Spiegel berichtet übers ICE FULL FAT

Das zu beurteilen fehlt mir die Erfahrung.

????
schräge Lehne = mehr Gewicht auf Rücken, mehr Arschentlastung
gerade Lehne = weniger Gewicht auf Rücken, weniger Arschentlastung

solche Druckunterschiede und ihre Folgen, werden bei mehrwöchigen und dramatisch bei mehrmonatigen Radreisen querfeldein schlagend..
Wenn deine Herrausforderung in der Hauptsache gipfelt die nahe gelegende Eisdiele zu erreichen, dann vergiß diesen Text...
 
schräge Lehne = mehr Gewicht auf Rücken, mehr Arschentlastung
gerade Lehne = weniger Gewicht auf Rücken, weniger Arschentlastung
Der Winkel ist doch von 49° - 42° einstellbar.
Das ist nicht so liegend wie in meinem VM aber dennoch empfand ich die 42° jetzt nicht als Stuhl.
Wenn deine Herrausforderung in der Hauptsache gipfelt die nahe gelegende Eisdiele zu erreichen, dann vergiß diesen Text...
Meine fehlende Erfahrung bezieht sich auf den
Ich fahre um 50km VM am Tag und auch bei Strecken bis 200km kann ich schon mitreden.
;)
 
Das ist nicht so liegend wie in meinem VM aber dennoch empfand ich die 42° jetzt nicht als Stuhl.
Es ging um die Straßenlage mit den Vorderrädern links und rechts in den Reifenspuren und dem Hinterrad 20cm höher. Da werden die 42° zu mehr als 50°, und wahrscheinlich ist auch die Sitzfläche so geneigt, dass man ständig leicht auf den Pedalen "stehen" muss, um nicht herunterzurutschen. Mich wundert das nur von der Spurweite her, auf deutschen Feldwegen jedenfalls schaffe ich es fast nie, mit dem Gekko beide PKW-Reifenspuren zu erwischen.

Ich hatte voriges Jahr bei München eine IceFullFat-Testfahrt auf Forststraßen im Wald absolviert.
Mit dabei war der Eigner mit einem weiteren Trike, das 24"Zollräder mit schmalen 2"Reifen aufwies.
An der ersten - gar nicht nennenswerten Steigung - von lächerlichen 4-5% drehte mein 4"Schwalbe-Fatreifen hinten sehr schnell durch, ich stand mit drehendem Hinterrad, rien ne va plus, da ging nix mehr..
Aber was zum Henker mach ich falsch ??
Wenn du die Fuhre über die Pedale in der Steigung halten und vorsichtig ein paar Zentimeter hochschieben kannst, sind es vielleicht Drehmomentspitzen. Wenn's auch bei vorsichtigem Anfahrversuch sofort mit durchdrehendem Rad ein kleines Stück rückwärts geht, dann glaube ich eher an die Grenzen der Lastverteilung.
der eigner zischte mit dem Witz von 2"-Reifen die Steigung mit seinem Trike rauf wie nix..
Das kann daran liegen, dass er schnell genug war. So verliert er auf den schlechter griffigen Stellen mit leicht durchdrehendem Reifen etwas Tempo, aber wenn er dabei nicht zu viel Schlupf aufbaut, holt er sich das an den besser griffigen Stellen wieder. Wenn du langsam bist, kommst du über längere schlecht griffige Stellen nicht drüber.
 
Genial von einem Trikeprofi geschrieben, Danke Fanfan ! (y):);):cool:
ich kam nie in die griffigen Stellen, das fing schon damit an, das ich gleich am Anstieg mit diesem Rholoff-Schalt-Geschwurbel (zwei Baudenzüge, doppelte Reibung etc) nicht klar kam und fast im stehen losfuhr, das geht gar nicht.
Entsetzt war ich, das ich trotz fünfstelliger Jahrestrainingskilometer und mächtig Punch in den Beinen auf einem 12%Asphaltstück im Stand gut und gern 500Watt losbrechmoment aufbringen musste um die Karre in Bewegung zu bringen...und das obwohl die Reifen brutal hart gepumpt waren..
Das seltsame ist, das die 21-22kg Fahrzeuggewicht doch nicht soviel ausmachen können..
Wenn ich eine Mtb-Transalp mit 9kg-Rucksack mache hab ich das gleiche Gewicht und saus über diese 12% weg wie nix... Seltsam..
Man kann steigungsmäßig auch gar nichts verlagern, man ist in dem Sitz - wenn man mal Kurven-Oberkörperneigung außen vor läßt - wie in Stein gemeißelt..

