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Sonnenschein, nette Bekannte vor Ort, eine geglückte Fahrzeugübergabe, gute Stimmung. Besser können die Bedingungen für eine Probefahrt für mich nicht sein.
2 Dinge wollte ich herausfinden:
Der Kontakt zu Jens gefällt mir. Er stellt mir die Milane ein, erklärt, lässt mich aber ansonsten einfach meine Er-Fahrung machen, die wir dann hinterher besprechen.
Der MK3 passt komplett offen sehr gut; geschlossen stupse ich das ein ums andere Mal leicht mit den Knien an den Deckel. Ungewohnte 140er Kurbeln sind eingebaut. Ich fahre 170er im Quest. Meine Teststrecke ist 10 km lang und zieht sich leicht geschwungen von Siedenburg nach Asendorf. 2 schöne engere Kurven sind dabei. Der Asphalt ist sehr gut. Asendorf bietet noch Bremen typisches Kopfsteinpflaster das ich ebenfalls in meine Testfahrten einbaue. Ich fahre die Strecke 3x hin und zurück: Komplett offen. Komplett geschlossen. Die dritte Fahrt mit dem vollgefederten Milan GT. Tristan begleitet mich mit seinem Quest xs bei allen drei Fahrten um eine gewohnte Fahrsituation zu simulieren.
Die kurzen Kurbeln sind sehr ungewohnt und bauen einen für mich hohen Druck im vorderen Quadrizepsbereich auf. Das ist unangenehm und erweckt bei mir den Eindruck von Schwere und Arbeit. Dennoch fahre ich Tristan bald davon, der ebenfalls ohne Haube fährt. Wir probieren ein paar Sachen aus. Ich lasse Tristan wieder ranfahren, wir machen einen kleinen Rolltest und ein wenig Fahrtspiel. Die Beanspruchung empfinde ich als hoch. Belohnt werde ich jedoch mit Geschwindigkeit. Die Straßenlage des SL begeistert mich, besonders in den Kurven. Dafür ist Kopfsteinpflaster absolut unfahrbar, es rüttelt und schüttelt extrem. Das komplett offen fahren stelle ich mir in heißen Sommern als wahren Genuss vor. Die zweite Fahrt komplett geschlossen ist schneller. Aber sehr viel lauter ist es! Die Haube ist schön hell, viel "Fensterfläche" und gefühlt ist es fast wie ohne Haube; das mag ich.
Eine gestreckte Pedalierposition kann ich verwirklichen und die Kraft sehr gut aufbauen zwischen Pedalen durch den Körper bis zum oberen Rücken. Die Sitzfederung jedoch stört die Krafteinleitung ins Fahrzeug.
Die dritte Fahrt mit dem GT soll mir Aufschluss über die Räderwerk Vollfederung geben. Das Fahren mit dem GT, der ebenfalls 140er Kurbeln hat, ist für mich mit der Vorermüdung aber total demotivierend. Es kostet mich zu viel Anstrengung den GT richtig auf Tempo zu bringen. Die Kopfsteinpflasterstrecke in Asendorf fahre ich zwar noch, habe aber keinen nennenswerten Eindruck der Vollfederung oder einen großen Unterschied zum Verhalten des SL.
Mein Fazit: Der Besuch in Siedenburg hinterlässt bei mir einen bleibenden Eindruck vom SL MK3. Das Fahrzeug hat mich extrem motiviert, so dass der Bereich 50Plus recht oft auf dem Tacho stand. Ich hätte gerne einen um ihn noch näher kennenzulernen.
2 Dinge wollte ich herausfinden:
- Was ist dran an den Geschwindigkeitsgerüchten über den Milan SL?
- Kann ich eine gestreckte Pedalierposition verwirklichen wie ich sie gerade lerne?
Der Kontakt zu Jens gefällt mir. Er stellt mir die Milane ein, erklärt, lässt mich aber ansonsten einfach meine Er-Fahrung machen, die wir dann hinterher besprechen.
Der MK3 passt komplett offen sehr gut; geschlossen stupse ich das ein ums andere Mal leicht mit den Knien an den Deckel. Ungewohnte 140er Kurbeln sind eingebaut. Ich fahre 170er im Quest. Meine Teststrecke ist 10 km lang und zieht sich leicht geschwungen von Siedenburg nach Asendorf. 2 schöne engere Kurven sind dabei. Der Asphalt ist sehr gut. Asendorf bietet noch Bremen typisches Kopfsteinpflaster das ich ebenfalls in meine Testfahrten einbaue. Ich fahre die Strecke 3x hin und zurück: Komplett offen. Komplett geschlossen. Die dritte Fahrt mit dem vollgefederten Milan GT. Tristan begleitet mich mit seinem Quest xs bei allen drei Fahrten um eine gewohnte Fahrsituation zu simulieren.
Die kurzen Kurbeln sind sehr ungewohnt und bauen einen für mich hohen Druck im vorderen Quadrizepsbereich auf. Das ist unangenehm und erweckt bei mir den Eindruck von Schwere und Arbeit. Dennoch fahre ich Tristan bald davon, der ebenfalls ohne Haube fährt. Wir probieren ein paar Sachen aus. Ich lasse Tristan wieder ranfahren, wir machen einen kleinen Rolltest und ein wenig Fahrtspiel. Die Beanspruchung empfinde ich als hoch. Belohnt werde ich jedoch mit Geschwindigkeit. Die Straßenlage des SL begeistert mich, besonders in den Kurven. Dafür ist Kopfsteinpflaster absolut unfahrbar, es rüttelt und schüttelt extrem. Das komplett offen fahren stelle ich mir in heißen Sommern als wahren Genuss vor. Die zweite Fahrt komplett geschlossen ist schneller. Aber sehr viel lauter ist es! Die Haube ist schön hell, viel "Fensterfläche" und gefühlt ist es fast wie ohne Haube; das mag ich.
Eine gestreckte Pedalierposition kann ich verwirklichen und die Kraft sehr gut aufbauen zwischen Pedalen durch den Körper bis zum oberen Rücken. Die Sitzfederung jedoch stört die Krafteinleitung ins Fahrzeug.
Die dritte Fahrt mit dem GT soll mir Aufschluss über die Räderwerk Vollfederung geben. Das Fahren mit dem GT, der ebenfalls 140er Kurbeln hat, ist für mich mit der Vorermüdung aber total demotivierend. Es kostet mich zu viel Anstrengung den GT richtig auf Tempo zu bringen. Die Kopfsteinpflasterstrecke in Asendorf fahre ich zwar noch, habe aber keinen nennenswerten Eindruck der Vollfederung oder einen großen Unterschied zum Verhalten des SL.
Mein Fazit: Der Besuch in Siedenburg hinterlässt bei mir einen bleibenden Eindruck vom SL MK3. Das Fahrzeug hat mich extrem motiviert, so dass der Bereich 50Plus recht oft auf dem Tacho stand. Ich hätte gerne einen um ihn noch näher kennenzulernen.