Radio im Velomobil?

AW: Radio im Velomobil?

Hallo


Die eingefügten Bilder sind Collagen aus sehr klein skalierten Fotos. Die großen Fotos kann ich gerne per Mail schicken. (einfach per PN anfragen)
Das ist nicht als Bauanleitung zu verstehen, sondern eher als Bericht zum Phantasie anregen und Berührungsängste verscheuchen.

1 Zerlegen.jpg2 Elektrik.jpg3 Elektrik.jpg4 Boxen.jpg5 Batterien und fertig.jpg

Die Grundlage:
ich kann löten, und hab mal was vom ohmschen Gesetz gehört. Das war's. Deshalb habe ich hier "Fertigteile" verwendet.


Materialliste:
Logitech X-220 (gibt es immer wieder gebraucht für etwa 20 Euro)
10 mal Eneloop AA Classic (weiß) mit Lötfahne
Chinch Stecker und Buchsen
Kabelsteckschuhe für Fahrradbeleuchtung
Ein-Aus-Schalter in groß
Etwas Superkleber für den 9-poligen Stecker
Heißkleber
Isolierband
Schrumpfschläuche in rot und schwarz
KFZ Sicherungen 7,5 A (4 A reichen auch)
Creme Dosen (als Lautsprecher-Gehäuse)
Alter Fahrradkorb als Lautsprecher-Gitter
Watte
Einpaar Schrauben in allen Variationen
Styropor,Karton und Schaumstoff-Verpackung
Böden aus Schubladen vom Sperrmüll (Man kann das Zeug auch im Baumarkt holen, aber wenn man's grad findet...)


Insgesamt habe ich quasi zwei Anlagen gebaut, wenn man bedenkt, dass ich zweimal ein Akkku-pack, eine Bassbox und eine Steuerelektronik gebastelt habe. Nur die Sattelitenboxen bedurften keiner Überarbeitung. Aber nicht alles ist dabei besser geworden.


Der jetzige Stand sieht so aus:


Zuerst habe ich alles zerlegt, und mit etwas Heißkleber und Kabelbindern neu zusammengefügt. Siehe Bilder 1 und 2
In die Plastikblende habe ich 3 Löcher gebohrt. Ein großes für die Lautstärkeregelung, ein kleines für das Datenkabel und ein winziges für die Kontroll-Led.


Da wo einst das Stromkabel rein ging, habe ich einen großen ein-Aus Schalter eingeklebt, da die Anlage einen hohen Stand-By verbrauch hat. Den original Schalter habe in abgekniffen.


Trafo und Platine sind durch zwei weiße Kabel verbunden, die man dank riesigem Gleichrichter einfach direkt und ohne auf die Polung zu achten (wollt es auch nicht glauben und hab's so und so rum probiert) an die Batterie anschließen kann.


Der 9-Polige runde Stecker hatte bei der ersten Anlage einen Wackelkontakt und ich habe versucht, die Kabel direkt einzulöten,was darin endete, dass nix mehr zu retten war. Wegen diesem Scheiß Ding habe ich eine zweite Anlage gekauft. Diesmal habe ich das Kabel nur gekürzt, wie im Bild zu sehen verlegt und mit Superkleber den Stecker fixiert. Der Vorteil ist, wenn es wieder los geht, kann man immer noch einen Versuch wagen, und erst mal muss man nur ohne Hirn die farbigen Kabel zusammen löten.
Damit alles bei Platzbedarf oder Basteleien raus kann, wollte ich Stecker haben. Da gibt's diese kleinen Kabelsteckschuhe für Fahrradlichter. Weil die männlichen Stecker zu klein und popelig sind, habe ich ein dünnes Messingrohr (Baumarkt) in Stücke geschnitten, auf die Kabel gepresst und platt gequetscht. Damit ich nix verwechsle, sind an der Bass-Box die etwas breiteren Stecker vom Schmidts Nabendynamo.
Als Gehäuse dient ein schnöder Pappkarton den, den ich perfekt zurechtgeschnitten habe. Und der heute noch genau so wie auf dem Foto aussieht.


