Speichen spannen bei Leitra

AW: Speichen spannen bei Leitra

Hi,
Was für Werkzeuge benutzt ihr denn so, um die Speichen zu spannen?
Um mit meiner Spezialzange möglichst nah an die Nippel zu kommen, benutze ich zum Spannen 2 übereinander verklebte Gabelschlüssel mit der SW 3,2.
Zwei deshalb, damit die Angriffsfläche größer ist.
Gruß Horst.
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Hi nochmals,
mensch, wenn ich mir überlege, das ich vor ein paar Wochen mich nicht getraut habe, mein Hinterrad auszubauen (da hängt so viel dran;)). Und jetzt, nach der Lektüre eurer Tipps und Links und dem recht erfolgreichen Nachspannen der Speichen überlege ich , ob ich mein Hinterrad neu aufbaue. Der Grund: Krumme und teilweise vom Schutzblech angesägte Speichen, 3-fach Kreuzung bei dem kleinen Rad und entsprechend steile Winkel am Nippel.

Was mein Ihr? Verrückt oder normaler Verlauf der Fahrrad-Virus-Infektion??
Viele Grüße
Roland
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Noch ein Nachtrag mit Bild von meinen Zentrierwerkzeugen.
Gruß Horst.
k-DSC03697.JPG
 
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Und jetzt, nach der Lektüre eurer Tipps und Links und dem recht erfolgreichen Nachspannen der Speichen überlege ich , ob ich mein Hinterrad neu aufbaue. Der Grund: Krumme und teilweise vom Schutzblech angesägte Speichen, 3-fach Kreuzung bei dem kleinen Rad und entsprechend steile Winkel am Nippel.

Gegen Probleme wegen des steilen Winkels am Nippel hilft ein beherzter Knick in der Speiche an der Stelle, wo sie aus dem Nippel austritt (vor dem Spannungsabbau). Krumme Speichen sind schlecht, möglichst geradebiegen (im eingespeichten Zustand latürnich).

Wie sägst Du mit dem Schutzblech Speichen an?
 
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Reißt da nichts ein, dann wird bei überhöhter Speichenspannung die Felge immer schwerer handle-/zentrierbar. Und plötzlich tendiert sie bei weiterem Spannen zum Kartoffelchip. Dann wars zuviel.
Wenn es noch nicht zu spät ist, dann mit der Speichenspannung ein wenig zurück, DAS ist dann die optimal mögliche Speichenspannung.
Damit hast du aber die maximale Speichenspannung, bei jedem Schlagloch wird das Laufrad dann überlastet. Etwas über die Hälfte deiner Spannung müsste optimal sein.

Felix
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Hallo,

Kurz ein paar Tips zum Einspeichen:

