Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Stimmt, nachhaltig ist das leider nicht. Aber notwendig. Aber um Industrie und Bevölkerung sicher mit Energie versorgen zu können bin ich dafür die jetzt noch laufenden 3 Meiler mit neuen Brennstäben zu versorgen und die letzlich abgestellten Drei wieder hochzufahren. Sie werden uns helfen bis alternative Energien weiter vorankommen, das Stromnetz vernünftig ausgebaut und neue moderne Atomkraftwerke gebaut sind.

Diesen Fehler bereuen wir gerade.

Leider richtig. Wird Zeit das wir das endlich angehen.

Aber dalli bitte! Wir haben aber keine anderen schnell verfügbaren Lösungen. Gaskraftwerke wären eine brauchbare Übergangslösung, wenn wir noch das preiswerte russische Gas hätten. Wasserkraftwerke sind Aufgrund der hiesigen Gegebenheiten nur begrenzt erstellbar. Gezeitenkraftwerke wären wieder an der Küste und würden die Wattlandschaft zerstören, für die ausreichende Produktion von Wasserstoff fehlt uns schlichtweg auch alles. Die fehlenden Leitungskapazitäten für Windstrom von Nord nach Süd zu schaffen scheint mir noch am schnellsten zu gehen. Oder jeder bekommt ein Hamsterrad und darf bei Dunkelflaute kräftig zu Hause strampeln.
Eine Sofortlösung gibt's schon, aber die paßt den Leuten nicht: Den Energieverbrauch senken, indem man sich einschränkt. Selbstverständlich ist das aber ein Ding der Unmöglichkeit. Man könnte sich sogar überlegen, ob man nicht inkaufnimmt, daß einzelne Industriebetriebe aufhören müssen und dann als Gesellschaft die Bezahlung der bisherigen Mitarbeiter übernimmt, da die volkswirtschaftlichen Kosten der von diesen Betrieben (un)mittelbar erzeugten Umweltschäden weit größer sind als die direkte Bezahlung der Mitarbeiter. Natürlich gibt's das hier nicht, da man lieber das Geld investiert, um Arbeitsplätze zu erhalten, als gäbe es nichts Wichtigeres. Dabei ist Arbeit ja letztendlich doch nur Mittel zum Zweck. Wie dem auch sei: Wir werden uns einschränken müssen. Die Verfehlungen der letzten Jahrzehnte haben wir gemacht, damit muß die nachfolgende Generation eben zurechtkommen. Das ist nicht fair, ist aber so. Letztendlich sehe ich aber ein Problem, weil uns bewußt werden muß, daß wir nicht in der Lage sind, unseren Energiebedarf des Status Quo moralisch einwandfrei zu decken. Wir werden uns also irgendwie entscheiden müssen, welche Sauerei wir akzeptieren, um nicht im Dunkeln zu sitzen. Ob das jetzt die Reaktivierung der Kernenergie ist (inklusive Versorgungsproblem, Proliferations- und Entsorgungsängsten), der Import von Energieträgern aus Ländern, die unseren Wertekanon nicht teilen und die damit einhergehende Förderung der entsprechenden Regierungen und Unterdrückung der Bevölkerung, sehr umweltschädlicher Abbau und Verwertung eigener Energieträger, das Abschieben des Problems auf das benachbarte Ausland und Import von Strom aus bei uns verpönten Energiequellen, oder neokolonialistische Anstrengungen in Nordafrika, um deren Solarpotential für unsere Zwecke anzuzapfen, das alles ist nicht optimal und wird vielen Leuten nicht gefallen. Für irgendwas davon werden wir uns aber zwangsweise entscheiden müssen, vermutlich sogar für alles.
Nur: Ich glaube an die innovative Kraft der Wirtschaft, solange sie dazu gezwungen wird. Mit genügend politischem Willen können wir relativ zügig die Industrie dazu zwingen, effiziente Geräte herzustellen. Technisch ist das nämlich möglich, aber Marketing mit großen Zahlen und die mangelnde Notwendigkeit, teurere Technik für bessere Effizienz einzusetzen, macht das wenig attraktiv. Das geht relativ zügig und funktioniert gut, wenn es funktioniert. Die Idee der Eigenverantwortung von Verbrauchern, daß diese sich schon effiziente Geräte kaufen, wenn der Betrieb der alten Geräte zu teuer wird, ist allerdings Quatsch. So denken Menschen, die sich zu beliebigen Zeitpunkten den Neukauf eines Geräts leisten können, denen die Mehrkosten für den hohen Verbrauch der alten Geräte dann übrigens auch egal sind.
Du weißt schon, daß Atomkraft noch nie wirtschaftlich betrieben werden konnte?
Die Wirtschaftlichkeit von Kernkraft ist schwierig, zumal man sich auch überlegen muß, welche Kosten man jetzt für die jeweilige Berechnung externalisieren will. Nützt aber alles nichts, wenn zu wenig Energie da ist. Wenn wir keine Möglichkeiten haben sollten, wirtschaftliche Kraftwerke zu betreiben, um unseren Bedarf zu decken, dann müssen's eben unwirtschaftliche sein. Es sei denn, du erklärst dich dazu bereit, dir für jede Stunde Stromausfall 10 Cent zurückerstatten zu lassen. ;)
 
