Reifen mit mehr Grip für Kurvenfahrten auf der Liege

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- Griffiger Gummi (der 365 ist zwar sehr hart, hat den Aufbau ähnlich dem Marathon Plus, dank der verwendeten Mischung und trotz des groben Profiles hat er trotzdem recht guten grip auf Aspahlt (meine ich, gelesen zu haben)
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Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung* bestätigen. (*Zwar nur mit 40-622, aber das sollte keinen Unterschied machen.)
 
so, gerade die Conti Double Fighter III in 47-406 montiert.
Hast Du inzwischen genügend "Luft" zum Schutzblech schaffen können?
Bei meinem 47-406 ride tour (äusserst knapp unterm Schutzblech) merke ich es sofot, wenn nur ein bisschen Dreck auf der Strasse liegt; trotz sorgfältigem Ausrichten des Schutzblechs und Vergrössern des Langlochs am Befestigungswinkel. Der nächste Pneu wird 40-406 oder 42-406 gross sein. Leider fallen dann einige weg (z.B. der double fighter). Den urban gibt's zum Glück in 42-406. Der DTH ist auch in 44-406 erhältlich.
 
Hast Du inzwischen genügend "Luft" zum Schutzblech schaffen können?
Bei meinem 47-406 ride tour (äusserst knapp unterm Schutzblech) merke ich es sofot, wenn nur ein bisschen Dreck auf der Strasse liegt; trotz sorgfältigem Ausrichten des Schutzblechs und Vergrössern des Langlochs am Befestigungswinkel. Der nächste Pneu wird 40-406 oder 42-406 gross sein. Leider fallen dann einige weg (z.B. der double fighter). Den urban gibt's zum Glück in 42-406. Der DTH ist auch in 44-406 erhältlich.
sind die ride tour auf deinem Mistral drauf?

Also ich war nochmal am Bike und hab die Schutzbleche nichtmehr draufgekriegt. Selbst wenn ich das Langloch größer machen würde, wird nicht klappen., Welche Schutzbleche hast du drauf?

Was mich aber viel mehr stört ist das schleifen der Kette/Schaltarms am Reifen. Denke das Schaltauge ist etwas verbogen. Erhole mich gerade noch von einer Coronainfektion. Wenn die Überstanden ist werde ich mich dem mal annehmen.
 
Bin meistens auf befestigten asphaltierten Feldwegen unterwegs, aber hier und da ist halt doch ein kleines Stückchen Schotter oder etwas Kies auf der Straße.
ups, total überlesen. In diesem Fall ist der urban in 42-406 oder einer der hier von Anderen genannten pneus evtl. besser. Für mich war halt auch die Pannensicherheit wichtig und dass ich Naturwege relativ schnell fahren kann. Kies ist auch mit dem ride tour problematisch (wohl auch mit anderen genannten nicht ganz ohne, da wäre evtl. der billy bonkers interessant, falls dieser in der erforderlichen Breite verfügbar ist). Preis ist für Dich ja egal, war für mich auch ein Argument.
Bei diesem heisst es, dass die Seitenwand recht flexibel ist:
sind die ride tour auf deinem Mistral drauf?

Also ich war nochmal am Bike und hab die Schutzbleche nichtmehr draufgekriegt. Selbst wenn ich das Langloch größer machen würde, wird nicht klappen., Welche Schutzbleche hast du drauf?

Was mich aber viel mehr stört ist das schleifen der Kette/Schaltarms am Reifen. Denke das Schaltauge ist etwas verbogen.

die ride tour habe ich auf dem FOS (vorne 47-406, hinten 37-622), vorne habe ich ein sks Schutzblech, ca. 60mm breit, besser wäre wohl ein 55mm Schutzblech gewesen (4mm auf jeder Seite Überstand, das müsste seitlich reichen). Auf dem Mistral sind (alte) 40-406 Marathon d'rauf. Hängt halt auch davon ab, wieviel Platz nach oben in der Gabel ist und wie sich die Gabel nach oben verjüngt., Bei mir war's ein Gewürge, ich musste das Schutzblech von beiden Seitenwangen her zusammendrücken und zusammengedrückt mit dem Gabelschaft verbinden. Aber ja, hinterher ist man schlauer.
 
Was mich aber viel mehr stört ist das schleifen der Kette/Schaltarms am Reifen.
Ja, das sollte man dann wohl auch nicht fahren (jedenfalls nicht in den schleifenden Gängen).

Denke das Schaltauge ist etwas verbogen.
Andere Ansatzpunkte sind eben
  • die Position der Felge. Wenn im Rahmen nach links noch Platz ist, könnte man an den Speichennippeln vielleicht noch etwas rumdrehen, um ein bisschen was zu gewinnen.
  • Die Position der Kassette. Weiß nicht, ob es überhaupt denkbar ist, mit einer Abstandsscheibe die Kassette etwas zu verschieben.
  • Die Kettenlinie, vielleicht könnte man die Führung der Kette weiter vorne / die Position des Kettenblattes noch etwas anpassen? (Vor allem das Zugtrum will man natürlich auch nicht zu stark abknicken…)
 
Ja, das sollte man dann wohl auch nicht fahren (jedenfalls nicht in den schleifenden Gängen).


