Brevet Paris-Brest-Paris 2015

Guzzi

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Moin!

Wie es scheint, gibt es noch kein Thread für PBP 2015, dann will ich mal einen aufmachen...

Habe mich gerade vorangemeldet für den Startblock Spezialräder in 84h mit Startzeit 17.08. 04:50.

Ich habe diesen Startblock gewählt, weil ich noch nie Abends in ein Brevet gestartet bin und nur Erfahrungen mit frühen Startzeiten habe. Alternative wäre 16.08. 17:15 in 90h gewesen. Da ist mir das Riskio zu groß, nicht ausgeschlafen an den Start zu gehen.

Jetzt heißt es bis August gesund zu bleiben und das neue Material muß sich auf den nächsten Brevets weiter bewähren. Der 200er lief ja schon mal gut.

Gruß Hartmut
 
Habe mich für 17:15 am 17.8 angemeldet.
dann habe ich 6h mehr. Dann wird dann ca 30h durchgefahren und Nachtlager gemacht.

Bin derzeit ziemlich ausser Form weil ich dauernd mit leichten Erkältungen zu kämpfen habe.
Nach dem Motto halb so schwer, dafür doppelt so lang...:confused:
Mal sehen wie der 400er nächten Freitag läuft....
 
Hallo, hat wer einen brauchbaren Vorschlag, wie ohne Kfz, ohne Zerlegen und ohne Anreise per Rad ein Liegerad zum Startort transportiert werden kann?
2011 fuhren noch Nachtzüge von München nach Paris, 2015 gibt's keine mehr. Und ohne Liegerad macht mir PBP nicht einmal halb so viel Spaß.
Mein Start: 16.08., 17h45 (will ich gerne auf 17h15 ändern, sobald der LR Transport gesichert ist).
 
Moin,

also die CNLs fahren schon noch, nur soll der Anschluss laut DB-Webseite i.d.R. per TGV erfolgen.
Korrigiert mich, falls ich mich irren sollte, doch haben letztere m.W. nach nur 4(?) Stellplätze für Räder.
Das wird Mord und Totschlag um die raren Kapazitäten geben.
Ich überlege daher, und weil ich auf keinen Fall CNL fahren will, die Anreise über 2 Tage zu verteilen:
1. Tag Hamburg - Strasbourg
2. Tag Strasbourg - Paris Gare de l'Est.
Den restlichen Weg dann per Rad.

Mein Starttermin: 16.08.2015 / 17:15 Uhr

Slts
 
slowrider schrieb:
Hallo, hat wer einen brauchbaren Vorschlag, wie ohne Kfz, ohne Zerlegen und ohne Anreise per Rad ein Liegerad zum Startort transportiert werden kann?
2011 fuhren noch Nachtzüge von München nach Paris, 2015 gibt's keine mehr.
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Ich wollte schon sagen: Nimm den TGV, der einmal täglich ab München fährt. Aber da fährt jetzt der TGV Duplex, der anscheinend keine Fahrradstellplätze mehr hat; der TGV POS, der früher fuhr, hatte immerhin vier Plätze. Laut Bahn-Auskunft scheinen zumindest TGV POS ab Strasbourg zu fahren; d.h. evtl. per IC München-Karlsruhe oder bis Offenburg, dann per Regionalbahn oder Fahrrad nach Strasbourg, und weiter per TGV. Oder vielleicht gibt es andere Verbindungen zu TGV-Bahnhöfen, z.B. nach Basel, Luxemburg, Köln. Habe geschaut, ob Zürich auch ginge; dort fahren, glaube ich, TGV, aber anscheinend auch ohne Fahrradmitnahme. Mit Nachtzug + TGV ist zumindest nur ein halber Tag verloren.

Oder Fernbus. Gibt anscheinend Verbindungen z.B. nach Strasbourg, die Fahrräder mitnehmen; d.h. nur dort in den TGV umsteigen.
 
Danke für Eure Antworten!

Die Bahntransportlösung ist, denke ich, gefunden.
Freitagabend geht's per IC ab München nach KA, dort Übernachtung im Hotel. Am Morgen danach nehme ich R-Züge nach Straßburg, weiter um 10h46 per TGV nach Paris Gare de l'Est (@Christoph: Das entspricht - abzüglich Hotel in KA - Deinem Vorschlag), Ankunft 13h05. Die Rückreise verläuft Freitagmittag von Paris aus per TGV nach Basel SBB, weiter ab Basel Bad Bf. mit RE nach Ulm, dann IC nach München. Damit wird die reine Bahnreisedauer erträglich.

