Hallo Liegeradgemeinde,
ich möchte mich kurz vorstellen, bin zwar schon sehr lange "dabei" (noch im alten Forum), war dann aber über viele Jahre, aus verschiedenen Gründen, vom Radfahren weg.
Ich heisse Dirk, bin mittlerweile fast 45 Jahre alt und wohne im Herzen Rheinhessens.
Liegerad fahre ich schon seit über 20 Jahren, am Anfang das Peer Gynt, jetzt die Street Machine.
Mein Hauptinteresse galt damals dem Radreisen (Deutschland, Irland, Island) und dem waren auch meine Fahrräder geschuldet. Dann kam eine ca. 9-Jährige Pause, die dieses Jahr ihr Ende gefunden hat.
Mittlerweile schaffe ich es wieder 2x die Woche zur Arbeit zu fahren, die 27km von meinem Wohnort entfernt ist. Leider ist die Gegend hier (Rheinhessen halt) ziemlich hügelig, was mich aber, trotzdem ich logischerweise überhaupt nicht mehr trainiert bin, nicht mehr davon abhält weiter zur Arbeit zu fahren. Darüber bin ich auch sehr froh.
Nun zu meiner/meinen Frage/n an die Liegeradgemeinde:
Ich hätte gerne etwas Neues, da sich mein Fahrradinteresse stark gewandelt hat. Radreisen wird es aller Voraussicht nicht mehr geben, und weitere Touren mit Gepäck sind auch keine abzusehen. Da man ja niemals nie sagen soll, werde ich die Street Machine natürlich behalten.
Nur kommt mir das Rad mittlerweile sehr schwerfällig und behäbig vor. Schwer ist es sowieso, da es nunmal mit allem (ausser Scheibenbremsen) ausgestattet ist. Aber für den Zweck, für den ich es gekauft habe war es für mich immer noch eine richtige Entscheidung.
Das Neue sollte schnell und leicht sein. Ich erhoffe mir damit meine doch recht schwache Leistung effizienter umzusetzen und die Rheinhessischen Hügel leichter erklimmen zu können.
Es soll aber kein Ersatz für meine Street Machine sein, vielmehr ein Zweitrad für schnelles Fahren im Sommer, bzw. gutem Wetter.
Natürlich habe ich schon das Forumsarchiv durchsucht und bin dort auch fündig geworden. Ich bin ja nicht der Erste dem es so geht. Allerdings fehlt mir bei den entsprechenden Beiträgen häufig eine Rückmeldung des Fragestellers was nun aus dem Umstieg/Neukauf geworden ist. Sind die Hoffnungen und Erwartungen erfüllt, oder ist aus anfänglicher Euphorie dann doch Ernüchterung geworden, weil das geringere Gewicht am Berg doch nicht den gewünschten Vorteil brachte, oder oder?
Nach ausgiebiger Recherche habe ich für mich als Favoriten das Challenge Fujin SL2 erkoren.
Es gefällt mir optisch sehr gut und im Forum habe ich wenig nachteiliges finden können. Ausserdem mache ich mir in letzter Zeit vermehrt Gedanken über die Ergonomie bezüglich Bergtauglichkeit und Kraftumstzung, und da ist wohl ein gewisser, nicht zu offener Körperwinkel von großem Vorteil.
Das Fujin scheint in dieser Hinsicht dem Optimum recht nahe zu kommen, wenn der Sitz in die aufrechteste Position gestellt wird.
Beim Baron scheint mir der Öffnungswinkel größer zu sein, ausserdem ist es schwerer.
Bei den Zox und Toxy Lowracern scheint es mir am optimalsten zu sein, aber ich glaube ich kann mich mit dem Frontantrieb nicht anfreunden. Obwohl ich schon mal eines fuhr, und das auch problemlos ging.
Das Birk ist glaube ich auch optimal, aber für mich nicht bezahlbar.
Wenn ich die Sache mit dem Öffnungswinkel ernst nehme, ist natürlich die Streetmachine sehr ungünstig, da locker 20 Grad offener als ein Fujin, welches wohl immer noch nicht ein Optimum darstellt. Zumindest nach dem Bericht auf Liegeradmagazin.de
Ich weiss natürlich auch, dass ausgiebiges Probefahren durch nichts zu ersetzen ist, aber die Fülle an Rädern und meine kaum vorhandene Zeit machen es schier unmöglich verschiedene Räder ausgiebig Probe zu fahren.
Das ich mit einem Lowracer zurecht komme weiss ich. Ob ich damit auch auf Dauer im Straßenverkehr zurecht komme, wird auch eine Tagestour nicht wirklich beantworten können.
Am liebsten wäre es mir jetzt, wenn sich ganz viele Fujin-Fahrer melden und sagen: Jawoll, das war die beste Entscheidung ein Fujin zu kaufen; die Berge fliege ich nur so hoch, obwohl ich kaum trainiert bin; ich fahre meine Strecke locker 10km/h schneller und strenge mich noch nicht mal sehr an.
Ich weiss natürlich das es so nicht sein wird, aber in die Richtung sollte es schon gehen, sonst kann ich mir die Investition sparen.
Also seit doch so nett und meldet Euch, oder überzeugt mich vom Gegenteil. Oder vielleicht könnt Ihr mir eine Alternative vorschlagen, die ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Nur keinen Highracer, das möchte ich nicht, ohne genau sagen zu können warum.
