer langsam fahren, damit man sich nicht überfordert. Kann leicht passieren, das man eine Steigung, die mit 4% beginnt relativ schnell angeht, diese sich dann aber länger zieht als man denkt und vielleicht sogar mittendrin noch ein paar giftige Peaks hat :eek:.
  • Längere Steigungen generell nicht mit hohem Puls fahren (Hf 180 saugt die Batterie leer). Kleinen Gang wählen für hohe Trittfrequenz.
  • Kurze überschaubare Steigungen kann man oft auch mit dem Schwung der Geschwindigkeit aus der Ebene und noch besser einer Abfahrt nehmen und muß meist gar nicht runterschalten.
  • VM bei max. 2% schneller als RR kann ich bestätigen. Auch das das VM bei mehr als 2% Steigung viel langsamer als das RR ist. Allerdings bin ich bei Steigungen über 12% zumindest kurzfristig schneller mit dem VM als mit dem RR (beim VM kann man eben wie auf der Beinpresse viel Kraft umsetzen).
Allgemein würde ich Steigungen immer etwas langsamer fahren als ich vom Gefühl her könnte, da man sich bei längeren Touren am Ende "leerfährt" und dann einbricht. Ich habe das selbst schon öfter erlebt. Die gleiche Strecke "gemütlich" die Berge hochgefahren war letztenendes genauso schnell zu fahren und mir gings am Ende der Tour besser :)
 
AW: Renn-Cab-Bike

Andernfalls würde ich persönlich das CabBike in die Tonne kloppen.
Abgesehen davon, daß hier über Schnitte geschrieben wurde, ist es ja gut, daß Du Dir den Umweg über das CabBike gespart hast und gleich beim Quest gelandet bist :)

Ich habe Tage, da schaffe ich meinen Hausberg komplett, ohne unter 10 km/h zu fallen, und an anderen Tagen bin ich irgendwo zwischen 5 und 7 km/h - was soll's? Hängt an Wetter, Tageszeit, Laune, was weiß ich. Da ich den Berg aber sowieso nur fahre, weil ich morgens so schr schnell warm werde und abends die letzten Meter lieber bergab rolle, setzte ich michcniht wirklich unter Druck (und im Dunkeln kann ich den Tacho eh kaum ablesen).
 
AW: Renn-Cab-Bike

Ich habe Tage, da schaffe ich meinen Hausberg komplett, ohne unter 10 km/h zu fallen, und an anderen Tagen bin ich irgendwo zwischen 5 und 7 km/h - was soll's? Hängt an Wetter, Tageszeit, Laune, was weiß ich. Da ich den Berg aber sowieso nur fahre, weil ich morgens so schr schnell warm werde und abends die letzten Meter lieber bergab rolle, setzte ich michcniht wirklich unter Druck (und im Dunkeln kann ich den Tacho eh kaum ablesen).

Nun ja aber die besagte Strecke hat auf 25km 80hm, das ist schon als recht flach einzuordnen...
und wenn man auf so einer Strecke aufgrund(!) des Fahrzeugs nicht mit RRlern(Also mit LowTech) mitkommt, dann lohnt sich irgendwie nicht der Ganze Aufwand des Velomobils... Daher auch mein zugegebener Maßen recht drastisches Resümee.

Tschö
René
 
AW: Steigungen fahren

Hallo René,

in Bezug auf Geschwindigkeit mag das ja stimmen, allerdings hätte ich mir nie wegen eines möglichen Geschwindigkeitsvorteils ein VM gekauft. Ich wollte trocken und warm mit all meinem Krempel von A nach B kommen und dafür war das CB prima. In einem Quest würde ich mein Zeugs (Saxophon...) ja nie rein kriegen.

Tschüss Carsten
 
AW: Renn-Cab-Bike

Nun ja aber die besagte Strecke hat auf 25km 80hm, das ist schon als recht flach einzuordnen...
und wenn man auf so einer Strecke aufgrund(!) des Fahrzeugs nicht mit RRlern(Also mit LowTech) mitkommt, dann lohnt sich irgendwie nicht der Ganze Aufwand des Velomobils... Daher auch mein zugegebener Maßen recht drastisches Resümee.

Tschö
René

Das kommt drauf an für was man sich ein VM anschafft. Mit meinen Leiba fahre ich auf den Weg zur Arbeit einen Schnitt um die 30 kmh. Damit bin ich schneller als mit meinem normalen Fahrrad. Rennräder haben mich auf dieser Strecke schon überholt. Nur ich habe das Leiba gekauft um bei jeden Wetter bequem aus eigener Kraft zur Arbeit zu kommen. Darum versuche ich erst gar nicht jedem Rennrad hinterher zu fahren. Wenn ich mir nur vorstelle mit so einen Teil zu fahren nur um schneller zu sein, dann tut mir schon der Rücken und der Hintern weh.
 
AW: Renn-Cab-Bike

Nun ja aber die besagte Strecke hat auf 25km 80hm, das ist schon als recht flach einzuordnen...
und wenn man auf so einer Strecke aufgrund(!) des Fahrzeugs nicht mit RRlern(Also mit LowTech) mitkommt, dann lohnt sich irgendwie nicht der Ganze Aufwand des Velomobils... Daher auch mein zugegebener Maßen recht drastisches Resümee.

Tschö
René

Hallo René,

ich denke man sollte auch viele andere Gründe zur Benutzung eines Velomobils begrüssen. Geschwindigkeit ist zum Glück nicht alles, auch wenn man in Deutschland manchmal einen anderen Eindruck gewinnt.
Hier ist jeder selbst gefragt und sollte seine Vorlieben im Sinne einer umweltschonenden Fahrzeugwahl verwirklichen.

Gruß
Chally - leider auch oft zu schnell ;)
 
AW: Renn-Cab-Bike

ich denke man sollte auch viele andere Gründe zur Benutzung eines Velomobils begrüssen. Geschwindigkeit ist zum Glück nicht alles, auch wenn man in Deutschland manchmal einen anderen Eindruck gewinnt.

Ist ja alles schön und gut was ihr das schreibt, aber in dem Ausgangsposting von Morrin gings halt um einen Speedvergleich zwischen CB und RR.
Darauf hab ich mich bezogen, nicht mehr und nicht weniger.
 
AW: Steigungen fahren

... darum, wie man Steigungen fahren kann.
Der Vergleich mit den RR war zur Info, und er stellte eindeutig klar, daß er sich das CB nicht zugelegt hat, um schneller zu sein als RR:

Dann solltest du aber auch nicht den folgenden Satz unterschlagen:

Doch unterdessen hat mich die Lust gepackt etwas mehr Rennmässig zu fahren
1860.png
und da muss ich vielleicht früher als später ein zweites VM anschaffen.


Es liegt also eindeutig sportliches Intresse vor!
Ist aber schon interessant wie hier Einige reagieren wenn man an den heiligen Kühen rummäkelt...
 
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