Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Neue Untermieter. Raucher, stinkt jedes mal in der eignen Wohnung wenn man die Fenster auf macht, da es von unten hoch zieht. 6 Kinder ergo 24/7 Lärm. Gern zieht auch mal der Gestank von div. Ausscheidungen über die Abluft von unten in unser Bad und verteilt sich in der Wohnung. Sehr angenehm, wenn man gerade beim Abendbrot sitzt. Hinzu kommen (Plastik)windeln im Biomüll, täglich wechselder Besuch von irgendwelchen Leuten (Corona, hallo?).
Die vorherigen Untermieter hat man irgendwie nie negativ wahrgenommen, "trotz" 3 Kinder.
 
Das gehörte Krachen ist das Abreissen des Zahnhalteapparates, das sind Bänder die den Zahn elastisch halten, sonst würdest du jeden Bissen bis in die Amygdala spüren....
Naja, ich hatte bisher eine Metallkrone drauf. Hinterher lag die in zwei Teilen auf dem Teller, er hat die also irgendwie gespalten. :oops: Und als dann während der Behandlung die Wurzelmisere zu Tage kam, hat er nochmal ordentlich rumgestochert. Durch die Betäubung kann man das nicht immer exakt verorten, aber an einer Stelle merkte ich einen spitzen Druck, dann macht es *knicks* und ich musste kurz mit dem Auge zucken, weil ich Kopfkino davon bekam. Da hatter auch gleich gefragt, ob’s weh tut. :)
 
Naja, ich hatte bisher eine Metallkrone drauf. Hinterher lag die in zwei Teilen auf dem Teller, er hat die also irgendwie gespalten. :oops: Und als dann während der Behandlung die Wurzelmisere zu Tage kam, hat er nochmal ordentlich rumgestochert. Durch die Betäubung kann man das nicht immer exakt verorten, aber an einer Stelle merkte ich einen spitzen Druck, dann macht es *knicks* und ich musste kurz mit dem Auge zucken, weil ich Kopfkino davon bekam. Da hatter auch gleich gefragt, ob’s weh tut. :)
Jaja das gibts, solange der Doc den Fräser nicht braucht....
 
"Deutsche Bahn: Deutlich mehr Fernverbindungen"

(n) ....noch mehr Möglichkeiten, stundenlang zu spät zu kommen.....(hier fehlt ein Stinkefinger-Emoji)
 
In den letzten 12 Jahren hatte ich drei "Ärgernisse".

- Auf der Fahrt nach Ostdeutschland ist ein Motor im ICE ausgefallen. Zwei Stunden zu spät zum Meeting gekommen. Fahrzeit=Arbeitszeit.
- Einmal ICE verpaßt, weil irgendwelche Deppen auf den Gleisen der S-Bahn gelaufen sind. Machen die zuhause in der Wüste wohl auch.
- Einmal IC neu zusammengestellt und umgereiht, sowie ein Fahradabteil weniger dabei. Wurde richtig kuschelig, hat aber irgendwie trotzdem funktioniert. Sehr nette und hilfreiche Zugbegleiter.

Dafür wird man im IC auch schon mal ohne Fahrradkarte mitgenommen, weil sowohl in Frankfurt, als auch in Mainz keine käuflich zu erwerben war.
 
Ich fahre alles über 100 km immer mit der Bahn. :)
Letzte Autofahrt war Ende September 8 km, davor muß das so ca. 2015 gewesen sein.
Seit 2012 kein eigenes Auto mehr, seid 2013 mit dem Pad gependelt zwischen 36 und 100 km/Tag.
Der Radlradius könnte sich mit dem VM auf 200 km erweitern, wenn es denn mal fertig wird:)

Was nervt ist bei mir hauptsächlich ÖPNV.
 
In den letzten 12 Jahren hatte ich drei "Ärgernisse".

[...]
- Einmal ICE verpaßt, weil irgendwelche Deppen auf den Gleisen der S-Bahn gelaufen sind. *Machen die zuhause in der Wüste wohl auch.*

Ich wusste nicht, daß alle Deppen in der Wüste wohnen. Einige schreiben anscheinend immerhin hier im Forum.
 
In den letzten 12 Jahren hatte ich drei "Ärgernisse".
Ich auch. Bei 5 Fernreisen.
Bei den 30 Fahrten mit dem Thalys Dortmund-Paris und Retour in diesem Zeitraum gab es eine Verspätung und ein früheres Zugende. Beides wegen Baustellen in Deutschland. Selbst bei Streiks der französischen Eisenbahngewerkschaften ist der Zug pünktlich.
Ach ja: im Thalys bekomme ich Speisen und Getränke an den Platz gebracht.
Eigentlich alles wie im letzten Jahrtausend bei der Deutschen Bahn, vor der Mehlwurm-Ära.