Ich bin randlich in die Endlagersuche involviert, nicht direkt, sondern eben über Berufskollegen. Warum das preiswerter war? Weil die Folgekosten noch nicht bezahlt sind.

Bad Schlema hab ich schon erwähnt, kennst Du Arlit? Bad Schlema zahlen wir heute, Arlit wahrscheinlich nie jemand.

Wir sind deshalb so spät dran mit der Energiewende, weil es keine Notwendigkeit gab, solange der Strom aus der Steckdose kam... und selbst jetzt würde niemand "Energiewandeln" wenn weiter Gas aus Russland und Atomstrom aus Frankreich käme. Blöd, dass in F das Kühlwasser gefehlt hat. Sowas aber auch.
 
Alles Hypotheken auf die Zukunft mit den AKW.
bisher mir kam es so vor als der Strom als noch alle Meiler liefen irgendwie preiswerter war. Woran liegt das?
Schau mal hier, die angeblich so saubere Energie
@Janne schrieb schon über die Wirtschaftlichkeit.
Das "kleine" Uranabbaugebiet Wismut hat Riesenkosten für die ewig strahlende Hinterlassenschaften die nicht im Strompreis enthalten sind, genauso wenig wie die noch anfallenden Kosten der ungeklärten Entsorgung.
Das noch vorhandene Uran soll noch 40 Jahr reichen, wieder eine "Brückentechnologie"?
Wer von den Atomkraftbeführworter würde den gerne beim Kraftwerk wohnen oder die hinterlassenschaft kleinteilig in seinem Keller lagern bis die Entsorgung geklärt ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde Leute, die Windkraftwerke ablehnen weil "tödlich für Vögel!", "Landschaftsverschandelung!" und "Nicht nachhaltig!" schon an sich etwas komisch... Aber hier im Osten geht das oft mit Miesegraus Meinung zu Atomkraft einher. Dabei ist die Wismut 20km weg von hier, mein Opa ist an der Strahlenbelastung mit knapp 60 Jahren gestorben (und war dabei einer der letzten seiner Kumpels aus der Sprenggruppe) und der Schaden an Trinkwasser und Co. wird uns noch ein paar Jahrtausende Probleme machen. Woher kommt die Ansicht, dass Atomkraft ja so umweltfreundlich ist? CO2 Neutral? Die Kraftewerke werden aus Luft und Liebe gebaut, Uran gibts an jeder Ecke und abgerissen und Atommüll gelagert wird auch für lau?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, bisher mir kam es so vor als der Strom als noch alle Meiler liefen irgendwie preiswerter war. Woran liegt das?
vieleicht weil 'kam mir so vor' ganz eng verwandt mit gefühlter Wahrheit ist?
Https//www.bundestag.de/resource/blob/887090/1867659c1d4edcc0e32cb093ab073767/WD-5-005-22-pdf-data.pdf :
Die Datenlage für LCOE speziell für Strom aus Kernkraft in Deutschland ist dünn.
Diese liegen laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zwischen 14-19 Cent pro Kilowattstunde. Grund für die Nichterhebung der Daten sei der Atomausstieg bis Ende 2022.26 Die Bundesregierung nutzt Daten des Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme zu den LCOE der er-
neuerbaren Energien in Verbindung mit Daten des Umweltbundesamts und des DIW

