Mitnahme vom Werkzeug etc.

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Hat er, da passt aber nicht rein was du zu recht listest, bereits einen Schlüsselbund in der Tasche spürt man im Rücken
Kann ich nicht bestätigen. Bei mir passen in die Tasche am Ergomesh-Sitz:

2Ersatzschläuche, eine SKS Wese (die XL-Version passt nicht mehr rein, die kommt bei langen Strecken in die Packtasche), Flickzeug, Multitool, Ketten-Ent-Nieter und Kettenschlösser, Reifenheber, eine Lockring-Nuss (aber ohne passenden Schraubenschlüssel),ein Nippeldreher für die Speichen. mehrere Ersatzspeichen. Kabelbinder. Zukünftig wird noch ein Ersatzschaltauge Platz finden. Bin jetzt ein gebranntes Kind diesbezüglich.

Die Schläuche werden ganz zuunterst in die Tasche gestopft. So weit unten würde man harte Teile wirklich noch merken, deshalb die Schläuche als Grundlage. Das Werkzeug wird in ein Tuch eingewickelt, was dann noch für schmierige Finger dient, und auf die Schläuche gelegt. Hier muss man natürlich schon geschickt sein, beim Einschlagen und reinwürgen, dass der Packen Werkzeug schön flach bleibt. Ganz oben direkt unterm Taschenreissverschluss liegt die Pumpe.
Gewebeklebeband zum Flicken von Mänteln und wofür das noch alles gut ist, hab ich meist in einem Streifen um die Trinkflasche geklebt. Wird sie auch etwas griffiger.

Ansonsten finde ich ja Magnesia-beutel ausm Kletterbedarf ziemlich universell einsetzbar. Irgendwo am Rad ne kleine Schlinge mit ner schlaufe befestigen und dann den Magnesia-Beutel mit nem Materialkarabiner da einhängen. In große Magnesiabeutel passen locker drei Männerfäuste, das reicht. Luftpumpe bekommt man dann noch irgendwo drangeklemmt. Kann man mit dem Karabiner sehr fix abnehmen, verbleibt nur ne kleine Schlaufe am Rad.

Magnesia-Beutel sind meine männlichen Handtaschen, da kommt Geld, Schlüssel, etc. rein, alles was man sich gerne mit dem Karabiner an den Gürtel hängt, wenn man das Rad mal rumstehen lässt.
 
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Hallo zusammen,

sehr interessant was der eine oder andere so mit nimmt. Da hat wohl jeder seine eigene Philosophie bzw. Erfahrung.

Zu den Taschen: Da bin ich jetzt schon schlauer geworden und es wird etwas passends geben. Die Preise sind aber recht unterschiedlich. Bei der Vaude sieht mir aber das Klettband recht kurz aus passt das wirklich um das dicke Tretauslegerrohr vom Scorpion?

Ansonsten schönen Dank für die tolle Resonanz auf Fragen die eigendlich nicht so entscheident sind.

Gruß Jürgen
 
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Ich versteh dich nicht, der Ergomesh hat doch ne wunderbare Tasche, und wer ein bißchen nachdenkt bekommt die Teile da auch so rein, dass nichts in den Rücken piekst. Einen Schlüssel würde ich da aber nicht lose reinwerfen, das kann ja nicht klappen, sondern ganz oben neben der Pumpe direkt unterm Reissverschluss platzieren.
 
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Ich hab nebe den Taschen auf dem Sitz den "trink-Rucksack" fest montiert auf dem trike
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Bei der Reise in italien haben die Radical Taschen eifach super einfach darüber gepasst
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Hallo,

...Zu den Taschen: Da bin ich jetzt schon schlauer geworden und es wird etwas passends geben. Die Preise sind aber recht unterschiedlich. ...

Um festzustellen was ich an Werkzeug mitnehmen will habe ich eine Zeit lang alles Werkzeug, was ich im Alltag am Rad gebraucht habe, in der Packtasche verschwinden lassen. Irgendwann kam dann nichts mehr dazu, aber das geklapper nervte. Ich habe dann nach einer Möglichkeit gesucht das Werkzeug klapperfrei zu verpacken, aber nichts käufliches gefunden was mir gefallen hat. Als Idee finde ich diese Rolltaschen, in denen früher das Bordwerkzeug bei Autos eingepackt war, gut. Aber die haben selten die Größe die genau für das Werkzeug passt was man mitnehmen will. Deshalb habe ich aus gewöhnlichem Stoff eine Rolltasche genäht (doppelt legen und für jedes Werkzeug so weit abnähen das es gerade so noch erkennbar ist und aus seiner Tasche entnehmbar ist. Im unteren Teil (auch da liegt der Stoff doppelt) sind dann noch zwei Reisverschlüsse eingenäht und abgeteilt. Dort kommen jetzt Nippeldreher und Flickzeug rein. Der Stoff ist so ausgewählt das er auch als Not-Lappen geeignet ist. Im aufgerollten Zustand verhindert ein handelsübliches Band mit Klettverschluß (sonst gerne am rechten Hosenbein genutzt) das die Tasche sich aufrollt.