Bassbox:
Die Bassbox bestand ursprünglich aus Styropor und Plexiglas, die Bassröhre war eine einfache Rohrisolierung für Heizungen. Den Lautsprecher habe ich an zwei gewinkelte Alu-Streifen geschraubt, die außen lagen und zur "Kraftübertragung" bis unter den Boden gingen. Der Klang war gigantisch, aber leider flatterte die Membran an das Gitter, weil ich es zu nah dran gebaut habe. Weil ich auch gerne etwas mehr Platz für anderen Kram haben wollte, besteht die aktuelle Version aus 3 mm dicken Holzplatten, die einst der Boden von Schubladen waren. Die Innenseiten habe ich mit 5 mm dünnem Schaumstoff beklebt. (war Verpackung von nem Spiel, gibt's aber auch im Baumarkt) Die Bassröhre ist eine abgesägte Einmalspritze (20ml) und das Gitter ist von der originalen Box, wurde aber platt geklopft.
Unter den Boden habe ich Schaumstoff geklebt, oben drauf eine Styroporplatte. Das hat folgenden Zweck: Die Box liegt unter dem Velo-Sitz und wird dort leicht eingeklemmt. Dadurch überträgt sich der Bass auch bei sehr schwacher Einstellung auf den Rücken und ist effizienter. (Wenig Bass ist wichtig für den Stromverbrauch) – wer an der Ampel protzen will, sollte die Boxen in die Außenhaut schrauben.


Lautsprecher:
Für die Satellitenboxen habe ich billige Hautcreme gekauft und ausgelöffelt... sehr lecker – war mit Olivengeschmack.
Als Abstandhalter und Schalltrichter fungiert ein Stück Abflussrohr, vorne liegt ein Stück Fahrradkorb als Gitter, Watte ist drin und nachdem ich hinten ein 10 mm Loch rein gebohrt habe klangen sie gar nicht mehr so schrabbelig, aber an den wahnsinn's Klang der originalen Satellitenboxen bin ich nicht heran gekommen. Die Boxen liegen direkt hinter dem Kopf zwischen Rahmen und Außenhülle. (auch hier spart die Nähe zu den Ohren Strom, taugt aber auch nicht zum Protzen... "haben sie da Musik drin?" "HÄ, WAS??"...)Fixiert sind sie einfach mit Kabelbindern und fallen ständig raus. (Nun... die Strategie ist noch in der Erarbeitung)


Batterie:
Einpaar zahlen.
Die Anlage hat 30 Watt. Das ist mehr als die meisten Kofferradios, bezieht sich aber auf die Spitzenleistung. Ich habe zum Test die Batterie durch ein Labornetzteil ersetzt und mal aufgedreht. Wenn der Bassregler und die Lautstärke auf Maximum sind, und man Goa mit tiefen Bässen hört, dann schlägt das Amperemeter bei 12 Volt auf 2,5 Ampere aus, was dann genau 30 Watt entspricht. Hört man leise Dudelmusik sieht man kaum die Nadel wackeln. In der Realität spiegeln sich diese Messwerte genau wieder.
Will man an einer Bundesstraße schön Musik hören, ist nach einigen Stunden Schluss. Lässt man sich den Rücken massieren, sind die Batterien nach spätestens 2 Stunden platt. Und "Zimmerlautstärke"liegt kaum über dem Leerlauf, und damit bei 8-10 Stunden Hörgenuss. Der wirkliche Fresser ist hier der Bass, aber der klingt schon fast gut, wenn er ganz auf 0 steht. (für ganz ohne Bass muss man ihn abklemmen, aber das klingt dann wie wenn Kinder mit ihrem Handy Musik hören)

Der erste Versuch waren 10 Billigstakkus im Batteriehalter. Die hatten ständig Wackelkontakt, waren bei Minusgraden sofort platt und sind nach ein paar Monaten Zelle für Zelle ausgefallen. Zum testen waren sie ihr Geld trotzdem wert, aber das sollte man sich ja nun sparen können.
Jetzt habe ich 10 Eneloop Akkus mit Lötfahne.
Löten macht nie Wackelkontakt, das geht aber nur mit Lötfahne, da sonst die Hitze beim Löten die Akkus kaputt macht.
Eneloop sind -relativ- billig, Kältetauglich, aber vor allem sind sie irre robust und tolerieren Fehlerhaftes Laden, (zumindest die weißen Standardakkus). Was schon vorprogrammiert ist, wenn man Akkus in Reihe geschaltet auflädt.