Stromgestehungskosten 2021, bitte PV Frei (fläche) beachten:
Abb1-LCOE2021-web.jpg
 
Es sei denn, du erklärst dich dazu bereit, dir für jede Stunde Stromausfall 10 Cent zurückerstatten zu lassen. ;)
also ich habe seit 06/2010 ca 110.000 kWh solarstrom ins Netz eingespeist, bei einem Verbrauch von jährlich ca 5.500-6.500 kWh privat + Werkstatt. Mutterns Volleinspeise Anlage habe ich direkt daneben gebaut, die hat jetzt auch um die 100.000 kWh produziert.
Auf Mutterns Wohnhaus sind in 2014 noch 9.9kWp dazu gekommen und ich hab in '19 nochmals da 9.8kWp zugebaut.
Wir geben uns ein wenig Mühe, was zu machen. Und was machen die Jammerer und Miesquatscher? Nörgeln und Meckern, offensichtlich eine der deutschen Grundtugenden. Neben der 'German Angst'
 
also ich habe seit 06/2010 ca 110.000 kWh solarstrom ins Netz eingespeist, bei einem Verbrauch von jährlich ca 5.500-6.500 kWh privat + Werkstatt. Mutterns Volleinspeise Anlage habe ich direkt daneben gebaut, die hat jetzt auch um die 100.000 kWh produziert.
Auf Mutterns Wohnhaus sind in 2014 noch 9.9kWp dazu gekommen und ich hab in '19 nochmals da 9.8kWp zugebaut.
Wir geben uns ein wenig Mühe, was zu machen. Und was machen die Jammerer und Miesquatscher? Nörgeln und Meckern, offensichtlich eine der deutschen Grundtugenden. Neben der 'German Angst'
Es ist sehr schön, daß Du Strom produzierst. Allerdings: Wenn wir zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr Strom benötigen als wir kostengünstig produzieren können, dann müssen wir eben teureren Strom nehmen. An diesem fundamentalen Problem läßt sich leider nichts ändern. Insofern sind wirtschaftliche Abwägungen interessant, solange wir Überproduktion haben, aber wenn es darum geht, sicherzustellen, daß genug Strom da ist, rücken sie ein wenig in den Hintergrund. Meines Erachtens nach hat man hierzulande übrigens gesellschaftlich versäumt, eigene Energieproduktion als besonders erstrebenswert zu vermarkten. Solarzellen waren zwar die letzten 20 Jahre immer eine sinnvolle Geldanlage, aber an den Dächern in wohlhabenderen Gegenden sieht man das nicht. Ich bin sehr zwiegespalten darüber, ob es nun sinnvoll ist, hier neue Kernkraftwerke zu bauen; deren Strom wird sicherlich sehr teuer sein, aber wenn wir davon ausgehen, daß er benötigt wird, können wir diesen mit ähnlicher Versorgungssicherheit bzw. Unabhängigkeit wohl erstmal nur durch Braunkohleverstromung erzeugen, was natürlich auch schlecht ist. Welche Variante nun schlechter ist, vermag ich nicht zu bewerten, das ist eine Frage für Polit-Talkrunden. ;) Letztendlich ist es aber meines Erachtens nach wenig relevant, da der Bau sowieso viel zu lange dauert und wir eine schnellere Lösung benötigen. Die besteht, mal vom Ausbau der Photovoltaik abgesehen (dem leider allzu oft langsame Prozesse, kleinkarierte Vorschriften und empfundene Ästhetik im Wege stehen) meines Erachtens nach aber hauptsächlich darin, gesetzliche Vorgaben zur Energieeffizienz zu erlassen und durchzusetzen. Die Industrie wird sich entsprechend anpassen. Natürlich gibt's das hier nicht, weil man gleich schreien wird, daß Arbeitsplätze verloren gehen, aber letztendlich ist das erstens Quatsch und zweitens zur Not eben auch einfach der Preis des Fortschritts.
 