  • Möglichst 2-fach gekreuzt einspeichen. Wie Roland schon richtig bemerkte, werden bei 3- oder 4-fach die Winkel beim Eingang in die Felge sonst zu flach. Es empfiehlt sich - spätestens bei "Grenzfällen" - die Verwendung von z.B. SAPIM Polyax Nippeln, die flache Winkel besser ausgleichen können ("Pfannengelenk").
  • Speichengewinde vor dem Einspeichen in Leinöl tauchen. Dies sorgt für relativ verwindungsfreies Spannen und sichert später die Speichen gegen Lösen, wenn das Leinöl ausgehärtet ist. Verhindert ausserdem Korrosionsprobleme im Gewinde, so dass Nachspannen auch nach längerer Zeit noch möglich ist.
  • Nach dem Einlegen der Speichen (man beginnt mit denen, die von aussen nach innen durch den Nabenflansch gesteckt werden! Nippel nur 2 Umdrehungen aufschrauben) versuchen, die Speichen rundum auf gleiche Spannung (bei asymmetrischem Rad gleiche Spannung auf je einer Seite) zu bringen. Die Speichen sollten nur leicht gespannt sein.
  • Dann das erste Mal durchwalken und kontrollieren, ob grosse Höhen- oder Seitenschläge erkennbar sind. Am besten zentriert man auf einem guten Zentrierständer (Park Tool, Cyklus, je steifer und stabiler, desto schwerer und teurer....), die einem das Erkennen und Korrigieren sehr erleichtern.
  • Die deutlichsten "Ausschläge" mit einer halben oder ganzen Umdrehung ansatzweise korrigieren, also den Schlag bei nicht stark gespannten Speichen erstmal nur "halb" ausgleichen. Bei zunehmender Spannung genauer korrigieren.
  • Dabei immer mehrere Speichen (vom "Höhepunkt" des Ausschlages ausgehend zu beiden Seiten) anziehen bzw. lockern.
    Beispiel: Felge geht nach links oben im Bereich von ca. 5 Speichen (Höhepunkt bei Speiche "3"). Speichen auf der rechten Seite spannen, auf der linke Seite lockern. "1" eine halbe Umdrehung los, "2" eine dreiviertel Umdrehung fest, "3" eine Umdrehung los, "4" eine dreiviertel Umdrehung fest, 5 eine halbe Umdrehung los. Verständlich? :eek:
  • Bei "reinen" Höhenschlägen die Speichen beider Seiten entsprechend Spannen (Felge geht dann nach "Innen") bzw. Lösen (Felge geht dann nach "Aussen"). Auch hier so verfahren, dass die Speichen des extremsten Ausschlages am meisten, die am Rand des Ausschlages am wenigsten gespannt/gelöst werden. Im Zweifelsfall die Speiche auf Spannung kontrollieren und dann entscheiden, wie stark gespannt/gelöst werden soll.
  • Durch - gleichzeitig auf beiden Seiten - festes Greifen paralleler Speichen das Laufrad auf ganzem Umfang "durchwalken".
  • Speichenspannung um eine (bei noch sehr losen Speichen) bzw. eine halbe Umdrehung rundum erhöhen.
  • Durchwalken und Ergebnis auf Rundlauf kontrollieren.
  • Mit "Schlägen" wie oben beschrieben verfahren, dann Spannung erhöhen, durchwalken, kontrollieren usw.
  • Gerade bei kleinen Laufrädern ist hohe Speichenspannung gut für die Haltbarkeit. Die Spannung sollte aber keinesfalls zu hoch sein. Am besten mit einem gut eingespannten Laufrad gleicher Grösse und gleicher Speichendicke vergleichen. Dickere Speichen fühlen sich gespannter an.
  • Kurz vor dem Erreichen der gewünschten Spannung sollte man die Nippel eine Viertelumdrehung "zu weit" drehen und dann wieder zurück, um das Verdrehen der Speiche zu korrigieren. Ist kein so grosses Problem mit geölten Gewinden.
  • Kontrollieren, ob mittig eingespeicht wurde und evtl. durch Spannen bzw. Lösen (hängt davon ab, wie stark die Speichen schon gespannt sind) aller Speichen auf einer Seite korrigieren.
  • Ein perfekt eingespeichtes Laufrad ist daran zu erkennen, dass alle Speichen einer Seite die gleiche Spannung haben (ist aber kaum zu erreichen...). Kontrollieren kann man das dadurch, dass man mit dem Schraubenziehergriff auf die Speichen schlägt. Die dadurch entstehenden Töne sollten einigermassen gleich sein. Wer will, kann auch in ein Speichenspannungsmessgerät investieren. Billig ist das aber nicht...
  • Fertig! Das ganze braucht ein wenig Übung, ist aber keine Gehürnchirurgie.

Viele Grüsse

Thorsten
 
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Damit hast du aber die maximale Speichenspannung, bei jedem Schlagloch wird das Laufrad dann überlastet. Etwas über die Hälfte deiner Spannung müsste optimal sein.

Nein. Lies bei Jobst nach: Brandt, Jobst, Das Fahrrad-Rad, Avocet, 1995
 
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Möglichst 2-fach gekreuzt einspeichen. Wie Roland schon richtig bemerkte, werden bei 3- oder 4-fach die Winkel beim Eingang in die Felge sonst zu flach. Es empfiehlt sich - spätestens bei "Grenzfällen" - die Verwendung von z.B. SAPIM Polyax Nippeln, die flache Winkel besser ausgleichen können ("Pfannengelenk").