Gruß Heiko
 

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Ich versteh dich nicht, der Ergomesh hat doch ne wunderbare Tasche, und wer ein bißchen nachdenkt bekommt die Teile da auch so rein, dass nichts in den Rücken piekst. Einen Schlüssel würde ich da aber nicht lose reinwerfen, das kann ja nicht klappen, sondern ganz oben neben der Pumpe direkt unterm Reissverschluss platzieren.

Also 1. Ist die Tasche arg klein ich muss die Sachen schon da rein friemeln und ich spüre es schon am Rückrad das dort was ist.

2. Ist natürlich meine Sitzkonfiguration. Ich habe den ErgoMesh-Rückenteil mit einer Teichfiltermatte ausgepolstert. Dadurch ist es gerade in der kommenden Jahreszeit nicht so kalt am Rücken und das Rückenteil bietet noch mehr Festigkeit ohne hart zu sein.
 
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Hallo,



Als Idee finde ich diese Rolltaschen, in denen früher das Bordwerkzeug bei Autos eingepackt war, gut. Aber die haben selten die Größe die genau für das Werkzeug passt was man mitnehmen will. Deshalb habe ich aus gewöhnlichem Stoff eine Rolltasche genäht
Gruß Heiko


Super, toll gemacht wohl dem der Nähen kann und solche Idee hat:)
 
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wirklich ein blöder Vorschlag

werde kaum wegen solch einer Nichtigkeit das Gefährt wechseln:eek:

Hm, kommt darauf an, was eine "Nichtigkeit" ist. Ich hätte deswegen fast meine Entscheidung für ein ICE nicht getroffen - bis der Händler meines Vertrauens nachgemessen hat und ich mich fragte, warum wir nicht den Catrike-Sitz auf das ICE ziehen sollten. Identische Breite, sollte gehen. Notfalls mit Nadel und Faden.


Noses.
 
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Wer braucht denn bitte Reifenheber? Lepröse Konzertpianisten mit Mangelernährung und Glasknochenerkrankung? :eek:
Ich glaube, in diesem Tread ging es darum, was man alles Mitnehmen sollte und nicht darum, was man mitnehmen könnte.
Also ich könnte problemlos einen Schraubstock, einen Zentrierständer, und einen (kleineren) Schrauber im Blaumann mit Bleistift hinterm Ohr auf meinem Trike mitnehmen.
Kann man daraus nicht einen Wettbewerb machen?
Wer kommt in Standardsituationen mit dem wenigsten/leichtesten/zweckmäßigsten Werkzeug aus (inklusive Tasche?)
 
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Wer braucht denn bitte Reifenheber? Lepröse Konzertpianisten mit Mangelernährung und Glasknochenerkrankung? :eek:

Es gibt Reifen, die fallen beim angucken von der Felge und es gibt Reifen, die man ohne stabile Reifenheber nicht runter bekommt. Nur weil Deine Reifen offensichtlich eher zur ersteren Gruppe gehoeren heisst das nicht, dass Andere nicht doch besser Reifenheber dabei haben sollten.

Was macht man eignetlich mit Loeffeln am Rad?
 
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Kann man daraus nicht einen Wettbewerb machen?
Wer kommt in Standardsituationen mit dem wenigsten/leichtesten/zweckmäßigsten Werkzeug aus (inklusive Tasche?)
Ok, ich fühle mich hier angesprochen und fange deswegen mal an:

2.5 / 3 / 4 / 5 / 6 Inbus
2 / 2.5 Torx
Kreuz / Schlitz
8er / 10er Nuss + Adapter
1× Reifenheber mit Inbusaussparung zum Kontern
Petzl e+Lite (ist meine Taschenlampe für alles auf Tour)
Nadel und Faden
20" Leichtschlauch von Schwalbe
Spokey
Flickzeug
Standluftpumpe mit Manometer

10× Kabelbinder wiegen zusammen mit dem Gummi, der sie zusammenhält 7 Gramm, sind hier nicht mit abgebildet.
Dann nutze ich, wenn ich mir die Finger schmutzig mach das Klopapier, was ich sowieso auf Tour mithabe. Brauche deswegen keinen Lappen.
(BTW: das Liegerad selbst ersetzt einen Zelthering, die Ventisit-Matte ergibt zusammen mit einer Torso-Isomatte eine Vollständige Körper-Isomatte usw.)
Sicher könnte man hier noch die Luftpumpe durch eine Handpumpe ohne Manometer ersetzen und einen Autoadapter für die Tankstelle einpacken, auch weiß ich grad nicht, ob ich wirklich alle Inbus- und Torx-Bits überhaupt an meinem Fahrrad brauche, auch das muss ich noch überprüfen. Beide Sparmaßnahmen würden mich auf 300 Gramm runterbringen.