Was mich ein wenig nervt ist:
Da schreibe ich den Demokraten
@Sammi ElPadre & @Miesegrau so schön Philosophisch was ich im Gegensatz zu ihnen unter einer lebendigen Demokratie verstehe und als Antwort kommt nur noch Schweigen.
Könnt ihr Euch nur an einem Tritt gegen einen Schienbeinschutz echauffieren?
Gesetzbruch nur in einer Person im Volk,aber nicht im Staat erkennen? Weder in der Legislative,noch in der Exekutive und gerne auch in der Judikative?
Die Rechnung ist vom Prinzip her sehr einfach.
Jeder Mensch ist gleich.
Jeder Mensch kann pro Jahr 3 Tonnen CO² verbrauchen.
Im Durchschnitt verbraucht jeder in Deutschland aber 11 Tonnen. Das heißt,einer in Deutschland nimmt knapp 3 Mensch auf der Welt deren Co² Kontingent weg.
Jetzt hätte ich das gerne mit eurem stingenten Rechtsbewusstsein erklärt bekommen.
Nach Möglichkeit nicht aus der Sicht des Gutsherren. Sondern demokratisch für alle .
 
Daran,das Deutschland an Frankreich Strom geliefert hat weil deren Akw's nicht laufen,daran weil es einen Strommarkt gibt, daran weil Akw's von Anfang an subventioniert wurden,daran das der Müll vergesellschaftet wird,daran das Merkel vom Atomausstieg ausgestiegen ist. Aber nachher wieder zurück rudern musste und wir jetzt für entgangene mögliche Gewinne zahlen.
Atomkraft ist Tod.
Komm Mal in der Realität an.
 
Stromgestehungskosten
und hier noch zu den gesamtgesellschaftlichen Kosten (Quelle: https://www.bundestag.de/resource/b...dcc0e32cb093ab073767/WD-5-005-22-pdf-data.pdf): 1673943781355.png

Es gibt viele gute Quellen zum Themen erneuerbare Energien und Klimawandel. Kommunikation ist immer ein Thema und könnte verbessert werden.

Ansonsten scheint mir auch folgender Link hier mal angebracht: https://www.klimafakten.de/meldung/mit-klimaleugnern-diskutieren-ohne-den-verstand-zu-verlieren
 
und selbst jetzt würde niemand "Energiewandeln" wenn weiter Gas aus Russland und Atomstrom aus Frankreich käme. Blöd, dass in F das Kühlwasser gefehlt hat. Sowas aber auch.
Nicht nur das, in Frankreich kann man die tatsächlichen Kosten einer Versorgung mittels Kernkraftwerken sehen:

Passend in Wikipedia:

Erforschung und Bau der Kraftwerke werden trotz Subventionierung des produzierten Stroms vielleicht bezahlt werden können, wenn die Kraftwerke noch sehr lange laufen, 2012 waren erst 75% der Kosten hierfür erzielt aus den Einnahmen. Betrieb, Abriss, Entsorgung, Endlagerung sind alle noch nicht bezahlt. Der Atomstrom aus Frankreich war nur deswegen so billig, weil Frankreich ihn loswerden musste - der große Nachteil von Kernkraftwerken, diese sind kaum regelbar. Wenn man versucht, sie trotz Halblastbetrieb weiter zu betreiben, passiert sowas wie Chernobyl oder die Kernreaktion bricht im Falle eines besser konstruierten Reaktors einfach zusammen (Stichwort Xenon-Vergiftung)
An diese billigen Preise kann sich @Miesegrau dann selektiv erinnern.