Gruß
Christoph
 
Du bist in den letzten 12 Jahren nur drei mal mit der Bahn gefahren?

Ich nur zweimal: Solingen-Hamburg hin und zurück. Die Verspätungen waren ja schon ärgerlich, aber dass die Sitzplätze mehrerer Waggons eines ausgebuchten Zuges doppelt reserviert wurden, das geht gar nicht. Und meine Begleitung ist beim Aussteigen mit Gepäck gestürzt, weil sie in dem Spalt zwischen Bahnsteig und Zug problemlos Platz gefunden hätte. Nein, sie wollte sich nicht helfen lassen mit dem Gepäck!
 
Ich nur zweimal: Solingen-Hamburg hin und zurück.
Ich glaub, ich bin in den letzten 10 Jahren tatsächlich nur 3x Bahn gefahren. HH-Hannover-HH zum 25en Jubiläum von Räderwerk und HH-Kiel um die Nr. 65 abzuholen. HH-Hannover war nur etwas nervig, weil der DB-Fahrkartenautomat meine Geldscheine nicht annahm und ich glaub auf dem Rückweg hatten wir 15min Verspätung... Für die Verzögerungen durch besoffene Fußballfans bei HH-Kiel konnte die DB nichts.

In der Vergangenheit musste ich beruflich jedes Jahr ein paar mal nach Berlin. HH-Berlin ist eigentlich eine "Standardstrecke". Trotzdem hab ich immer so 2,5std DB-Puffer einplanen müssen, um meine Termine in Berlin einhalten zu können. 1 3/4 bis 2std Verspätung hat die DB auf der Strecke damals eigentlich immer geschafft. Das selbe auf dem Rückweg. Da bin ich dann auch mal Berlin-Hannover-HH gefahren, das war zwar auch nicht schneller, aber ich brauchte nicht in Berlin ne 3/4std bei 2°C auf dem zugigen Bahnhof warten.

Nachtrag:
Ich möchte ein mal mit Profis Bahnfahren :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
In den letzten 12 Jahren hatte ich drei "Ärgernisse".

Ich komme ja bekanntlich aus dem Pott und fahre andauernd dort per Zug und Trike `rum und wöchentlich mehrfach nach Münster.

Bis vor einem Jahr konnte ich der Bahn im Ruhrgebiet wenig Böses nachsagen. Daß auf Strecken, die praktisch durchgehend aus Weichen, Bahnübergängen, Brücken und Haltepunkten bestehen, mehr kaputt geht als auf 400km gerader Strecke, ist ja irgendwie klar.

Aber in der letzten Zeit häuft sich der Mist extrem, weshalb ich jetzt mal einfach beim Bahnbashing mitmache ;-)

- Zweimal saß ich in einem Zug, der mitten auf der Strecke stehen geblieben ist und nach Ewigkeiten in Zeitlupe rückwärts zurückfuhr.
- einmal haben die Bremsen blockiert und das ganze Fahrradabteil war voller ätzendem Rauch. Langsame Weiterfahrt mit offener Türe.
- andauernd "Oberleitungsstörungen", "Stellwerkstörungen", "Weichenstörungen" und "technische Störung am Zug", Zugausfälle ohne Ende
- der neue RE 2 ist ja rattig schnell, aber IMMER einige Minuten verspätet. Wenn man das weiß, gewöhnt man sich ja dran, aber ein ehrlicher Fahrplan mit mehr Reservezeit wäre mir dennoch lieber
- Krawall im Zug. Ich fahr auch oft nachts bin vor Corona auch oft nachts zum Stammtisch und zurück gefahren, Mittwochsmorgens um halb zwei, wo normalerweise nix los ist... aber seit ein, zwei Jahren haben sich unangenehme Radaubrüder wohl vom Wochenende auf Werktagsnächte verlegt
- dreimal Türen kaputt - das ist ein Gehampel, das Kettwiesel durch die Waggondurchgänge mit Automatiktüren durchzuwursten... puh. Ein lieber Helfer hat sich dabei den Finger gequetscht. Beim dritten mal bin ich unfreiwillig bis Endstation gefahren wo mir ein Schaffner die Tür aufmachen konnte.
- sowohl Radfahrer als auch Kohorten mit drei Kinderwägen und siebzehn Plastiktüten haben ganz ganz extrem zugenommen und letztere sind erstaunlich oft auch nachts um 11 noch mit erschröcklich munteren Kindern unterwegs. Ich finde es ja gut, daß die Bahn und nicht Auto fahren, aber in die Kunden- oder Waggonreihungsplanung sind die noch nicht eingeflossen. Man sollte die (zumeist sehr flexiblen) Radfahrer in ein reines Radabteil und die (zumeist eher schwer beweglichen) generationsübergreifenden Gruppenreisenden in ein reines Kinderwagenabteil stecken oder die beiden durch das Behindertenklo getrennten "Mehrzweckabteil"-Hälften entsprechend unterschiedlich beschriften, denn natürlich stehen die Räder sonst immer vor der Klotür, wohingegen die Kinder öfter Pipi müssen.
- Jedes mal wenn man sie bräuchte, sind alle Bahnsteiganzeigen schwarz blau.
- Das nervtötende Geluller der Ansagen wird immer schlimmer und bedeutungsloser. Der Computer muss sich nicht bedanken, daß ich mit DB Regio fahre, wenn es keine anderen Züge gibt. An Autobahnabfahrten steht ja auch nicht "ßenkju for trewweling on Bundesautobahn". Ich weiß als mündiger Bürger auch selbst, daß man seinen Regenschirm nicht im Zug vergessen sollte. Daß der nächste Linienbus von Buldern nach Dülmen um soundsoviel Uhr fährt, interessiert im Zug nach Münster maximal drei Leute, denn mehr steigen da nie aus, und die, die dort aussteigen, tun das immer und kennen die Busfahrpläne sowieso auswendig. Selbst der kaputte Aufzug ist nicht mitteilenswert, denn davon, daß man um die Kaputtheit weiß, wird er ja nicht heile.
 
