Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Ich glaube, eine durchschnittliche Biomülltonne hat in ihrem Leben schon genau so viele Schälmesser gesehen wie ein kleines WMF-Geschäft.
Das ist ungefähr das, was man mir bei der Firma Stenau (nicht Remondis, wie ich inzwischen weiß) zum Verbleib meiner Gartenschere mitteilte... Der Umstand, dass Stenau auch eine Abteilung für Schrottverwertung hat, erklärt vielleicht auch den Umstand, dass man keinen Zugriff auf im Biomüll verlorene Gegenstände hat. Wie dem auch sei - ich habe heute einiges gelernt (auch dank Eurer Hilfe!), und ich brauche eine neue Schere...

Viele Grüße, Luise
 
Ich glaube, eine durchschnittliche Biomülltonne hat in ihrem Leben schon genau so viele Schälmesser gesehen wie ein kleines WMF-Geschäft.
Beim Umheben des 3-Stufen-Kompost finde ich auch immer mal wieder Besteck und Werkzeug.

Eine Anekdote meiner Großmutter, für die es damals auch hier im Nerv-thread angebracht gewesen wäre: Aus Angst vor Einbrechern hatte sie vor der Abfahrt in den Urlaub ihren Schmuck versteckt - im Komposteimer! Sie aus der Küche raus, kurze Zeit darauf geht mein Großvater nochmal in die Küche, um den Kompost noch kurz vor der Abfahrt zu leeren. Die Aktion meines Großvaters ist absolut nachvollziehbar, sonst stinkt der Kompost ja bis zur Rückkehr erbärmlichst. Was sich meine Großmutter dabei gedacht hat? Wir wissen es nicht...
 
Ihnen ein "Haus" anbieten, und wenn angenommen wurde und besiedelt ist, mitsamt Haus umsiedeln.
Problem ist, wenn sie die Straße in Deinen Milan mit Duftmarken gekennzeichnet haben, finden ihre Kolleginnen auch den Weg.
@TimB den Duftweg kannst du mit Lavendelöl srörren,da laufen die Ameisen nicht drüber.
 
Ich weiss gar nicht, der wievielte Gemüseschäler von Tupper aktuell bei uns im Gebrauch ist, der Griff ist grün und so verschwindet das Ding gerne mit in den Biomüll...
Vielleicht sollten wir mal die rote Version kaufen, ob das hilft?:rolleyes:
Eigenen Komposter, dann tauchen die nach 1-2 Jahren wieder auf...
 
Ungeeignete Technik, welche zugeliefert wurde.

PAS- oder Controller-Rückstellgeschwindigkeit zu langsam für Montage an schneller drehenden Komponenten (im Verhältnis zur Kurbel untersetzt => bspw. Umlenkrolle).
Nein, reduzierte Anzahl an Magneten hilft in diesem Fall nicht, da nicht die Magnetanzahl das Problem darstellt, sondern die Magnetverweildauer auf / zwischen den zwei Hallsensoren (für Richtungserkennung sind es bei fast allen modernen Sensormodulen zwei Stück). Diese ist zu kurz dank 3,Xfacher Drehgeschwindigkeit ggü. Kurbeln.

So etwas nervt. Für mich behebbar, allerdings ist der Aufwand unproportional größer ggü. dem ohnehin schon nicht simplen Adaptieren an die Umlenkrolle (sehr ansprechend absolviert). Bin ja erst ~19h munter.. *nerv*
 
@Luise : Böse Sache mit der Gartenschere. Mein tiefstes Verständnis für den Ärger, zumal man für gute Scheren über 30 €ier abdrücken muss. Und gutes Werkzeug ist ein Freund.
Ich hatte eine Zeit lang eine große Schwäche für die Bundeswehrtaschenmesser der 80-er / 90-er Jahre, die mir aber im Outdooreinsatz ständig verloren gingen, bis mir irgendwann aufging, dass die olivgrünen Griffe samt angestrebtem Tarneffekt der Wiederauffindung nicht eben dienlich waren. Mein bisher letztes habe ich daraufhin mit schockorangem Klebeband markiert und es ist immer noch da.
Angeblich werden Kartoffelschälmesser bevorzugt mit braunem Griff ausgeliefert, damit der Umsatz nicht einbricht... :whistle:
 
Nein, reduzierte Anzahl an Magneten hilft in diesem Fall nicht, da nicht die Magnetanzahl das Problem darstellt, sondern die Magnetverweildauer auf / zwischen den zwei Hallsensoren (für Richtungserkennung sind es bei fast allen modernen Sensormodulen zwei Stück). Diese ist zu kurz dank 3,Xfacher Drehgeschwindigkeit ggü. Kurbeln.
Ist Platz, um Magnete und Sensor dichter an der Drehachse anzubringen?
 
Näher dran ist leider keine Option. Der Übergang des Magnetfelds muss sauber erfolgen - nur den Einwirkbereich insgesamt zu erhöhen, behebt das Problem nicht.
Mit aufgedoppelten, oberflächenvergrößerten Neodymmagneten N52 geprüft.

Eine Reduktion auf ca. 1/3el der Drehzahl ist notwendig, durch Verrutschen nicht zu erzielen (die Magnetscheibe dreht sich mit 3facher Geschwindigkeit bei gegebenem Radius, da 16Z vs. ~44-48Z - kleinerer Radius erhöht nicht die Verweildauer des Magneten von ca. 0,23 Sekunden auf 0,66 Sekunden bei jedem Sensor und dem Leerweg mit angenommener 90er Kadenz, 46er Kettenblatt).
 
Zuletzt bearbeitet:
zugeschüttete Latrinen.
Lt. einer Bekannten sollen die 500 Jahre lang ihren Geruch behalten...

Ich habe als Schüler in den Schulferien beim Landesdenkmalschutzamt auf Grabungen gejobbt. Dabei haben wir auch einige Latrinen ausgehoben, in denen vorwiegend die Abfälle einer Rosenkranzproduktion lagen, also Knochenscheiben, aus denen kleine Knochenperlen herausgedreht worden waren, aber auch kleine Knochenwürfel und jeeeeeeede Menge Kirsch- und Weintraubenkerne. Ich weiß nicht, ob die 500 Jahre schon abgelaufen waren, aber das schlimme war das Öl, das in den 1960-80er Jahren dort in den Boden gesickert war, als in dem dort mittlerweile stehenden Gebäude die Zapfsäule der Bundespost für ihre Zustellfahrzeuge hier am Ort untergebracht war. Eine widerliche schwarze Pampe!
 
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