Reifenbreite / Felgenbreite / Druck

Ja, auf den inneren Speichen ist im unbelasteten Rad mehr Spannung drauf.
Ja, in Kurven werden die äußeren Speichen des kurvenäußeren Rades belastet.
(passt also...:))

Die äußeren Speichen sind von der Vorspannung weniger belastet und haben also noch mehr Reserven (und Ihre Nabenflansche und Felgenlöcher).
Weil sie schön schräg stehen können sie auch die Querkräfte besser ableiten, d.h. bei gleicher Querkraft stiegt die Spannung weniger an als bei steilerem Winkel.

Damit eine Frage in die Runde:
Wie viele (welche?) Mehrspurer werden symetrisch eingespeicht?
Bei VMs geht das nach innen versetzen wegen dem Radkasten nicht so wirklich...
 
Damit eine Frage in die Runde:
Wie viele (welche?) Mehrspurer werden symetrisch eingespeicht?
Bei VMs geht das nach innen versetzen wegen dem Radkasten nicht so wirklich...
Ich hätte es am Strada gern nach außen versetzt, weil dann das Rad nicht so tief im Radkasten sitzt.
Aber das wäre dann kontraproduktiv.
Jetzt ist es symmetrisch.
 
Ist das so? Und wenn ja: ist das so wirklich richtigrum?
Mit Offset nach innen ist ja mehr Spannung auf den inneren Speichen. Mehr belastet werden aber eher die äußeren des kurvenäußeren Rades, oder?
Ich find's nicht verkehrt. Entscheidend ist ja, dass Grundspannung und Wechselamplitude zusammen die Limits der Speichen nicht überschreiten.
In den Kurven, in denen viel Last auf dem Rad ist, hat's innen hohe Vorspannung und starke Entlastung, außen niedrigere Vorspannung und starke Belastung. Dass die äußeren Speichen gerade sind, passt ebenfalls - so gibt's keinen Speichenbogen, der bei niedriger Spannung anfangen könnte zu arbeiten.

An den Naben sehe ich nur eine Schwäche: Die radialen Speichen außen ziehen den Lagersitz auf, deshalb braucht der eine starke Presspassung für's Lager. Vielleicht ist es für den Lagerwechsel unter dem Strich einfacher, bei eingespeichtem Rad die Nabe mit 'nem Steinel-Föhn zu erhitzen, statt die nackte Nabenhülse in den Backofen zu stecken.
 
An den schnellen @BuS velomo trikes sieht man doch öfter umgebaute sa trommeln mit diesem radialspeichenring außen. Wie sind denn da die Erfahrungen? und warum werden die von @Lutz/Co so nicht (mehr?) Angeboten ?
 
Ich hatte mir die Räder vor dem Ausspeichen noch mal genau angeguckt. Die Felgen standen fast symmetrisch über den Flanschen, minimal nach innen verschoben. Ich werde versuchen, das wieder so hinzukriegen.
Die halbradiale Speichung alleine dient auch schon dazu, der hohen Last des äußeren Rades in Kurven Rechnung zu tragen.
Neben der schicken Optik ist das ein Grund, warum ich halbradial beibehalten wollte. (Letztlich lässt mir die Nabe eh keine Wahl.)

An den Naben sehe ich nur eine Schwäche: Die radialen Speichen außen ziehen den Lagersitz auf, deshalb braucht der eine starke Presspassung für's Lager. Vielleicht ist es für den Lagerwechsel unter dem Strich einfacher, bei eingespeichtem Rad die Nabe mit 'nem Steinel-Föhn zu erhitzen, statt die nackte Nabenhülse in den Backofen zu stecken.

Guter Einwand! Werde ich mir merken!
Vorerst bleiben die Lager drinne, weil sie einigermaßen geschmeidig laufen. Witziger Weise läuft die Nabe, die vorher rechts verbaut war rückwärts annähernd perfekt, deswegen werden die Naben also vertauscht.
Die eine Nabe (ehemals links), in der ich gestern die provisorische Achse verbaut habe, zeigt unter dem Druck der Muttern, die ich ziemlich stramm gezogen hatte, um zu sehen, wie die Nabe dann dreht, am inneren Lager ein minimales Radialspiel. Werde ich aber dennoch erst mal so lassen.

