AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten
Hallo Jörg,
dies hört sich zwar alles verlockend an, jedoch wie soll ich mich dazu motivieren höhere Geschwindigkeiten auf einem, nach spätestens fünf Runden, langweilig werdenden Rundkurs zu halten. Seit meinem Schlaganfall vor zwei Jahren habe ich zumindest keinen Biss mehr, mir oder jemand anderem etwas beweisen zu müssen. Langstreckenfahrten sind da, wegen der unterschiedlichen Umweltreize, für mich etwas interessanter, aber selbst hierfür habe ich nur selten Gelegenheit sie durchzuführen, weil ich neben dem sich ständig ändernden Dienstplan auch noch mein Haus, in das ich schon seit zwei Jahren einziehen möchte, zu restaurieren habe (da von den 7 schichtdienstleistenden Kollegen unserer Abteilung zwei wegen Schwangerschaft und einer wegen 2. und 3. Herzinfarkt für ein halbes bis eineinhalb Jahre ausgefallen sind und nun eine Kollegin auch nicht wieder kommen wird, wird da noch einiges an zusätzlichen Diensten in den nächsten Jahren auf mich zukommen, was mir keine Zeit für eine kurz- bis mittelfristige Planung meiner Freizeit offen läßt. Zwar habe ich im nächsten Jahr dann wohl 50 Tage Urlaub, sehe es aber wieder mal so kommen, daß ich meinen gesamten Jahresurlaub des nächsten Jahres in das Folgejahr nehmen zu müssen. Dann habe ich auch keine große Lust mehr, mich auf ein Renngeschehen einlassen zu müssen, weil die Voraussetzungen hierfür einfach zu schlecht sind.). Wenn ich dann irgendwann mal mehr Zeit für mich bekomme, ich hoffe nicht erst nach meiner Pensionierung in 10 oder dann doch 12 Jahren, dann könnte ich mich vielleicht auf einen Rennkalender einlassen.
Ich hoffe, es ist nun deutlich genug geworden, daß ich keine Zeit für die Teilnahme an einem Renngeschehen habe, und daß sich diese Tatsache auch in den nächsten Jahren nicht unbedingt ändern wird.
Gruß
Heinz
PS: Aber eigentlich ging es nicht um erreichbare Geschwindigkeiten unter Rennbedingungen, sondern eher im Alltagsbereich.
PPS: Bei meinem 42,5 kg. schweren und mit 72 cm Stockmaß großen Schoßhund wird es schwierig jemanden zu finden, der ihn nach einem 100 km-Lauf am Rad noch bespaßen kann, zwar ruht er sich nach so einem Lauf wohl eine kurze Zeit aus, aber nach einer halben bis einen Stunde möchte er wieder voll dabei sein. Ob es nun so spaßig ist, die Geschwindigkeit anderer Teilnehmer auf der Strecke wegen eines mit bis ungefähr 10 Minuten über 60 km/h hinter mir her spurtenden Hundes zu höheren Geschwindigkeiten zu treiben, daß lasse ich mal, auch wegen einer hohen Unfallgefahr, im Raum stehen.