PEBL - Better Bike (war: Nie zuvor gesehen !?!)

Die Entwicklungen in die Richtung stimmen einen aber etwas positiv, das es nicht nur noch in Richtung "größer, breiter, lauter" geht..
 
195 Pfund und 750Watt Unterstützung??? Da hätte das 'Mini-Elf' ruhig auch ein Quad werden dürfen...
 
ReneF schrieb:
Ohne Scheibenwischer ist das Ding für den täglichen Einsatz nicht zu gebrauchen...
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Das ist noch das kleinste Problem.
Bei diesen Teil wird leider das Aussehen die Verbreitung behindern. Auch wenn der knuffelige Name darauf Bezug nimmt. 5000 Dollaren gibt keiner für einen Trabbi 0,5 (Aussehen!) aus. Wenngleich das Konzept weder neu doch immer noch genial ist. Nur wenn ich mir anschaue was Design und fahrwerkstechnisch bei den Velomobilen schon auf die Beine gestellt wird in Handarbeit, dann frage ich mich wieso bei einen solchen Teil mit fertigungstechnischen Vereinfachungen und weniger "Edeltechnik" der Preis so Hoch angesetzt wird? Eine Leiba Cargo toppt das Teil meilenweit...und ist ohne Kickstarter-Finanzierung nicht viel teurer.
 
Jack-Lee schrieb:
Die Entwicklungen in die Richtung stimmen einen aber etwas positiv, das es nicht nur noch in Richtung "größer, breiter, lauter" geht..
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Sehe ich ähnlich, aber nur mit einem kleinen Bruchteil des Fahrradwissens (und Könnens) von Jack-Lee (y).

Für mich ist das PEBL quasi der "VW-Bus" unter den Velomobilen.
Es ist noch nicht soooo schwer, daß das Mittreten zumindest noch etwas bringt, hat aber wesentlich mehr Transport-Kapazität als die meisten anderen VMs.
Ein Stadt-Kurzstrecken-Wetterschutz-Einkaufs-mobil.

Auch den 45 km/h Ansatz finde ich gut, (obwohl es selbstverständlich in D noch keine Zulassung hat.), da kann sich das Schäffler-Dingens als 25 km/h Version eine Scheibe abschneiden.
Wie auch @tkosi schreibt, ist das Design m.E. jenseits des Erträglichen :confused: und wird daher schnell wieder in der Versenkung verschwinden.

Zum Preis muß ich @tkosi leider widersprechen: Ich sehe nicht, daß es sich bei dem PEBL um eine Großserien-Produktion handelt und auch nicht, daß bei regulären Velomobilen viel (teure) "Edeltechnik" eingebaut wird. Von daher ist das PEBL (im Vergleich zu anderen VMs) m.E. nicht zu teuer (ca. 6000,- EUR mit Akku, dafür wird man keine motorisierte LEIBA Cargo bekommen, zudem gibt es m.E. diese auch nicht als 45 km/h Version), wenn man allerdings Autofahrer als Zielpublikum versteht, ist es natürlich (wie alle VMs) zu teuer.

In einer echten Großserie könnte man den Preis selbstverständlich deutlich runterfahren.
 
seemann11 schrieb:
(ca. 6000,- EUR mit Akku, dafür wird man keine motorisierte LEIBA Cargo bekommen, zudem gibt es m.E. diese auch nicht als 45 km/h Version), wenn man allerdings Autofahrer als Zielpublikum versteht, ist es natürlich (wie alle VMs) zu teuer.
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Naja die Leiba Cargo ist ca. 100o-2000 Euro teurer bietet aber eine Vollummantelung, besseres Fahrwerk viel geringeres Gewicht und ansprechendes Design. .. und wo soll da Ziel des Peble denn liegen? Man sieht dem Design schon an das es für eine günstige Großserienfertigung ausgelegt ist (Ohne extra Formen dafür zu bauen). Außerdem ist der Preis um die 6000 wahrscheinlich veraltet..soll jetzt eher um die 8000 liegen
 
seemann11 schrieb:
Für mich ist das PEBL quasi der "VW-Bus" unter den Velomobilen.
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Siehe endlich zu, dass Du ein paar VMs zur Probe fährst. Du wirst dann schnell merken, dass ein simples Holland-Rad, idealerweise sogar ein Cargobike, für den Einkauf besser geeignet ist. Ein VM ist eher für "Langstrecken"-Radfahren gedacht; in der Stadt hast Du damit mehr Nach- als Vorteile.
 
@Reinhard Ich bin schon Alleweder A4 und A6 mit Motorunterstützung (45 km/h) Probe gefahren :) das klappte sehr gut, ich kann mir das gut für die Stadt vorstellen, möchte aber noch weitere VMs ausprobieren.

Ich brauche kein Einkaufsrad, sondern Wetterschutz für max. ca. 25 km einfache Strecke, für MICH wäre das PEBL nix, um mich geht es hier aber auch gar nicht :).

Dennoch finde ich die "Rischka" Idee sehr gut. Habe gestern noch in Amsterdam haufenweise Rischkas mit relativ starken DD Motoren gesehen, die gingen ganz gut und das mitten in der Stadt.
 
tkosi schrieb:
@tjs ...Tom, dein Part.

