AW: PBP2011 - Vélos spéciales
2007 war auch gegenüber den anderen Jahren wetterbedingt extrem. Ich hoffa auf moderate Temperaturen ohne Regen.
Dieses Jahr sieht bislang ganz trocken betrachtet auch nicht aus, als wolle es so viel besser werden.
Und klar, wenn es nass, kalt und ziemlich gegenwindig ist, fallen natürlich die raus, die ohnehin schon immer das Limit im Auge behalten müssen.
Putzig übrigens, dass Vélos spéciales dazugehören.
Letztendlich hängt meine Strategie vom Wetter ab, sollte es regnerisch werden, wie 2007 werde ich tagsüber fahren, und nachts schlafen(3-4 Stunden), mit dieser Strategie fuhr ich LEL in 103 und den letzten 1000er in 70(67 bei 1000km) Stunden. Wird es Sommerlich heiß, fahre ich eher in den Nachtstunden und werde tagsüber die Schlafpausen einlegen.
LEL hatte ja auch irgendwie überall genug Platz zum Schlafen und zusammen mit der üppigen und durchaus radfahrergerechten Verpflegung überall war es geradezu urlaubsgemäß entspannend. Mal abgesehen davon, dass man wirklich nur an der Anmeldung anstehen musste.
PBP 2007 dagegen? Ich hatte z.B. auch nicht direkt die Nerven, mich im Nieselregen um einen Schlafplatz in Loudeac anzustellen, weder auf dem Hin- noch auf dem Rückweg. Auf dem Rückweg hat uns eigentlich nur gerettet, dass ich mich erinnern konnte, dass zwischen Loudeac und Tinténiac eine Geheimkontrolle aufgebaut wurde, als ich dort lang fuhr. Da war dann auch ein trockenes Plätzchen, wo man sich mal ein paar Stunden lang machen konnte.
Ich meine, entlang der Strecke war ja irgendwie nichts, gell? Randonneurshotel? Niente. Überdachte Bushaltestellen oder Tankstellen? Nada. Überdachte Gänge an Schulen, Ämtern, Einkaufszeilen? Nix. Vielleicht mal eine trockene Steinstufe in einem Kirchentor oder so. Von irgendetwas wärmeren wie vielleicht einer Holzbank gar nicht zu reden. Kein Vergleich mit so einem gemütlichen 600er in zivilisierten Gegenden.