Schere, Pinzette und Sicherheitsnadeln sind Bestandteil meines Erstehilfesets, Kuli und Messer ist in meiner Swisscard, Löffel und Feuerzeug sind beim Kochset dabei und deswegen hier nicht mit aufgeführt. Klar, bis auf dem Löffel ist alles auch mehr oder weniger auch Fahrradwerkzeug, aber meiner Meinung nach nicht primär. Und so ist das eben, wenn man aufs Gewicht achtet, die meisten Gegenstäde haben mehr als nur einen Verwendungszweck (und damit oute ich mich als Anhänger der Ultraleichtfraktion)

Bin gespannt auf eure UL-Werkzeugkästen.
 

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ich musste nur 1x am catrike auf der strasse in der Ardèche den 16" reifen wechseln. Ich bin fsat verzweifelt ihn runter zu bekommne. Meine guten alten Michelin Reifen heber hatten es noch nie so schwer eine reifen runter / rauf zu bekommne.
Zu hasue habe ich so billig reifen heber da ist mir einer abgebrochen.

Ich könnte auf keine meiner Räder oder der meiner Frau etwas ohne reifenheber ein schlauch wechseln. Montieren kein problem aber herunter wohl kaum
 
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Hallo,

Wer braucht denn bitte Reifenheber? Lepröse Konzertpianisten mit Mangelernährung und Glasknochenerkrankung? :eek:
Ich glaube, in diesem Tread ging es darum, was man alles Mitnehmen sollte und nicht darum, was man mitnehmen könnte.
....

Mitnehmen könnte ich sicherlich noch viel mehr...

mir ging es auch nicht so sehr darum zu zeigen was ich mitnehme, sondern wie ich das verpacke.

Die Reifenheber brauch ich auch nur selten; aber Rikschareifen sind für gewöhnlich sehr schlecht von der Felge zu bekommen.

Da ich mein Flickzeug fast immer dabei habe sind dadurch auch andere Sachen dort untergebracht wie Löffel, Bleistift und Nagelknipser.

Da ungewöhnlichste Werkzeug in meiner Tasche ist vermutlich die Ventilverlängerung wie sie bei LKW Zwillingsbereifung teilweise verwendet wird. Ca. 13cm lang, eine Seite zum aufschrauben auf das Ventil (Schrader), andere Seite wieder Schradervenlil. Die Strecke dazwischen besteht aus druckbesständigem Gummischlauch. Sehr hilfreich ist das Teil wenn unterwegs nur eine Pumpe zur Verfügung steht bei der das Ventil im Rad nach oben gedreht werden muß damit die Schwerkraft und die kleine Kugel in der Pumpe den richtigen Anschluß freigeben und den falschen versperren. Beim Velomobil kann das manchmal nicht so einfach sein; auf den Kopf legen machen ich nicht so gerne. Mit dem Schlauch kann das Ventil am Rad an beliebiger Stelle sein weil ich das Ventil am Schlauch dann so halten kann das die Pumpe arbeiten kann.


Gruß Heiko

Tagesgewicht Heute: 1734g
 

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Bin gespannt auf eure UL-Werkzeugkästen.
Unsere Digitalwaage ist pleite. Aber ich werde mir mal eine vom Nachbarn leihen. Und a) nein, das ist keine Ausrede ;) und b) ich mache dann ein Foto ohne Reifenheber, weil ich keine brauche.

Und bevor sich noch jemand auf den Schlips getreten fühlt: Reifenwechsel ohne Reifenheber ist keine Frage der rohen Gewalt, sondern eher der Technik. (Und sofern man den Reifen ausbauen muß und den Reifen nicht einfach von der Felge ziehen kann, wie vorne am Trike, riskiert man zugegebenermaßen, daß man sich dabei etwas dreckig macht)
Ich halte den Einsatz von Reifenhebern dagegen eher für ne brachiale Hauruck-Aktion. Der Schlauch wird gequetscht, der Draht im Reifen verbogen, die Felge malträtiert und, sofern man die Heber noch in den Speichen einhakt, leiden auch diese.
Und ich gelobe feierlich: wenn mir jemals ein Reifen auffällt, der sich ohne Reifenheber schon nicht aufziehen läßt, nehme ich fortan immer einen mit.
 
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Probier mal die Marathon+... aber gut, die muss man auch selten auf- und abziehen.

viele Grüße

Christoph

Von dem Reifen kann mein Dad lange drüber erzählen :D bis die entlich aus seine tourrenrad wahren.