Es bleibt zu beobachten, ob Polyax-Nippel zu vermehrten Felgenrissen am Nippelloch führen (es gibt Hinweise in diese Richtung).

Speichengewinde vor dem Einspeichen in Leinöl tauchen. Dies sorgt für relativ verwindungsfreies Spannen und sichert später die Speichen gegen Lösen, wenn das Leinöl ausgehärtet ist. Verhindert ausserdem Korrosionsprobleme im Gewinde, so dass Nachspannen auch nach längerer Zeit noch möglich ist.

Normales Fett oder Öl geht auch. Leinöl ist nur bei Laufrädern nötig, die auf Grund konstruktiver Probleme mit zu geringer Speichenspannung gebaut werden müssen (ersetzt dann Schraubensicherungskleber).

Die deutlichsten "Ausschläge" mit einer halben oder ganzen Umdrehung ansatzweise korrigieren, also den Schlag bei nicht stark gespannten Speichen erstmal nur "halb" ausgleichen. Bei zunehmender Spannung genauer korrigieren.

Bei nicht verzogenen Felgen sollte man mit gleich weit aufgeschraubten Nippeln schon einen ziemlich guten Rundlauf erreichen.

Durch - gleichzeitig auf beiden Seiten - festes Greifen paralleler Speichen das Laufrad auf ganzem Umfang "durchwalken".

Ja, das ist der entscheidende "Spannungsabbau".

Gerade bei kleinen Laufrädern ist hohe Speichenspannung gut für die Haltbarkeit.

Auch bei großen.

Die Spannung sollte aber keinesfalls zu hoch sein.

Ist irreführend: Fast jeder Hobbymechaniker (und bedauerlicherweise auch die Mehrheit der Profis) speicht mit zu geringer Speichenspannung ein.

Kontrollieren, ob mittig eingespeicht wurde und evtl. durch Spannen bzw. Lösen (hängt davon ab, wie stark die Speichen schon gespannt sind) aller Speichen auf einer Seite korrigieren.

Das sollte man frühzeitig schon machen. Übrigens: Bei Trike-Hinterrädern mache ich es wie Greenspeed und speiche asymmetrisch zum Hinterbau, symmetrisch zu den Flanschen.
 
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[*]Nach dem Einlegen der Speichen (man beginnt mit denen, die von aussen nach innen durch den Nabenflansch gesteckt werden! Nippel nur 2 Umdrehungen aufschrauben) versuchen, die Speichen rundum auf gleiche Spannung (bei asymmetrischem Rad gleiche Spannung auf je einer Seite) zu bringen. Die Speichen sollten nur leicht gespannt sein.
Das hab ich auch schon probiert, funktioniert ganz schlecht, viel besser ist es wenn man die Speichen alle gleich weit reinschraubt und die Spanung ignoriert, auch wenn diese sehr unterschiedlich ist. Dann ist das Laufrad schon sehr gerade und man kann sich das zentrieren fast sparen.

Nein. Lies bei Jobst nach: Brandt, Jobst, Das Fahrrad-Rad, Avocet, 1995
Hab ich nicht, weder von 1995 noch aus einem anderen Jahr. Wenn alle Speichen etwas über die Hälfte der maximalen Spannung haben, werden die oberen bei der höchsten möglichen Belastung voll gespannt, die unteren gerade nicht entspannt. Das ist der Idealfall. Es kann sein dass die Felge solche Verformungen nicht mitmacht und die Praxis deshalb etwas anders aussieht als die Theorie. Dann müsste man, besonders bei DD-Speichen, die Spannung noch erhöhen bis die mögliche elastische Verformung der Felge genau so groß ist wie der restliche elastische Bereich der Speichen.

Felix
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Hab ich nicht, weder von 1995 noch aus einem anderen Jahr. Wenn alle Speichen etwas über die Hälfte der maximalen Spannung haben, werden die oberen bei der höchsten möglichen Belastung voll gespannt, die unteren gerade nicht entspannt.