Mal eine andere Frage in die Runde:
Kann es sein, daß eine nicht geflochtene Einspeichung evtl. eine Scheibenbremse für Vibrationen anfälliger macht, als geflochten?
Es war die rechte Scheibe, die mehr Probleme mit Vibrationen hatte. Recht waren die Speichen nicht geflochten, links aber schon.

Ein Lager mit Spiel kann natürlich die Bremse auch zum Schwingen bewegen, das ist mir schon klar. Ich weiß aber (noch) nicht, ob die ehemals rechte Nabe auch zu Spiel neigt.
 
An den schnellen @BuS velomo trikes sieht man doch öfter umgebaute sa trommeln mit diesem radialspeichenring außen. Wie sind denn da die Erfahrungen? und warum werden die von @Lutz/Co so nicht (mehr?) Angeboten ?

Die Naben wurden mal den erfolgreichen Rekordversuch der Viererstaffel auf dem Lausitzring gebaut. Ich habe eine Kiste mit halbfertigen Naben hier liegen, aber in absehbarem Zeitraum keine Zeit, diese fertig zu bauen. Meines Wissens wurden auch ur zwei Velomo trikes damit ausgerüstet...Joggl und Patricks Ultraleichtgewichte....aber genug OT....

Hallo Stefan

ich würde die Naben symmetrisch aufbauen, wenn es die Lenkgeometrie zulässt. Was mich wundert, ist, dass die Radialbohrungen seltsam versetzt sind. Kann man die auch einfach gekreuzt aufbauen? Wie sehen die Bohrungen innen aus? Um die Dehnung der Nabe beim fertig gespannten Rad würde ich mir nicht soviele Gedanken machen. Immerhin funktionierten die Naben ja schon eine ganze Weile. Ich würde aber trotzdem überlegen, die Lager noch zu wechseln. Jetzt kommst Du gut ran und Lager sind nun mal Verschelißteile. Was Du jetzt auch einen Rutsch machen kannst, fällt Dir später nicht mehr auf die Füße. Auuserdem siehst Du dann auch mal, wie der nabenzustand unter dem Lager ist.
Zu Deiner Lieferung...die liegt versandfertig hier und geht morgen zu Dir raus.


viele Gruesse
Lutz
 
Was mich wundert, ist, dass die Radialbohrungen seltsam versetzt sind.
Mehr Fleisch zwischen den einzelnen Löchern?

Dass das Aufweiten des Lagersitzes ein Problem ist, glaube ich auch nicht, aber man könnte es ausnutzen, wenn man Angst hat, die Lager beim Einpressen zu verkanten.
 
Kann es sein, daß eine nicht geflochtene Einspeichung evtl. eine Scheibenbremse für Vibrationen anfälliger macht, als geflochten?
Was meinst du mit geflochten? Nur daß sich die Speichen berühren oder wirklich verdrillt?
Auf jeden Fall wird eine Änderung der effektiven "freien" Länge der Speichen auch etwaige Resonanzen ändern. Ob zum guten oder schlechten ist schwer zu sagen.
am inneren Lager ein minimales Radialspiel.
Mindestens das Lager würde ich dann wechseln. Von "minimal Spiel" bis "hinüber" ist es oft nicht weit.
 
Was meinst du mit geflochten? Nur daß sich die Speichen berühren oder wirklich verdrillt?
Auf jeden Fall wird eine Änderung der effektiven "freien" Länge der Speichen auch etwaige Resonanzen ändern. Ob zum guten oder schlechten ist schwer zu sagen.

Naja, Stefan hat 2mm Glattspeichen bestellt. Diese würde ich in einem kleinen Laufrad weder unterkreuzen noch flechten.
 
Wie sehen die Bohrungen innen aus?
DSCF1304.JPG
Einach ein runder Ring und die Bohrungen minimal angesenkt. Können aber auch die Abdrücke der Speichen sein.