Andere Ansatzpunkte sind eben
  • die Position der Felge. Wenn im Rahmen nach links noch Platz ist, könnte man an den Speichennippeln vielleicht noch etwas rumdrehen, um ein bisschen was zu gewinnen.
  • Die Position der Kassette. Weiß nicht, ob es überhaupt denkbar ist, mit einer Abstandsscheibe die Kassette etwas zu verschieben.
  • Die Kettenlinie, vielleicht könnte man die Führung der Kette weiter vorne / die Position des Kettenblattes noch etwas anpassen? (Vor allem das Zugtrum will man natürlich auch nicht zu stark abknicken…)
Hab Nippelspanner da, könnte die Felge also tatsächlich etwas weiter nach links ziehen, frag mich nur ob das so gut ist für den Geradeauslauf.

Ich habe noch nie von einem Kassettenabstandsring oder sowas gehört. Und die Kassette muss ja dann auch weiter nach außen, aber da kommt ja gleich schon das Ausfallende. Weiß echt nicht ob sowas technisch möglich ist.
ich mach mal Bilder vom Schaltarm wenn ich wieder auf dem Damm bin. Sieht aber aufn ersten Blick nicht besonders grade aus^^
 
frag mich nur ob das so gut ist für den Geradeauslauf
Soweit ich mir mal habe sagen lassen, macht das garnichts, merkt man nichtmal. Gibt wohl ein bestimmten Bereichen auch einige Fahrräder mit von hinten deutlich sichtbarem Versatz zwischen den Rädern. Und dann gibt es das Swingbike, das vor dem Sattelrohr eine zweite Lenkachse hat, mir der man Vorderrad und Hinterrad nach belieben gegeneinander versetzen kann und das fährt dann auch noch. :D (Wird aber sehr kurz und vor allem dadurch dann instabil. - Und eben durch das extra Scharnier.)
 
Falls der Arm mit den Schaltröllchen nicht mit der Kette fluchtet: mit einem Richtwerkzeug überprüfen (lassen), ob das Schaltauge verbogen ist
 
Versatz zwischen den Rädern.
das Risko sehe ich auch beim nach links ziehen. Die bisherigen Spannungen re und links aufrecht zu erhalten, ist schwierig (auf Antriebsseite müssten die Speichen theoretisch etwas länger und auf der anderen Seite etwas kürzer sein (?))
Kassettenabstandsring
weiss nicht, ob so etwas in der Art für Deinen Einsatzfall passt; die Nebenwirkungen (Kettenlinie) sind auch nicht ohne. Das Schutzblech streift ja in jedem Fall, wenn ich das richtig verstanden habe. Streift das Schutzblech auch seitlich?

Da ist es vielleicht am Einfachsten, einen hier (v.a. anfangs auf der 1. Seite) genannten rutschfesteren 37'er, 40'er oder 42'er Reifen (also 37-406...) zu kaufen: 365 in 40-406, urban in 42-406... Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit mich das "Anpassen" des Schutzblechs bei mir gekostet hat und jetzt immer noch (immer weniger, je abgefahrener der Reifen ist) das kleinste Steinchen zwischen Pneu und Schutzblech schleift, hätte ich das auch machen sollen. Das deshalb gekaufte breitere Schutzblech ist auch nicht von Vorteil (musste ich eh seitlich wegen der nicht allzu breiten Gabel etwas zusammenpressen, dadurch wird's seitlich an der Gabel etwas eng. Ok, könnte ich durch entsprechende Aussparungen am Schutzblech beheben.
 
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auf Antriebsseite müssten die Speichen theoretisch etwas länger und auf der anderen Seite etwas kürzer sein
Ja, mit den vorhandenen Speichen hat man natürlich nur begrentz Spielraum. Wie sehr man die Spannung und Zentrierung nochmal nachstellen muss, wenn man alle Nippel gleich weit herum dreht, bin ich unsicher.

Da ist es vielleicht am Einfachsten, einen hier […] genannten rutschfesteren 37'er, 40'er oder 42'er Reifen […] zu kaufen.
Ja, aufgeben ist meistens einfacher. :p :LOL:
Ich bin ja immer etwas fixiert auch maximale Dicke, auch wenn's manchmal ein Bisschen wehtut. (höhöh)
 
Weiß echt nicht ob sowas technisch möglich ist.
Nein, das ist nicht möglich. Die Kassette steht ca. 1mm über den Freilaufkörper hinaus, damit sie vom Verschlußring fixiert werden kann. Mit einem Distanzring wird die Kassette soweit verschoben, dass das Gewinde des Verschlußrings nicht mehr greift. Der Distanzring hilft nur, eine schmälere Kassette auf einem breiteren Freilaufkörper zu montieren.
 
Hier sind noch ein paar vielleicht interessante BMX-Reifen in verschiedenen Breiten. (Und alle tubeless-fähig, falls du den Schritt noch gehen willst ;) )

Und hier könnte speziell der Powerblock was sein, würde ich schätzen.
 