Nein, das ist falsch. Die Verteilung der Last im Laufrad sieht deutlich anders aus: Wenige Speichen unten werden stark entlastet, die restlichen kaum messbar belastet. Dirk Bettge hat das am Tandem auch mal nachgemessen.
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Hi,
Die Messkurven der Speichenspannung sind sehr interessant. Hätte man drauf kommen können, wenn man sich vorstellt, was passiert, wenn ich eine Speiche zu fest ziehe: Die Kraft verteilt sich nicht auf die gegüberliegende Speiche, sondern die Felge dellt sich in einem recht kleinem Bereich ein (Höhenschlag). Insofern tendiere ich auch zu der Auffassung, das die Speichen beim Fahren unten entspannt, aber oben nur unwesentlich gespannt werden. Dabei sollte man aber die Torsionskräfte beim Bremsen nicht vergessen (bei Nabenbremsen). Die werden schon zugkräfte auf die Speichen bringen, oder?
Ich denke, auch hier passt die Vorgehensweise aus dem Maschinenbau: 75% der Maximallast bei dynamischer Belastung als grobe Faustformel.
Das Problem als Neuling ist eher, wie stark 100% gespannt wäre. Einfach Probieren wird wohl die Felge kosten;). Da ist mann wohl tendenziell eher zu vorsichtig.
Grüße
Roland

PS.: Thorsten, sieht man sich am Samstag in Germersheim, oder lässt Du CG alleine anreisen?
 
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Das Problem als Neuling ist eher, wie stark 100% gespannt wäre. Einfach Probieren wird wohl die Felge kosten;).

Bei Aerofelgen u.ä. ist der kurzfristig limitierende Faktor der Nippelspanner und dessen Ansatz am Nippel. Mittelfristig kriegen zu leicht gebaute Felgen dann Risse.
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Hallo Rainer,

Es bleibt zu beobachten, ob Polyax-Nippel zu vermehrten Felgenrissen am Nippelloch führen (es gibt Hinweise in diese Richtung).

Hab ich vergessen zu erwähnen: Natürlich sollte man eine stabile Felge verwenden, falscher Leichtbau schadet nur. :D
Hatte bisher null Probleme mit Felgenrissen bei Polyax und benutze die seit 10 Jahren quasi ausschliesslich.

Normales Fett oder Öl geht auch. Leinöl ist nur bei Laufrädern nötig, die auf Grund konstruktiver Probleme mit zu geringer Speichenspannung gebaut werden müssen (ersetzt dann Schraubensicherungskleber).
Ich nehm auch gerne Autowachs o.Ä., dachte aber, dass ein bisschen Extra-Sicherheit gegen sich lösende Speichen in der Anleitung nicht fehlen sollte. Ausserdem duftet es so schön. :)


Bei nicht verzogenen Felgen sollte man mit gleich weit aufgeschraubten Nippeln schon einen ziemlich guten Rundlauf erreichen.
Theoretisch schon, allerdings nur bei Fabrikspeichen. Da aber gerade bei kleinen Laufrädern öfter schonmal "Handgewalztes" zum Einsatz kommt, bei der sowohl Speichen- als auch Gewindelängen leicht variieren, wollte ich nicht unzulässig verallgemeinern.
Beim Neubau mit Fabrikspeichen ist das aber natürlich die schnellste und einfachste Methode.

Auch bei großen.
Stimmt! :D


Ist irreführend: Fast jeder Hobbymechaniker (und bedauerlicherweise auch die Mehrheit der Profis) speicht mit zu geringer Speichenspannung ein.
Tip an schwachspannende Hobbymechaniker: Ab zum nächsten Brompton-Händler und dort 349er Laufräder abgreifen! Spannung beim Selbstbau kopieren und um 1/4 bis 1/2 Umdrehung erhöhen.
Noch'n Tip: Im Zweifelsfall das Laufrad einem Profi zur Endkontrolle übergeben. Sollte im Idealfall beinahe kostenlos sein und gibt "das Gute Gefühl".


Das sollte man frühzeitig schon machen.
Fieso? (Ich merk schon, ich speiche seit fast 10 Jahren keine grossen Kettenschaltungsnormalhinterräder mehr ein) :)

Übrigens: Bei Trike-Hinterrädern mache ich es wie Greenspeed und speiche asymmetrisch zum Hinterbau, symmetrisch zu den Flanschen.
Achwas, Du auch? So ein seitlich versetztes Hinterrad hat ja auch was herrlich radikales. :D

Viele Grüsse

Thorsten
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Noch'n Tip: Im Zweifelsfall das Laufrad einem Profi zur Endkontrolle übergeben. Sollte im Idealfall beinahe kostenlos sein und gibt "das Gute Gefühl".