Jetzt kommst Du gut ran und Lager sind nun mal Verschelißteile.

Mir graut vor der Entnahme der Lager! Die will ich so nicht in den Backofen legen, wegen der Kunststoffdeckel. Der Durchschlag, den ich ursprünglich angedacht hatte, scheidet aus, denn ich hatte nicht bedacht, daß zwischen den Lagern natürlich eine Distanzbuchse steckt.
Also, wie stelle ich das am schlauesten an?
Heiß machen mit Heißluftfön, bis das Lager rausfällt?
Bei meinem Lastiradmotor konnte ich wenigstens mit dem durchschlag das Lager aus dem Sitz klopfen und nur zum Einbauen den Decken erhitzen, um dann das tiefgekühlte Lager fast nur noch reinzuschmeißen.

Oder wer würde so was für mich machen und für welchen Preis?
@Lutz/Co ?
@TitanWolf ?
Sonst fällt mir gerade keiner ein.

ich würde die Naben symmetrisch aufbauen, wenn es die Lenkgeometrie zulässt.

Der Versatz nach innen war minimal. Ich werde das ungefähr wieder so machen. Ich denke nicht, daß ein paar Millimeter Veränderung am Lenkrollradius so vier ausmachen werden. Im Zweifen tendiere dazu, die Felgen eher zu weit nach innen zu holen, damit bei ungleichmäßigem Bremsen die Fuhre sich selber stabilisiert.

Kann man die auch einfach gekreuzt aufbauen?

Sah mir nicht so aus. Guck Dir die Fotos an. Ich denke, die Speichen müssten dann am Loch knicken.
Außerdem:

Was meinst du mit geflochten?
Sorry, da hatte ich die Begriffe falsch benutzt.
war gemeint.

Diese würde ich in einem kleinen Laufrad weder unterkreuzen noch flechten.

Witziger Weise war das eine Rad unterkreuzt gespeicht mit glatten 2mm Speichen. Das andere aber nicht.
Am rechten Vorderrad (mit der defekten Felge) war mir nämlich aufgefallen, daß sie sich nicht berührten, als ich das Rad untersuchte.
Beim linken Rad war mir beim Ausspeichen aufgefallen, daß die Speichen nicht voon selber rausfallen nach dem Durchzwicken, wie es am rechten Rad passiert war. Da guckte ich genauer hin und siehe da, sie wollten nicht auseinanderfallen, weil sie unterkreuzt waren. (Jetzt benutze ich lieeber gleich den richtigen Begriff. ;))


@Lutz/Co Schön, daß das Paket heute raus geht!
Und wie Du siehst, hatte die Verzögerung durchaus ihren Sinn. Sie hat mir Bedenkzeit gegeben. ;)
 
Als Anregung zu den Aufheiz-Backofen-Heissluft-oderdochnurFön Betrachtungen:
Viele Aufheizthemen gehen sehr gut indem man sich ein kleines, abgeschlossenes Kämmerchen baut.

Zum Aushärten von GFK, CFK kann das z.B. eine Kabine aus ein paar Dachlatten und Plastikfolie sein.

Für einen kleinen Ofen um eine Nabe warm zu bekommen, können's ein paar lose zusammegestellte Ziegel sein. Beheizung geht dann auch mit der Lötlampe.
Übrige Reste von Steinwolle Platten oder Rollen sind für solche Fälle auch gut. Mit denen hatte ich mal ein Kabinchen für einen Aufheizversuch auf 400° zusammengestellt. (Der Versuch war in diesem Fall billiger und einfacher als ein Simulationsmodell zu bauen, welches den Termperatureinfluss klärt.)