Für Marocco oder Südtunesien, ist aber irgendein Trike bei mehrmonatiger Tour schon wegen der stechenden Sonne ein Muß, nach 12 Wochen auf einem Fatbike, brennt einem die Sonne das hirn raus, wenn man kein Schattensegel über das Bike spannen kann.
Das möchte ich nicht noch mal durchmachen...nicht mit knapp siebzig Jahren...
 
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:ROFLMAO: Danke für die Blumen, aber die kann ich nicht annehmen. :X3:
Auf dem Gekko habe ich sicher nicht mehr als 3000km, denn das kommt nur im Winter und alle paar Monate mal für eine Spaßrunde in der Aubinger Lohe raus. Vielleicht sind mir deshalb die Anfängerprobleme noch besser im Gedächtnis.
 
Es ging um die Straßenlage mit den Vorderrädern links und rechts in den Reifenspuren und dem Hinterrad 20cm höher
ähhh, ein PKW hat eine Spurbreite von ca 170cm, wie soll das mit den 85cm Spurbreite eines Full Fat gehen?
Zumal ich mit diesen Reifen, in der Wüste, einfach neben der Autospur her fahren würde.

Wenn ich eine Mtb-Transalp mit 9kg-Rucksack mache hab ich das gleiche Gewicht und saus über diese 12% weg wie nix... Seltsam..
Entsetzt war ich, das ich trotz fünfstelliger Jahrestrainingskilometer und mächtig Punch in den Beinen auf einem 12%Asphaltstück im Stand gut und gern 500Watt losbrechmoment aufbringen musste um die Karre in Bewegung zu bringen...und das obwohl die Reifen brutal hart gepumpt waren..
das fing schon damit an, das ich gleich am Anstieg mit diesem Rholoff-Schalt-Geschwurbel (zwei Baudenzüge, doppelte Reibung etc) nicht klar kam und fast im stehen losfuhr,
Lass mich raten, du fährst sonst nur Kettenschaltung?
Die Rohloff hat über 500% Spreizung und wenn die nicht auf Tempo ausgelegt waren(was bei einem Full Fat keinen Sinn macht), wäre dir im ersten Gang aus dem Stand, mit 500W und einem harten Reifen, bei 12% das HR durchgedreht.
;)
 
@kelin @Reinhard

Können wir die Motorthemen bitte in einen eigenen Strang auslagern? Das ist hier total OT.
Kelin: Die Ausführungen zur Motorisierung wurden in einen eigenen Thread verschoben. Diskutiert bitte dort die Varianten der Antriebstechnik weiter oder nutzt das Pedelecforum.
 
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ähhh, ein PKW hat eine Spurbreite von ca 170cm, wie soll das mit den 85cm Spurbreite eines Full Fat gehen?
Zumal ich mit diesen Reifen, in der Wüste, einfach neben der Autospur her fahren würde.




Lass mich raten, du fährst sonst nur Kettenschaltung?
Die Rohloff hat über 500% Spreizung und wenn die nicht auf Tempo ausgelegt waren(was bei einem Full Fat keinen Sinn macht), wäre dir im ersten Gang aus dem Stand, mit 500W und einem harten Reifen, bei 12% das HR durchgedreht.
;)

Erraten, nur Kettenschaltung..
Ja die schmale Spur ist auf Sandpisten ein weiteres Massiv-Problem. Die Vorderreifen laufen ob der 85cm Breite auf der "schrägen Mittelwallseite li und re, das ergibt einen Rollwiderstand der Sonderklasse, da der seitliche Schüttkegel des Mittelwalls weich ist, während die Fahrrinne relativ hart ist, auf einer Standard-Sandpiste auch mit großem Mittelwall ist es daher nahezu unmöglich einzusanden, jepp, das funktioniert definitiv null.
In der Praxis würde sich das so abspielen, das man auf breiten Mittelwallen ein paar Meter drauf fahren kann, man wird aber bald mit einem Vorrderrad in eine Sutte li oder re reindriften, das andere Vorderrad bliebe oben am Wall, wo auch sonst.. Dann wäre das Hinterrad am Schräghang des Mittelwalls und die Radlager kann ich mir nach 4 Wochen Fahrt aufzeichnen, halten das nicht durch..usw..., na servas...
In jedem Fall wäre meine Oberkörper-Haltungsnote unter aller Sau..
Rien ne va plus...
 
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