Das Problem dabei ist: Die meisten Profis machen es auch falsch (zu wenig Speichenspannung, nicht richtig abgedrückt).
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Hallo Felix;

Das hab ich auch schon probiert, funktioniert ganz schlecht, viel besser ist es wenn man die Speichen alle gleich weit reinschraubt und die Spanung ignoriert, auch wenn diese sehr unterschiedlich ist. Dann ist das Laufrad schon sehr gerade und man kann sich das zentrieren fast sparen.

Jein, wie gesagt: Bei perfekten Speichen und einer ordentlichen Felge ist das ein guter Anfang.
Zentrieren fast sparen? Ganz sicher nur im (unwahrscheinlichen) Idealfall einer perfekt runden Felge.
Einfachste Kontrolle des Endergebnisses auf Symmetrie der Speichenspannung: Anschlagen und Hören. Gerade kleine, steife Hohlkammerfelgen kann man ohne weiteres rund zentrieren, ohne dass die Speichenspannung gleichmässig ist. Das gibt langfristig Ärger. :cool:

Viele Grüsse

Thorsten
 
AW: Speichen spannen bei Leitra

Hallo Rainer,

Das Problem dabei ist: Die meisten Profis machen es auch falsch (zu wenig Speichenspannung, nicht richtig abgedrückt).

(Sofort bei der örtlichen Industrie- und Handelskammer zur Anzeige bringen! In meinen Augen sind das keine Profis, sondern bezahlte Stümper.)

Dann lass uns sagen: Nicht zum Profi, sondern zum wirklich komptetenten Zweiradmechaniker Ihres Vertrauens.

Wie man den findet? Leute mit Nicht-08/15-Rädern in der Gegend ansprechen und nach Ihren Erfahrungen fragen. Gutes Indiz ist auch, wenn der Mechaniker selbst viel radelt, am besten den gleichen oder einen ähnlichen Radtyp wie man selbst. Dann könnte er über Erfahrung mit der Materie verfügen. Ansonsten: Trial and Error...

Viele Grüsse

Thorsten
 
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Hallo Roland,

PS.: Thorsten, sieht man sich am Samstag in Germersheim, oder lässt Du CG alleine anreisen?

CG ist gestern in den Nachtzug gestiegen, weil er das letzte Stück mit der Leitra fahren wollte.

Thomas und ich kommen morgen früh in Germersheim an und fahren Sonntagabend zurück. Man trifft sich also. :)

Bis dahin

Thorsten
 
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Hi,
und, alle wieder heil nach Hause gekommen?

Ich hab heute Dank den Tipps von CG, Mikus und von Euch die Leitra wieder fit. Das Hinterrad ist wieder fest eingespeicht. Dabei hab ich den Mantel untersucht. Was da alles drinhängt:eek:. Bin froh, das ich die Marathon Plus draufhabe.
Die Federblätter an den Vorderrädern und Lager der vorderen Randaufhängung hatten auch Spiel. Also Lager nachgestellt und zwischen Federblatt und Rahmen etwas Alu unterlegt.
Dann noch das Zwischengetriebe ausgerichtet (wuste gar nicht, das da ne Justierschraube dran ist) und das Rädchen im Kettenspanner festgeschraubt.
So langsam verstehe ich die Leitra! Damit wird das auffinden von Fehlerursachen wesentlich besser.

Nachdem ich das Hinterrad jetzt schön sauber habe und ein Silikon-Schmierstoff erstanden habe (ratet mal wo;)), wollte ich die schwarze, klebende Kette noch reinigen. Ich habe aber kein Kettenschloss gefunden. Kann das sein, das die hintere Kette geschlossen ist?? Was kann ich da tun?

Wunderbares Wochenende! Danke für eure Tipps. Unten noch ein paar Impressionen des Trike-Rennen.

Grüße
Roland
 

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