Gruß, Harald
 
Mir graut vor der Entnahme der Lager! Die will ich so nicht in den Backofen legen, wegen der Kunststoffdeckel. Der Durchschlag, den ich ursprünglich angedacht hatte, scheidet aus, denn ich hatte nicht bedacht, daß zwischen den Lagern natürlich eine Distanzbuchse steckt.
Also, wie stelle ich das am schlauesten an?
Heiß machen mit Heißluftfön, bis das Lager rausfällt?
Heißmachen würde die Sache mindestens unterstützen, denn Alu dehnt sich ungefähr 3x so stark wie Stahl. Aber Alulegierungen können bei zu hohen Temperaturen ihre Eigenschaften verändern, über 200°C würde ich v.a. beim Speichenflansch nicht gehen.
Kannst Du die Buchse etwas zur Seite drücken? Wenn Du Pech hast, ist auch gar keine Buchse drin, sondern die Nabenhülse ist nur mit Achsdurchmesser+X durchbohrt. Geringfügig größer als der Lagerring müsste sowohl eine Bohrung als auch eine Buchse auf jeden Fall sein, und vielleicht reicht das, damit spezielle Austreiber oder Ausziehwerkzeuge noch greifen, wo ein Durchschlag schon abrutscht. Vielleicht kannst Du dir so ein Werkzeug auch selber aus einem Messingspreizdübel herstellen.
 
Hülse ist definitiv vorhanden. Bei der einen Nabe koppelt die Hülse mir die beiden Lager. Das heißt, wenn ich das eine drehe, dreht der zweite mit. Wenn ich aber auf der einen Seite das Lager festhalte, drehen sie sich einzeln. Die Hülse wirkt also wie eine Rutschkupplung.

Messingspreizdübel

Super Idee! Danke!
Ich hatte schon daran gedacht, den Kunststoffdeckel zu entfernen, um den inneren Laggerring mit einer spitzen Zange packen zu können. Aber viel Kraft kommt da nicht zusammen und die Kraft greift schief an, das Lager könnte also verkanten.

Also sollte ich mich mal nach einem Heißluftfön auf die Suche machen. Mal rumtelefonieren.....
 
Ich frage mich gerade, ob eine Rotlichtlampe nicht auch geht, statt Heißluftfön.
Hat das schon mal wer versucht?

Heißluftfön kann ich aber von einem Freund bekommen.

Einen Schwerlastdübel habe ich jetzt. Ich musste ihn erst leicht modifizieren, denn er hatte nominell 12 mm, aber war in der Praxis 0,1mm zu groß.
Ich habe den Spreizkeil entnommen, der zwischen den Segmenten festgekrallt war, und ich haben in VOR die Segmente gesetzt. Geht genausogut.

Lager 6001 habe ich nun auch bestellt.
Hoffentlich bekomme ich den Kram nun auseinander!
 
@TitanWolf Danke!

Der Backofen ist schon angeheizt. 150°
Mir geht nur langsam auf, daß der Einbau auch nicht so ganz ohne sein wird.
Aufgrund der begrenzten Temperaturbeständigkeit der Kunststoffdichtungen muss ich beide Lager gleichzeitig in die Naben hineinbekommen.
Ist das erste Lager drinnen, darf ich de Nabe wegen des Kunststoffdeckels im Lager nur noch auf 120° heizen.

Jedenfalls habe ich jetzt versucht, die Bestellung der Lager noch mal zu ändern. Ich will doch lieber Lager mit Metalldeckel. Am 20'' Laufrad sollte da nicht so viel passieren mit Dreck.

Jaja, daß Ihr Profis so viel Geld für Euere Teile haben wollt, ist schon nicht so ganz unberechtigt! Steckt eine Menge Hirnschmalz drin. Das merkt man eben oft erst, wenn man sich einghender mit der Materie befasst oder selber Hand anlegt.

So und jetzt geht's ans Backen! :D

Oder wie man in Franken gerne sagt: "Back mer's!" :ROFLMAO:

Nachtrag 17 Minuten später:

Leichter, als ich dachte!
DSCF1306.JPG

Na, wann ist sie gar?

DSCF1307.JPG

Und danach einfach am Dübel gezogen und ich habe den Dübel samt Lager in der Hand. Ging fast schon erschreckend leicht.