- einmal haben die Bremsen blockiert und das ganze Fahrradabteil war voller ätzendem Rauch.

Das gehört zu den eher schönen und eindrucksvollen Erlebnissen mit der Bahn zu meiner Studienzeit (d.h. zu goldenen Bundesbahnzeiten ;)) im letzten Jahrtausend. Ich bin an einem heißen Sommertag auf dem Heimweg in einem "Silberling" (alter Waggon mit Großraumabteilen und Fenstern, deren obere Hälfte man durch Herunterziehen komplett öffnen kann) und genieße das Bullern der Luft durch die komplett geöffneten Fenster. Kurz vor Solingen-Ohligs wird der Zug langsam. Die Ursache ist erst zu riechen und dann zu sehen: Wir passieren einen Bahndamm mit lichterloh brennender Vegetation! Einer der Züge zuvor war wohl mit einer klemmenden, funkenschlagenden Bremse unterwegs gewesen.

Ich weiß als mündiger Bürger auch selbst, daß man seinen Regenschirm nicht im Zug vergessen sollte.

Weder das noch die Durchsage schützen jedoch vollständig vor dem Vergessen.

Selbst der kaputte Aufzug ist nicht mitteilenswert

Zumal das an manchen Bahnsteigen eher die Regel denn die Ausnahme ist undeinen eher nicht davor bewahrt, hilflos vor der Treppe zu stehen.
 
Selbst der kaputte Aufzug ist nicht mitteilenswert, denn davon, daß man um die Kaputtheit weiß, wird er ja nicht heile.
Falls das DB ist, da steht eine Telefonnummer drauf: 069/265.... hier in Rhein-Main.
Einfach anrufen. Immer. Jedes Mal.
Inzwischen wird in die elektronische Überwachung viel investiert inkl. Frühwarnsystemen.
 
Heute morgen wollte ich mit meiner Quest wie gewohnt zur Arbeit fahren. Ich war noch nicht einmal aus der Hofausfahrt gefahren, da schleift eine der Bremsen. Durch kräftiges ziehen am Hebel und das leichte Zurückfedern nach dem Stillstand, hat sich das wieder gelöst. Nur trat es nach keinen zehn Metern wieder auf. Das Spielchen habe ich drei, vier Mal wiederholt. Letztendlich bin ich wieder umgedreht und bin mit dem Bus gefahren. Natürlich war ich für den Bus genau zu spät und musste eine Stunde auf den nächsten warten.
Ich bin gleich mal gespannt, was ich da sehe, wenn ich die Bremse daheim auf mache. Das hat schon ordentlich geschliffen. Das waren bestimmt deutlich über 20N.
 
Und warum lässt Du Dir es nehmen? Meine Gesundheit und die der anderen wäre mir wichtiger als Methoden aus dem dritten Reich. Einfach fahren. Drausen ist auch mach 21uhr nicht weniger verkehr wie vorher. Einfach machen. Wo kommt denn diese Angst her.
DD
Mich nerven solche Beiträge mit völlig deplatzierten und unangebrachten Vergleichen.
Genervte Grüße
DF_Novize
 
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