Zumindest ein A4-Fahrer sieht das anders. .:) Stichwort "Sack mit Futtermöhren".
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War gerade die Tage wieder los Möhren 20 kg+ 20 kg Rote Beete+ Tagesrucksack.... mit Anfahrt 40 km, möchte ich nicht mit einem Cargobike machen.

Leicht, schnell, viel Stauraum und hoffentlich wendig ; genau das versprechen doch die neuen 4 Rad-VM, für mich die ideale Kombi für die Stadt

Tom
 
Reinhard schrieb:
Siehe endlich zu, dass Du ein paar VMs zur Probe fährst. Du wirst dann schnell merken, dass ein simples Holland-Rad, idealerweise sogar ein Cargobike, für den Einkauf besser geeignet ist. Ein VM ist eher für "Langstrecken"-Radfahren gedacht; in der Stadt hast Du damit mehr Nach- als Vorteile.
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Sehe ich überhaupt nicht so, und stimme @tjs zu: Ich kaufe regelmässig mit der Quest-XS ein, fahre ca. 10 km zum Supermarkt und finde die Kombination aus schnellem, komfortablen Fahrrad und gleichzeitig Lastenrad (= viel Stauraum) sehr wichtig. Und wenn ich dann mit 30 kg Wocheneinkauf zurückkomme und einen 30-er Schnitt habe (ohne Motor), weiss ich dass kein anderes Rad das kann.
 
tkosi schrieb:
?..........Man sieht dem Design schon an das es für eine günstige Großserienfertigung ausgelegt ist ......
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Das ist deine Auslegung, im Text zur Beschreibung steht: "handbuilded"
Ich will das PEBL auch nicht schön reden (geht sowieso nicht), aber die Leiba Cargo verkauft sich ja auch nicht in Mengen und ist auch kein Designwunder, ich würde sie aber, wie du, dem PEBL vorziehen.

Das Zielpublikum ist wahrscheinlich ähnlich, das Leiba Cargo Publikum kommt vermutlich (Elmi weiß es besser) aus der Velomobil Ecke, das PEBL soll (wahrscheinlich) mehr den ökologisch interessierten Stadtmenschen ansprechen.
Das klappt (wenn überhaupt) allerdings in erster Linie über Design, dann über Funktion, dann über den Preis.

Der EINZIGE Vorteil des PEBL (zur Cargo) ist die Höhere Höchstgeschwindigkeit, wobei es das PEBL in dieser Form, also mit 45 km/h Zulasung in D gar nicht zu kaufen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Reinhard : Sag das bitte denen, die ein SUV für die Stadt kaufen.
Denn das sind die allermeisten der SUV Käufer.. Stadtbewohner.
Und hier hängen auch Plakate von Honda die Werbung für ihr tolles Stadt-SUV machen...
Da ist dieses winzige VM doch eine gelunge Abwechslung.

Leider vergessen einige Entwickler: Fahrzeuge verkauft man heutzutage übers Aussehen..
 
Jack-Lee schrieb:
Denn das sind die allermeisten der SUV Käufer.. Stadtbewohner.
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Die meisten Leute in D wohnen in der Stadt, ob klein oder groß ... Und im urbanen Umfeld ist so ein SUV schon Pflicht :D. Wobei, die meisten PKW sind keine SUVs.

Wie auch immer, man kann mit einem VM durchaus einkaufen fahren, aber praktisch geht anders. Die Vorlieben sind halt unterschiedlich, ähnlich wie die Definition von "Alltag" ... ;).
 
Ich selbst fühle mich im Stadtverkehr in einem Ks erheblichst sicherer als auf einem Rennrad oder gar Tieflieger.
Und das man tatsächlich sicherer ist, zeigte auch ein Rempler, als sich jemand noch bei rot an mir vorbeiquetschen wollte und mich touchierte. Auf dem Einspurer wäre ich gestürzt, vielleicht unter die Räder gekommen, auf dem offenen Trike hätte ich mich wohl verhakt. So hab ich der Dame einfach nur einen schönen roten Streifen über ihr halbes Auto gezogen.. Pech
 
Reinhard schrieb:
.... dass ein simples Holland-Rad, idealerweise sogar ein Cargobike, für den Einkauf besser geeignet ist.......
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Ein Holland- oder Cargobike erfüllt aber nicht den Wetterschutz, den ein VM bietet.
Klar fährt man für eine 5-köpfige Familie nicht mit dem DF zum (Wochen-) Einkauf, aber das DF ist ja auch ein "Sportrad".
Dagegen mit dem PEBL oder der LEIBA Cargo ist das sogar mit gutem Wetterschutz möglich, mit Motor spielt auch der cw Wert nicht die entscheidende Rolle.
Weiterhin ist auch wichtig, daß man zur Benutzung nicht immer Sportbekleidung tragen muss, umziehen vor dem Einkaufen (ob zum Wetterschutz oder zum Sport-VM) ist kontraproduktiv.

Die Verbreitung der Bakfietsen in Deutschland in den letzten Jahren zeigt doch, daß ein cooles Einkaufsrad Erfolg haben kann.
Aber auch innerstädtische Dienstleister oder Menschen mit behinderten Angehörigen könnten an wettergeschützten Rädern Interesse haben.
 
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