Die Kunststoffdeckel verursachen einen leichten Geruch, sehen aber unbeschädigt aus.
Wenn ich für die Montage die Nabe aufheize und zwei Lager mit jeweils einem Dübel bestückt in den Tiefkühler lege, sollte das eigentlich ganz gut gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es erstmal ohne tiefgekühlte (-18°C) Lager probieren. Nicht dass der der Lagersitzring (+120) in der Alunabe wg. des Temperaturschocks Mikrorisse bekommt.
Bzgl. des Auf-/ Einschrumpfens läuft es selbst bei tiefgekühltem Lager im Verhältnis von knapp 5:1 über die Ausdehnung der Nabe, wenn 20°C (Raumtemperatur) als Ausgangsposition angenommen wird.

Gruß vom spargelix
 
So, zwei Tage später und um einige Erfahrung reicher. ;)

@spargelix Du hast absolut Recht! Die zimmerwarmen Lager fallen ganz locker in die 150° heißen Naben rein!
Es reichen sogar 120° aus. Ich musste das nämlich zweimal machen. Aber beginnen wir von vorne.

Gestern kamen die Lager mit der Post.
Abends also gleich mal ran die Materie. Ofen auf 150°, Nabenkörper rein.
Inzwischen meinen M12 Gewindestab mit einer Mutter in den Schraubstock und das erste Lager aufgefädelt.
Dann die heiße Nabe auf das Lager, Distanzhülse rein, zweites Lager drauf und mit einer Mutter festgeschraubt, damit beim Abkühlen alles sauber an seinem Platz bleibt.
Während die erste Nabe abkühlte, lag die zweite im Ofen.

Dann habe ich die Speichen und die Felge genommen und die Speichen erst mal eingefädelt. Das werden sehr schöne Laufräder, wenn sie fertig sind!
Und die Felge ist mit gut 27mm Maulweite auch noch breiter, als eine Andra40 mit ihren 25mm!

Dann habe ich die Gewindestange als provisorische Achse eingesetzt und festgeschraubt und das Rad mal drehen lassen.
Großes Unglück!!!!! Die Kragen der Distanzbuchsen schleifen innen am Nabenkörper! Das geht gar nicht, denn das hat ja die ersten Lager auch schon zerstört!

Also erst mal eine Folge "Dr. Who" angucken und dann ins Bett!

Heute habe ich die Naben wieder gebacken, um die Lager wieder auszubauen. Bei 150° fallen die von selber aus den Naben raus! Brauche ich gar kein Werkzeug!
Dann die Hülsen so weit abgedreht, daß die Kragen 1mm kleiner sind, als die Bohrung in der Nabe.
Dafür habe ich eine absolut professionelle :)D) Drehbank gebaut. 12mm Gewindestab in Bohrfutter und darauf mit zwei Mutter die Hülse fest. Maschine marsch und mit der Feile über die Kragen drüber.
Dann alles wieder zusammengebaut.

Jetzt haben die Hülsen radial so viel Luft, daß sie den Durchmesser des Achslochs der Lager ganz leicht verengen können. So werden sie vom Achsstummel fixiert und können die Nabenwand nicht mehr berühren.
Nur mit dem Gewindestab kann es zu Schleifgeräuschen kommen, weil ein M12 Gewinde einen Außendurchmeser von nur 11,8mm hat.
Aber mit dem Gewindestab speiche ich ja nur ein. Fahren werde ich mit dem genau 12,0mm Achsstummel.
Diesmal habe ich es extra noch auf dem Achsstummel gestestet, bevor ich heute Abend einspeichen will!

Jaja, wie heißt es immer so schön: Versuch macht kluch!
 
Wenn wir schon so detailliert beim Einpressen der Lager sind, mal kurz in's Off-Toppic:

Harmonic Drive ist ein sehr spezielles Untersetzungsgetriebe (bis zu 1:320) und funktioniert mit
  • elliptischen Kugellagern und
  • einem elliptischen Zahnrad
Beide werden rund produziert und beim Einpressen in die ovale Form gebracht.
(Cooles Getriebe, spannende Idee.)

Offtopic Aus.

Gruß, Harald
 
Ich verstehe zwar nicht so ganz, was das Getriebe jetzt mit dem Einsetzen der Lager zu tun hat, aber das Getriebe ich ja echt sehr interessant!
 
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