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AW: schwach am Berg
Hoi Chris
Ich kann deine Ausführungen inhaltlich nur unterstützen (auch wenn sie im Zitat enthalten sind).
Hauptsächlich ist es ein Problem unserer Wahrnehmung, wenn wir glauben, dass das Liegerad am Berg langsamer ist als ein gleichschweres Rennrad, weil wir in der Ebene schneller unterwegs sind als die stärksten unserer aufrechten Kollegen. Geht es dann doch einmal in die Berge, dann sind wir verblüfft, dass so manch eine(r) locker an uns vorbeizieht, von dem wir das nicht erwartet haben.
Das geht mir genau gleich. Seit einem Jahr habe ich jedoch eine SRM-Tretkurbel (der tiefe Euro-Franken-Kurs hat mir damals die Entschiedung erleichtert), mit der ich meine momentane Leistung in der Ebene und am Berg genau messen und aufzeichnen kann. Das hat mich dann schliesslich von allen existenziellen Zweifeln, die mich als Liegeradfahrer plagten, nachhaltig befreit. Ich kenne nun meinen Critical Power = Aerobe Leistungsgrenze (die maximale durchschnittliche Leistung, die ich während einer Stunde leisten kann in Watt) ziemlich genau und die unterscheidet sich kaum, ob ich nun eine Stunde geradeaus auf der Seestrasse mit 42 km/h fahre und sämtlichen Triathlongruppen überhole oder mich an der Sattelegg (10% Steigung) bei 10 km/h von älteren Herren überholen lassen muss.
Fakt ist: mit 4000 km/Jahr hat man leistungsmässig eben nicht einmal mässiges Amateurniveau auch wenn man ebenaus Elite-Zeiten erreicht und das spricht doch sehr fürs Liegerad.
Charly
Hoi Chris
Ich kann deine Ausführungen inhaltlich nur unterstützen (auch wenn sie im Zitat enthalten sind).
Hauptsächlich ist es ein Problem unserer Wahrnehmung, wenn wir glauben, dass das Liegerad am Berg langsamer ist als ein gleichschweres Rennrad, weil wir in der Ebene schneller unterwegs sind als die stärksten unserer aufrechten Kollegen. Geht es dann doch einmal in die Berge, dann sind wir verblüfft, dass so manch eine(r) locker an uns vorbeizieht, von dem wir das nicht erwartet haben.
Das geht mir genau gleich. Seit einem Jahr habe ich jedoch eine SRM-Tretkurbel (der tiefe Euro-Franken-Kurs hat mir damals die Entschiedung erleichtert), mit der ich meine momentane Leistung in der Ebene und am Berg genau messen und aufzeichnen kann. Das hat mich dann schliesslich von allen existenziellen Zweifeln, die mich als Liegeradfahrer plagten, nachhaltig befreit. Ich kenne nun meinen Critical Power = Aerobe Leistungsgrenze (die maximale durchschnittliche Leistung, die ich während einer Stunde leisten kann in Watt) ziemlich genau und die unterscheidet sich kaum, ob ich nun eine Stunde geradeaus auf der Seestrasse mit 42 km/h fahre und sämtlichen Triathlongruppen überhole oder mich an der Sattelegg (10% Steigung) bei 10 km/h von älteren Herren überholen lassen muss.
Fakt ist: mit 4000 km/Jahr hat man leistungsmässig eben nicht einmal mässiges Amateurniveau auch wenn man ebenaus Elite-Zeiten erreicht und das spricht doch sehr fürs Liegerad.
Charly