Pumpe für unterwegs

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Hallo zusammen,

ich habe am Wochenende eine schöne kleine Tour durch die Eifel gemacht. Leider gabs gleich zweimal einen Plattfuß :mad:

Meine Schwalbe 40*406 brauchen eigentlich 6 bar, ich hatte leider nur eine A*di- oder L*dl-Billigpumpe dabei :eek:. Mit Müh`und Not habe ich damit 3,5 bar geschafft. Das ist natürlich kein Zustand, deshalb meine Frage: kann jemand eine gute Pumpe für unterwegs empfehlen, mit der man auch 7 bar erreichen kann?

Danke im Voraus,
Thomas
 
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Ich bin auch auf der Suche nach einer Pumpe und wollte mir diese kaufen: Klick

Die soll nicht schlecht sein, nur weicht die Anzeige des Manometers stark ab.

Gruß
 
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Kann die SKS Wese XL für Drücke im Bereich 8-10bar wärmsten empfehlen. Für 406er LR reicht auch noch die Wese ohne XL, bei den großen Laufrädern pumpt man sich damit nen Wolf.

Eine Pumpe braucht für nen gewissen Druck immer die gleiche Kraft. MMn lernt man mit der Zeit einschätzen wieviel Druck man mit welcher Kraft herstellt. Ich weiß dass z.B. meine Wese erst bei 8bar anfängt anstrengend zu werden. Manometer hab ich so ein kleines, was früher den Schwalbe-Schläuchen beilag, wo so ein kleiner Stab rausspringt. Brauch ich aber wirklich nicht. Im Zweifel lieber etwas zuviel als zuwenig.

Es gibt fürs GPS AFAIK auch POI-Datenbanken mit Radläden, da kann man dann freundlich nach der Werkstatt-Standpumpe fragen, und den Druck nochmal kontrollieren.
 
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Ja, deine kleine Pumpe war echt gut :)

Und zur Werkstatt.. Ich bin ja auf dem Weg zum Treffpunkt an 2 nicht allzukleinen Radläden vorbeigekommen.
Die hatten beide nur nen Kompressor mit 4bar und gut... Nix mit Handpumpe oder ähnliches. Konnte bei beiden nicht aufpumpen.
Also lieber eine mitnehmen..
 
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Wir verkaufen nach Jahren der Testerei die Oakland Pro light für unterwegs. Passt auch mal in die Trikottasche und macht ordentlich Druck. Dank Teleskopmechanik reicht das Volumen auch für MTB Reifen, dauert dann aber ein bisschen. Soll ja auch nur eine Notfallpumpe sein. Kostet 26 Euro. Seit 3 Jahren kein einziger Rückläufer, Ventileinsatz reversibel, passt für alle Ventile (gilt glaube ich nicht für die Wese, weil speziell für Rennrad gedacht)
http://www.asista.de/index.php?Micropumpen

Andreas- Radladen ohne Kompressor aber dafür mit 2 Standpumpen;)

www.traumvelo.de
 
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Wir verkaufen nach Jahren der Testerei die Oakland Pro light für unterwegs.

Mir gefällt an dieser Art von Pumpen nicht, das man im Prinzip den Kopf aufs Ventil drückt und mit der anderen Hand dann pumpt. Die von mir oben verlinkte Pumpe ist m.E. praktischer, weil das sozusagen eine Mini-Standpumpe ist, mit der sich einfacher pumpen lässt.
 
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Abmessung ist das eine...

Was wiegen denn solche Teleskoppumpen?
Da ja 2 Rohre ineinandergeschoben werden und jedes wegen dem geringen Überschneidungsbereich aus Stabilitätsgründen vermutlich weitaus größere Wanddicken haben muss, müssten die doch recht schwer sein.

(bei gleichem Volumen nach meiner Einschätzung min. doppelt so schwer).

Steht in der Beschreibung: 90g. Die ist wirklich leicht und sehr kompakt. Sieht live auch noch edler aus, als auf dem Bild.

@Reinhard: Grundsätzlich hast du vollkommen recht. Dafür ist die Oakland halt deutlich kompakter. Wie immer muß jeder seinen eigenen Kompromiss finden. Ich benutze die Oakland etwa 5mal im Jahr. Da ist es mir wichtiger, daß sie möglichst unauffällig in der Werkzeugtasche veschwindet.
 
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Die verlinkte Pumpe ist für unterwegs. Schau mal auf Gewicht ...

und auf die Größe !

Ich habe die auch. Sie ist wirklich klasse für unterwegs. Konnte ich gerade wieder feststellen, als bei unserer Bodenseetour das Hinterrad eines KMX meines Kumpels den Geist aufgab. Man muß allerdings eingestehen, daß es wirklich ein wenig dauert, einen hohen Druck in den Reifen zu bekommen - aber es geht - und die Pumpe ist nun wirklich leicht, klein, edel und schick.