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Der fast profillose Powerblock? Warum/wie kann der helfen?
Der Comp3 sieht für dieses Einsatzgebiet brauchbar aus. Die glatten Vertreter helfen für den Sachverhalt ehef nicht.
 
Der Comp 3 wäre wohl gut was für vorwiegend loses/matschiges Gelände, aber nicht für vorwigend Straße, oder?
Mir ist ehrlich gesagt auch noch nicht ganz klar, wie grob und locker die fahrbaren Böden denn jetzt sein sollen, "Schotter" kann sehr vieles bedeuten. Bei dem, was ich so nennen würde, mussten wir nicht drüber reden, da müsste ein Mountainbike-Reifen drauf, da müsste man mit 20" Rädern aber nicht nur aufpassen, nicht aus der Kurve zu rutschen, sondern mehr, sich nicht mit dem Vorderrad rein zu graben. :D
Ansonsten hätte mir der Poweblock nach gutem Kompromiss ausgesehen mir glatter Lauffläche geradeaus und Block-Profil in den Kurven. Mit meinen 44-406 Michelin Pilot SX mit Schlitz-Profil fahre ich auch einige verschiedene Untergründe und ich meine nur lockerer Sand und Matsch brauchen besondere Aufmerksamkeit.


@amval Warst du eigentlich mit den Double Fighter denn auch schon unterwegs und kannst sagen, wie sie sich schlagen außer dass du die ersten zwei Gänge meiden willst?
 
Die glatten Vertreter helfen für den Sachverhalt ehef nicht.
beisst sich das nicht: "weich" bzw. "walkfähig" und etwas gröberes Profil? Edit:
Für den Anwendungsfall (denke auch, Schotter ist etwas schwammig) sehe ich nicht nicht, warum der comp3 besser geeignet sein soll als der Urban (der zusätzlich den Vorteil hätte, auch noch bei Nässe gut zu haften, z.B. (feuchter) Schotter mit feuchtem Beipack wie Erde oder Sand). Klar, der urban hat nicht wirklich ein grobes Profil (ohne Kompromiss geht's wohl nicht).
 
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Der Comp 3 wäre wohl gut was für vorwiegend loses/matschiges Gelände, aber nicht für vorwigend Straße, oder?
Mir ist ehrlich gesagt auch noch nicht ganz klar, wie grob und locker die fahrbaren Böden denn jetzt sein sollen, "Schotter" kann sehr vieles bedeuten.
Ich hatte jetzt den Schotter aus dem Ursprungsbeitrag als Maß der Dinge gesehen. Keine großen Steine, keine Kiesel ( ;) ).
Da hilft halt nur möglichst breit und grob.
Eine ganz andere Nummer ist z.B. Split auf Asphalt/Beton. Das ist so die einzige Kombi, zu der ich noch keine Lösung habe und vor der ich (insb. auch mit dem Motorrad) echt Schiss habe.
Alles andere ist halt nur ein Kompromiss und natürlich auch Fahrtechnik. Man kann entspannt mit Rennreifen auf Schotter fahrern, nur halt mit verringerter Schräglage. Das Gleiche gilt für Stollenreifen auf harten Untergründen.
 
beisst sich das nicht: "weich" bzw. "walkfähig" und etwas gröberes Profil? Der Comp 3 wäre dann - ähnlich wie der urban - wieder ein Kompromis. Da sehe ich aber für den Anwendungsfall (denke auch, Schotter ist etwas schwammig) nicht, warum der besser geeignet sein soll als der Urban (der zusätzlich den Vorteil hätte, auch noch bei Nässe gut zu haften, z.B. (feuchter) Schotter mit feuchtem Beipack wie Erde oder Sand )
Es gibt sehr weiche Stollenreifen. Im Gegenteil sind sogar die richtig fetten Beisser-Schluffen für schweres Gelände sehr weich, sowohl in der Lauffläche wie auch in den Seiten und in der Mischung. Auf Asphalt gehen die dafür natürlich weg wie Butter.
Feuchthaftung und das ganze Mischzeug machen die Auswahl noch schwieriger, aber umso mehr Dreck umso mehr hilft das ausgeprägte Negativprofil, den Reifen freizuhalten und eine maximale Verzahnung mit dem losen Zeuchs zu erreichen.
 
Split auf Asphalt/Beton.
Hab das hier auf Wirtschaftswegen, zusätzlich noch an einer sehr engen Kurve, und auch noch mit einem Erde-/Sandgemisch (Bauer, der unbedingt bis zum Weg umpflügen muss...)
Da ist gefühlt ein mittleres Profil mit griffiger Gummimischung + breit ganz gut. Und ich versuche, sehr sehr langsam zu fahren (klappt nicht immer...).
Den Tioga Comp III (den meinst Du doch?) gibt's auch in 40-406, so dass er unter's Schutzblech passen sollte:
Hier heisst es: "Wulstkern steif", dann kann sich doch die Flanke nicht anpassen, oder sehe ich das falsch?
Edit: was spricht denn gegen den Urban? Zu wenig ausgeprägtes Profil?
 
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