Ladegerät:
Auf den Fotos sieht man eine wilde Kabelkonstruktion. Die hat mit dem Ladegerät zu tun: zu meinem Quest gab es das 6 Volt Ladegerät von B+M dazu und da schlag ich zwei Fliegen mit einer Klappe: es sind genau genommen zwei 6 Volt Pakete. Wenn man die Kabel die da mit eingeklebt sind zusammensteckt, dann sind sie parallel geschaltet und können mit dem B+M Ladegerät aufgeladen werden. Zusätzlich sind sie ein super Notakku, wenn mal die Nachtfahrt länger dauert. Steckt man aber das andere (lange) Kabel dran, dann sind sie in Reihe geschaltet und man hat 12 Volt für Musik, Licht, Lüfter,Zigarettenanzünder oder was einem sonst noch einfällt.
Von den Chinch-Steckern würde ich dringend abraten, den die sind nicht Kurzschlusssicher. (mir ist mal das Schlüsselbund aus der Hosentasche gerutscht und schon brannte die geschichte.) Zum Glück hatte ich nur normales Fahrrad- Lichtkabel genommen und das war recht schnell weg. Trotzdem sind jetzt Sicherungen drin. Zum Verständnis: Eneloop Akkus haben 30A Kurzschlussstrom. Das sind bei 12 Volt 360 Watt. Das ist zwar nicht gut für die Akkus, reicht aber zum Staubsaugen. - oder eben zu Feuer machen.


So,das muss erst mal reichen. Wenn jemand Ideen hat, wie man an die Elektronik kommt, ohne jedes mal Computerboxen zu kaufen, dann her damit.
Die Bilder wie das im Velo aussieht, kommen noch nach.


Liebe Grüße,


Der Felix
 
AW: Radio im Velomobil?

Hier meine kleine aber feine Lösung:

Custom InEar Monitore. Die halten 26 dB der Umgebungsgeräusche fern und sind im Ohr nicht zu spühren selbst bei einer Tagesfahrt nicht.
Meine JH-13 haben 6 Treiber / 3 Wege pro Monitor und machen sogar ein Velomobil zum Konzertsaal. Krach weg und die Musik genau aufs Trommelfell.

Für mich die perfekte Lösung
Heiko
IMG_0739.jpg
 
AW: Radio im Velomobil?

Hier meine kleine aber feine Lösung:

Custom InEar Monitore. Die halten 26 dB der Umgebungsgeräusche fern und sind im Ohr nicht zu spühren selbst bei einer Tagesfahrt nicht.
Meine JH-13 haben 6 Treiber / 3 Wege pro Monitor und machen sogar ein Velomobil zum Konzertsaal. Krach weg und die Musik genau aufs Trommelfell.

Für mich die perfekte Lösung
Heiko
Anhang anzeigen 49407

Diese Lösung ist natürlich fein.
Fast schon overdressed. Ist ja auch eher für Berufsmusiker gedacht.

Custom heisst, die werden auf's Ohr angepasst ?
wie läuft das ab, muss man da irgendwo hin ?

Ich hab die Preise gesehen, so 800 - 1200 $, das legt nahe, daß es die Teile nur in USA gibt ?
 
AW: Radio im Velomobil?

Iphone und Pringles-Dose/Lautsprecher.

Arbeite ich derzeit auch dran... die Aktion läuft noch en Weile, für 2€ Lautsprecher bekommt man glaub ich nicht überall mit passendem Verstärker...... hast Du gewusst, das die 75mm HT Rohre aus dem Baumarkt da ebenfalls GENAU draufpassen? Klingt in meinen Ohren auch Besser als die Chipsröhre (vor allem wenn's hinten offen ist)...
 
AW: Radio im Velomobil?

Hi Jörg,

erstmal bestellt man bei mp3audio.de nach einer Klangberatung 3-4 Probehörer. Nach 2-3 Wochen weiß man welchen Sound man möchte und muss dann zum Hörgeräteakustiker Ohrabformungen anfertigen lassen. Die werden dann zum jeweiligen Hersteller gesendet und dann heißt es warten. Ich habe 8 Wochen warten müssen. Es gibt auch 2-3 Deutsche Hersteller da geht es schneller aber man kauft nach seinem Musikgeschmack und mir haben die JH Audio am besten gefallen, der Besitzer ist auch der Erfinder von Custom InEars und Innovationsmotor.
Klar sind die Teile für Musiker gedacht aber im VM erfüllen die auch ihren Zweck.
Ab 550€ gehts los für ein 2-Wege 2-Treiber System was auch schon wahnsinnig gut klingt im Vergleich zu Standard Inears. Bei Interesse schau mal bei www.inear.de vorbei.

Gruß
Heiko
 
AW: Radio im Velomobil?

Servus,

über 500€ für Kopfhörer wären mir im Alltag zu schade... Der Verschleiß ist doch recht hoch :/

Gruß,
Patrick
 
AW: Radio im Velomobil?