Gruß
Stefan
 
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Ich hatte mir ne Bikemate Mini-Pumpe bei A*di gekauft...
Ich habe eine vermutlich baugleiche Pumpe "STREETCOACH" bei einem anderen Discounter P...y gekauft.


... mit Manometer ...
Skala bis 8 Bar bzw. 120 psi; wobei der rote Bereich ab 5,5 bar beginnt.
Die Genauigkeit habe ich nicht mit geeichten Manometern verglichen, scheint beim Vergleich mit anderen Manometer-Luftpumpen aber Ok zu sein.
Erschütterungen während der Fahrt führten bei meiner Luftpumpe aber dazu, dass sich im Manometer die Skalenbefestigungsschrauben lösten. Mit feinem Uhrmacher-Kreuzschraubendrehern konnte ich es aber wieder reparieren (Manometer lässt sich ausbauen).

....hat 2 Stellungen mit High Volume und High Pressure ...

Bei meiner geringen Armkraft macht die High Volumen-Einstellung nur Sinn, um in einem drucklosen Reifen zunächst auf 2-3 Bar aufzupumpen. Danach ist für mich die Hochdruck-Einstellung deutlich besser, auch da ich dann den Kolben viel schneller bewegen kann.
Leicht fällt es mir aber dennoch nicht, obwohl ich beim Test in meiner Werkstatt meinen kleinen, schmalen 451er Reifen tatsächlich bis auf die geforderten 8 Bar bekommen habe. Dafür brauchte ich zwischendurch aber 2 Pausen, um wieder Kraft in die Arme zu bekommen.

Ich habe die Pumpe auch unten am Griff mal geöffnet:
Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, dann wirkt darin so etwas wie ein Doppelkolben (oder wie das auch genannt werden mag). Zum einen wird in Luftpumpengehäuse selbst ein Kolben für höhere Drücke getätigt, wobei aber auch gleichzeitig im Griff Luft für höheres Volumen komprimiert wird. In der High Volume - Einstellung muss also Kraft für 2 Druckzylinder aufgebracht werden.
In der High Pressure - Einstellung wird dann lediglich ein Ventil geöffnet, so dass die Luft aus dem Griff in die Umgebungsluft entweichen kann.

....für SV, AV und Dunlop...

Wobei ich auf einen perfekten und dichten Sitz auf dem Ventil achten musste. In der Einstellung für hohe Drücke ist die Luftmenge pro Hub so gering, dass ich mir keine Undichtigkeiten leisten konnte.
Bei einer Panne konnte ich die Pumpe noch nicht testen.

Gruß
Martin D.
 
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... Und das System mit dem Schlauch, den man am Ventil festschraubt, ist meiner Meinung nach preisverdächtig.
Funktioniert das auch bei allen Sclaverand-Ventilen richtig?
Mit andern Anschraubschläuchen (für Autoventil), bei welchen ich einen Adapter auf Sclaverand verwenden musste, hatte ich Probleme beim Losschrauben. Unter anderem lockerte sich von mir zunächst unbemerkt das Ventil im Ventilsitz, so dass ich am nächsten Morgen einen Plattfuß vorfand.
Gruß, Martin D.
 
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Funktioniert das auch bei allen Sclaverand-Ventilen richtig?
Mit andern Anschraubschläuchen (für Autoventil), bei welchen ich einen Adapter auf Sclaverand verwenden musste, hatte ich Probleme beim Losschrauben. Unter anderem lockerte sich von mir zunächst unbemerkt das Ventil im Ventilsitz, so dass ich am nächsten Morgen einen Plattfuß vorfand.
Gruß, Martin D.

Naja, bei ALLEN Sclaverand-Ventilen habe ich es noch nicht ausprobiert, nur bei meinen;). Ich wusste nicht, dass es da verschiedene gibt? Den Schlauch kannst du einfach umdrehen und die Ventilseite, die du nicht brauchst, an die Pumpe schrauben. Also keine Adapter, die evtl. beim losschrauben am Ventil verbleiben könnten. Funktioniert auf jeden Fall. Ich bleibe dabei: preisverdächtig.

Edit: Hier gibt es einen Praxistest dazu:
http://speedmachineadventures.blogspot.com/2010/04/sks-wese-vs-lezyne-pressure-drive-m.html
 
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Seit 3 Jahren kein einziger Rückläufer, Ventileinsatz reversibel, passt für alle Ventile (gilt glaube ich nicht für die Wese, weil speziell für Rennrad gedacht)
http://www.asista.de/index.php?Micropumpen
Die Wese hat ein auswechselbaren Dichtungsgummi, wie halt die guten alten Rahmenpumpen, mit dem Durchmesser fürs Dunlop- und Sclaverandventil. Man kann im Notfall auch Autoventile pumpen, wenn man diesen Dichtungsgummi etwas vergewaltigt.
Ich mag halt die Schlichtheit der Technik, ist im Prinzip ne klassische Rahmenpumpe, nur ein bißchen eingeschrumpft.
 
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