Bei mir sind es die Stelvion 16" Kojak faltreifen. Bei den 700 Sind mache Hutchinson auch nicht übel hier auch immer faltreifen

Ich fahr seit 1987 nur noch faltreifen mit Kevlar. Pannen habe ich sehr selten war aber für viele andere radfarer der rettende Engel der da vorbei gekommen ist

Davor bin ich Michelin reifen gefahren und hatte alle 200-300km eine panne, damals noch als student so etwa alle 1-2 wochen. Seit den Kevlar reifen so eta eine panne alle 5000km am längsten waren es 20,000km ohne panne
 
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Ich versteh dich nicht, der Ergomesh hat doch ne wunderbare Tasche

Der (wenn man beim Festschrauben nicht aupaßt auch noch knarzende) Liegestuhl ist beim Scorpion die schwächste seiner schwachen Stellen (weswegen ich den Vorschlag zum Modellwechsel auch halbwegs ernst meine) und jeder, der schon auf meinem Ex-Scorpion saß, konnte schon einen einzelnen Schlüssel in der Tasche spüren. Gerade deswegen finden Catrike-Besitzer ihren Sessel so genial – die Taschen sind draufgesetzt, da kann man dann hineinpacken, was man will und spürt es nicht. Dazu kommt dann noch, daß man beim Scorpion unterwegs wirklich die halbe Fahrradwerkstatt, die Du aufgezählt hast, unterwegs gut gebrauchen kann.

Kirk wird hoffentlich nicht der Schlag treffen, wenn er meinen Sonderwunsch für das Sprint, das ich bestellt habe, vorfindet...


Noses.
 
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Probier mal die Marathon+... aber gut, die muss man auch selten auf- und abziehen.

viele Grüße

Christoph
Wiegen die in 26 Zoll pro Stück nicht 400gr mehr als die "normalen" Marathon. Die hab ich meinem Sohn mal aufgezogen. Ich glaube auch ohne Reifenheber.
Die "normalen" Marathon erwiesen sich auf meinem Trike als wahre Pannenmagneten. Alle 350 Kilometer ein Plattfuß. Eigentlich müßten die Dinger analog zu diesen Marathon Plus "Semi-Vollgummireifen" ja Marathon Minus heißen. ;)
Meiner Meinung nach erkauft man sich die Pannensicherheit, die man von anderen Herstellern gewohnt ist, bei Schwalbe Marathon Plus mit hohem Preis und hohem Gewicht.
Und es mag sein, daß die Dinger so starr sind, das man bei denen tatsächlich einen Reifenheber braucht.:(
 
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Der (wenn man beim Festschrauben nicht aupaßt auch noch knarzende) Liegestuhl ist beim Scorpion die schwächste seiner schwachen Stellen (weswegen ich den Vorschlag zum Modellwechsel auch halbwegs ernst meine) und jeder, der schon auf meinem Ex-Scorpion saß, konnte schon einen einzelnen Schlüssel in der Tasche spüren.
Wenn ich einen einzelnen Schlüssel in die fast leere Tasche werfe, dann wird der sich natürlich genauso drehen dass ein Teil mich piekst. Das besagt schon Murphys Gesetz.

Wenn ich aber die Tasche ordentlich packe, wie beschrieben, drückt da nichts. Und ich hab sogar noch die Kopfstütze dran, mit ungekürzten Streben, das heisst der Zugriff zu der Tasche ist für mich nochmal erschwert und die Streben drücken die Tasche gegen den Sitz.
Drückt halt trotzdem nichts. Wenn ich nen Schlüssel einpacke, dann liegt der oben auf den Schläuchen, auf dem Werkzeugpack, neben der Luftpumpe (und den Ersatzspeichen) direkt unterm Reissverschluss. Da oben direkt an der Sitzkante berühre ich den Sitz nicht mehr, ich spüre da weder die Luftpumpe, noch Speichen oder einen Schlüssel. Schlüssel noch reinpacken geht im übrigen fix, weil man ja den Reissverschluss nur 5cm aufziehen muss. Nach unten durchfallen kann er nicht.

Frag halt mal Leute von der Osttour-Fraktion die mein Rad schon probegefahren sind, ob ihnen was in den Rücken gepiekst hat. Und wenn ich 2 Ersatzschläuche incl. der beschriebenen restlichen Teile in die Tasche bekomme, find ich das ausreichend. Die Tasche ist wesentlich größer als ne übliche Upright-Satteltasche.

EDIT: Ah, ich weiß des Rätsels Lösung: Ich fahre mit sehr hoher Spannung des Sitzes, weil ich denke, wie bei Upright-Sättel, härter ist langstreckentauglicher. Wenn der Sitz nur lasch gespannt ist, sinkt man natürlich auch weiter rein.
 
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