Hallo Felix,

tolles Projekt!
Wie viel wiegt deine Anlage?

Wenn jemand Ideen hat, wie man an die Elektronik kommt, ohne jedes mal Computerboxen zu kaufen, dann her damit.
Die Bilder wie das im Velo aussieht, kommen noch nach.
Hast du ein Altstoffsammelzentrum in deiner Nähe? Dort findet man öfter PC-Zubehör rumliegen. Sonst würde ich bei Pollin schauen, die haben häufig Restposten und Lautsprecherteile.

Beste Grüße
Franz
 
AW: Radio im Velomobil?

Wenn jemand Ideen hat, wie man an die Elektronik kommt, ohne jedes mal Computerboxen zu kaufen, dann her damit.

Hallo

Bei Reichelt nach "Kemo verstärker" suchen

oder pimp my hifimobil:
http://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&product_id=50

und Visaton baut lautsprecher für draußen; "seewasserbeständig", was im VM vielleicht nicht unbedingt nötig ist, aber jedenfalls muss man da wegen kondenswasser oder drei regentropfen wohl nicht gleich unruhig werden.;)
Beispiel (und da gibt es noch etliche unter "breitbandlautsprecher"):
http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/breitband/fr8wp_sw_8.html

MfG
Andreas I.
 
AW: Radio im Velomobil?

Hallo,

wenn ich Zeit finde, ein Kabel zu verlängern, muss eh alles raus und dann kommt es auf die Waage, bis jetzt schätze ich wie gesagt alles zusammen auf 1,5 Kilo. Die Idee von Franz mit dem Müll sammeln ist nett, taugt aber nicht für eine allgemeingültige Bastelanleitung mit Einkaufsliste a la Forumslader - und ich selbst hab ja schon eine Anlage. Die Einkaufstipps von Andreas sind da schon näher an der Reproduzierbarkeit, aber ganz schön teuer. Meine Anleitung scheitert daran, dass die Anlage nicht mehr gebaut wird, und der Nachfolger nicht gut zum umbauen geeignet ist. Man bekommt zwar immer wieder mal eine, aber eben nicht immer. http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-logitech-x220/k0
Neu hat das Zeug übrigens mal etwa 60-70 Euro gekostet. Wenn mal jemand so was ähnliches von Grund auf konstruiert hat, dann wäre eine Einkaufsliste bestimmt vielen eine Hilfe.
aber jetzt erst mal zu den versprochenen Bildern.
aktuelle Fotos habe ich nicht, aber ich denke die von der ersten Version sind eh Aussagekräftiger, weil da die Box noch durchsichtig war. Die Anordnung der Elektronik war da auch deutlich praktischer, weil man besser an die Regler gekommen ist.
Leider war da alles nur mit Klebeband fixiert und das war nicht sehr gut. Der MP3 Player wird übrigens einfach mit Klettband am Rücken auf den Radkasten gelegt. wie auch Navi und Handy. Das hält erstaunlich gut und ist ziemlich praktikabel.

Liebe Grüße,
Felix

Anhang anzeigen 49428Anhang anzeigen 49429Anhang anzeigen 49430
 
AW: Radio im Velomobil?

über 500€ für Kopfhörer wären mir im Alltag zu schade... Der Verschleiß ist doch recht hoch :/

welcher Verschleiß?
Die Teile habe ich natürlich nicht zum Velofahren gekauft aber dafür taugen sie auch.

Heiko
 
AW: Radio im Velomobil?

Servus,

@Speyer

Bei meinen Kopfhörern steigt das Kabel, selbst sehr hochwertige, nach 1-2 Jahren aus.
Austauschen ist meist nicht. Selbst reparieren nur sehr schwer möglich, da die Kabel selbst schlecht lötbar sind (Querschnitte wohl um die 0,05mm²) und dort gleich wieder brechen.

Gruß,
Patrick
 
AW: Radio im Velomobil?

Bei meinen Kopfhörern steigt das Kabel, selbst sehr hochwertige, nach 1-2 Jahren aus.
Austauschen ist meist nicht. Selbst reparieren nur sehr schwer möglich, da die Kabel selbst schlecht lötbar sind (Querschnitte wohl um die 0,05mm²) und dort gleich wieder brechen.

Du sollst die Dinger ja auch ins Ohr stecken und nicht etwa als Bowdenzug verwenden oder das Gepäck damit festzurren ;)

Bei mir halten die Kopfhörer schon ewig, nur im VM hab ich bisher billige KOSS (so ca. 20€) benutzt, weil Ich Angst hatte, die zu beschädigen.
Die dämpfen auch etwas die Aussengeräusche, vom Konzertsaal-Feeling sind die aber so weit entfernt wie die ISS von meinem VM.