Vielen Dank fürs Lesen und Grüße
Dirk
ich möchte mich kurz vorstellen, bin zwar schon sehr lange "dabei" (noch im alten Forum), war dann aber über viele Jahre, aus verschiedenen Gründen, vom Radfahren weg.
Ich heisse Dirk, bin mittlerweile fast 45 Jahre alt und wohne im Herzen Rheinhessens.
Liegerad fahre ich schon seit über 20 Jahren, am Anfang das Peer Gynt, jetzt die Street Machine.
Mein Hauptinteresse galt damals dem Radreisen (Deutschland, Irland, Island) und dem waren auch meine Fahrräder geschuldet. Dann kam eine ca. 9-Jährige Pause, die dieses Jahr ihr Ende gefunden hat.
Mittlerweile schaffe ich es wieder 2x die Woche zur Arbeit zu fahren, die 27km von meinem Wohnort entfernt ist. Leider ist die Gegend hier (Rheinhessen halt) ziemlich hügelig, was mich aber, trotzdem ich logischerweise überhaupt nicht mehr trainiert bin, nicht mehr davon abhält weiter zur Arbeit zu fahren. Darüber bin ich auch sehr froh.
Nun zu meiner/meinen Frage/n an die Liegeradgemeinde:
Ich hätte gerne etwas Neues, da sich mein Fahrradinteresse stark gewandelt hat. Radreisen wird es aller Voraussicht nicht mehr geben, und weitere Touren mit Gepäck sind auch keine abzusehen. Da man ja niemals nie sagen soll, werde ich die Street Machine natürlich behalten.
Nur kommt mir das Rad mittlerweile sehr schwerfällig und behäbig vor. Schwer ist es sowieso, da es nunmal mit allem (ausser Scheibenbremsen) ausgestattet ist. Aber für den Zweck, für den ich es gekauft habe war es für mich immer noch eine richtige Entscheidung.
Das Neue sollte schnell und leicht sein. Ich erhoffe mir damit meine doch recht schwache Leistung effizienter umzusetzen und die Rheinhessischen Hügel leichter erklimmen zu können.
Es soll aber kein Ersatz für meine Street Machine sein, vielmehr ein Zweitrad für schnelles Fahren im Sommer, bzw. gutem Wetter.
Natürlich habe ich schon das Forumsarchiv durchsucht und bin dort auch fündig geworden. Ich bin ja nicht der Erste dem es so geht. Allerdings fehlt mir bei den entsprechenden Beiträgen häufig eine Rückmeldung des Fragestellers was nun aus dem Umstieg/Neukauf geworden ist. Sind die Hoffnungen und Erwartungen erfüllt, oder ist aus anfänglicher Euphorie dann doch Ernüchterung geworden, weil das geringere Gewicht am Berg doch nicht den gewünschten Vorteil brachte, oder oder?
Nach ausgiebiger Recherche habe ich für mich als Favoriten das Challenge Fujin SL2 erkoren.
Es gefällt mir optisch sehr gut und im Forum habe ich wenig nachteiliges finden können. Ausserdem mache ich mir in letzter Zeit vermehrt Gedanken über die Ergonomie bezüglich Bergtauglichkeit und Kraftumstzung, und da ist wohl ein gewisser, nicht zu offener Körperwinkel von großem Vorteil.
Das Fujin scheint in dieser Hinsicht dem Optimum recht nahe zu kommen, wenn der Sitz in die aufrechteste Position gestellt wird.
Beim Baron scheint mir der Öffnungswinkel größer zu sein, ausserdem ist es schwerer.
Bei den Zox und Toxy Lowracern scheint es mir am optimalsten zu sein, aber ich glaube ich kann mich mit dem Frontantrieb nicht anfreunden. Obwohl ich schon mal eines fuhr, und das auch problemlos ging.
Das Birk ist glaube ich auch optimal, aber für mich nicht bezahlbar.
Wenn ich die Sache mit dem Öffnungswinkel ernst nehme, ist natürlich die Streetmachine sehr ungünstig, da locker 20 Grad offener als ein Fujin, welches wohl immer noch nicht ein Optimum darstellt. Zumindest nach dem Bericht auf Liegeradmagazin.de
Ich weiss natürlich auch, dass ausgiebiges Probefahren durch nichts zu ersetzen ist, aber die Fülle an Rädern und meine kaum vorhandene Zeit machen es schier unmöglich verschiedene Räder ausgiebig Probe zu fahren.
Das ich mit einem Lowracer zurecht komme weiss ich. Ob ich damit auch auf Dauer im Straßenverkehr zurecht komme, wird auch eine Tagestour nicht wirklich beantworten können.
Am liebsten wäre es mir jetzt, wenn sich ganz viele Fujin-Fahrer melden und sagen: Jawoll, das war die beste Entscheidung ein Fujin zu kaufen; die Berge fliege ich nur so hoch, obwohl ich kaum trainiert bin; ich fahre meine Strecke locker 10km/h schneller und strenge mich noch nicht mal sehr an.
Ich weiss natürlich das es so nicht sein wird, aber in die Richtung sollte es schon gehen, sonst kann ich mir die Investition sparen.
Also seit doch so nett und meldet Euch, oder überzeugt mich vom Gegenteil. Oder vielleicht könnt Ihr mir eine Alternative vorschlagen, die ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Nur keinen Highracer, das möchte ich nicht, ohne genau sagen zu können warum.
Vielen Dank fürs Lesen und Grüße
Dirk