Gruß,

Tim
 
Es gibt ja Einiges, das für den Betrieb von Kernkraftwerken spricht, das außerhalb des wirtschaftlichen Aspekts liegt. Man kommt mit relativ wenig Brennmaterial sehr weit und kann das langfristig besorgen, ist also, sobald man das mal hat, relativ unabhängig vom Ausland. Als Land, das eigene Kernwaffen unterhält, hätte man natürlich auch gerne Reaktoren, die kernwaffenfähiges Material herstellen können, damit man das nicht importieren muß. Die dafür notwendige Wiederaufbereitungsanlage dient auch noch dazu, verbrauchte Brennstäbe dem Recycling zuzuführen und neue daraus zu erzeugen. Hier spielen also nicht nur wirtschaftliche Aspekte eine Rolle, sondern eben auch Aspekte der Versorgungssicherheit, Unabhängigkeit und militärische Überlegungen. Ich halte es für absurden Quatsch, überhaupt Kernwaffen zu unterhalten, aber darum geht's ja hier nicht. Das Problem der Energieversorgung ist eben immer auch ein Problem der Abhängigkeit des eigenen Wohlstands vom Ausland. Da ist es nur nachvollziehbar, daß in unruhigen Zeiten der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit aufkommt und Kernkraftwerke sind da eben eine relativ offensichtliche Lösung. Wirklich billig war Strom aus Kernkraft nie, selbst bei sehr großzügiger Externalisierung der Kosten.
 
Militär und Bergbau waren schon immer die Technologietreiber, oft gemeinsam. Speerspitzen aus Flint galten nicht nur dem Jadgwild, die steckten auch in Ötzis Schulter. Und den Römern gefielen Waffen aus norischem Eisen.
GPS wurde nicht primär für Geocacher und velomobilfahrende Osmand-Nutzer entwickelt. Es liegt nahe, Kernkraft nicht nur zivil zu nutzen. Und für militärische Zwecke macht eine Wirtschaftlichkeitsberechnung und eine Technikfolgenabschätzung schlicht keinen Sinn....

Interessant finde ich, wie groß heute der Einfluß einer sehr zivilen Errungenschaft auf die Technologie ist: Social Media.
 
Man kommt mit relativ wenig Brennmaterial sehr weit und kann das langfristig besorgen, ist also, sobald man das mal hat, relativ unabhängig vom Ausland.
Das ist eine Mär zumindest aus Sicht des BMWi. Die Quellenangabe zur Tabelle ist leider nicht genauer.
1673952765277.png
Hier spielen also nicht nur wirtschaftliche Aspekte eine Rolle, sondern eben auch Aspekte der Versorgungssicherheit, Unabhängigkeit und militärische Überlegungen.
Nur mit den militärischen Überlegungen macht es überhaupt Sinn, zivile Atomtechnik zu betreiben, da stimme ich Uli zu.

Da ist es nur nachvollziehbar, daß in unruhigen Zeiten der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit aufkommt und Kernkraftwerke sind da eben eine relativ offensichtliche Lösung.
Aber nur für diejenigen, für die Strom aus der Steckdose kommt oder die neben Atomwaffen eigene Lagerstätten oder alte Kolonien haben. Also früher z.B. USA, UDSSR und Frankreich, aktuell wären einzig Russland, China, Indien und Pakistan mit Atomwaffen und nennenswertem Uranabbau einer Unabhängigkeit nahe. Frankreich und USA könnten sicher mit Investitionen wieder dazustoßen.

Gruß,

Tim
 
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