Ich bin jetzt kein Audiophiler Nerd, aber mehr Klang statt mehr Lautstärke kann ja nicht schaden.

Hat eigentlich jemand Erfahrung mit Noise canceling Systemen im VM ?
Bei gleichmässigen Hintergrundgeräuschen (z.B. Turbinen) sind die ja super, aber im VM ?
 
AW: Radio im Velomobil?

Das Kabel ist natürlich wechselbar, auf dem Bild sieht man die Stecker doch ganz gut.
Die Kabel haben einen Keflarmantel und sind recht robust nicht vergleichbar mit Plastikhüllen.

Wer Interesse hat ich gebe meinen "alten" Fischer Amps FA3-E ab. Die sind klanglich schon spitze und passen durch die Form schon sehr gut was aber von Ohr zu Ohr variiert. Es ist ein neutral abgestimmtes 3 Wege 3 Treiber system. NP 330€ für 260€ der Zustand ist von einem Neuen nicht zu unterscheiden.

Heiko
 
AW: Radio im Velomobil?

So, hier der versprochene Nachsatz zum Gewicht:

Bassbox 1395,81g
Lautsprecher zusammen mit Kabeln 356,87g
Verstärker 400,96g
Akkupaket mit Sicherungen und Ladekabel 336,87g
Y-Kabel, welches aus 2 mal 6V = 12V macht 32,40g
mp3-Player 24,14g

Alles zusammen also 2547g

Das Ladegerät habe ich nicht dazu gezählt, weil ich es wegen dem Licht-Akku eh dabei habe.

Liebe Grüße,

Der Felix
 
AW: Radio im Velomobil?

Ich hatte auch mal ein Radio, doch wie es so geht mit dem etwas günstigeren Modellen, waren sie nach Ablauf der Garantie sofort tot. Naja, als ich ein neues kaufte, das gleiche Modell sogar, war es auch nach Ablauf der Garantie tot. Naja, dachte ich, entweder eins von Blaupunkt kaufen (lol) oder einen Artikel über die Qualität von den Markenradios schreiben: Ich habe das Zweite getan :)

Interessant, aber auch nachvollziehbar, ist die Sache mit dem "Zeitzünder", also - nach einem bestimmten Zeitpunkt hören fast alle Radios, die ich getestet habe, auf mit dem gewöhnlichen Funktionen. Der TEst dauerte 2 Jahre lang und alle hatten die gleichen Bedingungen und waren den gleichen Einflüssen unterworfen. Es wurden verschiedenste Test durchgeführt ( mache auch sogar vom TÜV, die ich allein durchgeführt habe, aber auch Restschmutzanalysen ( http://www.cleancontrolling.de/k4cms/de/unsere_leistungen.html ) und verschidenste andere Sachen, die ich kaum erwähnen möchte, da es einer ausführlichen Erklärung benötigen wurde ), aber das Resultat war am Ende immer das gleiche: Die Produkte sterben ab, weil sie, mit oder ohne Ahnung des Herstellers, zu "schwach an Materialien waren oder einfach nicht reich genug an Materialien, um einen längere Zeit zu überleben" ...

Ein trügerisches Spiel wird gespielt.

Viel Spaß trozdem, :D

Inzwischen höre ich Musik aus dem Handy, ein altes Nokia 6303i, ich liebe einfach nur die Klassiker :D
 
AW: Radio im Velomobil?

Hi,
Teste grade die Bose QuietComfort® 20i Acoustic Noise Cancelling® Headphones.
erster Test im Go-One ist schon überraschend, so leise war die Kiste nie und man kann auch leise stücke hören.
Schön ist noch das man umweltgeräusche per Knopfdruck wieder einschalten kann. War heute aber auch meine erste Fahrt mit den neuen Kopfhörern. Wenn Interesse besteht kann ich ja später dazu noch mal berichten, wenn ich ein paar Tage gefahren bin. Auch bei Bodenwellen sehr gute geräuschdämpfung.

Gruß Dieter
 
AW: Radio im Velomobil?

Hallo,

wie wäre eigentlich der Radio geeignet.
Müsste man im Prinzip ja auch mit USB betreiben können (oder einer anderen Spannung?) und dürfte nicht recht "ins Gewicht fallen".
<<Klick>>

Beste Grüße
Franz
 
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