Hoffentlich ist im TGV für'n Liegerad Platz; mein Metaphysic ist zwar schmal, aber relativ hoch. Bin dennoch optimistisch.

Radwunschmeister schrieb:
Das wird Mord und Totschlag um die raren Kapazitäten geben.
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Mit Reservierung hoffentlich nicht. :rolleyes:

Radwunschmeister schrieb:
Den restlichen Weg dann per Rad.
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Haben wir 2011 schon so gemacht, machen wir auch 2015 wieder. Wann kommst Du in Paris an?
 
Moin,

slowrider schrieb:
Wann kommst Du in Paris an?
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Bin leider noch mit der Quali beschäftigt. Zwischenzeitlich hat sich bei mir auch noch eine Mitfahrgelegenheit bei einem Bekannten ergeben, womit ich am Freitag abend (14.08.) ankommen würde. Ich muss mal schauen, wie der 600er am WE läuft, und was dann noch geht.

Gruß,
Morten
 
Moin Bernd,

ja, dank Dir! Nun brauch' ich nur noch kurzfristig ein schnelles und zuverlässiges Rad.
Dazu muss ich wohl mal meinen Rahmenbauer antreiben, denn ein "normaler" Kurzlieger dürfte wahrscheinlich doch nicht schnell genug sein... .

Gruß,
Morten
 
Radwunschmeister schrieb:
ja, dank Dir!
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Ich? Du bist doch selbst geradelt. Mit zwei Stunden Luft hätten wir noch einmal Fischsuppe essen gehen können.

Willst du dein Zox modifizieren, oder was Neues. Mein Schlosser, der übrigens Fahrzeug Bau Meister ist, meint einen Airbike Rahmen bekommt er für ca. 500€ hin.

Man sagt ja das Airbike ist nicht schnell. Mein Tacho hat mir für den 600' eine Fahrzeit von 27.03 Std ausgespuckt. Da habe ich nicht schlecht gestaunt. Mit einer ordentlichen Tretlager Überhöhung wird es bestimmt noch schneller.

Liebe Grüsse, Bernd
 
Nemberch schrieb:
Mein Schlosser, der übrigens Fahrzeug Bau Meister ist, meint einen Airbike Rahmen bekommt er für ca. 500€ hin.
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Das dürfte etliche Airbike-Freunde aufhorchen lassen, allzumal diejenigen, die länger sind und trotzdem ein hohes Tretlager wünschen würden...
Gr.
Christian
 
Radwunschmeister schrieb:
Nun brauch' ich nur noch kurzfristig ein schnelles und zuverlässiges Rad.
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Das würd ich bleiben lassen. Wichtig ist vor allem, dass du ein zuverlässiges Rad hast, das du kennst und das optimal auf dich eingestellt ist. "Schnell" bist du nach einigen hundert Kilometerrn eh nicht mehr. Wenn du den 600err mit deinem Rad geschafft hast, warum solltest du dann PBP damit nicht fahren können?

Viele Grüße,
Martin
 
Hi Martin & Bernd,

Sutrai schrieb:
Wichtig ist vor allem, dass du ein zuverlässiges Rad hast, das du kennst und das optimal auf dich eingestellt ist. Wenn du den 600err mit deinem Rad geschafft hast, warum solltest du dann PBP damit nicht fahren können?
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Wie bereits beim 600er erwähnt, ist das Verlangen nach einem neuen Rad schon länger da.
Mein Zox "Travel" ist zu schwer und auf Dauer zu lahm und zu unbequem. Der ständig brechende Bolzen der HR-Federung ist einfach nur noch ärgerlich und zeigt mir, daß ich die Grenzen der Konstruktion überschritten habe.
Mir schwebt eher eine komfortablere Version meines verflossenen "Goblet" Highracers von Performer vor, mit dem ich auf Strecke ohne grössere Mühen zwischen 30 und 35 Km/h fahren konnte. Das schaffe ich mit dem Zox nur im Windschatten einer Gruppe bzw. bergrunter.

Ich werde nach der Rückantwort meines Rahmenbauers entscheiden, ob ich in Frankreich antrete, oder nicht.

Gruß,
Morten
 
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